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Jumi

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Donnerstag, 23. Oktober 2003, 08:52

Rallye Spanien-Panizzi schnappt Loeb Sieg weg

ich eröffne diesen thread mal mit den meinungen der piloten zur nächsten, vorentscheidenden rallye. besonders der kommentar von burns ist zum schmunzeln :
Nur eine Woche nach der Rallye Korsika steht der nächste WM-Einsatz in Spanien auf dem Programm. rallye1.de hat die Stimmen der Fahrer gesammelt. Vor allem Tabellenführer Carlos Sainz will beim Heimspiel gut punkten.

Marcus Grönholm: "Es gibt hier viele neue Prüfungen. In diesem Jahr wird die Rallye gut für uns sein."

Richard Burns: "Ich hoffe auf beständiges Wetter.”

Markko Märtin: "Es ist ein schneller Asphalt-Event und einer meiner Lieblings-Rallyes. Die Strecken sind weniger wellig und kurvig als bei den anderen Asphalt-Events, dadurch hat man die Chance, seine eigene Linie in den Kurven zu wählen. Die breiten Straßen ähneln einer Rennstrecke. Probleme gibt es meist auf dem zweiten Durchgang auf den Prüfungen, wenn Dreck auf der Strecke liegt. Besonders schwierig ist es, wenn Prüfungen beim zweiten Mal in Gegenrichtung gefahren werden."

Francois Duval: "Ich mag lieber die schmalen Prüfungen, weniger die breiten, die wir in Spanien fahren. Deshalb werde ich mir besonders Mühe mit dem Aufschrieb geben. Ich bin hier zweimal in der Vergangenheit gefahren, aber mit einem frontangetriebenen Ford Puma, und das ist ein großer Unterschied zum World Rally Car. Wenn es trocken bleibt, hoffe ich auf einen Platz unter den Top 5."

Mikko Hirvonen: "Ich fahre gern im Regen. Nach meinem frühen Ausfall in San Remo dachte ich, dass mir Erfahrung im Focus fehlt. Aber nachdem wir Korsika beendet haben und fast 400 Kilometer gefahren sind, fühle ich mich optimistisch, was unsere Chancen in Spanien betrifft. Ich hoffe auf Regen, doch ich brauche auch mehr Erfahrung auf trockenen Strecke, deshalb wäre ein Mix nicht schlecht."

Petter Solberg: "Ich freue mich noch immer über meinen Sieg auf Korsika. Wir haben einige gute Schritt vorwärts gemacht. Man sagt oft, dass alles möglich ist, doch in der vergangenen Woche haben wir es gezeigt. Ich möchte natürlich wieder so ein Wetter wie zuletzt auf Korsika. Das wäre perfekt. Aber auch ohne Regen habe ich eine gute Chance."

Tommi Mäkinen: "Ich habe auf Korsika viel gelernt und die Rallye mit Reifen und Fahrwerk beendet, die gut funktionierten. Ich bin nun optimistisch, dass wir gleich nach dem Start schnell sind. Aber eine gute Vorstellung in Spanien hängt auch von den Wetterbedingungen ab. Spanien war immer eine meiner liebsten Rallyes, doch in diesem Jahr sind die Strecken verändert."

Didier Auriol: "Als ich das letzte Mal hier startete, habe ich die Rallye gewonnen. Aber dieses Mal wird es eine größere Herausforderung. Denn die Spanien-Rallye ist anders als die beiden Asphalt-Events, die wir vorher hatten. Hier ist es wie auf einer Rennstrecke, man muss sich sehr stark konzentrieren, um die Ideallinie zu finden. Deshalb cuttet man hier auch stärker."

Toni Gardemeister: "Ich bin hier noch nie im Herbst gefahren. Deshalb wird es interessant zu sehen, welches Wetter wir haben. Die Route führt hoch die Berge hinaus, wir können dort vielleicht Nebel und Regen haben. Wir wissen nun, dass der Skoda gut auf festem Untergrund ist, vielleicht ist die Spanien-Rallye ja der Event, der unserem Fabia am besten liegt, weil die Strecken sehr flüssig sind."

Colin McRae: "Ein Sieg wird schwierig. Um ehrlich zu sein, fahre ich momentan mit Sébastien und Markko nicht auf einem Level. Ich hoffe trotzdem, in Spanien ein gutes Ergebnis zu erringen. Ich will in einer guten Position ins Ziel kommen, Punkte holen und in der richtigen Position sein, wenn einer von uns Probleme hat."

Sébastien Loeb: "Ich habe hier nicht viel Erfahrung. Und im vergangenen Jahr waren wir auch nicht wirklich stark. Die Hälfte der Strecke ist in diesem Jahr neu. Es ist etwas riskanter, auf Strecken zu attackieren, auf denen man nie zuvor im Rallyetempo gefahren ist. Aber das ist ja für alle Fahrer gleich."

Carlos Sainz: "Es ist immer ein Vergnügen, vor meinen heimischen Fans zu fahren. Auch wenn es bedeutet, dass ich an diesem Wochenende viel zu tun habe. Ich fühle keinen zusätzlichen Druck. Zu Hause zu fahren, gibt viel mehr Motivation als Druck. Denn ich will gut abschneiden, um mich der Unterstützung der Fans würdig zu erweisen und alle Hoffnungen zu verfüllen. Hoffentlich bin ich hier gut."

avec la calma, nicht nur auf der straße!

geändert von: Kerber on 26/10/2003 11:49:03

geändert von: Kerber on 26/10/2003 21:06:52

Jumi

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Donnerstag, 23. Oktober 2003, 12:56

und noch gleich der shakedown dazu:
Märtin und Hirvonen teilen sich Test-Bestzeit

Trotz Schmerzen nach seinem Unfall bei der Rallye Korsika gibt Ford-Pilot Markko Märtin Gas. Der Mann aus Estland fuhr im Shakedown-Test in Spanien die Bestzeit - zeitgleich mit seinem jungen Teamkollegen Mikko Hirvonen.

Die Ford-Piloten dominierten den Shakedown-Test vor dem Start der Rallye Spanien. Mit einer Zeit von 2.17,4 Minuten war Ford-Pilot Markko Märtin auf der 3,4 Kilometer langen Shakedown-Strecke am Coll del Buc der schnellste Fahrer, zeitgleich mit seinem jungen Ford-Teamkollegen Mikko Hirvonen. Rang drei belegt ebenfalls ein Ford-Fahrer: Francois Duval fuhr 2.18,9 Minuten.

"Diese Saison ist für mich ein Traum", berichtete Mikko Hirvonen gegenüber rallye1.de. "Zu Saisonbeginn ging alles noch so schnell, ich musste innerhalb kürzester Zeit sehr viel lernen. Jetzt habe ich mich eingelebt und fühle mich im Team sehr wohl. Mein Job ist nie wie Arbeit, ich fühle mich immer, als wäre ich unter guten Freunden."

Markko Märtin hatte am Abend vor dem Test noch unter Nackenschmerzen geklagt - und sich vor der Rallye gefürchtet. "Ich hatte bereits im Trainingsauto Probleme und im Rallyeauto wirken noch stärkere Kräfte auf meinen Körper ein", erklärte er im Gespräch mit rallye1.de. Märtin nutzte den Shakedown, um verschiedene Fahrwerksabstimmungen und Reifen zu testen. Nach fünf Durchgängen beendete er den Test.

Bester Peugeot-Pilot war Richard Burns, der mit einer Zeit von 2.19,6 Minuten Rang vier belegte. Platz fünf teilen sich mit 2.19,7 Minuten Peugeots Asphalt-Spezialist Gilles Panizzi und WM-Tabellenführer Carlos Sainz.

Bester Subaru-Pilot war einmal mehr Korsika-Sieger Petter Solberg. Mit Rang sieben und einer Zeit von 2.20,2 Minuten war er 1,2 Sekunden schneller als sein Teamkollege Tommi Mäkinen, der mit 2.21,4 Minuten nur den 13. Platz belegte und sich sogar Peugeot-Privatier Roman Kresta geschlagen geben musste. Für Mäkinen ist es der vorletzte WM-Einsatz vor seinem Karriere-Ende.

Auf Plätzen acht wurden zeitgleich Colin McRae und Sebastien Loeb (2.20,4 Minuten) notiert, gefolgt von Marcus Grönholm (2.20,6 Minuten) und Skoda-Pilot Didier Auriol (2.20,9 Minuten). Auriol, der die Rallye Spanien im Jahr 2001 gewann, feiert hier seinen 150. WM-Einsatz.

avec la calma, nicht nur auf der straße!

Kerber

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Freitag, 24. Oktober 2003, 13:57

Starker Start von Sebastien Loeb

Nach der dritten Wertungsprüfung der Rallye Spanien hat Citroën-Pilot Sebastien Loeb bereits 9,5 Sekunden Vorsprung vor Tabellenführer Carlos Sainz. Alle drei Peugeot-Piloten vergriffen sich in der Reifenwahl

Der Franzose Sebastien Loeb fuhr auf der zweiten und dritten Wertungsprüfung der ersten Etappe Bestzeiten und liegt nach drei Prüfungen mit 9,5 Sekunden Vorsprung vor Tabellenführer Carlos Sainz. "Auf der ersten Prüfung waren meine Reifen zu hart", kommentierte Loeb, warum die erste Bestzeit der Rallye an Subaru-Pilot Petter Solberg ging. "Doch für die zweite und dritte Prüfung waren meine Reifen perfekt. Außerdem habe ich einen Stein getroffen, der mich aus der Spur geworfen hat."

Subaru-Pilot Petter Solberg hatte einen Reifenschaden und verlor Zeit, er war auf der ersten Prüfung Bestzeit gefahren. Er liegt mit 20 Sekunden Rückstand auf Rang drei. Mit weiteren 0,9 Sekunden Rückstand folgt Ford-Pilot Markko Märtin auf Platz vier vor Colin McRae und Richard Burns, die rund fünf Sekunden dahinter liegen.

Nicht zufrieden sind die Peugeot-Werkspiloten Marcus Grönholm, Richard Burns und Gilles Panizzi. Alle drei Fahrer wählten für die ersten Prüfungen zu weiche Reifen. "Wir hatten mit feuchter Strecke gerechnet, doch es war knochentrocken", so Richard Burns, der mit Platz sechs der beste Peugeot-Pilot ist. Grönholm liegt mit 1.22 Minuten Rückstand auf Platz 14, Panizzi auf Rang acht.

Ford-Junior Francois Duval traf auf der ersten Prüfung einen Stein und klagte am Start der dritten Prüfung über einen Kupplungsdefekt. Er liegt mit 47 Sekunden Rückstand auf Platz neun.

Ein Fahrfehler auf der ersten Prüfung kostete Ford-Junior Mikko Hirvonen Zeit. "Ich bin in einer Kurve zu weit von der Linie abgekommen und habe mit dem Heck einen Stein getroffen, dadurch wurde der Auspuff geschädigt und es löste sich ein Turboschlauch. Ich habe außerdem auf der dritten Prüfung einen Fehler gemacht", so der Junior, der mit 12.0 Minuten Rückstand den 13. Rang belegt.

Skoda-Pilot Toni Gardemeister klagte auf den ersten Prüfungen über Fahrwerksprobleme am Skoda Fabia. Bester Skoda-Pilot ist Didier Auriol auf Platz 12.




S# :thumbsup:

vonderAlb

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Freitag, 24. Oktober 2003, 14:21

Au, Mann !!

Was für'n schiet.

Korsika-Sieger Petter Solberg erhielt 50 Sekunden Strafzeit, nachdem der Subaru-Pilot den Service-Park fünf Minuten zu spät verließ. Der Norweger fällt somit auf den elften Rang im Gesamtklassement zurück und hat nun 1,10 Minuten Rückstand auf Sébastien Loeb.

Probleme an der Lichtmaschine zwangen die Subaru-Mechaniker die defekten Teile auszutauschen, allerdings erst nachdem das Zeitlimit überschritten war.

David Lapworth sieht die Situation nicht so ernst: „Petter muss jetzt einfach ein bisschen mehr Gas geben und der Regen muss früher einsetzen“, flachst der Subaru-Team-Chef.


Andreas
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Kerber

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5

Freitag, 24. Oktober 2003, 14:34

Da hilft nur noch REGENTANZ und zwar alle !!!

S# :thumbsup:

6

Freitag, 24. Oktober 2003, 22:15

Daumen drücken und zusehen unser Petter schaft es schon !!
Er muß bei dieser Rallye ja nur als 5 oder 6 ins ziel kommen und kann dann bei der letzten immer noch 5 machen um Weltmeister zu werden.
Denke ich

www.Subaru-Center.de , www.Subaru-Saar.de
Verkauf@Subaru-Center.de
Euer Guido

Kerber

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Samstag, 25. Oktober 2003, 12:43

Loeb vorn - heißer Fight um Rang zwei

Auch nach drei Prüfungen auf der zweiten Etappe der Rallye Spanien bleibt Citroën-Pilot Sébastien Loeb souverän vorn. Heiße Kämpfe gibt es aber unter seinen Verfolgen. Markko Märtin, Gilles Panizzi und Carlos Sainz liegen innerhalb einer halben Minute.

Citroën-Pilot Sébastien Loeb war mit dem Start der zweiten Etappe nicht ganz zufrieden. "Ich kann mich nicht über die Zeiten beschweren", so der Franzose, der mit 26,2 Sekunden weiterhin souverän vorn liegt. "Aber es fällt mir schwer, das Auto zu kontrollieren, denn die Strecke war teilweise sehr schmutzig. Und wir hatten Vibrationen beim Bremsen."

Obwohl der Wetterbericht für den zweiten Tag Regen vorher gesagt hatte, war es am Morgen trocken. Schwierig jedoch: Eine Prüfung des ersten Tages wurde am Samstag in Gegenrichtung gefahren. Viele Piloten klagten, dass durch das Cutten beim ersten Durchgang die Strecke besonders an den Bremspunkten extrem schmutzig war.

Der schnellste Mann zum Auftakt der zweiten Etappe war Peugeot-Pilot Gilles Panizzi, der sich mit zwei Bestzeiten an Citroën-Pilot Carlos Sainz vorbei auf Rang drei vorschob. "Mein Auto läuft prima", kommentierte Panizzi.

Der Verlierer des Morgens war Citroën-Pilot Carlos Sainz, den eine falsche Wahl der Abstimmung zwei Platzierungen kostete. Sainz fiel vom zweiten Rang auf Platz vier zurück, ihn trennen nun 46 Sekunden von Loeb. "Nachdem wir anfangs beinahe abgeflogen wären, habe ich beschlossen, langsam weiter zu fahren", so Sainz. "Wir werden natürlich sofort die Abstimmung wieder verändern."

Neuer Zweiter: Ford-Pilot Markko Märtin. Der Osteuropäer fuhr eine Bestzeit und zwei zweitschnellste Zeiten. "Wir haben allerdings auf der ersten Prüfung eine Barriere getroffen", berichtete er von einem Ausrutscher, der aber keine Zeit kostete.

Mit 57 Sekunden belegt Ford-Junior Sébastien Loeb weiterhin Rang fünf. "Wir hatten Vibrationen, daraufhin wechselten wir das Rad. Es war besser, aber die Vibrationen sind nicht ganz verschwunden, vor allem beim Bremsen hatten wir Probleme", erklärte er.

Richard Burns, weiterhin auf Platz sechs, war mit dem Auftakt des zweiten Tages recht zufrieden. "Nur für die schnelle WP 9 passte unsere Abstimmung nicht ganz", so der Peugeot-Pilot. "Die Zeiten waren gut, aber wir fahren momentan mit einem großen Abstand nach vorne und hinten, so dass ich nicht mehr tun kann, als mein Bestes zu geben."

Der siebtplatzierte Colin McRae klagte über Bremsprobleme an seinem Citroën. Peugeot-Weltmeister Marcus Grönholm war wie bereits am Tag zuvor nicht glücklich. "Ich finde keinen Rhythmus", erklärte er. "Warum ich immer in Spanien diese Probleme habe, weiß ich nicht."

Unglücklich erreichte auch der Deutsche Anthony Warmbold den Service. "Wir haben seit der ersten Prüfung Hydraulikprobleme", berichtete der Ford-Pilot. "Dadurch funktionierten Differenziale und Schaltung nicht. Wir haben etwa zweieinhalb Minuten verloren."




S# :thumbsup:

Dominik83

unregistriert

8

Samstag, 25. Oktober 2003, 15:33

Ich hab gerade beim rallyer Magazin reingeschaut..Wo sind Loeb und Sainz hin??
Nach WP15 nicht unter den ersten 10 zu finden,Duval führt vor Burns und Grönholm,Petter schon wieder auf 6

mfG

Dominik

4 Fäuste für ein Halleluja!


Kerber

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9

Samstag, 25. Oktober 2003, 16:28

1. S LOEB 2:46:28.6

2. M MÄRTIN +20.8

3. G PANIZZI +36.7

4. C SAINZ +1:05.2

5. F DUVAL +1:08.8

6. R BURNS +1:40.4

7. C MCRAE +2:12.2

8. M GRÖNHOLM +2:16.8
So ist der Stand,nach Tag Zwei.
Hier kommt der Petter:
("http://www.wrc.com/Jukebox/JukeBox.asp?guid=%7B3F647782%2DCDF4%2D47CF%2D84FC%2D9D83C01BD883%7D&lang=de_DE

S# :thumbsup:

Kerber

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10

Sonntag, 26. Oktober 2003, 11:47

Es regnet...
Burns out, Solberg jetzt Sechster

Aus für Peugeot-Pilot Richard Burns. Der Brite schied auf der 19. Wertungsprüfung der Rallye Spanien nach einem Unfall aus. Petter Solberg fuhr mit Glanzzeiten im Regen auf Rang sechs vor.

Enttäuschung für Peugeot: Richard Burns, der als einziger Peugeot-Pilot noch Chancen auf den WM-Titel hatte, ist drei Wertungsprüfungen vom Ziel entfernt ausgefallen. Der Brite verabschiedete sich im Regen auf der 35 Kilometer langen Prüfung Viladrau nach einem Unfall. Burns und Copilot Robert Reid blieben unverletzt. Bis zum Ausfall hatte das britische Duo den fünften Rang belegt.

Im Regen dominierten auf der 19. Wertungsprüfung Viladrau wieder die Pirelli-bereiften Subaru-Piloten Petter Solberg und Tommi Mäkinen. Der Finne Mäkinen fuhr die Bestzeit, war sieben Sekunden schneller als Teamkollege Solberg. Mit 40 Sekunden Rückstand folgte auf der 35 Kilometer langen Prüfung erst der drittschnellste Marcus Grönholm im Michelin-bereiften Peugeot.

Bereits auf den ersten beiden Prüfungen hatte Solberg Zeit gut gemacht. Drei Wertungsprüfungen vom Ziel entfernt liegt der Subaru-Pilot, der als Zehnter in die Etappe gestartet war, bereits auf Rang sechs. Nur vier Sekunden trennen ihn von fünftplatzierten Francois Duval.

Auch an der Spitze gab es Veränderungen: Sebastien Loeb baute seinen Vorsprung auf 49,7 Sekunden aus. Peugeot-Pilot Gilles Panizzi ging an Ford-Pilot Markko Märtin vorbei und übernahm Rang drei. Er hat vor den letzten drei Prüfungen 12,6 Sekunden Vorsprung vor Märtin, der vor allem auf der langen Prüfung wieder unter Nackenschmerzen zu leiden hatte.

Carlos Sainz, der am zweiten Tag Zeit verloren hatte, behauptet weiterhin Rang vier.




S# :thumbsup:

11

Sonntag, 26. Oktober 2003, 13:18

SS22: Gilles Panizzi gewinnt

Mit einer fantastischen Schlußetappe hat Gilles Panizzi seinen Vorjahreserfolg in Spanien wiederholen können. Sebastien Loeb verlor die Rallye auf der letzten Prüfung.

Starker Regen hatte das Klassement auf der letzten Etappe kräftig durcheinander gewirbelt. Während WM-Mitfavorit Richard Burns von der nassen Piste abrutschte und vorzeitig ausschied, nutzte Teamkollege Gilles Panizzi die Gunst der Stunde und startete wie bereits in Korsika eine sensationelle Aufholjagd.

Mit 23:38.4 Minuten setzte der Franzose nicht nur die letzte Bestzeit des Wochenendes, sondern verdrängte auch Sebastien Loeb von der Spitzenposition. Damit wiederholte Panizzi seinen Vorjahressieg und verabschiedet sich von Peugeot mit einem der wichtigsten Siege für das Team.

Nicht nur Sebastien Loeb verspielte den Sieg auf der letzten Prüfung, auch Teamkollege Carlos Sainz büßte kurz vor dem Zieleinlauf kräftig ein. Mit 24:38.2 Minuten erzielte der Spanier lediglich die elftschnellste Zeit und rutschte um drei Ränge auf Platz sieben ab.

1. PANIZZI/PANIZZI 03h55′09′′4

2. LOEB/ELENA +00′13′′0

3. MARTIN/PARK +00′13′′6

4. DUVAL/PREVOT +00′55′′3

5. SOLBERG/MILLS +01′10′′9


http://www.rallye-magazin.de/

Gruss raki


Kerber

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12

Sonntag, 26. Oktober 2003, 17:57

...Vor dem Finale bleibt die WM höchst spannend: Mit 63 Punkten teilen sich nun die beiden Citroen-Piloten Sebastien Loeb und Carlos Sainz die Führung. Mit nur einem Punkt Rückstand liegt Subaru-Pilot Petter Solberg auf Platz drei. Richard Burns, der am letzten Tag in Spanien nach einem Unfall ausgeschieden ist, hat mit 58 Punkten ebenfalls noch minimale Titelchancen.

Dritter in Spanien wurde Markko Märtin, er hat keine Titelchancen mehr. Der Ford-Werkspilot hatte während der gesamten Rallye unter Nachwirkungen seines Unfalls bei der Rallye Korsika zu leiden. Märtin war als Dritter in den letzten Tag gestartet, musste aber dann Gilles Panizzi den Vortritt lassen. "Mein Bremspedal fiel auf der 19. Prüfung durch", berichtete Märtin, warum er auf Rang drei hinter Gilles Panizzi zurück fiel. "Aber das Hauptproblem war der Regen. Wir hatten nicht genügend Schnitte in den Reifen, unser Paket funktionierte nicht so gut im Regen. Es ist schade, dass wir bei solchen Bedingungen nicht mehr getestet habe."

Mit Platz vier zeigte Ford-Junior François Duval wieder eine starke Leistung. Der Belgier hielt den von hinten stark stürmenden Subaru-Piloten Petter Solberg in Schach. "Ich war morgens vorsichtig und habe meinen Schrieb verbessert, auf der zweiten Runde auf den Prüfungen habe ich Gas gegeben."

Die Peugeot-Piloten hatten auf der ersten Etappe durch eine falsche Reifenwahl so viel Zeit verloren, am Ende brachte eine gute Reifenwahl den Sieg. Die letzten Bestzeiten gingen an Marcus Grönholm und Gilles Panizzi.

Am dritten und letzten Tag hatte starker Regen das Klassement kräftig durcheinander gewirbelt. Subaru-Pilot Petter Solberg, der am ersten Tag durch eine Strafzeit 50 Sekunden verloren hatte und auf den trockenen Strecken das Tempo der Konkurrenz nicht mitgehen konnte, holte kräftig auf. Solberg rückte auf der letzten Etappe im Regen vom zehnten auf den fünften Rang vor. Wie bereits bei der Rallye Korsika erwiesen sich die Pirelli-Reifen bei feuchten Bedingungen stärker als die Michelin-Pneus.

Jeweils fünf Bestzeiten gingen in Spanien auf das Konto von Sébastien Loeb, Markko Märtin und Gilles Panizzi Schnellster, zwei Bestzeiten gingen an Petter Solberg. Jeweils eine Bestzeit fuhren Marcus Grönholm, Tommi Mäkinen, Roman Kresta, Richard Burns und François Duval.

In der Marken-WM hat Peugeot aufgeholt: Mit nur fünf Punkten Vorsprung startet Citroen als Tabellenführer in die letzte Rallye.


S# :thumbsup:

Jumi

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Montag, 27. Oktober 2003, 13:44

so ne spannende wmentscheidung hatten wir seit jahren nicht mehr, hoffentlich geht es für uns gut aus (obwohl "uns" ja england liegen sollte)!
anyway, gratulation an doc hollywood, der sich nach disaströsem beginn noch nach vorne gekämpft hat...

avec la calma, nicht nur auf der straße!

vonderAlb

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Montag, 27. Oktober 2003, 15:33

Was mich bei der ganzen Sache stört: Subaru kann nicht aus eigener Kraft den Speed bei Asphaltrallyes mitgehen. Nur durch die Pirellis, die im Regen den Michelins überlegen sind, können die Subarupiloten vorne mitfahren.
Das ist wie in der Formel 1 mit Michelin und Bridgestone. Die Reifen machen den Sieg, nicht die Fahrer.
Fazit: Michelin ist immer noch nicht in der Lage ordentliche Regenreifen zu bauen.

Andreas
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Jumi

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Montag, 27. Oktober 2003, 16:22

man könnte auch sagen: pirelli hat noch keinen anständigen trockenreifen gebaut. auf schotter kommt es dann dafür schon wieder mehr auf den fahrer an, und england ist ja zum glück eine schlammrallye

avec la calma, nicht nur auf der straße!