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Kerber

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Mittwoch, 22. Oktober 2003, 20:32

Solberg: "Auch ohne Regen eine gute Chance"

Mit drei Punkten Rückstand auf WM-Tabellenführer Carlos Sainz startet der Subaru-Pilot Petter Solberg zur Rallye Spanien. Der Norweger ist stärker motiviert als je zuvor.

Für Subaru-Pilot Petter Solberg ist es erst der dritte Start bei der Rallye Spanien. Doch nach seinem Sieg bei der Rallye Korsika ist Solberg höchst motiviert.

"Ich fühle mich so gut nach der Rallye Korsika", erklärte Solberg bei seiner Ankunft in Spanien. Im Vorjahr belegte der Subaru-Werkspilot den fünften Platz auf den schnellen spanischen Asphalt-Pisten.
"Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder zu starten", erklärte Solberg. "Wir haben in der letzten Zeit einige gute Schritte vorwärts gemacht, mit dem Auto und mit den Reifen. Und das Fahrgefühl aus der vergangenen Woche gibt mir viel Zuversicht für die Rallye Spanien."

Die Ziele des Norwegers – natürlich wieder siegen. "Man sagt oft, dass alles möglich ist. Aber auf Korsika haben wir es gezeigt. Ich fühle mich bei rutschigen Streckenbedingungen sehr wohl. Und die Prüfungen, die in Spanien doppelt gefahren werden, sind ebenfalls extrem rutschig, auch im Trockenen. Denn es liegt dort immer viel Staub und Matsch auf der Straße. Und das sollte mir helfen."

Natürlich hofft Solberg auf Regen: "Wenn wir das gleiche Wetter hätten, wie zuletzt auf Korsika, wäre es perfekt. Aber selbst ohne Regen haben wir eine gute Chance. Die WM ist jetzt richtig spannend und ich werde tun, was ich kann."

Teamchef David Lapworth ist ebenfalls optimistisch: "Der Sieg in der vergangenen Woche hat der gesamten Mannschaft einen richtige Kick gegeben. Dafür gibt es mehrere Gründe, denn wir haben unsere Leistung bei feuchten und nassen Bedingungen verbessert. Wir können mit dem Wissen in die nächsten beiden Rallyes gehen, dass wir hier einen Vorteil haben. Auto, Reifen und Fahrer haben perfekt zusammen gearbeitet. Außerdem waren unsere Leistungen auf der trockenen ersten Etappe ebenfalls ermutigend."

Solberg und Teamkollege Tommi Mäkinen werden in Spanien mit der gleichen Abstimmung fahren wie zuletzt auf Korsika. "Wir werden einige Dinge umsetzen, die wir gelernt haben", meint Lapworth. "Aber es gab keine Zeit für einen Test zwischen den beiden Rallyes. Doch es ist gut, hier ohne Zweifel zu starten." Abhänging davon, wie viele Kurven geschnitten werden, soll Solberg eventuell mit einem etwas tieferen Schwerpunkt fahren.

"Obwohl die Prüfungen in Spanien schneller und ebener sind als die Strecken auf Korsika, ist es doch die gleiche Herausforderung, denn wir werden unbeständiges Wetter und rutschige Bedingungen haben", so Lapworth. "Und wenn wir dann noch eine nasse und matschige Rallye Großbritannien bekommen, sieht es wirklich sehr gut für Petter aus."



S# :thumbsup: