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Subaru-Pilot Petter Solberg kann nach seinem Unfall im Shakedown-Test aufatmen. Denn sein Fahrzeug wird wahrscheinlich rechtzeitig für den Start repariert.

Petter Solberg war am Morgen im Shakedown-Test nach knapp zwei Kilometern auf der sieben Kilometer langen Strecke von der Straße abgekommen und hatte einen Telefonmasten getroffen. Dabei wurde der Subaru Impreza stark beschädigt.

Nachdem das Subaru-Werksteam von den Rallye-Veranstaltern die Erlaubnis erhalten hat, den Showstart am Donnerstagabend auszulassen, ist das Team optimistisch. Die Techniker werden eine Nachtschicht einlegen und das Fahrzeug reparieren.

"Wir tun alles, damit Petter morgen starten kann", erklärte Teamchef David Lapworth. "Am Nachmittag wurde das Auto in eine spezielle Werkstatt nach Ajaccio gebracht. Seitdem wurde bereits viel Arbeit erledigt."

Ursprüngliche Ideen, dass Petter Solberg das Auto seines Teamkollegen Tommi Mäkinen pilotiert, wurden fallengelassen. Denn das WM-Reglement erlaubt den Wechsel eines Crew-Mitglieds, aber nicht den Wechsel von Fahrer und Beifahrer. Mäkinens Beifahrer Kaj Lindström ist aber nicht in der Lage, den Aufschrieb für Petter Solberg auf englisch zu lesen


fängt gut an nicht??

avec la calma, nicht nur auf der straße!

geändert von: raki on 16/10/2003 22:52:47

geändert von: raki on 19/10/2003 13:22:10

es wird immer besser, WP8:
Markko Märtin und Sébastien Loeb erlebten am Morgen des zweiten Rallye-Tages dramatische Momente und fielen weit zurück. Neuer Spitzenreiter ist Francois Duval.

Starker Regen sorgte auf WP 8 für extrem schwierige Streckenverhältnisse. Sébastien Loeb büßte im Citroën die Führung in der Gesamtwertung ein, als er sich auf der achten Wertungsprüfung drehte. Sein Xsara kam dabei so unglücklich zum Stehen, dass der Franzose stecken blieb. Mehr als zehn Minuten hat der Elsässer dabei verloren. "Die Rädern hingen in der Luft", berichte Loeb. "An dieser Stelle waren keine Zuschauer, wir mussten erst warten, bis genügend Fans zur Stelle waren, die uns befreien konnten."

Kaum besser erging es Markko Märtin. Der Ford-Pilot hat sich bei einem Abflug auf derselben Prüfung das rechte Vorderrad beschädigt. Die fällige Reparatur kostete den Esten mehr als fünf Minuten. "Damit ist die Rallye für uns vorbei", ärgerte sich der 27 Jahre alte Profi aus Estland. "Es war mein Fehler, die Strecke war für alle Teams gleich nass. Ich habe stark attackiert."

Märtin fiel auf Platz 14, Loeb auf Rang 18 zurück. Neuer Führender ist Ford-Pilot François Duval vor Carlos Sainz im Citroën und Petter Solberg im Subaru. Die Bestzeit auf der chaotischen WP 8 ging an Ford-Junior Mikko Hirvonen.

"Jetzt, wo es regnet, bin ich plötzlich in der Position, um um den Sieg zu kämpfen", freute sich Petter Solberg, der mit 15,3 Sekunden Rückstand Platz drei belegt. "Wir sind heute morgen gegen eine Mauer gerutscht. Das Auto ist kaum beschädigt, aber wir haben dadurch 15 Sekunden verloren, weil ich dreimal zurück setzen musste. Nun hoffe ich, dass es weiter regnet."

Rang vier belegt der Finne Marcus Grönholm im Peugeot. "Ich habe heute morgen auf der ersten Prüfung eine halbe Minute verloren, weil ich zu vorsichtig gefahren bin", erklärte er. Mit 16,8 Sekunden Rückstand liegt er nach den Problemen der Konkurrenz aber wieder in Schlagdistanz zur Spitze.




avec la calma, nicht nur auf der straße!

besser und besser:

Auf teilweise extrem nassen und kritischen Strecken ist Petter Solberg in seinem Element. In WP11 verbesserte sich der Subaru-Pilot in Korsika auf Gesamtrang zwei und greift jetzt François Duval an.

12,9 Sekunden Vorsprung fuhr Petter Solberg in WP 10 heraus, weitere 3,2 in WP 11. Der Norweger liegt vor der Schlussprüfung des zweiten Tages somit nur noch 3,2 Sekunden hinter Ford-Pilot François Duval.

Carlos Sainz fiel im Citroën Xsara auf Platz drei zurück, liegt mit nur 7,8 Sekunden Rückstand aber weiter in Schlagdistanz. Das kann Gilles Panizzi nicht beanspruchen: Der Franzose liegt als bester Peugeot-Pilot auf Platz vier schon fast eine Minute zurück. Teamkollege Marcus Grönholm fiel nach einem weiteren Dreher weiter zurück und musste Platz fünf an Colin McRae im Citroën abtreten.

Richard Burns hingegen verbesserte sich in einem weiteren Peugeot 206 WRC auf Platz sieben.




avec la calma, nicht nur auf der straße!

gratuliere hollywood!
echt klasse, besonders im regen so eine leistung mit einem schon zerstört geglaubten auto hinzulegen!

avec la calma, nicht nur auf der straße!