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Kerber

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Montag, 29. September 2003, 15:56

Solberg: Neue Technik und viel Selbstbewusstsein

Nach seinem Sieg bei der Rallye Australien reist Subaru-Pilot mit einem großen Selbstbewusstsein zum elften WM-Lauf nach San Remo. Solberg kann außerdem auf technische Weiterentwicklung am Subaru Impreza vertrauen.

Nach seinem Sieg bei der Rallye Australien strotzt Subaru-Pilot Petter Solberg nur so vor Selbstbewusstsein. „Ich fühle mich so gut. Wir kommen dem Titelgewinn näher und näher“, freut sich der Norweger.

Das Ziel für die drei kommenden Asphalt-Rallyes hat Solberg bereits fixiert: „Ich arbeite hart daran, alle drei Rallyes auf dem Podium zu beenden.“ Der Subaru-Werkspilot glaubt, dass er seinen Rückstand auf Tabellenführer Richard Burns verkleinern kann: „Denn im vergangenen Jahr habe ich Richard Burns in San Remo geschlagen und ich will es wieder schaffen.“

Teamchef David Lapworth erklärt: „Unser Hauptziel für San Remo und die beiden folgenden Asphalt-Rallyes ist, Petters Position in der Fahrer-WM auszubauen und ihm die Titelchancen zu bewahren. Wir gehen sehr berechnend in diese Events und beobachten dort unseren Rivalen und werden unsere Taktiken dementsprechend anpassen.“

Das Ziel von David Lapworth: „Wir wollen mit einer Chance auf den Titelgewinn zum Saisonfinale nach Großbritannien reisen.“

Drei Faktoren stärken zur Zeit Solbergs Selbstbewusstsein. Ein Faktor ist die psychische Stärke. „Ich mag San Remo und genieße die Prüfungen dort. Es ist immer ein schwieriger Event, besonders die Reifenwahl ist nicht leicht wegen der wechselnden Bedingungen in den Bergen. Aber das ist eine Herausforderung für mich“, erklärt der Vize-Weltmeister von 2002.

Positiv-Faktor Nummer zwei: Die Technik. Subaru hat den Impreza von Petter Solberg mit einer verbesserten Elektronik ausgestattet. Das neue System ersetzt die traditionellen Steuergeräte für Motor, Differenzial und die Datenaufzeichnung. Die neue Elektronik, die auf Formel 1-Technologie beruht, soll schneller und mehr Informationen verarbeiten.

Vorteil Nummer drei: Für Subarus italienischen Reifenpartner Pirelli ist die Rallye San Remo ebenfalls ein Heimspiel. „Pirelli hat hart gearbeitet, um einen verbesserten Asphalt-Reifen zu entwickeln“, erklärt David Lapworth. „Wir hatten bereits einige Verbesserungen bei der Rallye Deutschland und es ist noch mehr geplant. Wir glauben, dass Pirelli mit seiner neuen Reifenkonstruktion und einer neuen Mischung, die beide Fahrer einsetzen werden, einen Schritt in die richtige Richtung gemacht hat.

Während das Subaru-Werksteam hart für die Asphalt-Rallyes gearbeitet hat, durfte Petter Solberg relaxen. Der Norweger feierte vor der Abreise zum Training gemeinsam mit Ehefrau Pernilla den zweiten Geburtstag von Sohn Oliver. Auf dem Programm der Geburtstagparty stand auch ein Besuch in einem Automuseum in Monaco.




S# :thumbsup: