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Kerber

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Donnerstag, 7. August 2003, 22:43

Finnland

WP1: Märtin vor Grönholm und Solberg

Mit einer Zuschauerprüfung am Stadtrand von Jyväskylä startet am Donnerstagabend die Rallye Finnland. Mit einer Bestzeit setzte sich Ford-Pilot Markko Märtin in Führung.

Die Bestzeit auf der nur 2,06 Kilometer langen Zuschauerprüfung von Killeri ging an Ford-Pilot Markko Märtin. "Es wird schwer", hatte der Mann aus Estland vor dem Start erklärt. "Ich hoffe, dass ich bei dieser Rallye mehr Glück habe als bei den letzten Einsätzen."

Zumindest zum Start hatte er Glück: Märtin setzte sich auf der Zuschauerprüfung mit einem Vorsprung von 0,4 Sekunden gegen Vorjahressieger Marcus Grönholm durch. Subaru-Pilot Petter Solberg liegt auf Rang drei vor Ford-Junior Francois Duval und Sebastien Loeb im Citroen.

Der Deutsche Armin Schwarz (Hyundai) belegt Rang 17, er war 0,4 Sekunden langsamer als Teamkollege Freddy Loix.

Bester Skoda-Pilot war Toni Gardemeister auf Platz 13 – er war zwei Sekunden schneller als Teamkollege Didier Auriol, der am Donnerstag unter starken Schmerzen gelitten hatte, aber die Rallye starten konnte.

In der Junior-WM übernahm Suzuki-Pilot Daniel Carlsson mit einer Zeit von 1.27,3 Minuten die Führung vor Tabellenführer Brice Tirabassi im Renault (1.28,4). Der Finne Kosti Katajamäki belegt als bester VW-Pilot Rang acht.

Nicht mehr dabei sind der Deutsche Vladan Vasiljevic. Er stellte seinen Peugeot auf dem Weg zur ersten Prüfung ab, nachdem der Motor nicht mehr angesprungen war. Der Libanese Abdo Feghali fiel mit seinem Ford Puma auf der ersten Prüfung aus, nachdem er eine Barriere getroffen und dabei ein Rad abgerissen hatte.
www.rallye1.de



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Freitag, 8. August 2003, 13:21

Wetterwechsel in Finnland: Zu Beginn der sechsten Wertungsprüfung setzte Regen ein. Mit einer Bestzeit kämpfte sich Ford-Pilot Markko Märtin bis auf 0,5 Sekunden an Spitzenreiter Grönholm im Peugeot heran.

"Der Regen war zu Beginn der Prüfung recht stark", kommentierte Weltmeister Marcus Grönholm. "Allerdings hat er mich nicht beeinträchtigt."

Ford-Pilot Markko Märtin fuhr 2,2 Sekunden schneller als Grönholm und rückte mit seiner Bestzeit bis auf 0,5 Sekunden an den Spitzenreiter heran. "Es war schwierig zu fahren", kommentierte er. "Aber ich hatte glücklicherweise die genau richtigen Reifen gewählt."

Citroen-Pilot Carlos Sainz war anderer Meinung: "Die Strecke wird durch den Regen richtig rutschig" kommentierte er. Auch Teamkollege Sebastien Loeb war vorsichtig: Er fuhr zehn Sekunden langsamer als Grönholm.

Petter Solberg hatte sich bei einem Ausrutscher auf der vierten Prüfung das Auto beschädigt: "Der Subaru ist jetzt nicht mehr schön zu fahren", kommentierte er. "Wir haben den Stabilisator beschädigt. Und jetzt müssen wir noch eine weitere Prüfung fahren, bevor wir an den Service dürfen."

Skoda-Pilot Toni Gardemeister berichtete über einen Defekt am Auspuff und nachlassende Motorleistung.



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Samstag, 9. August 2003, 10:15

WP 12: Grönholm vorn, Rovanperä crasht

Auf dem 33 Kilometer langen Klassiker Ouninpohja mit seinen spektakulären Sprungkuppen übernahm Peugeot-Mann Marcus Grönholm mit einer weiteren Bestzeit die Führung.

Perfekter Start für Marcus Grönholm in den zweiten Tag der Rallye Finnland: Mit zwei Bestzeiten eroberte der Finne im Peugeot 206 WRC die Führung und liegt mit 3,7 Sekunden Vorsprung vor Markko Märtin im Ford Focus.

„Gute Zeit“, kommentierte Marcus Grönholm seine Bestzeit, die 4,4 Sekunden schneller war als die Zeit von Märtin. „Die Prüfung war nicht leicht, es ist schwierig, dort einen guten Rhythmus zu finden.“

Märtin war enttäuscht: "Wir attackieren wir verrückt. Aber die Rallye ist noch lang."

Wie bereits am Tag zuvor hat Peugeot-Mann Harri Rovanperä Probleme: Der Finne hatte nach 2,5 Kilometern einen Abflug und parkt in der Prüfung mit einem abgerissenen rechten Vorderrad, das sich unter dem Auto verklemmt hat. Ob Rovanperä weiter fahren kann, ist zweifelhaft.

Ausgefallen ist auch Ford-Junior Mikko Hirvonen. Nachdem der Motor seines Ford Focus auf der Prüfung zuvor Feuer gefangen hatte, parkte der junge Finne vor dem Start von "Ouninpohja".

Nicht zufrieden war Subaru-Pilot Tommi Mäkinen. "Wir haben einen Defekt am Display und konnten nicht sehen, in welchem Gang wir fahren", berichtete er.

Der Hyundai-Pilot Jussi Välimäki landete nach einem Sprung hart, kam leicht von der Strecke ab und beschädigte die Felge seines Hyundai. Der Finne fuhr weiter, aber verlor eine Minute.




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Samstag, 9. August 2003, 12:56

WP 14: Märtin vorn. Grönholm ausgefallen

Das Geschehen bei der Rallye Finnland spitzte sich auf dem Klassiker Ouninpohja zu: Marcus Grönholm verlor das vordere rechte Rad. Trotz starker Elektronikprobleme übernahm Märtin die Führung.

Auf dem zweiten Durchgang auf der 33-Kilometer-Prüfung von Ouninpohja hatten die Top-Piloten Marcus Grönholm und Markko Märtin Probleme.

Marcus Grönholm erlitt einen Aufhängungsschaden und verlor das vordere rechte Rad. Der Finne kam auf einem Dreirad mit anderthalb Minuten Rückstand ins Ziel der Prüfung. "Ich weiß nicht, was passiert ist", kommentierte der Peugeot-Pilot. "Ich habe nichts berührt, plötzlich hatte ich vorne keine Bremsen mehr." Wenig später brach ein Teil der Radaufhängung.

Markko Märtin wurde durch Getriebeprobleme gebremst. Auch der Este beendete die Prüfung. "Wir haben noch immer starke Elektronikprobleme", berichtete der Ford-Pilot, der mit 19,4 Sekunden Vorsprung die Führung wieder übernahm. Zweiter ist Richard Burns vor Colin McRae, Carlos Sainz und Petter Solberg.

Marcus Grönholm fiel auf Rang sechs zurück. Nach der Prüfung gab das Team den Ausfall des Peugeot-Piloten bekannt. Denn Grönholm hätte noch eine weitere Prüfung absolvieren müssen, bevor er die Hilfe seiner Techniker in Anspruch hätte nehmen dürfen.

Mit 15.21 Minuten fuhr Citroen-Pilot Colin McRae die Bestzeit. Sechs Sekunden langsamer war Peugeot-Pilot Richard Burns. "Wir hatten einen Reifenschaden und starke Vibrationen."

Peugeot-Privatier Juuso Pykälistö hatte sich auf der Prüfung zuvor Heckscheibe beschädigt und den Spoiler abgerissen. "Dadurch liess sich das Auto schwer fahren", berichtete er. "Wir sind nach den Sprüngen hart auf der Nase gelandet." Der Finne verlor eine halbe Minute und fiel hinter seinem Markenkollegen Sebastian Lindholm zurück.

Zufrieden war Subaru-Pilot Tommi Mäkinen: "Wir haben heute die Abstimmung verändert. Jetzt fährt sich das Auto besser. Allerdings ist wieder einmal die Mousse-Füllung gebrochen und wir hatten nach zehn Kilometern starke Vibrationen."

Eine starke Zeit verbuchte Citroen-Pilot Sebastien Loeb. "Beim zweiten Mal fiel uns Ouninpohja viel leichter", berichtete er. "Allerdings haben wir zum Ende der Prüfung entweder eine Felge oder einen Stoßdämpfer beschädigt. Deswegen war das Handling schlecht."



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5

Samstag, 9. August 2003, 16:37

SS16: Colin McRae out!

Jähes Ende für Citroen-Pilot Colin McRae bei der Finnland-Rallye 2003. Der Schotte überschlug sich auf der 16. Sonderprüfung mehrfach und schied vorzeitig aus.

Zuvor war McRae durch einen Stempelfehler seines Beifahrers und resultierender Strafzeit auf den fünften Rang zurückgefallen. "Das ist ein typischer Flüchtigkeitsfehler gewesen. So etwas passiert, wenn man einfach nicht hundertprozentig konzentriert ist", erklärte Co-Pilot Ringer. "Ich habe die Zeitkarte ein paar Sekunden zu früh in die Kontrolle gegeben. Da kann man nichts machen, außer es zu akzeptieren."

Durch die daraufhin ausgesprochene Zeitstrafe von einer Minute rutschte das Citroen-Duo vom dritten auf den fünften Rang zurück. Doch Colin McRae bleibt äußerlich gelassen. "Ich bin sicherlich enttäuscht über die Strafe", so der Schotte. "Alles lief bis dahin sehr gut, aber Fehler können passieren. Jetzt müssen wir uns neu konzentrieren und wieder angreifen." - Scheinbar wollte McRae auf der 16. Sonderprüfung zuviel. Der Citroen-Pilot überschlug sich mehrfach und schied vorzeitig aus. Beide Fahrer blieben unverletzt.

Schnellster Pilot auf der 40.96 Kilometer langen Prüfung war einmal mehr Markko Märtin. Der Este prügelte seinen Focus WRC in 20:39.2 Minuten über die Prüfung und baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 16.8 Minuten aus. Zweiter ist weiterhin Peugeot-Pilot Richard Burns.

Unter Druck gerät Carlos Sainz. Der Spanier muss sich den Attacken von Subaru-Pilot Petter Solberg erwehren. Noch trennen beide Piloten 4.0 Sekunden, doch der Norweger ist topmotiviert und will weiter nach vorne kommen. "Vorhin war es Colin den wir einholen wollten, jetzt ist es Carlos", zeigt sich Solberg kämpferisch, der im letzten Jahr Sainz in einem packenden Finale schlagen konnte.

Durch den Ausfall von McRae rutschten Armin Schwarz und Co-Pilot Manfred Hiemer einen Platz nach vorne und belegen hinter Ex-Weltmeister Ari Vatanen und Hyundai-Pilot Jussi Välimäki Rang 14.

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Gruss raki



6

Samstag, 9. August 2003, 17:21

SS17: Markko Märtin vorn

Ein turbulenter zweiter Tag geht zu Ende und der Este Markko Märtin wiederholt heute den gestrigen Etappensieg. Richard Burns liegt trotz Zeitverlust auf Rang zwei.

Durch den Ausfall von Marcus Grönholm nach der vierzehnten Wertungsprüfung hat nur noch der sechstplazierte Tommi Mäkinen theoretische Chancen die Heimveranstatung für sich zu entscheiden. Es wäre erst das dritte Mal, das es einem Nicht-Skandinavier gelingen würde, diese Rallye zu gewinnen. Zuletzt gelang dies Didier Auriol, als er 1992 siegreich war.

Hauptfavorit auf den Sieg bei der Finnland Rallye ist der Ford-Pilot Markko Märtin, der die heutige Etappe in Führung liegend beenden konnte. Der schärfste Verfolger des Esten, der Peugeot-Pilot Richard Burns verlor auf der letzten Prüfung viel Zeit, da er Probleme am Radlager vermutete. Der Brite verringerte das Tempo um in den nächsten Service kommen zu können und liegt nun mit 1:13 Minuten Rückstand auf Rang zwei.

Nur 0,3 Sekunden hinter Richard Burns reiht sich Citroen-Pilot Carlos Sainz ein, der bei der Finnland Rallye wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln könnte. Mit einer Bestzeit beendete Petter Solberg die zweite Etappe und auch der Norweger rechnet sich für morgen grosse Chancen aus, denn sein Rückstand auf den Spanier beträgt lediglich 0,2 Sekunden.

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Gruss raki



Kerber

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Samstag, 9. August 2003, 20:56

Markko Märtin bricht Weitsprung-Rekord

Bei der Rallye Finnland kämpft Ford-Pilot Markko Märtin um den Sieg. Einen Rekord hat der Este jedoch bereits gebrochen: Den Weitsprung-Rekord.

Die Wertungsprüfung Ouninpohja ist ein Finnland-Klassiker. Auf der 33 Kilometer langen Schotter-Achterbahn stehen alljährlich Tausende begeisterter Fans und erleben die spektakulären Sprünge "live."

An der größten Sprungkuppe "Ouni" - neben dem gleichnamigen Bauernhof gelegen - messen die Fans in jedem Jahr den weitesten Sprung.

Und auf der Sprungkuppe Ouni hat Ford-Pilot Markko Märtin den Jump-Rekord gebrochen. Der Ford-Pilot flog dort während der Rallye 57 Meter weit. Weiter sprang in der Geschichte der Rallye Finnland noch niemand. Auch die Flug-Geschwindigkeit war beeindruckend: Während des Jumps war Markko Märtin 170 km/h schnell.

Dafür waren die Beobachter auf der Sprungkuppe Urria, die erstmals seit den 80er Jahren wieder gefahren wurde, enttäuscht. Dort bremsten die meisten Fahrer so herunter, dass ihre Fahrzeuge überhaupt nicht sprangen.




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Sonntag, 10. August 2003, 13:13

WP 20: Burns erringt Rang zwei

Mit einer Bestzeit auf der viertletzten Wertungsprüfung der Rallye Finnland rückte Peugeot-Pilot Richard Burns auf Rang zwei vor.

"Ich habe hier richtig viel Druck gemacht. Wenn Petter mich hier geschlagen hatte, hätte er den zweiten Platz sicher gehabt", berichtete Richard Burns im Ziel der WP 20 "Palsankylä". Auf der 25,46 Kilometer langen Prüfung war er 2,2 Sekunden schneller als Solberg.

Damit übernahm Burns mit 1,8 Sekunden Vorsprung Rang zwei vor Solberg. Der Subaru-Pilot Solberg kommentierte: "Diese Prüfung kam den Peugeot entgegen."

Markko Märtin verlor elf Sekunden, behauptete aber die Führung. "Wir haben einen Stein getroffen, es machte heftigen Knall. Danach sind wir vorsichtiger gefahren."

Carlos Sainz verlor 23 Sekunden und freute sich, endlich den Service ansteuern zu dürfen. "Der hintere Dämpfer ist gebrochen. Das Fahrverhalten war sehr schlecht."

Sebastien Loeb nahm das Tempo zurück: "Für mich kommt es jetzt nur noch darauf an, ins Ziel zu fahren."

Subaru-Pilot Tommi Mäkinen hatte Probleme und verlor rund 20 Sekunden: "Es gibt scheinbar einen Defekt am Differenzial, es funkioniert nicht richtig."

Peugeot-Pilot Ari Vatanen berichtete über einen gebrochenen Stoßdämpfer: "Allerdings hat mich der kaputte Dämpfer auf dieser Prüfung nicht zu stark behindert."

Janne Tuohino verlor im Ford Focus 15 Sekunden. "Wir hatten einen kleinen Ausrutscher." Der Deutsche Armin Schwarz belegt im Hyundai Accent weiterhin Rang 12 hinter dem Finnen Ari Vatanen im Peugeot.




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9

Sonntag, 10. August 2003, 13:39

SS23: Überflieger Märtin siegt

Er hat es geschafft: Ford-Pilot Markko Märtin gewinnt die diesjährige Finnland-Rallye und springt sich in die Herzen der finnischen Fans.

Mit einem Vorsprung von 58.9 Sekunden gewinnt der Este dabei nicht nur die Rallye, sondern springt sich förmlich in die Herzen der finnischen Rallyefans, die in diesem Jahr erstmals seit 11 Jahren auf einen einheimischen Sieger verzichten müssen.

"Eigentlich war es heute ein wenig langweilig für mich. Der Fight mit Marcus Grönholm hat unheimlich Spaß gemacht und nach seinem Ausfall waren wir ohne direkten Gegner", erklärte Markko, der für den ersten Ford-Sieg in Finnland seit 1994 sorgt. "Wir sind heute von Problemen verschont geblieben und sind nun überglücklich."

Packend bis zum Schluß dagegen das Duell um den zweiten Rang. Richard Burns und Petter Solberg lieferten sich einen Kampf der Sonderklasse. Am Ende setzte sich der Subaru-Pilot mit einem Vorsprung von lediglich 1.2 Sekunden durch. "Es war ein harter Kampf mit Richard. Dieser Platz ist sehr wichtig für mich und gut für unser Meisterschaft-Ambitionen", erklärte der Norweger.

Wie bereits im Vorjahr holte sich Citroen-Pilot Carlos Sainz den vierten Rang. 54.1 Sekunden hinter dem Spanier erzielt Deutschland-Sieger Sebastien Loeb den fünften Rang. Subaru-Pilot Tommi Mäkinen belegt am im Ziel Platz sechs im Klassement.

Für Armin Schwarz endet die Rallye auf dem 12. Gesamtrang. Nach den Problemen am Vortag zeigt sich der Hyundai-Werkspilot dennoch zufrieden. "Ich freue mich, dass wir für unser Team Punkte holen konnte", meinte der Oberreichenbacher im Ziel. "Das Auto fuhr sich heute wesentlich besser." - Mit Freddy Loix auf dem 10. Platz kann das Hyundai-Team insgesamt drei Punkte für die Marken-Wertung einfahren.

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Gruss raki


Kerber

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Sonntag, 10. August 2003, 13:45

Super,der Petter macht das schon...

Danke raki,
Gruß

S# :thumbsup:

gsh

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11

Sonntag, 10. August 2003, 14:59

Hi,

er hat's gemacht: auf den letzten beiden Prüfungen hat er dem Boxer nochmal die Spuren gegeben und Burnsie überholt!

hier das vorläufige Ergebnis:

1 M MÄRTIN 0.0
2 P SOLBERG +58.9
3 R BURNS +1:00.1
4 C SAINZ +1:59.0
5 S LOEB +2:48.7
6 T MÄKINEN +3:25.2
7 J TUOHINO +4:22.9

Also 8 Punkte für Solberg und 3 Punkte für Mäkinen!



cheers,
Gerd


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Dominik83

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12

Sonntag, 10. August 2003, 16:29

Um 17.00 vergleichstest Imreza STi/Lancer Evo 7 und Fabia RS auf Vox.

mfG

Dominik

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Sonntag, 10. August 2003, 19:28

Naja, der Test war so lala.
Nichts, was wir nicht schon mal besser gesehen hätten...

Bis bald,
Holger

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14

Sonntag, 10. August 2003, 20:07

Ja, vor allem den Fabia RS mit den beiden Rallywagen zu vergleichen war doch schon ziemlich lächerlich. Der Fabia RS hat ja noch nicht mal Sportsitze

Gruß
Bastian

Grüße aus dem Ruhrpott

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Dominik83

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15

Sonntag, 10. August 2003, 20:12

langweilig,oberflächlich,unspektakulär.

Und wie der Fabia ein Homologationsmodells ein soll ist mir ein Rätsel,ist so ein teil wie ein Golf 16V,einfach unwürdig und mit dem WRC wohl nur den Namen gemeinsam..beschämend.Hoffen wir nicht das die sportlichen Erfolge ebenso dürftig sind.

mfG

Dominik

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16

Sonntag, 10. August 2003, 22:23

Märtin: "Ein besonderer Sieg"

Markko Märtin genoss seinen zweiten WM-Sieg. Der Ford-Pilot ist sicher, dass ein Fahrer, der in Finnland siegt, überall erfolgreich sein kann. rallye1.de hat die Stimmen der Piloten gesammelt.

Markko Märtin: „Es ist für mich etwas Besonderes hier zu gewinnen. Denn wer in Finnland siegt, der kann überall gewinnen. Die Unterstützung der Fans war sehr gut. Es gab hier so viele Fahnen aus Estland, dass ich dachte, dies ist die Rallye Estland und nicht die Rallye Finnland.“

Richard Burns: “Petter Solberg hat mir das Leben wirklich schwer gemacht. Ich bin am letzten Tag wie verrückt gefahren, aber ich wollte die Punkte nicht gefährden. Es war gut, hier sechs WM-Zähler zu holen und weiterhin die WM anzuführen.“

Petter Solberg: „Ich habe wirklich alles gegeben, ich bin auf der letzten Prüfung fast abgeflogen.“

Tommi Mäkinen: "Der Tag war okay. Ich habe viel Druck gemacht und hatte auf der 19. Prüfung einen Schreckmoment. Das Auto lief gut."

Armin Schwarz: „Unser Auto lief heute gut. Wir haben auf den ersten Prüfungen Druck auf unseren Teamkollegen Jussi Välimäki gemacht. Und das hat ja funktioniert. Mehr war von den Zeiten nicht möglich, dann müssten wir ein sehr viel höheres Risiko eingehen. Es ist eine tolle Rallye mit schönen Strecken.“

Freddy Loix: „Unsere Startposition war auf der letzten Etappe so viel besser. Wir mussten am letzten Tag nichts mehr beweisen. Wir wollten nur noch ins Ziel kommen und so viele Punkte wie möglich für das Team mitnehmen.“

Mikko Hirvonen: „Es war für mich toll, zum ersten Mal bei meinem Heimspiel zu starten und es war phantastisch, dass wir ins Ziel gekommen sind.“




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17

Sonntag, 10. August 2003, 22:25

Petter Solberg hat den „Inmarsat“ Star für seinen fantastischen Einsatz am letzten Tag der Rallye Finnland verliehen bekommen.

Solberg hatte sich einen verbitterten Kampf mit Richard Burns um den zweiten Platz beim neunten WM-Lauf in Finnland geliefert und gewonnen.

Der Subaru-Pilot hatte in der letzten WP das Tempo enorm forciert, was sich bezahlt machte. Er lag schließlich mit nur 1,2 Sekunden vor seinem Rivalen Richard Burns.

Ab jetzt ist er nicht nur um eine Magnum Flasche Champagner und etwa 5.000 Euro reicher, sondern auch einer der vielen Sterne im All wird bald seinen Namen tragen.

Inmarsat Manager Michael Butler sagte: „Es ist toll, jemanden wie Petter Solberg zu sehen, der sich so ins Zeug legt. Die Inmarsat Star-Auszeichnung soll diejenigen belohnen, die viel für das Ansehen des Rallyesports tun - von den Fahrern, über die Mechaniker und bis zu den Managern. Es geht nicht immer nur darum, wer die Rallye gewinnt.”


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Jumi

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Montag, 11. August 2003, 10:14

schade daß wir den märtin gehen ließen: mit dem und solberg hätten wir ein gigateam!!

zum test des rs: was ist denn ein fabia rs, den läßt ja sogar mein gl stehen

He, warum fährst du eine Reischüssel: Schneller, besser, zuverlässiger