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cybersquare

Administrator

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21

Dienstag, 4. September 2012, 09:35

Sehr gerne würde auch ich meine Meinung abgeben.
Da hier aber sowieso schon an der Grenze der Forenregeln geschrieben wird,
gibt es von mir nur den Hinweis mal wieder die Forenregeln zu lesen.
www.subaru-community.com/index.php?page=Custom&pageID=1

Bleibt sachlich, wenn euch das Thema so aufwühlt (wie mich), so lasst das schreiben sein.


Danke und Gruss
Andreas
Real racers prove their skills on the track. Street racing is just a competition to see who is the bigger idiot.

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22

Dienstag, 4. September 2012, 09:42

Ich bin auch pro Jäger und finde es wichtig, dass die Menschen den Bestand regulieren.
Die einzigen, die Lustmörder sind, sind jene Menschen, die aus Langeweile, Lust oder was auch immer einfach einmal/ein paar mal imJahr nach Afrika oder sonstwohin fahren, um ein paar Zebras, Elefanten, Giraffen etc. zu erlegen, nur der Lust wegen...soetwas ist einfach gaga. :cursing:


Edit: Und die Menschen, die nicht verstehen wollen, das sogar das Fleisch aus dem Supermarkt von einem deswegen getötetem Tier stammt 8|

Nomad

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23

Dienstag, 4. September 2012, 10:15

Warum könnt ihr nicht aufhören, Tiere zu töten? Kauft euer Fleisch doch im Supermarkt, wo es extra zum essen gemacht wird, anstatt ein Tier zu töten, nur weil ihr Hunger habt! :motz:

:lolaway:

STI_Bunny

Fömi im Impreza GT Club

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24

Dienstag, 4. September 2012, 10:58

Hallo an alle

Zum einen gibt es einen Unterschied zwischen Zucht- und Wildtieren.
Ein Zuchttier erfüllt nur einen Zweck.
Das ist zwar hart aber das kann ich akzeptieren.

Zumindest in der Schweiz verstecken sich die Jäger hinter dem Argument, dass es ohne Jagd zu viele Wildtiere gäbe.
Warum werden den die natürlichen Feinde wie Bär, Wolf usw. verjagd oder erschossen?

Wild im Restaurant ist ein Luxus, keiner braucht Fleisch vom Wild um zu überleben.
Laut Schweizer Jägern verdienen sie auch nicht wirklich was am erlegten Tier.
Sind die Jäger wirklich nur „Tierschützer“ welche sich um eine „gesunde Population“ der wilden Tiere einsetzen?
Oder sind es nun Naturschützer welche den Wald vor den Tieren schützen wollen?
Natürlich fühlen sie sich jedes Mal bestätigt wenn irgendwo ein Reh von einem Auto erwischt wird.

Es ist wohl viel eher der Fall das sie keinen Spass daran haben auf unbewegliche Scheiben zu schiessen.
Sie wollen in der Natur sein und wie vor 100 Jahren noch heldenhaft ein Tier erlegen.
Das ist nichts anderes wie der Jagd Tourismus in Afrika.

Ich wäre schon zufrieden wenn sie sich nicht feige hinter irgendwelchen Argumenten verstecken würden.

Der Hirsch da auf dem Foto war sicher eine Bedrohung für irgend wen.
Wir können alle froh sein können nur Menschen mit Waffen umgehen.

http://www.southpark.de/clips/sp_vid_149670/
http://www.southpark.de/clips/sp_vid_149674/?tab=related

Ich denke das entspricht schon eher der Realität, selbst wenn es hier nur verarschung ist.



Gruss
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

Alain

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25

Dienstag, 4. September 2012, 11:15

Wieso werden Bären, Wölfe etc, erschossen? Weil die Leute Angst hatten bzw. haben, weil Nutztiere gerissen wurden bzw. werden(einfachere Beute) etc.

Sicherlich gibt es wie geschrieben schwarze Schafe unter Jägern aber die sind absolut unbeliebt.

Und nur zur Info ich jage nicht und ich esse nicht mal Wildfleisch.
Zufälligerweise kann ich dir auch aus sehr guter Quelle berichten dass es fast nicht mehr möglich ist für ein Wirt zu Wildfleisch zu kommen. Das meiste Wild das in Restaurants verspeist wird ist Zuchtwild.
Es sind Tier- und Naturschützer.

Informiere dich mal wie viele Stunden bzw. Tage ein Jäger im Schnitt arbeitet für die Tiere ;) du wirst staunen!

Mehr schreibe ich hierzu nicht mehr. bitte informiere dich mal.

Gruss Alain
Das Leben ist viel zur kurz, um ein serienmässiges Auto zu fahren!

Nomad

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26

Dienstag, 4. September 2012, 11:16

Ich denke das entspricht schon eher der Realität, selbst wenn es hier nur verarschung ist.


Ganz genau. Ganz wichtig: niemals das Bier beim Jagen verschütten!


PS: find ich voll lustig, wie hier keiner schafft, Jagd richtig zu schreiben :lolaway:

STI_Bunny

Fömi im Impreza GT Club

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27

Dienstag, 4. September 2012, 13:02

Zitat

Weil die Leute Angst hatten bzw. haben, weil Nutztiere gerissen wurden bzw. werden(einfachere Beute) etc.

Die Angst ist pepusht.
Bei den zwei Bären in diesem Jahr ist das zwar kaum zu glauben,
aber ok, ich verstehe das Argument und die Angst.
Wieso werden sie gerissen?
Weil nicht genügend Wild da ist.
Ein Gegenbeweis wurde nie erbracht.

Zitat

Das meiste Wild das in Restaurants verspeist wird ist Zuchtwild

Da gebe ich dir recht, macht das ganze aber nicht besser.

Zitat

Es sind Tier- und Naturschützer.

Irgendwie finde ich die Argumente dazu nicht.

Zitat

Informiere dich mal wie viele Stunden bzw. Tage ein Jäger im Schnitt arbeitet für die Tiere ;) du wirst staunen!

Die Wenigsten Jäger sind vollberuflich tätig (Zumindest in der Schweiz).

Zitat

bitte informiere dich mal.

Ich habe viele Bekannte und Verwandte im Graubünden, da wird offen übers Jagen gesprochen.
Es geht da meist um Spass, "Sport" und Tradition.
Sobald eine kritische Frage kommt wandeln sich die Argumente in die oben erwähnten.

Sicher hat unsere Gesellschaft eine zu romantische Vorstellung vom Leben.
Das Fleisch liegt sauber verpackt auf der Theke und keinen interessiert es wie das Tier geschlachtet wurde.
Am Schlachten von Tieren wird sich in den nächsten 100 Jahren auch nichts ändern, aber an der Jagd auf Wildtiere hoffentlich schon.


Gruss
So wenig wie möglich, so viel wie nötig.

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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28

Dienstag, 4. September 2012, 13:04

:hmmm: wäre es nicht Sinn gebend, diesen Beitrag in den "Verblasens-Beitrag" zu integrieren.

Ich kriege des Öfteren mit, "wie eine Strecke verblasen wird" - mit viel Gedöns - schniekem Outfit - und ganz dolle viel Schnaps - und hin und wieder wird auch mal fotografiert, wie der Jagdmann lässig sein bestiefeltes Bein auf die Beute stellt, wenn er posiert. 8o

Beiträge: 157

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29

Dienstag, 4. September 2012, 13:14

Zitat

Wieso werden sie gerissen?
Weil nicht genügend Wild da ist.
Ein Gegenbeweis wurde nie erbracht.


Das kann ich so nicht stehen lassen. Sie (Schafe, Ziegen, etc) werden gerissen weils leichter ist als selbst zu jagen. Bären, Wölfe, egentlich alle Fleischfresser sind Opportunisten. Wieso sollte er Energie bei der Jagd auf eh schon scheues Wild vergeuden, mit der Chance auf versagen, wenn er doch nur auf die Weide spazieren braucht und sich dort sein Essen holt. In der Natur sind bei den meisten Jägern die alleine jagen nur ca <20% ihrer Jagdversuche erfolgreich. Das ist auch der Grund warum Bären meistens gleich mehrere Tiere auf der eingezäunten Weide töten als sie auf der Stelle fressen können. Nämlich für Später, und weil die Chance da ist. In Rumänien zb. kommen nur alte, schwache oder unerfahrene Bären auf die Idee eine Schaf oder Ziegenherde anzugehen... diese Herden werden meistens durch 6+ Herdenschutzhunde gesichert die nicht lange fackeln und ohne Rücksicht auf das eigene Leben diese auch verteidigen... was meistens auch für den Bären tödlich endet entweder gleich, oder später durch die Verletzungen die sich entzünden oder ihm das Jagen unmöglich machen. Bei uns sind die Bauern es einfach nicht mehr gewohnt das Meister Petz oder sonst wer eine Bedrohung sein könnte, daher gibts auch nur jämmerliche Zäune, keine oder nur einen Hund, usw.
MY04 FXT - 360HP/480NM mapped by BOB RAWLE
Paul Preuß(1886 1913) -ln der Beschränkung liegt die Kunst des Meisters. Der Mensch sollte einem Problem gegenüber wachsen, nicht der technische Aufwand bei dessen Lösung.

Alain

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30

Dienstag, 4. September 2012, 13:20

Ja sicherlich ist die Angst gepusht aber sicherlich nicht ganz unbegründbar. Mir ging es hauptsächlich um das früher, da wurden ja die Tiere richtig gehend abgeschlachtet weil die Angst geschürt wurde.

Du hattest eine Frage gestellt und ich habe Sie aus meiner Sicht beantwortet. Die Jäger die ich kenne sind Natur- und Tierschützer.

Kein Einziger mir bekannte Jäger ist vollberuflich tätig schmälert ja nicht die aufgewendeten Stunden im Gegenteil.

Klar geht es auch um Tradition aber ich urteile nicht über die Menschen, weil wir sind alles Jäger und Sammler (ausser die Frauen bekanntlich) sie leben diesen Urtrieb halt noch in der effektiven Jagd aus. Wir jagen unsere Subis über die Strasse (Rennstrecke) um den Jagdtrieb zu befriedigen. Was besser ist mag ich nicht zu beurteilen in den Augen einer grünen Socke ist beides nicht gut ;)

Gruss Alain
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31

Dienstag, 4. September 2012, 13:48



Zum einen gibt es einen Unterschied zwischen Zucht- und Wildtieren.


Oh...mit welchem RECHT unterscheidest Du zwischen den einzelnen Kreaturen?
Ist der Bauer mit Massentierhaltung jetzt ein besserer Mensch als ein Jäger?

Vielleicht sollte man als moderner Mensch akzeptieren, daß es ohne beide nicht geht.
Ich bin kein Jäger, hab eher so meine Probleme mit denen, weil sie mich weder als Radfahrer noch als Sternebetrachter nachts gern in Waldnähe sehen.




(Vorsicht, dieser Beitrag enthält Ironie)

C35/45

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32

Dienstag, 4. September 2012, 14:27

Ich habe die überwiegende Mehrheit der Jäger so erlebt:

Ich gehe morgen zum Jagen, brauchst du was? -Anschließend gleich die Preisangebote für das halbe Reh etc.

Sicher gibt es auch diejenigen, die die Rehe vor dem Mähen aufscheuchen, wenn der Bauer dies rechtzeitig bekannt gibt, u.s.w.

Monokulturen halt!

Nur unter dieser Prämisse, nämlich den Staus Quo zu halten, sind die Eingriffe des Menschen nötig.

Den Hobbyjäger allerdings, würde ich gerne nur in der Unterhose und Barfuß in den Wald schicken, damit er seine heldenreiche Mission mal ohne Flinte erledigen kann.

Jägerschießen und Massentierhaltung haben übrigens nicht das Geringste miteinander zu tun, insofern der Hinweis darauf, dass "die Tierschützer" sich gefälligst erst damit beschäftigen sollen lediglich ein Hinweis auf Unwissenheit ist.

Milchvieh, lebenslang im Stall gehalten ist vielviel schlimmer, auch wenn "Bauer" netter klingt.

Auch wenn es jetzt nichts mit dem (guten...) Jäger zu tun hat, empfinde ich es so, als wenn die Menschen zunehmend pervertieren. Sowohl den eigenen Artgenossen als auch den Tieren gegenüber.

Beiträge: 2 797

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33

Dienstag, 4. September 2012, 14:32



.........., empfinde ich es so, als wenn die Menschen zunehmend pervertieren. Sowohl den eigenen Artgenossen als auch den Tieren gegenüber.


Nee, das war schon immer so. Aber, Du kuckst etwas genauer hin. Ist eine Folge des Alters. Mal so von außen betrachtet, ist die Spezies Mensch ein ziemlich böses Tier.