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Eine solche Modifikation führt EBEN GERADE NICHT zu 50:50! Sie führt zum 100 % Sperre, zum sog. starren Durchtrieb.
Ein ähnliches Missverständnis gibt es übrigens auch bei Torque Vectoring Differentialen: Das besondere daran ist eben nicht, dass dort Drehmoment aufs kurvenäußere Rad übertragen wird (das kann ein "normales" Sperrdiff auch), sondern dass zusätzlich eine Drehzahldifferenz erzwungen wird.
Eine solche Modifikation führt EBEN GERADE NICHT zu 50:50! Sie führt zum 100 % Sperre, zum sog. starren Durchtrieb.
Stimmt, allerdings hat sich diese Bezeichnung (50:50) für starre Durchtriebe im allgemeinen Sprachgebrauch weit verbreitet. Beim DCCD ist auch oft die Rede von 50:50 bei voller Sperrwirkung. Habe diese Bezeichnung sogar mal bei einem R5 Getriebe von Sadev auf der offiziellen Homepage gelesen.(...)
Das stimmt so nicht! Das Sperrdiff leitet nicht mehr Drehmoment an das Kurvenäußere Rad. Es versucht nur den Geschwindigkeitsunterschied zwischen Kurven-innen und Kurvenäußeren Rad zu begrenzen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Primotenente« (7. April 2018, 10:15)
@Lucullus: Naja, nicht ganz. Drehmoment bzw. Kraft nimmt immer den einfacheren Weg. Wenn nun eins der Räder auf µ=0 ist, also keine Haftung, geht das gesamte Drehmoment auf eben dieses Rad.
Ein Sperrdiff verbindet nun beide Räder quasi starr miteinander, wodurch Kraft auf das Rad mit der Haftung kommt.
Ein Pseudo-Sperrdiff über Bremseingriffe bringt Last auf das Rad ohne Haftung, erhöht also den Widerstand und zwingt das Drehmoment, den richtigen Weg durch den Antrieb zu nehmen.
Ist wie mit Strom