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Carver

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1

Freitag, 21. August 2009, 22:09

Sinnvolles, was man in der Fahrschule nicht lernt

zB.

Diesen Tip habe ich vor Jahren in einer englischen Zeitung gelesen (mit umgedrehten Vorzeichen natürlich) und er ist mir nie wieder aus dem Kopf gegangen. Seither habe ich oft gesehen, dass es Unfälle gibt, weil Leute das nicht kennen.

In den letzten Wochen ist erst wieder so ähnlich in meiner Gegend passiert: Schwerer Unfall, vier Personen schwer verletzt.

Von einer viel befahrenen Strasse, die ein wichtiger Zubringer zur Autobahn ist und auf der zügig gefahren wird, geht eine kleine schmale Strasse rechtwinklig ab zu einem Friedhof, einer Kirche und derzeit einem Feld, auf dem man selber Blumen ernten kann.

In diese kleine Strasse wollte jemand abbiegen.
Er war aber auf der anderen Seite der Fahrbahn der grossen Strasse musste also von der grossen Strasse nach links abbiegen.

Es hatte Gegenverkehr. Der Fahrer wartete auf eine Lücke.

Von hinten näherte sich ein anderes Fahrzeug. Dieses konnte - aus welchem Grund auch immer - nicht mehr bremsen und fuhr auf das stehende Fahrzeug auf.

Da das stehende Fahrzeug die Räder bereits in Fahrtrichtung nach links eingeschlagen hatte, wurde es durch den Aufprall direkt in den Gegenverkehr geschoben und es kam zu einem schlimmen Unfall.

Das ist ein Unfall, der vermieden werden könnte, wenn man beim Linksabbiegen die Räder IMMER erst dann einschlagen würde, wenn die Gegenspur frei ist.

Und das ist so eine einfache Sache, die man m.W. in keiner Fahrschule lernt.

Was meint Ihr dazu? Schon mal drüber nachgedacht? Gibt´s noch mehr so einfache Sachen, die einem keiner sagt ?

Pimpreza

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2

Samstag, 22. August 2009, 01:34

Wenn man auf der Bremse ist, wie man es lernt, passiert sowas nicht. Oder etwa doch?

Speed

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3

Samstag, 22. August 2009, 08:03

Hmmm, ein guter Tipp. Ich habe die Räder auch immer gerade, aber nie bewusst getan. Was halt auch immer wieder ein Thema ist, dass richtige einstellen von der Sitzposition......
Gruss
Patrick

4

Samstag, 22. August 2009, 10:56

RE: Sinnvolles, was man in der Fahrschule nicht lernt

Zitat

Original von Carver
Was meint Ihr dazu? Schon mal drüber nachgedacht? Gibt´s noch mehr so einfache Sachen, die einem keiner sagt ?


Jepp, Recht haste. Passiert aber ziemlich häufig, weil die Leute zum Einordnen etwas nach links rüberziehen und dann stehenbleiben. Am Lenkrad wird dann nicht mehr zurückgekurbelt (man soll ja bei stehenden KFZ nicht lenken...).

Auch ein immer wiederkehrender Unfall >>>


Bundesstrasse bzw. Hauptstrasse und Nebenstrasse:

2 Kfz fahren auf der großen Hauptstrasse hintereinander, der Hintere sieht, dass die Strasse frei und übersichtlich ist und beginnt einen Überholvorgang.

Ein dritter Verkehrsteilnehmer kommt von einer Nebenstrasse und will rechts ab auf die Hauptstrasse einbiegen, genau den 2 Anderen entgegen. Dieser Dritte schaut allerdings nur nach links, ob da jemand kommt, fährt los und knallt den Überholenden frontal rein . . . .

Ist nem Kollegen von mir passiert. Er bekam Recht, weil der 'Nebensträßler' die Vorfahrt mißachtet hat. Trotzdem ist das n Scheissgefühl. Seitdem bin ich sehr vorsichtig beim Überholen auf Haupt- Bundestrassen, wenn dort gleichzeitig eine Nebenstrasse mündet.

Ein anderer Kumpel fährt einem Opi hinterher, innerorts früh am Morgen.
Opi verpasst seine Abbiegung, hält an und legt den Rückwärtsgang ein. Mein Kumpel stoppt, ist allerdings müde kommt von der Arbeit und kam nicht auf die Idee zu hupen. Opi setzt zurück und fährt meinen Kumpel drauf. Steigt aus, bekennt sich schuldig, keine Zeugen, Polizei kommt und er sagt, mein Kumpel wäre ihm draufgefahren . . . . Aussage gg Aussage, jeder blieb auf seinem Schaden sitzen. . . .

Andere Kumpel, innerorts, zwei Linksabbiegerspuren.
Er mit Z3 Roadster links, rechts ein LKW-Kipper-3-Achser.
Beim Abbiegen schneidet der LKW die Kurve und fährt den Z3 übern rechten Kotflügel. Fazit - beide Schuld, weil in der Kurve die durchgezogene Linie fehlte, somit keine eindeutig getrennten Fahrbahnen zu identifizieren waren.

Selber Kumpel diesmal mit Motorrad, Autobahnrastplatz.
Er fährt langsam einem 1er BMW hinterher, der offensichtlich auf Parkplatzsuche ist. Links ist eine Parkbucht rechtwinklig zur Fahrtrichtung frei. Der BMW fährt dran vorbei, mein Kumpel in einem Abstand von ca 15 Metern auch. Es kommt kein weiterer Parkplatz. Der BMW stoppt und entsinnt sich der Parklücke. Mein Kumpel stoppt auch, 15 Meter dazwischen. Rückwärtsgang rein und volles Rohr zurück.
Fazit, der BMW sitzt auf dem Vorderrad des Bikes. Fahrer steigt aus und behauptet, mein Kumpel wäre ihm draufgefahren. Die Freundin des BMW-Fahrers sagt das gleiche. Es gab mind. 6 Zeugen, die das Gegenteil sagten. >>> 4 Monate inklusive Rechtsanwalt, ehe das Geld für den Schaden kam.....


Allein bist Du einfach der Loser, wenn Du keine Onboardkamera dauerhaft mitlaufen läßt. Dummerweise filmt man damit auch seine eigenen 'Vergehen' :D
Ahoi

vonderAlb

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5

Samstag, 22. August 2009, 12:00

Regeln, wie nach beiden Seiten schauen bevor man in eine Straße reinfährt, lernt man in der Fahrschule. Dummheit lernt man nicht, die ist angeboren. Ein Fahrlehrer kann noch soviel predigen, wenn der Fahrer blöd ist, nutzt das alles nichts. In der Fahrschule werden einem nur die Verkehrsregeln und das fahren eines Fahrzeuges unter Berücksichtigung dieser Regeln beigebracht. Unfallvermeidung durch vorheriges Hirn einschalten gehört nicht dazu. Das überlässt man dann dem neuen Führerscheinbesitzer indem man ihn auf die Menschheit los lässt und da kann er ja in der Praxis aus seinen Fehlern selbst lernen.

Dinge, wie richtig sitzen und "Räder gerade" lernt man leider nur in Sicherheitstrainings. Leider sind die keine Pflicht.
Andreas

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andy_yo

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6

Samstag, 22. August 2009, 12:16

Sicherheitstrainings

Soweit ich weiß ist es in Deutschland so, dass jeder Führerschein-Neuling einen "Gutschein" für ein Basis-Fahrsicherheits-Training bekommt.
Ein Freund von mir betriebt das ADAC-Fahrsicherheitszentrum Rhein-Erft in Weilerswist und sagt, dass er NOCH NIE einen Führerschein-Neuling bei sich hatte....
Die meisten Führerschein-Neulinge (so wie ich auch damals) vergessen das leider.

Aber es stimmt, dass man in einem Sicherheitstraining viel Sinnvolles lernt, wie richtige Sitzposition, wenn möglich beide Hände am Lenkrad, Lenkrad schieben und nicht ziehen, Räder geradeaus, weit vorrausschauendes Fahren, etc.
Mir haben die Trainings wirklich sehr weiter geholfen!! Kann ich nur jedem empfehlen, der es noch nie gemacht hat und es macht Riesenspaß :D

ADAC-FSZ Rhein-Erft

Allzeit gute Fahrt ;)

Weil leise Autos töten Blinde..... :prophezei:

silver

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7

Samstag, 22. August 2009, 15:40

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Zitat

Original von Pimpreza
Wenn man auf der Bremse ist, wie man es lernt, passiert sowas nicht. Oder etwa doch?


da bleiben die wenigsten wirklich drauf wenn ihnen einer hinten reinknallt..

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8

Samstag, 22. August 2009, 15:59

Zitat

Original von vonderAlb
... lernt man leider nur in Sicherheitstrainings. Leider sind die keine Pflicht.


Tja leider muß Ich sagen!
Es ist ja bekannt das in Altersgruppe 18-25 Jahren die meisten und z.T. schwersten Unfälle passieren, natürlich auch die sogennanten Disco-Unfälle nicht zu vergessen!

Deshalb ist es mir echt ein Rätsel wieso die Regierung nicht einen teil der Kosten unter einer bestimmten Frist nach erhalt des Führerscheins, für ein Fahrsicherheitstraining übernimmt; denn es kann doch nicht sein das dass einfach so hin genommen wird und das Problem nicht an der Wurzel gepackt wird ?( sondern Führerschein mit 17 für richtig gefunden wird, klar ist mit Eltern fährt man "sensibler" aber ohne ??? Da ist ein Fahrtraing doch besser!


MsG
Alex
Mit sportlichem Gruß
Alex

O´Henry

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9

Samstag, 22. August 2009, 17:25

warum sollte der Staat für diese Kosten aufkommen. Da ist jeder selbst verantwortlich.

M.E. sollte das Fahrschulsystem, die Prüfungen und der Lehrinhalt deutlich überdacht werden. Ich habe letztes Jahr für Motorrad die Theorie nochmal gemacht. Zwar wird auch was über kraftstoffsparende Fahrweise erklärt, solche Tipps wie beim Themenstart gab es aber nicht.

2x war ich beim Sicherheitstraining. So was sollte zur Praxisausbildung dazu gehören. Das macht den Führerschein zwar noch teurer, aber die Kosten nach einem vermeidbaren Unfall wären regelmäßig höher als vielleicht 4 Extra-Stunden auf dem Parcour.

Mein Tipp:
Was mache ich beispielsweise im Falle, dass das Fahrzeug (unkontrolliert) beim Bremsen ausbricht? - Gegenlenken wird so mancher sagen, der es noch nie probiert hat. Das geht schief. Sicherer ist es, das Lenkrad gerade zu halten und auf der Bremse zu bleiben. Dann bewegt sich das Fahrzeug zumindest in der bisherigen Richtung und schleudert nicht kreuz und Quer über die Fahrbahn.

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10

Samstag, 22. August 2009, 22:30

Zitat

Original von O´Henry
warum sollte der Staat für diese Kosten aufkommen. Da ist jeder selbst verantwortlich.

Naja wenn zirka 6-7 von 10 Führerscheinneulingen nicht an einem "Diso-Unfall" sterben, ist ja der Zweck mehr als Zufriedenstellend, oder?! Und jeder Lebende zahlt ja früher oder später auch Steuren :rolleyes:!


Zitat

M.E. sollte das Fahrschulsystem, die Prüfungen und der Lehrinhalt deutlich überdacht werden.

Man kann doch nicht die Fagrlehrer noch mehr in Unkosten stürzen, denn die wollen auch was Verdienen! und haben auch nicht die Zeit übrig. Der ADAC kann doch auch was in Richtung beisteuern tut's aber nicht :(.


MsG
Alex
Mit sportlichem Gruß
Alex

Carver

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11

Sonntag, 23. August 2009, 09:42

:s_offtopic:

Cerespk91

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12

Mittwoch, 26. August 2009, 13:02

Zitat

Original von O´Henry
Mein Tipp:
Was mache ich beispielsweise im Falle, dass das Fahrzeug (unkontrolliert) beim Bremsen ausbricht? - Gegenlenken wird so mancher sagen, der es noch nie probiert hat. Das geht schief. Sicherer ist es, das Lenkrad gerade zu halten und auf der Bremse zu bleiben. Dann bewegt sich das Fahrzeug zumindest in der bisherigen Richtung und schleudert nicht kreuz und Quer über die Fahrbahn.


hmm
das klingt doch gut hätte mir sowas jemand vor nem Jahr in der Fahrschule gesagt hätte ich meinen Impreza wahrscheinlich nicht wieder Aufbauen müssen.

Also es wäre schon schön wenn man nach dem Kauf eines eigenen PKWs dazu verpflichtet wäre ein Fahrsicherheitstraining zu machen.
Ich bin leider noch nicht dazu gekommen werde es aber bald Nachholen :hmm:

mfg Patrick

vonderAlb

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13

Mittwoch, 26. August 2009, 14:12

Zitat

Original von O´Henry
Was mache ich beispielsweise im Falle, dass das Fahrzeug (unkontrolliert) beim Bremsen ausbricht? - Gegenlenken wird so mancher sagen, der es noch nie probiert hat. Das geht schief. Sicherer ist es, das Lenkrad gerade zu halten und auf der Bremse zu bleiben. Dann bewegt sich das Fahrzeug zumindest in der bisherigen Richtung und schleudert nicht kreuz und Quer über die Fahrbahn.

Das trifft auf Fahrzeuge zu die kein ABS oder ESP haben. Dieser Tipp stammt noch aus alten Zeiten.

Jedes Fahrzeug reagiert anders und muss entsprechend bewegt werden. Gerade bei solchen Ausbrechversuchen, der erst dann unkontrollierbar ist wenn der Fahrer den Ausbruch nicht in den Griff bekommt, ist es unbedingt erforderlich sowas mal mit dem eigenen Fahrzeug trainiert zu haben. So lernt man die Tücken seines Autos kennen und wie man darauf jeweils reagieren muss. Das lernt man in keiner Fahrschule. Wie auch? Da bekommt man irgend ein Auto unter den Hintern und damit wird anfahren, bremsen und lenken gelernt. Und natürlich die Straßenverkehrsordnung.

Sicher ein Auto aufzufangen wenn es ausbricht, Tipps wie "Lenkung gerade" oder bremsen in eisglatter Kurve lernt man nur in Fahsicherheitstrainings.

So auch den Tipp das man auf der Hinterachse die Reifen mit dem besseren Profil montieren soll. Diese Reifen haben den besseren Gripp und der Wagen schiebt dann eher über die Vorderachse als das er mit dem Heck ausbricht, falls er Grippprobleme bekommt. Der Durchschnittfahrer ist mit einer Heckschleuder schnell überfordert. Dagegen ein über die Vorderachse schiebendes Auto stabilisiert sich fast von alleine, weil der Fahrer meistens erschrocken vom Gas geht und bremst.
Andreas

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Carver

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14

Mittwoch, 26. August 2009, 14:30

Zitat

Original von vonderAlb

So auch den Tipp das man auf der Hinterachse die Reifen mit dem besseren Profil montieren soll. Diese Reifen haben den besseren Gripp und der Wagen schiebt dann eher über die Vorderachse als das er mit dem Heck ausbricht, falls er Grippprobleme bekommt. Der Durchschnittfahrer ist mit einer Heckschleuder schnell überfordert. Dagegen ein über die Vorderachse schiebendes Auto stabilisiert sich fast von alleine, weil der Fahrer meistens erschrocken vom Gas geht und bremst.


:umarm: Das ist ein sehr guter Tipp! Insbesondere bei Frontantrieblern erzählen einem sogar Reifenhändler genau das Falsche! Gute Reifen, besonders im Winter müssen nach hinten.

Untersteuer-Unfälle gehen in der Regel glimpflich aus, da der Baum der im Weg steht, genau in die Knautschzone bummst. Airbags lösen aus, Knautschzonen geben nach. Viel Blech geht kaputt, aber wenig Mensch. Übersteuerunfälle sind viel gefährlicher, weil der Baum jetzt in die Seite knallt und sich das Fahrzeug drummrumm wickelt, oder weil das Fahrzeug seitlich in den Graben rutscht und sich überschlägt!




@Schall & Rauch:

Das mit dem Rückwartsfahrern kann man vielleicht zusammenfassen, dass man nie auf die Vernunft der anderen vertrauen sollte, NICHT plötzlich und unvermutet rückwärts zu fahren.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Mir ist das auch schon paasiert. Komme von der Autobahn, will nach links auf den Zubringer abbiegen. Stehe und lasse einen durch, der von rechts kommt, nach links blinkt (also auf die Autobahn will). Er fährt an mir vorbei und hält. Ich biege hinter ihm nach links ab, in dem Moment setzt er zurück und Bumms.


Weiter gehts!

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15

Mittwoch, 26. August 2009, 14:33

meine räder stehen in der regel gerade wenn ich mich zum abbiegen einordnen will, genau aus o.g. gründen.
aber du hast recht, sowas lernt man wirklcih in keiner fahrschule...
leider meinen viele fahranfänger zu oft dass sie nach der fahrschule alles unter kontrolle hätte, da es alles gar nicht "schwer" ist. somit kann man ja auch mal etwas sportlicher fahren meinen sie.
als der bruder meiner freundin vor kurzem den führerschein hab ich ihm gesagt, wenn er meint er hätte alles unter kontrolle, dann soll er den autoschlüssel nehmen und ihn 2 wochen wegsperren und sich bewusst werden was er tut und was die folgen sind wenn er sich doch irrt.
ich habs doch auch geschafft bis heute keine unfall zu produzieren, ok ich fahre "erst" 8 jahre, aber immerhin bin ich so ziemlich der einzige in dem alter aus meinem heimatdorf... :tongue:
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16

Mittwoch, 26. August 2009, 14:38

Zitat

Original von Carver

:umarm: Das ist ein sehr guter Tipp! Insbesondere bei Frontantrieblern erzählen einem sogar Reifenhändler genau das Falsche! Gute Reifen, besonders im Winter müssen nach hinten.



das wurde uns in der fahrschule beigebracht, immer die guten reifen nach hinten... und wirklich 95% derere die ich frage meinen es genau anders herum, eben weil schlisslcih bei den meisten fahrzeuge vorne angetrieben wird und man dann besser fahren kann :crazy: :crazy:


mir ist auch mal einen tante rückwärts vorne drafu gefahren: ich stand, sie stand vor mir, ein lkw kam aus ner strasse und kam zu weit auf ihre spur sie fährt einfach zurück und mir voll drauf, hatte zum glück nen zeugen, klarer fall sie war schuld
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17

Mittwoch, 26. August 2009, 14:41

Zitat

Original von Cerespk91
Also es wäre schon schön wenn man nach dem Kauf eines eigenen PKWs dazu verpflichtet wäre ein Fahrsicherheitstraining zu machen.
Ich bin leider noch nicht dazu gekommen werde es aber bald Nachholen :hmm:


Das ist bei uns in der Schweiz Pflicht.. Nach der bestandenen Führerprüfung gibts den Schein auf Probe und es müssen zwei Fahrkurse besucht werden.

Find ich persönlich eine sehr gute Sache, hätte man viel früher einführen sollen. Leider schützt uns aber auch das nicht vor Deppen auf der Strasse. Sinn würde es auch machen, wenn diese Kurse nicht nur für Junglenker, sondern auch für die älteren Semester gelten würden.

Ein guter Tipp ist auch immer der Blick aufs Kennzeichen und Abstand halten :) Versteht das nicht falsch, aber das hat mich schon einige Male davon bewahrt hart auf die Bremse zu stehen. Man kann ja nicht von allen erwarten, dass sie sich überall auskennen, so kommts manchmal halt vor dass jemand zackig die Spur wechselt oder abbiegt weil er halt nicht ortskundig ist..

Grüsse

Carver

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18

Mittwoch, 26. August 2009, 14:48

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr


Euer Fahrtrainingsgebabbel wird bald gemäht... und dieser Beitrag auch...



little-psycho

unregistriert

19

Mittwoch, 26. August 2009, 15:48

Es wäre ganz sinnvoll Fahrschülern das fahren auf glatten Fahrbahnen beizubringen, da es jedes Jahr beim ersten schnee das selbe ist, aller par kilometer kracht es ;(

So etwas wäre doch auf dem übungsplatz der fahrschule problemlos machbar mit kachelflächen oder was ähnlichem.
Das gibt auch fahrern die zuhause selten schnee haben die sicherheit den winterurlaub unfallfrei zu überstehen.

Mit dem Motorrad muss man doch auch so einige übungen absolvieren vollbremsung, kreisfahrt, schritttempo fahren ...u.s.w. aber mitm auto macht man nur mal ne gefahrenbremsung - und das wars!?

:D

20

Mittwoch, 2. September 2009, 16:54

Zitat

Da das stehende Fahrzeug die Räder bereits in Fahrtrichtung nach links eingeschlagen hatte, wurde es durch den Aufprall direkt in den Gegenverkehr geschoben und es kam zu einem schlimmen Unfall.


Mit Verlaub, kein normaler Fahrer wird die Räder im Stillstand vor dem Abbiegen einschlagen, also einlenken, weil er keinerlei Rückmeldung über den zu fahrenden Radius hat. Es ist ja kein Schiff mit Ruderlageanzeige. Beim Anfahren müsste er dann nachkorrigieren und hätte schon fast die zu überbrückende Strecke zurückgelegt. Für mich einfach unlogisch.

Die geschilderte Situation kann alleine durch den Heckaufprall mit Teilüberdeckung entstehen nach dem Prinzip actio-reactio.

Mal der (fast) umgekehrte Fall:

Man sieht auf der Autobahn desöfteren nahezu gerade Bremsspuren die abrupt enden und einige Meter weiter dann, im 90° Winkel, die total demolierte Leitplanke. But how?

Das war ein Fahrzeug ohne ABS, dessen Fahrer eine Vollbremsung gemacht hat, dabei ordentlich (bewusst oder unbewusst) gegenlenkte, und (nach vermeintlich bereinigter Situation) bei hoher Restgeschwindigkeit den Fuß von der Bremse nahm. Die Rückmeldung der dabei noch eingeschlagenen Vorderräder kam dann unverzüglich.

Einer der Gründe warum ich nie verstehen werde warum viele den elektronischen Heinzelmännchen so konträr gegenüberstehen. Sei es ABS, ESP, aktives Radar.