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  • »cirpower« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 29. November 2003, 11:30

Rennstreckenauto=Gurke?

McSeiler und PatGT haben da einen interessanten Topic angefangen:

siehe: http://www.subaru-community.com/thread.p…rum_Title=Biete

Es geht generell um die Frage, ob ein Auto, das auf der Rennstrecke bewegt wurde als Gurke bezeichnet werden kann.

Meine Meinung zu der Sache: Ich stimme mit patGT vollkommen überein. Fahren auf der Rennstrecke macht einem Auto ÜBERHAUPT nichts. Im Gegenteil - die grössten Gurken, die ich gesehen habe, waren die, welche nie getreten wurden.

Natürlich ist der Verschleiss auf der Rennstrecke höher, dies bezieht sich aber vor allem auf Reifen und Bremsen. Die meisten Rennstreckenfahrer warten ihre Autos allerdings sehr gut. Es sollte nach jedem Mal Fahren ein Service gemacht werden.

Dem Motor ist es meiner Meinung nach schnurzpiepegal, ob er mit 6000rpm oder mit 2000rpm läuft - er hält bei guter Wartung sowieso locker über 200'000km.

Ich würde jederzeit ein gut gewartetes Rennstreckenauto kaufen!

Gruss
cirpower

http://www.streetcar-cup.ch

geändert von: cirpower on 29/11/2003 11:31:45

Jumi

Profi

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2

Samstag, 29. November 2003, 13:07

denk auch, daß das nicht mit der rennstrecke zu tun hat. wenn jemand 10 mit 10km/h über nen bordstein gebrettert ist, macht das dem wagen sicher mehr, als einige runden rennstrecke.
bestes beispiel: meine mam fährt mit dem wagen eher niedertourig, wenn sie gefahren ist, merk ich sofort, auf den ersten km, das der wagen sich anders verhält.
ich versuche immer in der gegend der 3000 herum zu bleiben, drehmomentbrereich, und der motor läuft sauberer, vor allem beim nächsten start.

Im schnee mit Allrad tjuche

Marco-R

unregistriert

3

Samstag, 29. November 2003, 22:40

Hallo zusammen,

betrachtet man die Sache mal aus einer anderen Sicht:

Auto Nr. 1 wird 5x im Jahr 10 Runden durch die "Grüne Hölle" gefahren.
Länge der Rennstrecke ca. 18 km
Daraus ergibt sich 18km Streckenlänge x 10 Runden x 5(xim Jahr) = 900km
"Rennstrecke".

Auto Nr. 2 wird jeden Monat ein mal durch z. B. das Albtal gefahren.
(Albtal ist eine sehr kurvige und enge Strasse zwischen Albbruck und
St. Blasien im südlichen Schwarzwald Länge ca. 20 - 25km. Macht sehr
viel Spaß da das Auto durch zu jagen.)
Daraus ergibt sich 25km Länge x 45 Wochen (abzgl. Urlaub und Winter) = 1125km
Landstrassen-"jagen".

Worin besteht der Unterschied?

Für mich persönlich gibt es da keinen Unterschied ob das Auto auf der Rennstrecke oder auf normaler Strasse am Limit gefahren wurde.
Das Auto muß nur den Belastungen/Beanspruchungen entsprechend gepflegt
und gewartet worden sein.

Woher soll ich denn z. B. wissen wie die Vorbesitzer eines Fahrzeuges
wirklich damit umgegangen sind. Ein Lückenloses Check-Heft z. B. ist das
1. Anzeichen von guter Pflege.

Gruß Marco


McSeiler

unregistriert

4

Sonntag, 30. November 2003, 01:35

Mal aus der Sicht eines Verkäufers betrachtet, wie gross wären wohl die Verkauschancen?:

Verkaufe meinen Impreza aus (Familienzuwachs-)platztechnischen Gründen:

Jahrgang: 10.2001
Km-Stand: 51`900Km
Farbe: Silber-metallic

Zubehör:
-Porsche Bremsanlage 330mm auf VA, (inkl. MFK Eintrag)
-Delta-Tuning Stufe 3 309 PS auf Bosch FLA, (inkl. NSA-Garantie bis 30.09.2004)
-8x18" Speedline SC2210 Felgen mit Falken FK451 225/35ZR18 (25% gebraucht)
-Magnex ESD ovales Endrohr
-Gewindefahrwerk KW Stufe 1 (muss noch eingetragen werden)
-Front- und Heckspoiler
-STI-Nebelscheinwerferabdeckungen, gelocht

Das Fahrzeug ist in einem super Zustand (wurde nur 5x im Jahr 10 Runden bis zum Drehzahlbegrenzer dürch die "Grüne Hölle" getreten. Länge der Rennstrecke ca. 18 km, Daraus ergibt sich 18km Streckenlänge x 10 Runden x 5(xim Jahr) = 900k "Rennstrecke".) und frisch ab Lackiererei (Kleinere Kratzer etc. ausgebessert)


Gruss
McSeiler






geändert von: McSeiler on 30/11/2003 01:40:18

geändert von: McSeiler on 30/11/2003 01:42:23

EP76

Meister

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5

Sonntag, 30. November 2003, 06:28

@Marco-R:
Aber Sorry,ich glaube nicht dass man auf öffentlichen Strassen gleich schnell unterwegs ist wie auf der Nordschleife.Und wenn Doch,dann fehlen dem Fahrer ein paar Hirnzellen.(Gefährdung von Drittpersonen)

Gruss Philipp

cybersquare

Administrator

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6

Sonntag, 30. November 2003, 12:08


@Esterer

Schnelle KMH oder RPM ????

Gruss
Andreas

Real racers prove their skills on the track. Street racing is just a competition to see who is the bigger idiot.

vonderAlb

Erleuchteter

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7

Sonntag, 30. November 2003, 12:50

Der tägliche Gebrauch eines Fahrzeug auf unseren Straßen beansprucht das Fahrzeug doch mehr als eine gelegentliche Fahrt auf einer Rennstrecke.

Das fängt doch schon morgens mit dem Kaltstart an. Verschleiß exorbitant hoch. Braust ihr mit kalter Maschine auf der Rennstrecke rum?

Stop and Go in der Stadt bedeutet verpanschen des Öls (mit Benzin und Kondenswasser), Bremsen und Kupplung verschleißen schneller. Auspuffanlage wird durch Kondenswasser und Abgase extrem angegriffen.
Päßefahrten bedeuten große Kraftanstrengung für Motor und Getriebe. Vor jeder Kurve runterschalten, beschleunigen, hochschalten. Bergab extreme Beanspruchung der Bremsanlage und Getriebe im Schiebebetrieb.

Die miserablen Straßen mit ihren Schlaglöchern, Bodenwellen und Bordsteinkanten sind Gift für Fahrwerk und Reifen. Habt ihr schon mal Rennstrecken mit Schlaglöchern und Bordsteinkanten gesehen?

Der Vordermann auf der Landstraße schleudert dir ständig Dreck entgegen. Ob das gut für den Lack ist? Ich glaube kaum.

Gelegentliches Heizen auf ner Rennstrecke ist auch nicht schlechter als eine Vollgasorgie auf der Autobahn. Wobei meiner Meinung nach ein Impreza Turbo sich auf der Rennstrecke wohler fühlt als auf der Autobahn. Denn er ist ein Ableger eines Wettbewerbsfahrzeuges und dafür gebaut.
Lediglich mit etwas höherem Verschleiß der Reifen und der Bremsbeläge ist zu rechnen (und Benzin).

Fahrzeuge, die ausschließlich für die Rennstrecke gebaut werden, sind meistens in besserem Zustand als ein Auto für den täglichen Gebrauch. Wer beim Rennen Erfolg haben will, braucht ein Fahrzeug im Top-Zustand das zuverlässig funktioniert. Wartung wird meistens sofort nach jedem Rennen vollzogen und nicht Pflege nach Checkheft. Diese Fahrzeuge werden auch nicht im Winter bei Eis, Schnee und salzgestreuter Straße bewegt.

Andreas
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

ronneu77

unregistriert

8

Sonntag, 30. November 2003, 13:15

also ich habe die "Pflicht" das auto meiner mutter halbjählich zu einer "wochenendausfahrt" auszuleihen.

ich fahre doch etwas anders und das merkt man dem Fahrzeuch dann auch an.

- bessere laufkultur
- weniger spritverbauch
- mehr drehmoment

bei Ihrem vorigen Auto (kein subaru) hab ich das nicht gemacht und nach 60.000 km war dem motor schrott (nester in den Laufbuchsen) wegen viel kaltstart und dem vorsichtigem fahren



Gruß
RonNeu77

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Registrierungsdatum: 27. November 2001

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9

Sonntag, 30. November 2003, 13:50

Ich finde auch, dass man eine solche Aussage nicht verallgemeinern kann.
Mein Auto war dieses Jahr über 2000 Km auf Rennstrecken unterwegs. Dennoch ist das Fahrzeug in einem technisch einwandfreiem Zustand! Nach jedem Rennstrecken wird mein GT von mir auf der Hebebühne durchgecheckt. Ich glaube, dass die wenigsten Fahrzeuge, die auf Landstraßen richtig gescheucht werden, oder auf der Autobahn getreten werden, solch eine Wartung erhalten.
Die Macken und 2 kleinen Beulen die er hat, sind nicht auf Rennstreckenbesuche, sondern duch Besuche von Parkplätzen zurückzuführen, wo irgendwelche ********** ohne Rücksicht auf Verluste ihr Unwesen treiben :-(

Außerdem, wo liegt liegt der Unterschied, ob das Fahrzeug auf der Landstraße bis zum Begrenzer hochgezogen wird, oder auf einer Rennstrecke? Die Belastung für den Motor sind nahezu identsich. Die Belastungen für Reifen und Bremsen sind höher, aber werden dementsprechend eher ersetzt.
Mein Auto wird kaum im Kurzstreckenverkehr eingesetzt und das merkt man auch.
Fahrt mal ein Auto, was mehrere Tausend Km nur im Stadtverkehr gefahren worden ist. Der Motor dreht nicht mehr sauber hoch, der Wagen bringt nicht die volle Leistung und schmeißt hinten ne Wolke raus, die abartig ist.

Mein Auto hat trotz erheblich Mehrleistung und die Rennstreckenbesuche noch nie ein Problem gehabt und mußte nur zu Inspektionszwecken in die Werkstatt.

Fazit:
Ich würde ein gepflegtes Fahrzeug trotz Rennstrecke einer "Großstadtgurke" tausendmal vorziehen!!

Gruß
Bastian

Grüße aus dem Ruhrpott

Allrad, damit Sie auch morgen noch kraftvoll beschleunigen können.

Marco-R

unregistriert

10

Sonntag, 30. November 2003, 17:06

@McSeiler
Ändern wir doch mal ein wenig diesen Text (bin ehem. Verkäufer):
"Verkaufe meinen Impreza:

Erstzulassung: 10.2001
Km-Stand: 51.900Km
Farbe: Silber-metallic
Ausführung: Kombi

Zubehör:
-Porsche Bremsanlage 330mm auf VA, (inkl. MFK Eintrag)
-Delta-Tuning Stufe 3 309 PS auf Bosch FLA, (inkl. NSA-Garantie bis 30.09.2004)
-8x18" Speedline SC2210 Felgen mit Falken FK451 225/35ZR18 (25% gebraucht)
-Magnex ESD ovales Endrohr
-Gewindefahrwerk KW Stufe 1 (muss noch eingetragen werden)
-Front- und Heckspoiler
-STI-Nebelscheinwerferabdeckungen, gelocht

Das Fahrzeug ist in einem sehr guten Zustand
- KEIN VORSCHADEN
- Lückenloses Check-Heft
- Wie die o.g. Modifikationen vermuten lassen, wurde das Fahrzeug für
ca. 900km im Jahr auch auf einer Rennstrecke gefahren. Nach jeder Fahr
auf der Rennstrecke wurde das Fahrzeug routinemäßig zur Durchsicht
gebracht und gewartet.
- Die allbekannten Parkplatz-Lackschäden wurden gerade erst vom Lackierer
behoben."

Frage an Alle, wer würde dieses Fahrzeug nicht kaufen, wenn er ein solches
Fahrzeug suchen würde?
Weitere Anmerkung: Es ist schlecht einen Kombi wegen Familienzuwachs/
Platzgründen zu verkaufen, auch wenns stimmt.

@Esterer
Kurz bevor ich meinen Opel Astra verkauft habe, hat das Fahrzeug
neue Bremsen bekommen. Ich mußte einen Termin sehr kurzfristig
wahrnehmen und auf der Hauptstrasse war ein Stau, der mich ca.
30 - 45 Minuten gekostet hätte. Ich bin über kleine sehr kurvige
Nebenstrassen gefahren, die kaum befahren werden. Ich habe bei
dieser Fahrt keinen anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet.

ca. 10km am Stück ging die Fahrt so:
Gerade -> beschleunigen im 2. und 3. Gang
ende Gerade/anfang Kurve -> sehr spät und kräftig anbremsen runterschalten
und dann wieder heraus beschleunigen.
Gerade -> beschleunigen im 2. und 3. Gang

Die Bremsen waren damit völlig überfordert. Die Beläge haben völlig verbrannt
gerochen und gequalmt.

Das Auto war noch nie auf einer Rennstrecke, doch es hat die gleichen
Belastungen aushalten müssen. Es ist im "Rennbetrieb" auf der Strasse
gefahren worden. Nur kurzzeitig, doch die Bremsen haben einen Schaden
davon getragen.


Gruß Marco


McSeiler

unregistriert

11

Sonntag, 30. November 2003, 18:51

Off-Topic:
@Marco-R

Versuch mal mit nem WRX-Kombi die Wocheneinkäufe mit 2 Kindern inkl. Kinderwagen zu tätigen, dann erkennst Du das Problem!
Fakt ist: obwohl der WRX 5-türer ein Kombi ist, eignet sich dieser nicht als Alltags-Familienwagen.

Gruss
McSeiler



geändert von: McSeiler on 30/11/2003 18:59:16

geändert von: McSeiler on 30/11/2003 20:01:17

Gandi

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12

Sonntag, 30. November 2003, 19:41

Hi!
[IMG]http://www.smiliemania.de/php/sg/show.php?smilie=993250-0.png[/IMG]
Also ich denke mir, daß ein Auto wie ein GT auf der deutschen Autobahn kaputt geht, da er ohne Lastwechsel auf hohen Touren gehlaten wird. Auf einer Rennstreke, Päßefahrt, oder sonst wo, wird immer mal der Gasfuß gelupft und der Motor kann wieder mal durchatmen!

@Esterer: Also ich fahr die Grüne Hölle gleich, wie die Paßstraßen bei mir zu hause. Hab ich jetzt kein Hirn?
Zur Erklärung: Ich fahre die grüne Hölle vielleicht alle 2-3 Jahre mal, und kenn sie nicht, darum fahre ich sehr bedacht. Sicher mal ein bißchen am Limit (teilweise, bei Kurven, die man sieht was sie machen), aber immer mit Vorsicht.

@all: Radlager habt Ihr vergessen. Die werden mit Slickreifen auf einer Rennstrecke sicher sehr mitgenommen, aber die gehören ja auch zu Verschleißteilen

Grüße Michi
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patGT

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13

Montag, 1. Dezember 2003, 11:38


Den Ausführungen von cirpower (super, dass Du den Thread eröffnet hast ) und vonderAlb ist nichts mehr hinzuzufügen. Sie treffen den Nagel auf den Kopf.
Ich kenne viele Autos von sportlichen Fahrern, die ihre Autos gelegentlich auf der Rennstrecke fahren. Alle sind ausnahmslos in einem überdurchschnittlichen bis exzellenten Zustand, weil penibel gewartet.

Es ist leider immer noch ein weit verbreitetes und komplett falsches Vorurteil bei der Bevölkerung der Duchschnittsfahrer, dass "Rennstrecke = Auto kaputt machen" heissen soll.
Aber das ist ja ähnlich wie mit der Laufleistung. Relativ junge Autos mit vielen Kilometern (Langstrecke) sind bekanntlich meistens gut in Schuss. Die Leute kaufen jedoch lieber eine äusserlich schön aussehende Kurzstreckenmühle (wenig Kilometer!) zu einem überzogenen Preis als ein gesund gefahrenes Auto mit halt vielleicht etwas höherer Laufleistung - und zu einem besseren Preis.

Speziell @McSeiler<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Das Fahrzeug ist in einem super Zustand (wurde nur 5x im Jahr 10 Runden bis zum Drehzahlbegrenzer dürch die "Grüne Hölle" getreten.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Mit dieser trotzigen Formulierung offenbarst Du, dass Du - Entschuldigung - offensichtlich nicht allzu viel Ahnung von der Sache hast. Wo liegt denn bitte schön der Unterschied zwischen Drehen bis zum Begrenzer auf der Rennstrecke und der normalen Strasse?!
Viele sog. "anständige Normalfahrer" machen das auf der Strasse sogar noch im eiskalten Zustand, siehe z.B. Autobahneinfahrt bei uns im Ort werktags morgens - schauderlich. Mit dem dabei erzeugten Verschleiss am Motor könntest Du zig Runden Rennstrecke "gratis" fahren...

Gruss,
patGT


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EP76

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14

Montag, 1. Dezember 2003, 12:37

@Gandi:
Du hast geschrieben:

"Ich fahre die grüne Hölle vielleicht alle 2-3 Jahre mal, und kenn sie nicht, darum fahre ich sehr bedacht. Sicher mal ein bißchen am Limit (teilweise, bei Kurven, die man sieht was sie machen), aber immer mit Vorsicht."


Ich ging aber bei meiner Aussage davon aus dass man das Auto auf öffentlichen Strassen nie so bewegen kann wie auf der Nordschleife,wenn man sie gut kennt.
Sprich Kurvenschneiden,ganze Strassenbreite nutzen,am Limit heizen.Und das macht man wirklich auf öffentlichen Strassen besser nicht.



Gruss Philipp

McSeiler

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15

Montag, 1. Dezember 2003, 12:39

@patGT:
Hast Du die Smilies nicht gesehen? Meinte es nicht ganz so Ernst!

Den Ausdruck "rennstreckenfrei" hab ich nur gewählt, um die Kiste los zu werden.
Ich möchte mich daher bei Allen entschuldigen, die sich durch dieses Wort irgendwie angemacht fühlten.

Uebrigens muss ich Dir Recht geben, ich war noch nie auf einer Rennstrecke und hab daher diesbezüglich wirklich keine Ahnung!

Dies war mein letzter Beitrag im Subaru Forum. Weiterhin Allen alles Gute für die Zukunft und macht weiter so!

Gruss
McSeiler


@admin: mail mir bitte (Zahlung von Defi-Gehäuse und Airsplitter)

geändert von: McSeiler on 01/12/2003 13:12:13

Gandi

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16

Montag, 1. Dezember 2003, 13:23

@Esterer: Ich glaube, wenn es das Verkehrsaufkommen zuläßt, schon viele mal an die Grenzen Ihrer Wägen gegangen sind (auch im Straßenverkehr). Bei Kurven, die komplett eingesehen werden können (sprich Kehren, oder langgezogenen Kurven - egal welche), ist sicher schon mengs einer ans Limit (quitschende Reifen sind z.B. ein zeichen, daß das Auto keine volle Haftung mehr aufbaut!) gefahren oder vielleicht drüber (Abflug?!).

Ich finde fahren mit Hirn im Straßenverkehr ist nicht gleich rummgurken. Ich kenne z.B. den Salzburgring recht gut, und da wird sicherlich jede Kurve voll gefahren, da kein Gegenverkehr, aber meist auch nicht schneller als in einer oben geschriebenen Kurve, da die Fliehkraft immer noch Chef ist, ob auf der Straße oder auf der Rennstrecke.
Der große Unterschied ist nur der Abflug, da man da auf der Strecke meist seinen Auslauf hat.
Nichts für ungut, möchte niemanden zu Nahe kommen,oder so, bin auch kein "mit100durchsdorfraser".


Grüße Michi
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17

Montag, 1. Dezember 2003, 14:17

@Gandi:
Kein Problem!
Ich will ehrlich sein und sagen dass ich auch schon auf Landstrassen mit einsehbaren Kurven mit quitschenden Reifen um die Ecke kam.So ist es dann doch nicht!
Aber ich denke wir verstehen uns schon!

Gruss Philipp

Gandi

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18

Montag, 1. Dezember 2003, 17:39

@ Esterer: [IMG]http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=449[/IMG] LOGO [IMG]http://www.smiliemania.de/smilie.php?smile_ID=449[/IMG]

Grüße Michi
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geändert von: Gandi on 01/12/2003 17:40:09

Dominik83

unregistriert

19

Montag, 1. Dezember 2003, 21:38

Ein Rennstreckenfahrzeug wäre mir auch lieber - da kann man sich sicherer sein,das demjenigen was an der Pflege gelegen hat und nicht das Billigste reingekippt hat.Zudem sollten alle Teile optimal eingelaufen sein und wohl eher weniger zur Kaltstarttretergrupee gehört.An sich ist dem nichts mehr hinzuzufügen,ausser das gerade der Subaru extrem auf den Fahrstil mit der Leistung reagiert:hat meine Mutter wieder einen Sparanfall gehabt und auf dem Tacho stehen 200 km und die Tanknadel ist gerade bei 3/4 voll,kann ich von ausgehen,das der Motor so drehfreudig ist wie mit einem 50 kg Schwungrad...

mfG

Dominik

4 Fäuste für ein Halleluja!


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20

Montag, 1. Dezember 2003, 22:01

Zu beachten: Es gibt sicher auch (unverantwortliche) Fahrer, die mit schlecht gewarteten Autos auf die Rennstrecke gehen. Nach einem ganzen Tag hartem Betrieb ist meiner Meinung nach ein Checkup und Ölwechsel angesagt.

Die grössten Subaru-Gurken, die ich gesehen habe, waren Autos, die auf der Strasse gefahren wurden (Winter / Kaltstarts etc.).

Esterer: Soviel ich weiss, fährst Du Deinen Wagen nur auf normalen Strassen. Wenn Du immer so anständig unterwegs bist, frage ich mich, warum Du nicht den Sauger gekauft hast. Ich persönlich stehe dazu, dass ich gerne auch mal auf der Strasse etwas zu schnell unterwegs bin, natürlich nur, wenn die Verhältnisse es erlauben. Im Gegensatz zu den Moralaposteln vom Staat sehe ich darin noch keine Gefährdung der Allgemeinheit. Viel gefährlicher finde ich es da, wenn Leute alkoholisiert fahren.

Gruss
cirpower

PS Wäre wieder ein Titel für einen neuen Thread, aber warum fahren viele meiner Kollegen seit Jahren hammerdicht durch die Gegend und werden nie kontrolliert? Ich habe schon bald das Gefühl, dass die Polizei für Alkoholkontrollen zu faul ist (Radar geht einfacher und bringt mehr $$$$) - oder aber Fahren in alkohlisiertem Zustand bei den Beamten als nicht so gravierend eingestuft wird...

http://www.streetcar-cup.ch