Subaru Community

augenblicklich sterben zu viele leute auf den straßen und pisten, bei uns ist eben auch ein rallyebeifahrer, 3facher vater ums leben gekommen

mfg

He, warum fährst du eine Reischüssel: Schneller, besser, zuverlässiger

Ich finde es gefährlich wie sich die Nordschleife herum spricht!
Jeder denkt,das will ich auch!Die meisten Fahrer überschätzen sich doch einfach masslos!
Wenn doch sogar die Profis hin und wieder einen Abflug zu verbuchen haben.
Ich bin der Meinung ohne Fahrkurs sollte man diese Strecke nicht am Limit durchfahren oder man hat jemand mit Streckenkenntnis neben sich.
Die Nordschleife wird von vielen total unterschätzt!
Sie heisst ja nicht zum Spass die grüne Hölle!

Gruss Philipp

Es könnte der Tag kommen, da gibt es keine Touristenfahrten mehr auf der Nordschleife. Obwohl ich das persönlich nicht glaube, da der GmbH das dafür eingenommene Geld wohl zu wichtig ist. Da gibt es ja noch nicht mal ein Helmobligatorium. Aber der öffentliche Druck könnte weiter wachsen und zu einer Beschränkung führen.

Auf jeden Fall kann ich für mich sagen, dass es mir persönlich sehr viel wohler ist, im Rennwagen auf der Nordschleife ein Rennen zu bestreiten als im Touri-Verkehr über die Strecke zu fahren.
Was da teilweise an Leichtsinn unterwegs ist, man glaubt es kaum. Ich wäre dafür, dass niemand ohne ausgewiesenes Nordschleifen-Fahrtraining auf dieser Strecke fahren darf.

Zu den Unfallopfern: Es sieht so aus, als hätten die beiden Unglücklichen sehr viel Pech gehabt. Der Ferrari hat sich anscheinend nach dem Ueber-/Einschlag sofort vollständig entzündet, was nicht unbedingt normal ist. Sie hatten entsprechend keine Chance.

Gruss,
patGT




geändert von: patGT on 23/06/2003 15:44:44

Hallo Zusammen,

Eingeklemmt verbrennen ist schrecklich, ich kann nur sagen Hitzköpfe.
Ein Profi hält sich zurück und schlägt im richtigen Moment gnadenlos zu (zum Überholen).

Normalerweise wird die Benzinpumpe bei einem Crash automatisch deaktiviert und der Benzintank sollte nicht platzen oder ein Lecken.

Nun, bei einem heftigen Aufprall mit vielleicht noch optimierten Benzinleitungen, wer weiss was da alles mitgespielt hat.

Gruss Driver

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Ich war am Sonntag da. Ca. 17.00Uhr angekommen, Ring ca. 1 Std. gesperrt wegen Motorradunfall. Ein paar Engländer haben sich noch tierisch lustig gemacht, es war wohl nicht der erste an diesem Tag. (Nix gegen Ausländer)
Was mir aufgefallen ist, das gerade beim STI die Reifen schon nach einer schnellen Runde nachlassen. (Jede Kurve mit quitschenden Reifen)
O.K. normal sollte man so vor der Kurve abbremsen.......aber wild quitschend macht einfach mehr Spass!
Die Temperatur an den Vorderreifen betrug ca. 75-80° Grad.
So war eine Pause von fast 1 Std. angesagt, um nur noch 45-50° Grad zu haben.

Ansonsten kann es schon bei der 2. Runde böse Überraschungen geben, wenn man langsamer als beim letzten Durchgang durch die Kurve fährt und es trotzdem nur geradeaus geht.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>..ich kann nur sagen Hitzköpfe.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Muss nicht so gewesen sein.

Das Schwedenkreuz ist eine der absolut anspruchsvollsten Stellen der Nordschleife, wo man ab einer gewissen Geschwindigkeit schon bei kleinen Fahrfehlern fatale Abflüge haben kann.
Die Gefahr entsteht physikalisch durch die Tatsache, dass mit entlasteten Rädern blind über eine Kuppe eine sehr schnelle Kurve bergab gefahren wird.

Man kommt sehr schnell an, muss gerade anbremsen, lenkt sanft ein und zieht dann, immer noch sehr schnell, gleichmässig (aber blind!) unter Last über eine abfallende Linksbogen-Kuppe, die das Auto vollständig aushebelt - und zwar asymmetrisch.
Wer dort einen Lastwechsel erwischt oder den linken Curb an-/überfährt, macht das am Limit stark entlastete und damit sehr unruhig liegende Auto komplett instabil und produziert in der Folge in den allermeisten Fällen einen extremen High-Speed-Dreher und nicht selten Ueberschlag.

Mit nervösen Fahrwerken (wie ein Mittelmotor-Ferrari) ist das Ganze noch viel heikler, da braucht's nicht viel. Stabile Untersteuerer sind klar im Vorteil, aber auch die werden unruhig.
Platz zum Rausfliegen hat es so gut wie keinen, also ist ein Einschlag sehr wahrscheinlich.

Wer die Strecke befährt und über einen gesunden Instinkt verfügt, merkt schon beim allerersten Mal, wie gefährlich diese Stelle mit richtig Speed sein könnte.

Gruss,
patGT

So traurig das Erlebnis auch ist, ich hoffe, das der Ring weiterhin auch für Touris geöffnet bleibt. Sicher fahren da sehr viele über ihren Möglichkeiten und dementsprechend gibt es da auch viele Abflüge. Dennoch gehen die meisten auf dem Ring doch recht harmlos aus. Außerdem ist die Gefahr andere mit zu gefährden deutlich geringer, als im öffentlichem Verkehr!
Ich denke eh, dass, wenn es mehrere Strecken gäbe, auf denen man fahren dürfte, die Unfallquote bei bestimmten Zielgruppen deutlich gesenkt werden könnte.


Gruß
Bastian

Grüße aus dem Ruhrpott

With great power comes great responsibility

Ich Guido, sofern ich Zeit habe, bin ich für ein Treffen am Ring immer zu haben, aber das weißt du ja sicher *g*


Gruß
Bastian

Grüße aus dem Ruhrpott

With great power comes great responsibility

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Vielleicht schlafe ich ja mal was schneller, dann haben wir mehr Zeit
Bescheid zu sagen.
Mann müsste schon mal Freitag oder Samstag posten.
Grüße an alle,
Thorsten

P.S. Die letzten werden die ersten sein.....
(Fahren schließlich Subaru)

Es stimmt, was Du sagst, Wolfi.

Für die 24h müssen min. 3 VLN-Ergebnisse in Wertung während der letzten 2 Jahre nachgewiesen werden.
Für die VLN muss man eine gültige Lizenz vorweisen können (die man auch nicht geschenkt bekommt) und für Neulinge wird empfohlen, als Vorbereitung Gleichmässigkeitsprüfungen etc. auf der Nordschleife gefahren zu haben, um Streckenkenntnis zu erlangen. Es ist aber keine Bedingung.

Ich kann nur sagen, dass ich es als Risiko erachte, ohne Einweisung eine Strecke wie die Nordschleife befahren zu wollen. Zumindest wenn man ein gewisses Tempo fahren möchte, und das wollen ja eigentlich alle.
Abgesehen davon, dass es doch gar keinen rechten Spass macht, wenn man die Strecke nicht kennt und man sich ständig fragen muss, wo es lang geht.

Der beste Weg ist, im Rahmen eines Fahrerlehrgangs oder Einzeltrainings die Strecke und ihre Schwierigkeiten zu erlernen und sich danach mit diesen Grundkenntnissen langsam empor zu arbeiten, d.h. schneller zu werden. Man erlernt eine neue Strecke am Anfang nicht über die Geschwindigkeit. In meinen Augen ist dies der einzige gewissenhafte Ansatz, der einem auch ein gutes Gefühl der angemessenen Vorbereitung verleiht.

@dapel.gtn
Bin früher auch öfters im Touri-Verkehr gefahren. Aber das hat so bescheuerte Ausmasse angenommen, dass das echt keinen Spass mehr macht. Zumindest an den Wochenenden. Darum lasse ich das (selten mal ne Ausnahme). Man kommt auch kaum mehr zu einer guten Runde, weil überall Chaoten in gefährlicher Selbstüberschätzung umherirren. Und schaut man auf den Parkplatz bei der Einfahrt, denkt man, man sei beim internationalen Klapsmühlen-Meeting gelandet.

Gruss,
patGT

Ich denke, das die Nürburgring-GmbH alles tut, um seine Touristen vor der Gefahr zu warnen und zu sensibilisieren. Wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, stehen überall Hinweisschilder rum. Jeder kann lesen, das auf dem Ring die STVO (Straßenverkehrsordnung) gilt.
Wenn's kracht, kommt die Polizei und macht ne Unfallaufnahme. So wie eben auf jeder anderen öffentlichen Straße auch. Nur mit dem Unterschied, das diese Straße privat ist, und Gebühren für ihre Benutzung zu zahlen sind.

Aber eigentlich sollten wir den Ring nicht verteufeln, sondern froh sein, das jeder mal hier die Sau rauslassen kann, wenn er Lust dazu verspürt. Diese Raser auf'm Ring sind mir tausendmal lieber, als die Spinner auf der Autobahn die sich mit Lichthupe und drängeln die Fahrbahn freischiessen wollen. Hier auf abgesperrter Rennstrecke können sie ihren Frust rauslassen ohne andere Teilnehmer zu gefährden.
Wenn's nach mir ginge, dann sollte jedes Bundesland eine oder mehrere Rennstrecken für die Öffentlichkeit haben, damit sich jeder mal austoben kann und nicht auf der Landstraße rasen muß um mal schnell Autofahren zu können.

Profirennfahrer haben sich auf lange Renndistanzen eingestellt und trainiert. Die sind sich auch völlig darüber im klaren, das es beim fahren am totalen Limit zum Unfall kommen kann. Der Unterschied zum Normalverbraucher und Rennfahrer ist, das der Normalverbraucher sein Limit meistens nicht kennt und denkt es geht noch einen Tuck schneller und wenn's dann nicht mehr reicht, nicht weiß was er machen soll und macht prompt das Falsche.
Aber das geschieht auf der normalen Straße genauso, weil es genügend Idioten gibt, die sich maßlos überschätzen und rasen, als ob die Welt ihnen alleine gehört.
Ein tödlicher Unfall auf ner Rennstrecke scheint aber was anderes zu sein, als ein tödlicher Unfall auf öffentlicher Straße ?
Sorry für die zwei tödlich Verunglückten. Besonders für den Beifahrer, denn der kann nichts dafür. Aber wer volles Rohr auf einer bekanntermaßen gefährlichen Rennstrecke fährt, sein Fahrkönnen überschätzt und zu Tode kommt hat von mir kein Mitleid zu erwarten.
Sollte allerdings ein technischer Defekt Schuld am Unfall sein, oder fremdes Verschulden, dann haben die zwei einfach nur verdammtes Pech gehabt, aber auf öffentlicher Straße wäre der Unfall in diesem Fall wohl nicht besser ausgegangen, oder?

Andreas