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Hikari

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Freitag, 9. August 2002, 21:09

Erfahrungen am Nürburgring [verschoben]

Ich war 2 Tage am Nürburgring in der Schule. Sportfahrertraining von "sport auto". Fazit: absolut super Kurs! Bestens organisiert, sehr kompetente Instruktoren - und jede Menge Spass pur!

In Kleinklassen von 7-9 Teilnehmern wurden die entscheidenden Passagen sektionsweise geübt bis zum geht nicht mehr. Da fährt man das Karussell so oft hintereinander bis die Federbeine voll zusammengerückt sind und die Reifen am Radhaus schleifen. Oder man bremst den Scooby am Schwendenkreuz zusammen bis die Bremsscheiben 400 Grad heiss sind.

Ich habe das problemlose Fahrverhalten meines STI nicht nur besser kennen-, sondern auch schätzen gelernt. Kein Dreher wie die Mittelmotor-Fraktion (Renault, Ferrari), kein hektisches Eigenlenkverhalten bei Lastwechsel.
Unser Gruppenlehrer demonstrierte zum Kursanfang auf der 360-Kreisbahn (linksrum) einen perfekten Drift mit nach rechts eingelenkten Rädern. Fahrzeug: Mitsubishi Evo! (was denn sonst?) Ebenso perfekt fuhr er die Idelallinie auf dem Ring vor.

Geärgert hat mich der F355 aus Modena, der vor mir Aufmerksamkeit als Hindernis erforderte - bis der Instruktor mal selber das Steuer übernahm und dem Ferrari zeigte, wo's lang geht. Und der kreischende Sound geht nach 3 Stunden jedem auf den Wecker!

Vorzeitig abgemeldet hat sich ein BMW Z3 wegen Brems- und Reifenproblemen.
M3 und M5 machen auch Sound wie Kaffeemühlen bei voller Beschleunigung.

Leider war ich der einzige Subaru-Driver. Zur Ehrenrettung kam ein holländischer Zuschauer (mit GT und Family) auf dem Parklatz des Restaurants 'Grüne Hölle' zu mir und schwärmte von den vielen Scoobys in Holland.

Zu diesem Kurs gehe ich wieder mal hin, allein schon wegen der reservierten Piste (ohne Motorräder und Reisebusse!) und der perfekten Organisation.

Gruss Walter

PS Für die Strecke an den Nürburgring (500 km) benötigte ich 5 Stunden (teilweise Staus), die Rückreise abends war nach 4 Stunden erledigt dank A5 und Stuttgart - Singen im Schnellzugstempo. Und (Gruss an @Driver) mein STI läuft immer noch!


STI-Prodrive

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Freitag, 9. August 2002, 23:41

He, he `"Du alter Überrunder",
warum hast Du Dich auf der A5-Heimfahrt nicht bei uns eingebremst ?
Gruß Helmut


Hikari

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Samstag, 10. August 2002, 05:17

Den Bremspunkt verpasst!

Gruss Walter


swissgt

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4

Samstag, 10. August 2002, 09:19

@Hallo Walter der Ferrari 355 ist doch keine
kreischende Säge. Der hat doch Motorensound pur.
Da hört man wenigstens etwas, ohne Blitz Magnex etc.
Wobei mir natürlich auch der Subaruboxer Sound gefällt.
Könnte mir aber schon vorstellen das nach 3 Stunden
der Ferrarisound etwas laut wird. Hatte auch schon das
Vergnügen einen zu fahren. Offenbar war der Ferrarifahrer
ein vielleicht etwas älterer Herr, der als Hindernis
auf dem Nürburgring herumfuhr. Aber meistens können
sich halt solche Autos nur reiche ältere Herren leisten.
Gruss Fernando





geändert von: swissgt on 10/08/2002 09:19:51

Driver

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5

Samstag, 10. August 2002, 12:14

Hallo Walter,

Vor Jahren hatte ich auch eine Ferrari Fahrerin vor mir. Schnelles Auto aber keine Reflexe. Warscheinlich geistert der Preis und die Servicekosten im Hinterkopf herum, beim Gasgeben.

Welche Geschwindigkeit nach Tacho läuft dein STI? (auf der Geraden oder leicht bergauf)
Kommt er in den Vmax Begrenzer auf der Geraden?

Gruss Driver


vonderAlb

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6

Samstag, 10. August 2002, 19:35

Ich hatte schon mal vor längerer Zeit hier im Forum geschrieben, das die Ferraries keinen Sound haben sondern nur Lärm produzieren. Das ich noch lebe, liegt daran, das die geworfenen Steine im Nirvana des WWW verschwanden und dem Empfänger (mich) nicht trafen. Jetzt hat Walter (Hikari) es am eigenen Leibe erfahren müssen, was es bedeutet, längere Zeit hinter einer Lärmtüte (Ferrari) hinterherfahren zu müssen.
Du stehst am Straßenrand und ein Ferrari donnert vorbei, das ist schon beeindruckend und der Klang geht einem schon durch Mark und Pfennig. Aber hinterher fahren zu müssen und ständig von diesem "Sound" belästigt zu werden, das muß man erlebt haben. Scheusslich.

Walter, was machte denn der Benzinverbrauch? Wie sahen denn deine Reifen hinterher aus? Noch Profil gehabt? Hat sich die Brembo-Bremse bewährt (standfest)?

Andreas
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Hikari

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Sonntag, 11. August 2002, 21:07

Also, der Reihe nach:
Hier zuerst ein Link zu den Fotos: http://www.e-photobase.de/phactum/de/album/idx.jsp?cid=sportauto2&snr=7&skin=

Der Ferrari mag interessant tönen beim Vorbeifahren. Aber lange Zeit hinterherfahren, da geht dieses Kreissägengeräusch auf die Nerven. Es fehlen vorallem tiefe Töne im Soundspectrum.

Meine Reifen (ich montierte die Felgen mit den Original Bridgestone) haben erstaunlich gut gehalten, obwohl sonniges Wetter war. Nur leichte Krümmel auf der äusseren Reifenschulter. Hockenheim war in dieser Hinsicht für die Reifen die härtere Tortur, vorallem auf der linken Reifenschulter.
Die Reifentemperatur kam maximal auf 72 Grad. Die Scheiben waren einmal 415 Grad heiss.

Am Freitag liess ich die Bremsbeläge vorne ersetzen (20'000 km), da nur noch ca. 1.5 mm zum Abrieb vorhanden waren.
Ueberrascht haben mich die vorderen Scheiben: habe ganz kleine radiale Haarrisse entdeckt! Die Werkstatt sagt, ich soll die Scheiben noch nicht wechseln. Ich werde Ende September nochmals auf einer anderen Rennstrecke fahren und darnach prüfen, ob die Risse grösser werden. Ich werde dann dazu wieder hier schreiben.

Beim Benzingespräch am Nürburgring hat mir ein Teilnehmer Keramikbremsen empfohlen. Ha, der nette Herr arbeitet halt bei Porsche in der Keramikbremsenentwicklung. Ich als Otto Normalverbraucher kann so was ja nicht bezahlen.

Mein STI läuft nur auf topebener oder bei leichtem Gefälle im 6. Gang in den Geschwindigkeitsbegrenzer. War gestern/heute im Rheingau (schönes Wetter ). Auf der Fahrt ist er mir mehrmals in den Vmax Begrenzer gelaufen. Der Tourenzähler zeigt dann 6250, der Tacho 250. Auf Basis des Tourenzählers gerechnet sind das 243 km/h.

Gruss Walter

Die Sauferei hab ich vergessen zu erwähnen. War aber nicht so schlimm. Zwischen 25 und 28 Liter pro 100 km. Der Motor musste ja gut 1600 kg bewegen, da ich wieder mit richtigem Ersatzrad da war (nicht das leichte Notrad). Und der Guide Michelin Hotelführer von D war zusätzlich 1 Kilo! Warum müssen die Reifenfirmen so schwere Geschenke verteilen ?



geändert von: Hikari on 11/08/2002 21:39:43

Driver

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Sonntag, 11. August 2002, 21:28

Hallo Walter,

Ist zwar Peanuts, der Vmax Limiter sollte bei 247 km/h sein (6350 U/min).
Auf der Ebene in den Vmax Begrenzer ist schon mal gut.

Jetzt fahr noch ein 1-2 Wochenende 2000-3000 Km voll (Topspeed) und der Wagen läuft wie Butter unter allen Bedingungen in den Begrenzer

Ich hoffe Subaru entfernt ab Werk den Limiter und drosselt nicht die Leistung bei einem möglichen ECU Softwareupdate.

Gruss Driver



geändert von: Driver on 11/08/2002 21:30:48

Hikari

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Sonntag, 11. August 2002, 21:52

Hallo Driver

Mich fasziniert weniger die Höchstgeschwindikeit, sondern vielmehr der Punch, den der Motor zeigt, wenn man im 4. oder 5. Gang bei 4000 U/min Vollgas gibt. Das ist einfach umwerfend wie die Karre abgeht und den Fahrern von hochpotenten Wagen (gefertigt in deutscher Wertarbeit) die Augen beinahe rausfallen. Mein schnellfahrender Kollege mit 535er-BMW hat jedenfalls heute seinen Augen auch nicht mehr getraut.
Ich schätze jetzt auch meine Blinker in den seitlichen Rückspiegeln. Die stiften Verwirrung: ist das jetzt ein neuer, schneller Mercedes? Kann mit diesem Blau ja nicht sein. Was ist es dann?

Gruss Walter



geändert von: Hikari on 12/08/2002 05:38:11

jayjay555

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Sonntag, 11. August 2002, 22:13

Hallo Driver,

"Jetzt fahr noch ein 1-2 Wochenende 2000-3000 Km voll (Topspeed) und der Wagen läuft wie Butter unter allen Bedingungen in den Begrenzer"

Meine Güte Driver...wenn ich deine Tipps manchmal lese frage ich mich wirklich ob du weißt was du da schreibst oder vielleicht beim Autoverwerter um die Ecke arbeitest oder vieleicht bei der netten Shell-Tankstelle. Wer um Gottes willen fährt nach deinen Tipps sein Auto ein. Frag mal bei Subaru nach wie bei denen die Pressefahrzeuge eingefahren werden (2000-3000km bis ca.5000/min) und bei denen kannst du davon ausgehen das die nie schlechte Leistung haben.

Gruß Jürgen

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Sonntag, 11. August 2002, 23:39

Hallo Jürgen,

Der Wagen ist ja schon eingefahren, wenn Walter bis zum Vmax Limiter fährt.

Die 2000-3000 Km beziehen sich nicht auf das Einfahren, denn das Auto braucht das selbst nach 100'000 Km oder 200'000 Km noch.
Die Strecke sollte in "kurzer" Zeit zurückgelegt werden um den Wagen "frei" zu fahren. Es ist kein Dauerzustand, nach 2000 Km in der Schweiz (auch bei harter Beschleunigung), verliert der Wagen seine Spritzigkeit.
Es braucht Dauerdrehzahlen oberhalb von 6250 U/min um dem etwas entgegenzuwirken (Strecken von 200 km).

Das sind meine Erfahrungen, sonst kann ich gleich einen Diesel kaufen.

Einfahren:
Wie gesagt, die ersten 3000 Km habe ich nicht über 2'750 U/min gedereht und das Gaspedal gestreichelt. Weitere 3000 Km manchmal kurzzeitig bis 6000 U/min und ab dann mit frischem Öl gibt es keine Gnade mehr. Kurzeitig bis zum Limiter, ab 8000 Km Dauerdrehzahlen am roten Bereich (kurze Strecken bis 2Km im roten Bereich schaden auch nicht, immer mit heissem Öl!).

@Walter
Von 100 auf 230 Km/h ist es kein Problem einem M3 etwas wegzufahren.
Leider holen die ohne Limiter einen wieder ein und fahren dann vor.
Die normalen und starken Mercedes, BMW haben keine Chance (es braucht AMG oder M um etwas dagegen zu setzen).
Die kleinen Porsche Boxter ebenso wenig, der Carrera 4 kann knapp folgen. Bevor dann der Vmax Limiter, beim STI, dem ein "abruptes" Ende setzt.
Die "trägen" STIs fahren seidenweich in den Begrenzer, bei den "frei" gefahrenen wird man etwas in die Gurte gedrückt. Wartet seine 5-10 Sekunden bei Vollgas bis der Vortrieb bei 242 Km/h wieder einsetzt um dann Sekunden später wieder eingebremst zu werden.

Gruss Driver

geändert von: Driver on 12/08/2002 00:15:48

Bernd_GT

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12

Montag, 12. August 2002, 00:38

Hallo Walter!

Echt cool das Sportfahrertraining, aber jetzt mal ne wichtige Frage für uns jungen Fahrer:

Was kostet so ein Spass??

Wäre wirklich total daran interessiert, aber erfrage derartige Events nie!

mfG Bernd


jayjay555

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13

Montag, 12. August 2002, 00:51

Hallo Hans,

was du meinst sind Ablagerungen an den Einlassventilen die sich bei häufugem Kurzstreckenbetrieb oder aber billigen Kraftstoff ergeben. Diese bekommt aber nicht mit hohen Drehzahlen weg sondern mit hoher lasst. Das entscheidenende zum , wie du es nennst "FREBRENNEN" ist nicht die Drehzahl sondern die Abgastemperatur und die steigt nicht ohne weiteres mit der Drehzahl sondern mit der Last an. Das bedeutet das dafür auch mal längere Etappen (~100km) mit ~150Km/h vollkommen ausreichend sind.
Die steigende Spritzigkeit die man z:B. bei solchen längeren Strecken merkt ist beim Turbomotor vollkommen normal da mit dem dauerhaften fahren die Abgastemperaturtemperatur steigt und dadurch auch die Energie die den Turbolader antreibt. Daraus ergibt sich eine vom Gefühl her bessere Leistungsentfaltung und eine bessere Spritzigkeit.
Deine Drehzahlorgien Tipps sind völlig Quatsch sondern es geht mit weniger Drehzahl besser und schonender.

Gruß Jürgen

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Driver

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14

Montag, 12. August 2002, 01:12

Hallo Jürgen,

Ich kann nicht sagen, was genau abläuft. Aber die Oeltemperatur steigt bis auf 140 Grad an. Entsprechend wird wohl das Oel vermehrt auch an weniger kritische Stellen gebracht und somit die Beweglichkeit erhöht?

Der Turbo kann nur das schaufeln was nach Drosselklappe und Wastgate möglich ist. Es muss sich also eine Verbesserung im Motor ergeben.

Ob Turbo oder Sauger, sie laufen nach 150 - 200 Km Vollgas besser (Was Du auch bestätigst) und nach 2000- 3000 Km Vollastfahren übertreffen sie die Werksangaben bei weitem (Vollast bei Vmax).
Das mit den hohen Drehzahlen erhöht die Motor- und Oeltemperatur und simuliert nur Vollastfahren (ist aber nicht so wirkungsvoll).

Gruss Driver

geändert von: Driver on 12/08/2002 01:16:28

Hikari

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15

Montag, 12. August 2002, 05:49

@Bernd

Dieser Kurs kostete € 1370 inklusive eine Uebernachtung und Verpflegung.

Hol Dir mal eine 'sport auto' Ausgabe für die Details oder frag an unter 0711/182-1845.

Gruss Walter


jayjay555

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16

Montag, 12. August 2002, 11:58

Hallo Hans,

Erstens: „Ob Turbo oder Sauger, sie laufen nach 150 - 200 Km Vollgas besser (Was Du auch bestätigst) und nach 2000- 3000 Km Vollastfahren übertreffen sie die Werksangaben bei weitem (Vollast bei Vmax).“
Ich habe nicht bestätigt das sie bei Vollgas besser laufen sondern allgemein, wenn man eine längere Zeit den Wagen fährt !

Zweitens: Das mit den hohen Drehzahlen erhöht die Motor- und Öltemperatur und simuliert nur Vollastfahren Ist nicht richtig, da die Motor- als auch die Öltemperatur von der Last abhängig ist. Z.B. fahre mal 6000/min bei halbgas im 4.Gang oder fahr mal 2500/min im 6.Gang Vollgas. Die Motor-, Abgas- als auch Öltemperatur ist bei zweiter Variante höher. Selbstverständlich wäre die Temperaturen noch höher wenn man bei 6000/min oder 7000/min Vollast fahren würde ...aber mach das mal auf Schweizer Strecken ist wenig praxistauglich und weder gut für Führerschein noch Motor außerdem kommt man mit weniger rabiaten Methoden zum gleichen Ziel.

Drittens: Der Turbo kann nur das schaufeln was nach Drosselklappe und Wastgate möglich ist. Es muss sich also eine Verbesserung im Motor ergeben.
Das ist nicht ganz richtig. Denn mit steigender Abgastemperatur steigt auch die Energie die im Abgas steckt. Dies erhöht den Wirkungsgrad des Turboladers -> leicht verbesserte Leistung und Ansprechen. Deshalb werden z.B. im Rennsport Auslasskanäle mit Keramik Portliner versehen oder Turbokrümmer mit Tape isoliert. Man möchte alle Energie (Wärme, Druck) möglichst Verlustarm dem Turbo zum arbeiten zur Verfügung stellen. Wenn du jetzt länger Zeit fährst werden alle Abgasführenden Bauteile heiß und es wird nicht mehr soviel Energie zum Aufheizen der Abgaswege gebraucht. Dadurch hat der Turbo mehr Antriebsenergie -> Ergebnis s.o. !! Das ist das was du meinst das der Motor nach längerer Strecke besser läuft. Da wird im Motor nicht irgendetwas besser eingefahren oder Öl kommt an weniger kritische Stellen.

Ich hoffe damit das beendet die Diskussion. THAT‘S FACT!!!


@Bernd
Wir werden nächstes Jahr mit dem Club wieder Fahrsicherheitstrainings und Sportfahrertrainings organisier z.B. evt. Hockenheimring, Sachsenring !!! Am Sachsenring hat wir letztes Jahr im August ein Sportfahrertraining vom Club aus in Zusammenarbeit mit Subaru Deutschland. Dieses Jahr war ein Drift- und Fahrtraining in Bitburg !! Du siehst wir machen auch einiges !!


Gruß Jürgen

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Montag, 12. August 2002, 14:18

Danke Jürgen sehr interessante Infos

Bei meinem STI kann ich leider erst mitte ende September etwas zu Abgas- und Öltemperaturen sagen (weil dann der Motor wieder komplett ist).

Bei meinem Ford Sierra Cosworth oder Mazda 323 GTR war die Oeltemperatur bei 130-140 Grad nach 80 Km hochtourigem Fahren. Durch die hochfrequenten Gaswechsel war auch alles richtig Durchgeheizt. Leider kann man nicht mit Dauervollast in der Schweiz herumfahren.

Gruss Driver


Bernd_GT

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18

Montag, 12. August 2002, 17:28

Ah ja danke euch!

Na dann vielleicht so im Jänner ein Fahrsicherheitswochenende auf Eis in Tirol oder Bayern? Audi veranstaltet im Tiroler Oberland immer ein solches Wochenende, wir könnten uns ja den selben See "mieten", denn dort ist Eisgarantie jenseits der 75cm Marke angesagt!!

mfG Bernd

@Driver: schon mal mit Hondas V-Tec probiert? Dort kannst du deinem Drehzahlfetischismus freien Lauf lassen!

geändert von: bernd_gt on 12/08/2002 17:30:19

Lukas_WRX

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Montag, 12. August 2002, 19:33

Hallo Walter

Tolle Bilder. Wie lange vorher muss man sich für das "sport-auto" Fahrtraining auf dem Nürburgring anmelden, damit man noch einen Platz bekommt?
Gruss
Lukas

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Montag, 12. August 2002, 21:44

hallo Lukas
ich habe mich Anfang Juni angemeldet für den Kurs vom 7./8. August. War warscheinlich eher ein Spätzünder, da ich zahlreiche Wiederholungstäter vorgefunden habe.
Frau Diana Schäfer von sport auto weiss genau Bescheid.
Dieses Jahr gibt es nur noch einen Driftaufbaukurs am 19./20. Oktober. Der wird mit unseren Fahrzeugen keinen Spass machen, da sich der WRX bzw. STI mit den Seriensperrdifferentialen nicht zum Driften eignet.

Am 2.-4. Dezember wird ein Wintertraining in Sölden angeboten (€ 1200).
Nichts für meinen STI. Der bleibt im Winter in der Garage. Meine Schneewühlmaus ist der Legacy.

Gruss Walter