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RB199

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1

Donnerstag, 26. Dezember 2019, 22:27

"richtige Fahrweise" CVT

An diversen Stellen liest man hier immer wieder dass man sich mit der Fahrweise beim CVT umgewöhnen müsse.
Da stellt sich mir dann natürlich die Frage: was ist denn die richtige Fahrweise um effizient und sparsam zu fahren?
Ich persönlich zähle mich selber zu.b. eher zu den "Gaspedalstreichlern" und habe bei der ersten (und bisher einzigen vollen) Tankfüllung auf dem BC 8,8l/100km stehen gehabt (habe ich für gut bis akzeptabel erachtet) aber mit den im 10,5 errechnet (was in meinen Augen ausgesprochen viel ist)
"Alles außer Allrad ist ein Kompromiss"- Walter Röhrl

fware

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2

Freitag, 27. Dezember 2019, 08:11

Ich hab einen Diesel mit massig Drehmoment, daher sind meine Infos vielleicht nicht szu 100% übertragbar, aber

Zügig beschleunigen und dann "Segeln".
Gaspedal auf 80% reicht, voll durchdrücken muss man nicht und bringt meist auch nix.
Das CVT machen lassen und die Finger weg von den Schaltwippen oder dem "manuellen" Modus.

Die Anzeige im BC passt nie. Kann man zwar anpassen (via OBD) aber wird wohl nie dzu 100% stimmen. Ich ab +7% eingestellt und das past im Sommer gut.

RB199

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3

Freitag, 27. Dezember 2019, 08:31

Gaspedal auf 80%? Dies kenne ich auch von anderen Fahrzeugen das die Drosselverluste gering bleiben, ich dachte aber das dies bei einem Turbo weniger ein Faktor sein wird.
Außerdem ist die Beschleunigung bei 80% Gaspedal nicht gerade ohne, im Stadtverkehr aufgrund des Verkehrs normalerweise nicht möglich und das "ausdrehen der Gänge" macht sich für den Spritverbrauch doch eigentlich auch nicht gut, oder?
Dann ist mein Wissensstand auch noch das die Downsizing Motoren im Teillastbereich sparen, im Vollastbereich aber zum Säufer werden. Sind 80% nicht vollast?

Bisher hatte ich es immer so gehandhabt das ich mit (der Levorg zeigt das ja an) 15-30% Gaspedal beschleunigt habe (dabei hat das CVT die Drehzahl auf um die 2000/min gehalten, ein Bereich in dem mein Motor eigentlich auch schon das höchste Drehmoment haben sollte) und mit minimalstem Gaspedal dann die Geschwindigkeit gehalten wird. Auch denke ich das ich eigentlich relativ vorausschauend fahre und Geschwindigkeiten auf der Autobahn liegen auch im Bereich von 110 bis 130. Einzig das Streckenprofil von 25km und den damit entsprechend vielen Kaltstarts und auch das in davon die ersten und letzten paar km in der Stadt sind (je nach Fahrweg dann dazwischen Autobahn oder Landstraße und Stadt) und damit in beiden Richtungen die Fahrt mit Stadtverkehr im Kaltstart beginnt. Da kommt mir der Verbrauch sehr hoch vor (mit 9,x hätte ich ja gerechnet), auch wenn ich bedenke das ich den Levorg auch einmal um den Feldberg doch etwas zügiger gejagt habe.
Auch das etwas kälter werdende Wetter und vermutlich auch die montierten Ganzjahresreifen sind vermutlich nicht Verbrauchsoptimierend...

Ich werde den Verbrauch natürlich weiter beobachten, aber das nächste mal muss dann bis in die 2. Januarhälfte warten da ich bis dahin nicht volltanken kann (habe einen Werkstatttermin um Standheizung einzubauen und da sollte der Tank möglichst leer sein).
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blescha

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4

Freitag, 27. Dezember 2019, 20:56

Diese 80% waren bei den alten Saugern mit Drosselklappe sinnvoll, bei neuen Direkteinspritzern mit/ohne Turbo gilt das nicht mehr. Mehr ist weniger gilt hier nicht mehr, jetzt ist mehr wirklich mehr. :D
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neu2003

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Freitag, 27. Dezember 2019, 21:03

Ich fahre meinen Outback jetzt seit 2011, mit diesem Getriebe und dem 2.5 Liter Saugbenziner, insgesamt 350.000 KM.
Die Fahrweise, mit der ich am meisten Sprit spare, ist einfach eine gleichmäßige Fahrweise. Dieser Motor fängt ab 4000 Umdrehungen an, recht viel zu verbrauchen. Mit dem Gaspedal kann ich das sehr gut steuern, so dass er mit der Drehzahl beim beschleunigen darunter bleibt, wenn möglich. Ansonsten ist es wie gesagt einfach eine gleichmäßige Fahrweise, ohne ständiges starkes Beschleunigen und Abbremsen .
Damit kann ich auf der Autobahn ziemlich stark selbst bestimmen, durch die durchschnittliche Geschwindigkeit, ob der Outback im Schnitt neun oder 10 l braucht. Dabei fahre ich aber dann nicht langsam, sondern zwischen 130 und 150 km/h. was halt auf unserem vollen Autobahnen so möglich ist, zwischendurch geht es natürlich aufgrund von Baustellen oder ähnlichem auch einmal langsamer voran.

RB199

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6

Freitag, 27. Dezember 2019, 21:39

Das mit den 80% habe ich gerade auf dem Weg zur Arbeit ausprobiert, empfand ich nicht als sehr angenehm...
Der Levorg zeigt sich immer beim Abstellen den Verbrauch der letzten Fahrt an, das war nicht weniger, eher mehr als sonst (wobei eine Fahrt natürlich sehr wenig Aussagekraft hat).

Ich werde das dann vermutlich wieder so handhaben wie bisher, scheint auch nicht ganz falsch zu sein was die anderen stimmen so sagen:
Sanft beschleunigen (20-30% Gaspedal), vorausschauend fahren, segelnd im Verkehr mitfliesen und auf der Autobahn mit Tempomat 110-130 fahren. Dann ist der Levorg Sport ein wunderbar komfortabel-entspanntes Fahrzeug (bis auf das Fahrwerk) und der Turbomotor harmonisiert auch wunderbar. Wenn man möchte kann man es natürlich auch mal knallen lassen, dann muss man halt den Aufpreis zahlen wie bei jedem Auto auch, für den Alltag sind die 80% aber nix!
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Samstag, 28. Dezember 2019, 10:30

es ist ja heute ein elektronisches Gaspedal. Das reagiert ja schon unterschiedlich je nach Fahrprogramm, und je nach angelerntem Fahrstil.
Ich merke das beim Outback ganz deutlich, wenn ich längere Zeit langsam gefahren bin. Dann drücke ich aufs Gaspedal, und es tut sich nichts nichts nichts... da er gelernt hat, dass ich so (gemächlich) fahren will.
Ich könnte mir vorstellen, dass die zur mechanischen Zeit funktionierende Regel in der heutigen Zeit schon daran scheitert.

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