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21

Sonntag, 28. Dezember 2014, 18:37

Hallo,

also ich war echt schockiert, als ich Deinen ersten Beitrag in diesem Thread gelesen habe.

Warum das?

Ich habe einen Legacy Spec. B H6 und habe in etwa genau das gleiche am 2. Weihnachtsfeiertag gemacht, wie Du im ersten Beitrag beschrieben hast. Ich kenne hier in der Gegend jemanden, der auf einen privaten kleinen Sportflugplatz aufpasst. Da dort an den Feiertagen kein Betrieb war und Schnee, ca. 5-15 cm gefallen ist, habe ich ihn an sein Versprechen erinnert, mich mal mit dem Auto auf die asphaltierte Landebahn zu lassen. Das tat er auch. Also habe ich auf der Landebahn ca. 2-3 Stunden Spass gehabt mit dem Legacy.

Was ich sagen kann, der Legacy hat sich exakt so verhalten, wie Du es von Deinem Outback erwartet hättest, er es aber nicht tat.

Nun warum also der Unterschied. Auch ich hatte das VDC auf OFF. Die einzigen Unterschiede sehe ich darin, dass der Legacy Spec. B ein manuelles 6-Gang-Getriebe hat. Das Mitteldiff eine Visco-Sperre ist und er auch ein sperrendes Heckdiff hat. Ob Dein Outback ein sperrendes Heckdiff hat, kann ich nicht sagen. Aber da Deiner ein Automat ist, wird die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse anders geregelt als beim Schalter.

Ich vermute, dass genau das der Knackpunkt ist, das einem die Driftorgien im Schnee versaut. Auch wenn viele sagen, dass der Automat ein besseres Allrad hat, als der Schalter. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass der Schalter das berechenbarere und vorausplanbarere Allrad für den Fahrer bietet.

Nämlich der Schalter hat während der Fahrt eine starre Verteilung von 50:50 zwischen Vorder- und Hinterachse. Fährst mit dieser Verteilung plötzlich in Schnee rein, fängt erst die Visco-Sperre im Mitteldiff die Kraft langsam anders zu verteilen. Die Sperre sperrt ja nicht schlagartig zu oder auf, das kann sie gar nicht.

Beim Automaten hast Du (glaube ich) die meiste Kraft auf der Vorderachse (fast 100%). Wenn Du damit in Schnee reinbretterst, muss erst die Elektronik merken, dass da Schlupf ist, dann wird erst dem Getriebe das Signal gegeben, mehr Kraft auf die Hinterachse zu geben und das ganze passiert wohl so unausgewogen bzw. vom Fahrer unplanbar, dass es einem das Driften an sich "versaut". Für den normalen Hausfrauen-Fahrer der mit dem Outback unterwegs ist, wird diese Kraftverteilung aber vermutlich das Optimum sein.

Ich denke, für manche Leute ist ein Automatik halt nicht das Wunschauto. Für mich auch nicht, deshalb finde ich es auch so schlimm, dass Subaru nicht jedes Modell mit jeder Leistungsklasse mit dem 5- oder 6-MT anbietet. Die Stärkeren Forester kann man glaube ich nur noch mit der CVT kaufen und mit MT gibt es die gar nicht. Das gleiche gilt und galt für den Legacy und Outback H6. Da war der Spec. B 6-MT eine Ausnahme.

Gruss
Kawakawa

P.S.
@Baumschubser: schrieb es ja selbst in seinem langen Beitrag, was es da alles an Unterschieden in den verschiedenen Automatik-Systemen des Getriebes gibt. Ein "Normalo" kann eigentlich gar nicht wissen, ob, wann und unter Umständen in welchen Situationen, sein Automatikgetriebe die Hinterachse beispielsweise abgekoppelt hat oder nicht. Daraus dann in einer bestimmten Situation zu eruieren, wie die Karre sich im Drift in einer bestimmten Kurve verhalten wird, ist mehr als ein Lottospiel. Beim MT weiß man zuimindest, dass die Hinterachse immer dran ist und angetrieben, sowie abgebremst ist. Das Mitteldiff kann man meist gut einschätzen oder dank DCCD einstellen. Ein Automat ist halt zum Cruisen und für die Autobahn gemacht, nicht für den Acker oder Drifts.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kawakawa« (28. Dezember 2014, 18:45)


chrisPS924

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22

Sonntag, 28. Dezember 2014, 21:29

So der Outback hat heute seine Ehre wieder etwas hergestellt :)
Das Thema driften bin ich noch nicht angegangen, da muesste ich mir erstmal eine geeignete Lokation suchen, wo ich gefahrlos probieren und ueben kann.

Stattdessen bin ich mit dem Outback heute mal auf verschneite Feldwege, da ich die Sache mit der Traktion nochmals ueberpruefen wollte. Fing ganz harmlos an - von Fußgaengern platt getrampelte geschlossene Schneedecke, dann stand ich ploetzlich vor einer unberuehrten Schneeverwehung - hmm recht hoch - soll ich da wirklich durch und wie verlaeuft der Weg weiter ? :whistling:
Ich muss dazu sagen, dass ich mit meinen Quattros diesbezueglich schon oefters "Mist" gebaut hatte und mich in der Wallachei festgefahren hatte, weil ich meinte irgendwo herumfahren zu muessen, wo andere Menschen nicht herumfahren :wacko: . Ich werde mit diesen Geschichten gerne mal hochgezogen :S . Ich hatte z.B. meinen vorletzten Quattro mal schoen freigraben duerfen, da er richtig fest saß. Was fuer eine Schmach, wenn ich einen Bauern mit Traktor oder aehnlichem Geraet haette holen muessen. Im Nachhinein sind so Geschichten trotzdem lustig. :D
Nunja sollte ich nun da durch ? Der "Spinner" siegte, obwohl es auch schon dunkel war 8o . Unberuehrter Schnee bis zu den Schwellern des Outbacks, hoffentlich setzt er nicht auf und bleibt so haengen. Was soll ich sagen - es ging fuer unsere Verhaeltnisse relativ stramm berauf und bergab (u.a. eine Mittelgebirgstaldurchquerung) und irgendwie wurde es nie kritisch - der Allrad hatte teilweise schon etwas Arbeit aber es ging stetig und sicher voran. Es kamen immer mal wieder grossflaechigere Schneeverwehungen. Einmal hatte ich ihn festgefahren, da war die Schneeverwehung doch etwas zu viel. Bisschen geleiert, hatte aber keinen Sinn - etwas zurueck gesetzt, anderen Winkel und es ging weiter. Ich war langsam unterwegs, hatte das VDC ausgeschaltet, Hold eingeschaltet und fuhr in den Fahrstufen 1 und 2. Als der Schnee dann wieder niedriger wurde habe ich den H6 bisschen zackiger bewegt und auch mal deftiger aus Fahrstufe 2 hochbeschleunigt sowie hochdrehen lassen. Nix - ganz sauber in der Spur geblieben - so soll es sein und nicht wie gestern. :thumbup:

Hier muss ich nun Kawakawa aber widersprechen: Fuer den Herrn Oberfoerster sollte solches Terrain oefters an der Tagesordnung sein und dies hat der Outback mit AT absolut stressfrei und souveraen gemeistert, fuer den Acker ist er durchaus zu gebrauchen.

Die Felgen stehen jetzt nur so vor Schnee, ich muss morgen mal schauen, dass ich das Zeug wieder heraus bekomme. Nach der Aktion habe ich auf der Strasse meinen Outback mal begutachtet. Von unten durch die Stoßstange hatte es schoen Schnee vor den Kuehler geschoben und beide vorderen Nebelleuchten waren komplett mit Schnee dicht. Die Felgen waren auch mit Schnee zugesetzt. Ich habe dann noch warmes Getriebe-/Hydraulikoel gerochen (nicht verbrannt) - muss ich mir Gedanken machen, oder wird z.B. Diffoel recht warm, wenn der Allrad ordentlich Arbeit hat ? Kann man das irgendwoher riechen, wenn es nicht gerade auslaeuft. Ich war gestern noch wegen Motoroelwechsel und Fluidfilmbehandlung unter meinem H6, da war alles trocken und die Fuellstaende und Oelfarben passten auch. Der Geruch war definitiv kein Motoroel. Morgen bei Tageslicht muss ich da mal nachschauen gehen.

Ja- man(n) hat schon so seine Probleme :D

Gruss

Christian

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chrisPS924« (28. Dezember 2014, 21:40)


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23

Sonntag, 28. Dezember 2014, 22:39

Schön, dass eure Beziehung nun Aufwind bekommt. Sowas ist ja auch seine Stärke. Wenn es brenzlig wird, hilft das VDC bestimmt beim Durchkommen, dann also ruhig einschalten.
Der Gestank könnte das Fett einer Achsmanschette sein, die das Wühlen nicht überstanden hat. Wenn ich es meinem im Schnee richtig gegeben habe, hat der aber auch schon gemuffelt ohne erkennbare Undichtigkeiten, manchmal komisch.

Was kawakawa zu deinem Allradsystem(fast 100% vorne im Normalfall) meint, ist glaube ich nicht zutreffend, dein Outback hat nen Spitzenallrad und mit VDC kannste auch schwierige Sachen meistern.


Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Das mit den Abenteuern im Tiefschnee kommt mir bekannt vor. Ohne Traktorunterstützung wäre es einmal ne kalte Nacht geworden. :wacko:

d3nn1s

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24

Sonntag, 28. Dezember 2014, 23:25

Um mal nochmal was zu Thema beizutragen. Das schieben über alle 4 Räder ist wie schon oben erwähnt der Effekt wenn man die seitenführungskraft bzw Haftung verliert. Wie ebenfalls schon erwähnt sollten wenigstens die Vorderräder Haftung haben. Sobald das gegen ist ist es auch nichtmehr weit zum kontrollierten Drift. Auf der Hinterachse den Luftdruck erhöhen und du wirst sehen wie sich das auswirkt.

Probier einfach Rum ;)
Fahrzeuge:

Subaru Impreza GT my00 --> Sold
Subaru Impreza WRX STi Prodrive my02
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Subaru Forester XT "STi" my03 --> Sold
Subaru Legacy Outback H6 3.0 my02

Primotenente

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25

Montag, 29. Dezember 2014, 00:24

(...) Beim Automaten hast Du (glaube ich) die meiste Kraft auf der Vorderachse (fast 100%). Wenn Du damit in Schnee reinbretterst, muss erst die Elektronik merken, dass da Schlupf ist, dann wird erst dem Getriebe das Signal gegeben, mehr Kraft auf die Hinterachse zu geben und das ganze passiert wohl so unausgewogen bzw. vom Fahrer unplanbar, dass es einem das Driften an sich "versaut". Für den normalen Hausfrauen-Fahrer der mit dem Outback unterwegs ist, wird diese Kraftverteilung aber vermutlich das Optimum sein. (...)


Er hat VTD mit 36:64 bis 50:50. Ich finde das System eigentlich berechenbar.

chrisPS924

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26

Montag, 29. Dezember 2014, 14:46

So den Wagen habe ich durchgechecked. Alle Achsmanschetten rad- und diff.seitig sind ok. Oelstaende passen auch und nirgends sind Oelspuren zu finden. Der Messtab vom VA Diff. sitzt sehr locker, da muesste wahrscheinlich mal ein neuer Dichtring rein. Vielleicht kam dort der Geruch her. Servofuellstand war auch ok - sonst gibt es ja nichts.


Gruss

Christian

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27

Montag, 29. Dezember 2014, 15:24

Das ganze erninnert mich an meinen ersten Winter mit dem Forester. Ich mußte mich auch erst daran gewöhnen, daß der Wagen stur geradeaus fuhr, der T3 den ich vorher hatte, wollte in solchen Situationen immer mit dem Heck nach vorne. Anstatt dann vorn od. hinten zu rutschen, machte er es dann über alle viere. Daran gewöhnt man sich.

Der erste Winter

Thömu

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28

Montag, 29. Dezember 2014, 15:48

Im Pflichtenheft des Outbacks stand, bzw. steht wohl kaum: driftfreundlich! Daher ist und bleibt er, wie der Forester, ein ochsensturer Untersteuerer. Nur mit Gewalt lassen sich diese beiden zum Übersteuern bewegen. Und kontrolliert schon gar nicht. Bei der kleinsten Unachtsamkeit, bei der ersten Gelegenheit wechselt das Auto vom aufgezwungenen Drift zum Schieben über beide Achsen mit Tendenz zum Untersteuern. Und das hat nichts mit dem jeweiligen Allradsystem zu tun, sondern mit der Fahrzeugabstimmung. Und die ist so gewollt. Ob gut oder schlecht muss jeder für sich entscheiden. Als ich mich heute Morgen durch die Schneeverwehungen wühlte, rechts reichten sie bis auf Höhe des Aussenspiegels, waren mir die Driftfähigkeiten des Foresters ziemlich egal!

chrisPS924

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29

Montag, 29. Dezember 2014, 19:47

Der Subaru-Gott hat mein Maulen gehoert und sich meiner erbarmt und das Quattroverhalten in meinen H6 gesteckt :D

Man(n) hat ja so seine wichtigen und großen Probleme :D .
Ich fahre einen Allradler und wenn mal Schnee da ist, dann will ich auch wissen, warum ich einen Allradler fahre !
Nachdem es vergangene Nacht weiter ordentlich geschneit hatte, ging es heute mit dem H6 wieder auf die Piste :tschuess: .


Ich hatte heute verdammt vieeeel Spass (war das gar besser wie Sex ?!) !

Ähm - ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll - eine riesige Diskussion und ploetzlich hat der Outback alles so gemacht, wie ich es gewohnt war.
Allen Unkenrufen zum Trotz, der BE/BH H6 macht es doch "Quattro-like" und auch mit AT ! :thumbsup:

Was war anders wie bei dem ersten katastrophalen Erlebnis ? Jetzt ist mehr Schnee da, es ist kaelter und das Einzigste, was technisch anders war, war dass ich die Spielchen alle in Fahrstufe 2 (anstatt vorher mit D) absolviert habe. Ich habe stark den Verdacht, dass dies maßgeblich die Ursache war. Den Gegencheck habe ich jetzt leider nicht gemacht, ich war zu euphorisch "beim Spielen" und wollte nicht mehr aufhoeren. :whistling:
Die erstmaligen Lokations hatte ich u.a. auch aufgesucht und dort alles wiederholt was beim ersten Mal nicht funktioniert hatte. Jetzt machte er dort alles zu meiner absoluten Zufriedenheit, so wie ich es wollte. Carvers Ratschlag habe ich noch nichtmal ausprobiert, da der Outback ploetzlich es so machte, wie ich es gewohnt war.
Nach dem ersten Schneefall lag der Schnee ja noch nicht ganz so hoch und das Zeug war ganz loser Pulverschnee. Der Boden war auch noch nicht so gefroren, evtl. hatte sich unter dem Pulverschnee, durch den erstmal warmen Boden vielleicht auch teilweise Eis gebildet- ist aber reine Spekulation.

Der Outback geht genauso wie der Quattro beim Einlenken und gleichzeitigen Gasgeben mit dem "Arsch" rum, sauber kontrollierbar, wie ich es kannte. Ich habe ihn um zig 90 Grad Kurven mit dem Heck rumgelenkt und mit dem Gas und Lenkrad konnte man den Driftwinkel wunderschoen steuern und die "Kiste" auch wieder kontrolliert stabilisieren.
Donats waren ueberhaupt kein Problem, genauso wie 8ten. Mit Vollgas in Fahrstufe 2 bei geschlossener Schneedecke hochbeschleunigen bis 70km/h ueberhaupt kein Problem. Mal ein Zucken, mehr aber nicht - auf jeden Fall kein Ausbrechen.
Das ueber alle Viere schieben hatte ich diesmal zwar auch 3-4 mal, aber da hatte ich es entweder mit der Geschwindigkeit schlichtweg uebertrieben, zu viel Gas gegeben bzw. der Bereich war von Anderen schon zu glatt gefahren.

Ich habe mit dem Wagen dann auch noch eine schoene Schneewanderung durch die Walachei gemacht. Da hat es ploetzlich einen boesen Rums gegeben, optisch war vorher nichts wahrnehmbar, bin in ein bitterboeses Schlagloch in einem Feldweg reingerumpelt und nicht gerade langsam. Hab dann angehalten und geschaut was das war. Schaeden habe ich nachtraeglich in der Dunkelheit jetzt erstmal keine feststellen koennen 8) .

16 Liter/100km hat er sich fuer diesen Spass reingezogen, aber dies sei ihm gegoennt. In diesem Fall ist es mir komplett wurscht, denn es hat einfach nur Spass gemacht und wenn man die ganze Zeit in Fahrstufe 2 herumballert ist so etwas ja auch nicht verwunderlich. Im Vergleich zum Spritkonsum war dies eine verdammt billige Freizeitgestaltung mit riesigem Funfaktor :thumbsup:

Ich habe lachen muessen ueber den Bericht von rubberduck bzgl. der Maschinen. Genauso war es jetzt bei mir - erst machte es die "bloede Maschine" nicht so, wie ich es wollte - und jetzt ist sie wieder die Allerbeste :D

Gruss

Christian

Baumschubser

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30

Montag, 29. Dezember 2014, 21:05

:klatsch:
Freut mich für dich!!
Da hat sich der Thread aber so was von gelohnt...

Aber bitte nicht zu euphorisch werden und es übertreiben - nicht dass du schneller als gewollt auf ein Outback BL/BP H6 mit E-5AT wechseln musst.


Gruß
Stephan

PS: jetzt will ich aber auch was ab haben von der Schneemenge :burn:

Str!k3r

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31

Montag, 29. Dezember 2014, 21:28

Ich fahr zwar nur Impreza, hab aber auch gemerkt das es sehr auf den Untergrund ankommt. Manchmal siehts nach schön viel gleichmäßig schnee aus, es rutscht auch aber die Kiste will ums verrecken nicht quer fahren. Wenn ich das ein paar mal Probiere es aber nix wird lass ich es meistens für den Tag ganz, denn wenn mans dann erzwingen will gehts gerne mal schief.


Mein Audowagen fängt aber auch immer an zu stinken wenn ich mal richtig drauf latsch. Riecht irgednwie nicht nach Kupplung, nicht nach Öl oder Reifen, aber schon etwas verbrannt. Keine Ahnung wo das genau her kommt. Legt sich auch schnell wieder.

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32

Montag, 29. Dezember 2014, 22:37

Endlich hat das Leben wieder einen Sinn! :thumbsup:
Entweder hat unser Geschlaumeier hier wirklich was gebracht oder die Schneeflöckchen waren einfach gnädig heute. Ich tendiere ehrlich gesagt fast eher zum zweiten.
Habe heut auch ein paar Runden durch jungfräulichen Pulverschnee gedreht, ging super. Ein paar Meter weiter auf einer ruhigen Straße, wo etwas geschoben war, ging gar nichts, wie mans erwarten würde. Das zeigt mir wieder, dass einen das Gripgefühl extrem täuschen kann und zwischen Kontrolle und Abflug nur ein Fingerschnipsen liegen kann.

Dann weiterhin viel Spaß in den Flitterwochen!

chrisPS924

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33

Donnerstag, 8. Januar 2015, 18:25

Im Nachgang habe ich mir noch so meine Gedanken zu dieser Thematik gemacht.
Dass es mit dem Spass im Schnee doch noch geklappt hat, dafuer vermute ich die Gruende irgendwie auch beim Automat.
Dies ist jetzt alles rein theoretisch, aber evtl. auch der Grund fuer das erste katastrophale Erlebnis.

VDC off - gerade Strecke staerkeres Hochbeschleunigen mit Fahrstufe "D" auf geschlossener Schneedecke.
Der Wagen brach ploetzlich hinten aus - kann dies nicht von einer Lastwechselreaktion herruehren, weil der Automat halt munter, wegen Fahrstufe "D", geschaltet hat ?
Zwei Tage spaeter konnte ich in Fahrstufe 2 hochbeschleunigen wie ich wollte, der Wagen ist nicht mehr ausgebrochen.

"Diff-Sperre" kann es sein, dass diese z.B. nur in Fahrstufe 1 oder 2 aktiv ist ? Bzw. wie wird die "Diff-Sperre" ueberhaupt geregelt ?

Wie seht Ihr das bzw. was wißt Ihr diesbezueglich ?

VG

Christian

Huisubi

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34

Samstag, 12. März 2016, 00:19

Ich möchte euch auch mal an ein paar Eindrücke vom Legacy 3.0 im Winterfahrbetrieb loswerden. Meiner einer ist ein Handschalter und erst kürzlich konnte ich auf Schnee das erste Mal etwas spielen :D

Gut kurz noch etwas zur Vorgeschichte, ich fahre seit gut 12 Jahren einen WRX Kombi My02, dies auch gerne im Winter mal etwas Quer.

1. Eindruck, VDC eingeschtet: Hmm gut ok dass Untersteuern in den Kurven ist schon mal nicht weg, kommt auch schön etwas Quer beim ersten Gasstoss, und schon Leuchtet das erste mal das VDC und fängt ihn wieder ein. Nach ein paar Kurven schon, musste jedoch diese Spassbremse weichen. Sorry aber der einzige Vorteil vom VDC auf Schnee den ich bemerkt habe war die leicht bessere Beschleunigung geradeaus.

2. Eindruck, VDC aus: Herr ich bin im Himmel dass Teil geht Quer dass es mir noch beim Schreiben dieser Zeilen die Mundwinkel hochzieht :anbet: Reagiert auf Schnee sehr ähnlich wie der WRX ganz leicht merkt man halt schon dass Gewicht,wirkt aber beruhigend beim Eindrehen im Schiebebetrieb und dem Konterschwung was das Auto in meinen Augen sehr gut Kontrollierbar macht. Erst jetzt bin ich Überzeugt dass richtige Auto gekauft zu haben :klatsch:

Und ein Einheimischer Quertreiber hat mich mit seinem Sti eine Zeitlang begleitet und mir bei einem späteren Halt die Bewilligung gegeben in seinem Jagdrevier zu fahren :dankeschoen:
Nun steht nur eine Prüfung an, das Fahren im Tiefschnee.. das leider mangels eines geeignetem Platzes mit genügend der weissen Pracht noch nicht ausprobiert werden konnte. :schade:
Vor allem nimmt mich Wunder ob ich mit oder ohne VDC weiter kommen werde. :s_bisbald:

Huisubi

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36

Samstag, 12. März 2016, 22:11

Die Schneeverhältnisse sind halt auch immer ein Faktor den es zu beachten gilt ?(

Ich bin dieselbe Strecke 2 Tage später bei mehr Schnee jedoch deutlich höheren Temperaturen nochmals gefahren und hatte nicht halb so viel Spass, dass war richtig Arbeit den Legacy auf Kurs zu halten :gruebel:
Doch Spass hat es auch gemacht, jedoch war es viel schwieriger auf dem teilweise schmierigen Schnee eine richtig saubere Linie zu fahren, sodass ich mir nach der Besichtigungsrunde die Wertungsrunde erspart hab. :nixwieweg:
Wenn es halt richtig knackig Kalt ist der Schnee viel griffiger und daher berechenbarer.
Einen Vorteil des VDC's habe ich an diesem Abend dennoch gefunden, VDC ein und gemütlich nachhause Fahren im Schneematsch mit guter Musik hat auch was.

Irgendwie mag ich den Legacy immer mehr, er kann den Spagat zwischen gemütlich Cruisen und Heftig Angasen halt besser. Auch wenn beim heftig Angasen von der Perfomance und vom Klang her den WRX immer noch vorne sehe.

Gruss

Turbodruck

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37

Freitag, 5. Januar 2018, 18:10

Hallo an die H6 Drifter !

Ein normaler Legacy Kombi mit dem 3.0 H6 Motor und 5AT, hat der ein Sperrdifferential an der Hinterachse ??
Oben steht irgendwas von fast 100% frontantrieb und erst bei Schlupf 4WD, das kommt mir aber echt spanisch vor !
Ist das tatsächlich so!!!???

Lg und Danke

Primotenente

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38

Freitag, 5. Januar 2018, 18:50

Hallo

Er hat keine Sperre sondern eine Viscobremse an der Hinterachse, diese ist jedoch relativ schwach.
Das System ist permanent aktiv und arbeitet bevor Schlupf auftritt. Die Nominalverteilung beträgt je nach Baujahr 36:64 resp. 45:55. Diese wird jedoch vom System andauernd angepasst und variiert. Die Prozent-Zahlen sind so eine Sache...

Gruss

patGT

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39

Montag, 8. Januar 2018, 10:56

Oben steht irgendwas von fast 100% frontantrieb und erst bei Schlupf 4WD, das kommt mir aber echt spanisch vor !
Ist das tatsächlich so!!!???


Das ist bezogen auf die älteren Jahrgänge. Der 3.0 5-AT hat wie Primotenente bereits gesagt hat einen permanenten und zudem hecklastig verteilten Allrad. Also alles im grünen Bereich :)
MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

Turbodruck

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40

Montag, 8. Januar 2018, 18:03

Danke für das Feedback!

Wobei ich sagen muss, es fühlt sich wirklich alles andere als Hecklastig an leider ... :-(