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de_Schnäll

Anfänger

  • »de_Schnäll« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 27

Registrierungsdatum: 5. Januar 2003

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1

Samstag, 29. Mai 2004, 10:08

Filme auf PC in anständiger Qualität & Grösse

Hallo Leute!

Hat jemand von euch Erfahrung mit Filmbearbeitung von selbstgedrehten Filmen? Ich habe eine Videokamera mit MiniDV. Wenn ich dieses Film-Material nun über Firewire auf meinen PC lade, braucht dies enorm viel Platz (1 Stunde etwa 10 GB).
Nun frage ich mich welches Programm ich am besten benutzen sollte, oder wie ich dies am besten komprimieren könnte.
Da ich nicht so gut draus komme, sollte dieses Programm auch leicht zu bedienen sein (schneiden, Ton einfügen, etc.).

Bin für jeden Tipp dankbar!



geändert von: de_schnäll on 29/05/2004 10:09:08

barra

Fortgeschrittener

Beiträge: 294

Registrierungsdatum: 8. November 2002

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2

Samstag, 29. Mai 2004, 14:13

Pinnacle Studio 9! Einfach zu bedienen und mit geilen Effekten. Du kannst die Filme in allen möglichen Formaten speichern: MPEG1 (VCD), MPEG2 (SVCD), MPEG4 (AVI)!

Greeeeez Oli


http://www.freybaumann.ch.vu/

3

Samstag, 29. Mai 2004, 14:19

Du könntest entweder mit DivX oder - noch besser - mit XVID encodieren. In anständiger Qualität kann man damit eine 2-stündige DVD auf 2 CDs brennen. Diese Kompressionsrate sollte bei Dir auch weiterhelfen.


cweber

Profi

Beiträge: 786

Registrierungsdatum: 5. Mai 2003

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4

Dienstag, 1. Juni 2004, 11:56

Also zur Videobearbeitung benutze ich das Ulead Media Studio 6.5. Das ist relativ leicht zu bedienen und bietet ein haufen Funktionen (Blue Screen, Nachvertonen, verschieden Schnitte usw.) und es gibt auf der Ulead Seite eine Demo Version. Der Nachteil, das Ding ist sauteuer (ca. 250¤), man findet aber öfters mal günstige ältere Versionen. Alles ab 5.0 kann man kaufen.

Den Film sollte man im unkomprimierten Zustand, wie er von der Kamera kommt bearbeiten, dann erstellt man wieder ein unkomprimiertes AVI-File.

Die externen Codecs sind nämlich meistens besser, als die bei den Programmen mitgelieferten. Ich benutze tmpgenc um die geschnittenen Filme nach Mpeg2 umzuwandeln und dann auf SVCD oder DVD zu brennen. Tmpgenc gibts auch in einer 30 Tagen unbeschränkten Testversion, einfach mal googeln.

Als weitere Hilfe kann ich dir www.videofreunde.com oder www.svcd-dvd-forum.de empfehlen.

Gruß

Christian

Gott fragte die Steine: "Steine, warum studiert ihr keine Elektrotechnik ?"
Und die Steine antworteten:" Weil wir nicht hart genug sind !"

yearning_bear

unregistriert

5

Mittwoch, 3. August 2005, 18:26

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Zeitsprung
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Hallo, ich möchte Filme, die per Digital-Camcorder von der Leinwand abgedrehte Doppel8-Filme aufgenommen wurden, bevor sie unrettbar verloren sind, aufbereiten.
Das ganze sollte unter Windows laufen.

Ich stelle mir den Vorgang in etwa so vor:
Ein Einzelbild einer beliebigen Filmsequenz wird mit RBG-Filtern wieder auf natürliche Farbtreue gebracht, Kontrast und Helligkeit korregiert und vielleicht noch die eine oder andere nützliche Funktion, die aufs ganze Bild angewand werden kann durchgeführt, bis das Bild wieder eine aktzeptable Qualität hat.
Dann wird das Programm angewiesen, dies auf den gesamten Film (oder eine anzugebene Filmsequenz) anzuwenden, so dass am Ende der gesamte Film wieder eine akzeptable Qualität hat.

Liege ich da richtig? Macht man das so?

Gibt es ein Programm, mit dem man so etwas machen kann? Wenn ja, wie heisst es?

Gruß - Björn

P.S.: Verschoben in die Gaming Area? Was haben Computerspielchen denn mit diesem Beitrag zu tun? Immerhin das erste Mal, dass ic hier in dieser Sektion bin*g*

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...und nicht vergessen: Alle weiblichen, einsilbigen Substantive ohne Umlaut, werden schwach dekliniert. (Loriot)


geändert von: yearning_bear on 03/08/2005 20:38:52

cweber

Profi

Beiträge: 786

Registrierungsdatum: 5. Mai 2003

Wohnort: Reichelsheim

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6

Mittwoch, 3. August 2005, 22:05

Hallo Bear,

für Dein Vorhaben würde ich Dir Virtualdub empfehlen, dazu gibt es Filter en Masse, vor allem sind das Filter von Praktikern für Praktiker - und alles für lau!

Du musst auf jeden Fall das Flackern entfernen (Die Blende im Projektor läuft nicht syncron zu den 25 Voll- oder 50 Halbbildern die der Camcorder aufnimmt), dann hast Du auch eine unterschiedliche Helligkeitsverteilung (Hotspot) von innen nach außen und je nach Alter und Zustand des Materials Störungen, unschärfen usw.
Das ganze nahezu perfekt hinzubekommen ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, da ja auch noch dazu kommt, dass jede Szene anders ist. Meine Meinung ist aber, dass diese ganzen Unzulänglichkeiten die das Material so mit sich bringt auch einen gewissen Charme besitzen und meine Erfahrung ist auch, dass dem Zuschauer das gar nicht so sehr auffällt, sondern dass eher auf den Inhalt geachtet wird.

Viel Spaß aber beim probieren.

Schöne Grüße
Christian

Gott fragte die Steine: "Steine, warum studiert ihr keine Elektrotechnik ?"
Und die Steine antworteten:" Weil wir nicht hart genug sind !"

yearning_bear

unregistriert

7

Montag, 8. August 2005, 14:23

Hallo Christian,
danke für den Tipp. Mit Virtualdub hatte ich vor etwa 2 Jahren mal einen Film gerettet, der an einer bestimmten Stelle immer den Rechner zum Einfrieren bachte. Allerdings strickt nach Anleitung aus einem Forum. Ich wusste nicht wirklich, was ich da tat. Dennoch war es von Erfolg gekrönt.
Ich hab mich jetzt mal etwas schlau gemacht und denke, es ist für mein Vorhaben genau das richtige. Insbesondere, da für die Bearbeitung keine Mindesthardwaranforderungen gestellt werden und das Ganze OpenSource ist.
Gruß - Björn

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...und nicht vergessen: Alle weiblichen, einsilbigen Substantive ohne Umlaut, werden schwach dekliniert. (Loriot)