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1

Donnerstag, 2. März 2006, 10:34

Navigatonssysteme

Hallo Leute

Bin in letzter Zeit oft alleine mit meinem Forester Unterwegs und habe oft keine Möglichkeit in unbekanntem Gebiet anzuhalten und die Karte zu studieren, ich würde den anderen Automobilisten einfach nur im weg stehen. Nun will ich ein Navigationssysem zulegen. Kann mir da jemand einen Typ geben? Eines das fest eingebaut ist oder ein Mobiles oder gar ein stand alone System. Ich fahre in ganz Europa und so sollte nicht nur Mitteleuropa drauf sein. DANKE für Tipps im voraus.


MC_SUBI

unregistriert

2

Donnerstag, 2. März 2006, 10:52

Hi rik,

wie hoch ist denn den Budget?

Pedal to the metal

vonderAlb

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3

Donnerstag, 2. März 2006, 11:13

Ich hab einen PDA und darauf ist das <u>Navi-Programm TomTom</u> installiert. Dazu noch eine Bluethoot-Maus und es gibt kein Kabelgewirr. Den PDA kann man dann überall hin mitnehmen (Fahrzeugwechsel) und auch als Notiz-, Adressbuch usw. benutzen.

TomTom hat auch <u>mehrere reine Navigeräte</u> in dem gleich alles integriert ist (GPS-Empfänger, Software, Kartenmaterial).

Die Karten dazu gibt es Europaweit und Karten-Updates sind relativ preiswert (ca. 50,- bis 60,- Euro incl. Softwareupdate).

Solch ein portables Navisystem gibt es auch von http://www.navigon.com/site/de/de
Bei denen ist auch TMC bereits kostenlos integriert.

Andreas
<u>WRX MY03 (302 PS) zu verkaufen</u>


geändert von: vonderAlb on 02/03/2006 11:17:41
Andreas

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cybersquare

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4

Donnerstag, 2. März 2006, 11:27

Bin auch auf der Suche nach nem Navi, nur will ich eins mit Kreiselkompass.
Der Kreiselkompass ist vor allem in den Bergen oder Städten nützlich, da er die Rute auch weiter berechnen kann wenn grad kein Satellit da ist.
Soweit ich weiss gibts das bisher nur bei fix eingebauten oder bei den Garmin.
welche leider sehr teuer sind.
Die deutsche Seite ist grad down, aber die Schweizer funzt noch http://www.garmin.ch/


Gruss
Andreas



geändert von: cybersquare on 02/03/2006 11:29:46
Real racers prove their skills on the track. Street racing is just a competition to see who is the bigger idiot.

5

Donnerstag, 2. März 2006, 11:28

Das Budget?..ich würde sagen das Beste Preis Leistungsverhältnis..


Speed

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6

Donnerstag, 2. März 2006, 11:56

rik: Wenn du auf das Navi angewiesen bist (Geschäftlich) dann würde ich dir ein Navi mit Tachoabgriff empfehlen + C-IQ, damit hast du immer das Akuelle Kartenmaterial. VDO hat z.B. solche Geräte, Garmin ist bestimmt auch eine gute Wahl.

Gruss
Patrick





geändert von: Speed on 02/03/2006 13:53:53
Gruss
Patrick

Legacy - TOM

unregistriert

7

Donnerstag, 2. März 2006, 12:29

Hi rik,

ich habe mein Navi-problem so gelöst:

Laptop plus USB-GPS-Empfänger
dazu MS AutoRoute (spricht zwar seltsam, aber funzt; mit Pfeilanzeige)
Laptop war schon da, Empfänger mit Software bei ebay für keine 100 Euro.

Nachteile:
Laptop auf dem Beifahrersitz (sieht Polizei nicht gern, hatte aber nie Probleme)
Im Tunnel fehlt halt das Signal, dauert´s zu lange, wird GPS abgeschaltet.

Vorteile:
Laptop kann man/frau auch anderweitig einsetzen. (DVD/TV/Spiele/Büro etc.)
Freie Wahl der Software (solange es "Windowstauglich" ist)
Riesiges Display.

Das Ganze ist nätürlich nicht so elegant wie ein eingebautes Navi, aber unschlagbar im Preis. Für häufigere Einsätze würde ich ein TomTom empfehlen, für Dauereinsatz würde ich einen Festeinbau vorziehen.

TOM
*leiseausdemforesterforumschleich*



TOM

Legacy 2.5 GX Limo MY 99

eckinator

unregistriert

8

Donnerstag, 2. März 2006, 13:08

Hallo rik,

ich hatte vor einer Weile dasselbe Problem und will Dir kurz umreissen, wie ich mich entschieden habe, und warum. Ich hoffe, ich kann Dir damit ein wenig helfen! Sehr geholfen hat mir bei der Entscheidung: www.pocketnavigation.de

1. Festeinbau, Navi-Radio oder portabel? Portabel. Warum?
- Festeinbau ist wesentlich teurer und beim Wiederverkauf wenig wert.
- Navi-Radio wird gerne geklaut und allein die Hutze kostet über 100 €, wenn Du es anstelle der Mittelablage einbauen willst, was wegen der besseren Sicht und geringeren Gefährdung sehr sinnvoll ist, zudem verlierst Du bei beiden Lösungen eine Ablage.
- Den von cybersquare angesprochenen Kreiselkompass finde ich persönlich unnötig, da ein guter Empfänger mit z.B. einem SirfStar III Chipsatz ohne Probleme auch in Häuserschluchten einen Positionsbestimmung hinkriegt.
- Portabel nützt Dir auch zu Fuß, auf dem Fahrad oder Motorrad oder im Kanu.
- Für Festeinbau sind Updates und neue Kartendaten teuer. Beim pda kaufe ich mir einfach die nächste Version der Software über ein vergünstigtes Update. Jürgen sagt aber weiter unten, die seien gar nicht so teuer, wie ich denke. Mach Dich also am Besten selber schlau!

2. Garmin oder PocketPC? PocketPC. Warum?
- Garmin ist ein proprietäres System und hat zwar eine feste und treue Fangemeinde und ist auch speziell bei straßenungebundener Navigation und auf dem Fahrrad und beim Wandern weit vorn, zudem sind die Geräte deutlich robuster, für mich war aber entscheidend, ein offenes System zu haben, bei dem ich selber Programme auswählen und in größerem Umfang Anpassungen vornehmen kann.
- Einen PocketPC kann man auch robust machen, und zwar durch eine Otterbox. Hersteller: www.otterbox.com zu kaufen unter anderem über www.expansys.ch Ich benutze meinen auch zum Motorrad- und Kanufahren. Zur Befestigung RAM-Mounts.

3. PNA oder PDA? PDA. Warum?
- Mit einem PNA kann ich nur navigieren, mit einem PDA eine Menge mehr. Ich kann Kontakte und Termine verwalten, Notizen und Mails darauf bei mir haben, beliebige weitere Programme installieren und über Infrarot, Bluetooth und WLAN damit auch ins Internet gehen.

4. PDA mit oder ohne Mobiltelefon? OHNE!!! Ganz klar ohne. Warum?
- Taugt nicht. Hatte ich lange genug. Akkulaufzeiten gräsig, ständige Abstürze.

5. PDA mit oder ohne integrierten GPS-Empfänger? Ohne. Warum?
- Die Geräte altern stark unterschiedlich.
- Die Plazierung des Empfängers richtet sich nach den Empfangsverhältnissen, die des pda nach dem Blickfeld und den Sicht- und Lichtverhältnissen.

6. Welchen PDA?
Das hängt stark vom Einsatzzweck und vom Budget ab. Ich habe einen HP iPaq hx4700, den habe ich von HP geschenkt bekommen, wegen Supportproblemen. Ich finde ihn großartig, bis auf die Größe seines RAMS, er hat nur 64 MB, das ist recht wenig. Aber er ist sehr robust, dank seines Magnesiumgehäuses, hat ein tolles Display (VGA, 640x480, das größte auf dem Markt) und man kann das RAM aufrüsten lassen, das mache ich auch demnächst. VGA nützt aber nicht jedem was und es gibt auch deutlich preiswertere Geräte. Großartig ist VGA, wenn Du den pda auch als Bildbetrachter für Digitalfotos nutzen willst. Du hast eine schnelle Kontrolle und kannst mal eben Bilder zeigen, ohne Dich über die Briefmarke auf der Rückseite Deiner Kamera ärgern zu müssen. Wichtig für mich, er hat Bluetooth und WLAN und zwei Speicherkarten-Steckplätze. Ich habe eine 4 GB-CF und eine 256 MB-SD, letztere lebt in meiner DigiCam und wenn sie voll ist, kopiere ich die Bilder einfach im iPaq um auf die CF, da sind 2,7 GB frei, denn 1,3 belegt Navigon mit der Europakarte. 2 GB sind also das Minimum!

Ich denke, eine pauschale Empfehlung gibt es nicht, aber ich würde nicht am pda sparen.

7.1 GPS-Empfänger mit oder ohne Kabel? Ohne. Warum?
- So kann ich ihn auch in den Rucksackdeckel packen oder sonstwohin. Für den Empfänger habe ich ebenfalls zwei Otterboxen. Die zweite hat einen gummierten Magnetfuß, so kann ich sie auch auf den Tank oder außen aufs Autodach bappen, wenn ich mal Empfangsprobleme hab - Achtung: keine Erfahrung mit Highspeed auf dem Autodach, daher keine Empfehlung.

7.2 GPS-Empfänger billig oder "gib ihm"? Gib ihm. Warum?
- der Empfang entscheidet letzten Endes über die Nutzbarkeit des Gesamtsystems.
- Meine Empfehlung ist ein SirfStar III-Empfänger. Dazu später mehr. Es gibt wohl auch schon wieder Neuerungen, seit meinem Kauf. Gute Recherche wichtig!

7.3 Mit oder ohne TMC? Gute Frage. Warum?
- TMC ist für die Stauumfahrung im unbekannten Terrain sicher nützlich. Ich habe persönlich keine Erfahrung damit, einige Leute schwören drauf, andere finden es unnütz. Informier Dich da am besten selbst in einschlägigen Foren!
- Wenn mit TMC, nimm auf jeden Fall den Empfänger GNS 5843 - ist der beste.

8. Welcher Empfänger? Tipp: www.pocketnavigation.de !!!
Hier wird es philosophisch. Ich habe einen Holux GR-236, der ist vom Lieferumfang nicht ganz so gut wie ein Fortuna Slim-GPS (das sind die beiden Hauptkandidaten auf dem Markt für SirfStar III-Mäuse mit Bluetooth), aber ich mag ihn lieber, weil er a) nicht silber-metallic ist, b) man ihn updaten kann und c) er eine längere Akkulaufzeit hat. In Empfangstests hat er die Nase auch minimal vorn, aber das kann man vernachlässigen.

In der Rückschau wäre Fortuna wegen der vielen mitgelieferten Ladekabel die bessere Wahl gewesen, aber ich hab das Problem umgangen und mir einen 12V zu 230V-Wandler fürs Auto gekauft, um nicht die ganzen Zigarettenanzünderkabel haben zu müssen. Ist billiger und auch für andere Geräte sehr nützlich und passt in den Getränkehalter. Gibts bei A.T.U. für 49.90, ich hab bei iBäh 20 inkl. Versand bezahlt, gleiches Gerät, als Hersteller stand dieses Mal Waeco drauf.

Und der Fortuna hat kleinere, weniger helle LEDs, lenkt also weniger ab, aber das ist beim Forester völlig egal, weil der Empfang aus der Mittelablage absolut top ist. Ich persönlich finde den Holux einfach geiler.

Tolle Beratung und Betreuung beim Kauf von GPS-Empfängern habe ich bekommen bei www.taxnav.de - Rainer Zug ist absolut klasse und dennoch sehr günstig - das findet man selten und verdient deshalb meines Erachtens Unterstützung!

9. Welche Software?
9.1 Destinator, Navigon, TomTom oder was anderes? Navigon Europa-Edition. Warum?
- Navigon hat über 400 Satzbausteine für die Sprachausgabe. Destinator und TomTom haben jeweils weniger als 50.
- Navigon unterstützt, wenn Du die komplette Europakarte auf der Speicherkarte hast, vollständige grenzübergreifende Streckenführung, die anderen auch, aber hier und da mit deutlich spürbaren Einschränkungen.
- Navigon ist wegen der guten Sprachausgabe für Motorradfahrer erste Wahl.
- Navigon benutzt NAVTEQ-Karten, die sind für meine Zielgebiete besser, als die von TELEATLAS, die TomTom verwendet. Letztere sind vor allem in Benelux überlegen, aber da fahre ich nie hin.
- Navigon hat die beste TMC-Integration, da sie Entwicklungspartner von GNS sind. Außerdem sind die Pionier auf dem Gebiet. TomTom kann da weniger.
- Navigon hat ein elektronisches Fahrtenbuch (siehe Posting von Speed)
- Für Dich als Schweizerin irrelevant: Navigon ist ein Deutsches Produkt, TomTom kommt aus Holland. Ich als Deutscher sollte entweder deutsche Hersteller unterstützen oder nicht über die Arbeitslosigkeit jammern!

9.2 Was spräche für die anderen?
- Destinator ist preiswert und gut. Navigon bei iBäh aber auch für 160 zu haben.
- TomTom ist keinesfalls schlecht. Ich kenne viele Leute, die es lieber mögen. Geschmackssache.
- Es gibt auch noch Falk und Route66 und so, die finde ich aber nicht so gut. Werden oft eher in Bundles mitverkauft, weil billig als OEM-Ware.

10. Wie und wo den pda befestigen?
Ich hab meins links vom Lenkrad ganz dicht an der A-Säule und ganz unten, direkt über dem Armaturenbrett, mit Schwanenhals per Saugnapf an der Scheibe. Ist super, weil es nicht die Sicht behindert, aber trotzdem im Bedarfsfall sehr schnell zu sehen ist und auch nicht das Aufklappen der Mittelablage stört. Schwanenhälse neigen aber zum vibrieren.

Variante 1) Setze ihn etwas höher und klemm den kleinen Nubukschwann drunter, den es gegen beschlagene Scheiben an der Tanke und im Baumarkt gibt.
Variante 2) Kauf Dir eine Halterung von HR, die haben vibrationsfreie, starre Systeme mit 1 oder 2 Saugnäpfen www.hr-autocomfort.de oder www.hr-navicomfort.de
Variante 3) Kauf Dir eine Halterung von Brodit, Seidio etc. - die gibt es auch aktiv mit Lautsprecher. Seidio verwendet das HR-Befestigungssystem.
Variante 4) erarbeite ich gerade, ich hab mir eine 2. Mittelablage zum Umbau besorgt.

ACHTUNG!!!! NIE NIE NIE den pda an den Lader hängen, wenn der Akku noch voll ist, dann machst Du den in NullKommaNichts kaputt und pda-Akkus sind widerwärtig teuer. Alternativ kauf einen pda, der den Akku umgeht, wenn Strom angeschlossen ist, sollte es auch geben, ich kann Dir aber keinen nennen, weil ich mich damit nie befasst hab.

Und die GPS-Maus einfach in die Mittelablage oder ins Brillenfach im Himmel:

11. Was kostet der Spaß?
Meine Konfiguration mit heutigen Preisen:
PDA - ca. € 500, gibt es aber auch infachere Geräte ab 200 €
GPS-Maus - kostet 100 bis 150 €
(mit TMC 250 bis 300. Alternative: TMC-Maus separat am Kabel für 50 bis 70 €)
4 GB CF- oder SD-Card - rechne mindestens 200 €, aber 2 GB reichen auch. SD ist billiger, aber damit geht die Digitalkameralösung nicht.
Navigon MN5 Europa - 160 bis 200 je nach iBäh-Ausdauer und -Geschick
Otterbox zum Schutz (im Auto nicht nötig) mit Anbaumaterial 120 €
Gesamt habe ich Equipment für 1100 €, das sind 1500 weniger als ein Festeinbau.
Das ganze lässt sich aber auch schon für deutlich weniger kaufen. Von den preiswerten Bundles hab ich leider keine Ahnung, weil ich den iPaq bekommen hab und von da aus weiter ausgebaut hab und dadurch auch weniger Kosten hatte.

Noch ein Tipp: wenn Du Kinder hast oder selber Spaß an sowas: www.geocaching.de

Fragen? Fragen!

LG Ecki

Paranoiacs Anonymous - Please don't tell THEM I am here!


geändert von: eckinator on 02/03/2006 14:09:23

9

Donnerstag, 2. März 2006, 13:27

Waw eckinator, du bist der Beste. Ist ja genial deine Antwort. Ueber Mittag habe ich dieses Thema im Personalrestaurant besprochen und ein Kollege hat dieses Gerät und hatte es auch bei sich. Ich fands ganz cool. Habe ein bisschen da rumgedrückt:-)
Da ich nach deinen Aussagen grossen Wert auf deine Meinung legen.
Was meinst du zu diesem Garmin?

http://www.garmin.de/Produktbeschreibungen/Nuevi-Intro.php


Er hatte das 350 auf sich..

DANKE schon mal für deine Mühe!


eckinator

unregistriert

10

Donnerstag, 2. März 2006, 13:45

Hallo rik,
schaue ich mir gerne gleich an. Meinen vorherigen Post ändere ich noch hier und da, wenn mir noch was einfällt. Behalte ihn daher bitte im Auge
Ich melde mich nach der Mittagspause wieder

LG Ecki

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sunfreak

unregistriert

11

Donnerstag, 2. März 2006, 13:45

Hi Ecki,

deine Ausführungen sind nachvollziehbar, aber auch von eigenen Interessen geprägt. Denn wer sich weder mit einem "fehlerbehafteten Grafikadventure" (namens Windows) belasten, noch mit losen Kabeln im Auto rumhampeln (Zigaretteanzünderanschluss usw.) sowie das Navi komfortabel bedienen (Lenkrad-FB) und nie auf Motorrad, Kanu oder Schusters Rappen navigieren will/muss, könnte zu anderen Schlussfolgerungen kommen.
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Gesamt habe ich Equipment für 1100 [...]<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Mein VDO-Dayton MS5400XL hat vor 2 Jahren bei eBay als Neugerät mit 2 Jahren Garantie mit TMC, Lenkrad-FB und Europa-Karten 1440 EUR gekostet. Das dürfte heute preiswerter zu bekommen sein. Und wer sich das C-IQ Lizenzkonzept mal ehrlich durchdacht hat, wird auch zu der Aussage der angeblich teuren Kartenupdates bei Festeinbauten eine andere Meinung bekommen. Am Ende hat man keine Bastelei mit Kabeln und SW-Problemen.
Und im Forester macht sich das System einfach gut und professionell, wenn man die originale Hutze von Subaru dazu nimmt.

Bilder von meinem Einbau

Alternativ gibt es auch einen Rückspiegelmonitor oder ein ausfahrbares Display.
Für den Bluetooth-Mobiltelefonansschluss mit C-IQ-Updatemöglichkeit und Notfallruffunktion ist auch gesorgt. Und wer eine Rückfahrkamera braucht, kann sie auch anschliessen. Vom Radiomodul und Multimediaerweiterung gar nicht zu reden.

Auf der SW-Seite gibt es Tripcomputer (serienmäßig), Blitzerinfo, Kartenmaterial zur Auswahl zw. NavTeq oder Teleatlas und diverse POI's (Varta- bzw. Michelin-Hotel- und Restaurantführer, ADAC-Campingführer, Junkfoodführer, usw.)

Nebenbei, mein MP3-fähiges Radio CD4403 mit GALA kann ich mit der gleichen Lenkrad-FB bedienen und ein 6-fach-MP3-CD-Wechsler dazu kostet um die 150 EUR (statt 500 EUR bei Subaru, aber ohne MP3) ...


Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
- Forester 2,0 XT Aut. MY2004 mit LPG -

eckinator

unregistriert

12

Donnerstag, 2. März 2006, 14:00

@ Jürgen: das sind gewichtige Argumente und in vielen Punkten sehr stimmige!

@rik: nimm sie ernst! Wenn Du eine reine Auto-Lösung willst, ist das durchaus wichtig zu lesen. Ich bleibe aber dabei, für mich wäre das nichts, allein wegen des erhöhten Diebstahlrisikos, weil ich Laternenparker in einer Millionenstadt mit entsprechender Kriminalität bin.

LG Ecki

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Speed

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13

Donnerstag, 2. März 2006, 14:06

sunfreak: Ganz deiner Meinung. Du bist demfall auch ein VDOler

Mich hat das VDO noch nie im stich gelassen. Bergen kein Problem, zum teil hatte ich ein grosses "?" wo das Ding mich hinführt, aber immer richtig. Stadtverkehr mit schnellen links, rechts Kombinationen kein Problem. Versuch das mal mit einem reinen GPS Gerät wenn es mal schnell das Signal verliert.... Österreich, Frankreich, Italien, Deutschland. Kein Problem. Als nächstes wird Corsica getestet

sunfreak: Kannst du mir kurz erklären, wie ich zu der Blitzerinfo im Navi komme


Gruss
Patrick



Gruss
Patrick

Carver

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14

Donnerstag, 2. März 2006, 14:09

Hoppla, ich dachte immer die mobilen Sachen wären tendenziell günstiger, aber 1.100 ist ganz schön heftig....
Ein Becker Traffic Pro mit Bluetooth (=Telefon-Freisprechanlage), mit GANZ Europa, mit Sprachsteuerung (Lenkradfernbedienung war vorgestern) TMC (incl. Ansage d.h. Die auf der Strecke liegenden Meldungen - und NUR diese - werden angesagt und eingerechnet), Tachosignal und Gyro ist für 950 inkl. Einbau zu haben. Das beste RDS-Radio mit zwei Tunern und einen CD-Player und MP3 auf CF-Card und und und sind schon dabei.... und der Schwanenhals muss draussen bleiben.

Es ist sicher Geschmackssache. Wer umsteigt auf Motorad etc wird sicher lieber ein mobiles Gerät nehmen.


@eckinator:So einen Super-Beitrag hab ich im Forum schon lange nicht mehr gelesen!


boxerfan

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15

Donnerstag, 2. März 2006, 14:10

Hallo,

dem Bericht von eckinator ist nicht viel beizufügen, hier dennoch ein paar Anmerkungen:

Ich habe seit längerem TomTom mit einem ASUS PDA (Mypal 730...). Das einzige, was technisch gelegentlich Probleme bereitet, ist die Bluetooth-Anbindung. Vielleicht sollte man vor dem Kauf von TomTom einen Blick auf deren Website werfen, wo "freigegebene" Gerätekonfigurationen aufgelistet sind.

Will man die Ansagen über den PDA laufen lassen, sollte man die Lautsprecher verschiedener Geräte vergleichen. Ich hatte früher einen HP, dessen Lautsprecher deutlich besser war als der des Asus. Ein Grund für die Anschaffung des Asus war, dass der Akku-Wechsel unproblematisch ist, während er bei meinem HP eigentlich nur per Einschicken hätte vorgenommen werden sollen. Ein weiterer Vorteil des Asus ist, dass er gleichzeitig mit 2 Karten (CF und SD)betrieben werden kann. Die tomtom-Software habe ich auf einer CF-Karte und MP3-Songs und Hörbücher können gleichzeitig über eine SD-Karte eingespeist werden.

Ich benutze für die Navigationsansagen die Audioanlage meiner Autos. Im Forester habe ich das Serienradio gegen eins mit einer Front-Aux-In-Buchse getauscht. Über den Kopfhöreranschluss des PDAs und die Aux-In-Buchse lässt sich problemlos eine Verbindung herstellen. Mein Impreza hat das Doppel-Din-Radio mit Kassettenteil. Über eine Adapterkassette (erst hatte ich eine bei ebay ersteigert, mit der es nicht funktionierte, die vom örtlichen Autoshop ist einwandfrei) wird die Verbindung mit dem PDA hergestellt. Der PDA dient in beiden Fällen so gleichzeit als MP3-Player. Hifipuristen mögen bei dem Gedanken erschaudern, in Verbindung mit der Serienanlage ist die Qualität aber wesentlich besser als ich vermutet hatte.

In beiden Wagen ist eine Brodit-Halterung installiert, die ich den Schwanenhalslösungen eindeutig vorziehe.

Abzweigungen in Tunneln sind sehr selten und somit habe ich eine Tachoanbindung und einen Kreiselkompass noch nie vermisst. Nach unterbrochenem Satellitenkontakt hat das Gerät eigentlich immer in Sekunden wieder Kontakt und die Route neu berechnet.

Den Kopf darf man bei keinem Navigationssystem abschalten. Einbahnstraßen und irgendwelche zu meidenden Abkürzungen über deutlich erkennbare Feldwege kann und muss man schon noch selber herausfiltern.

Bei der Wahl würde ich sehr darauf achten, dass Kartenmaterial für ev. Auslandsfahrten verfügbar ist und Updates angeboten werden.

Was ist nicht unbedingt gebraucht hätte, ist Bluetooth. Meistens habe ich zu meiner Bluetooth-Maus doch das Kabel für die Stromversorgung liegen. Die Akkus laufen zwar durchaus lange Zeit, für eine mehrtägige Fahrt langt es dann aber doch wieder nicht und ich habe nicht die Disziplin, immer an das rechtzeitige Laden zu denken.

Gruß
boxerfan


eckinator

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16

Donnerstag, 2. März 2006, 14:10

Zur Blitzerinfo ein Hinweis: sie ist illegal und berechtigt die Rennleitung zur ersatzlosen Beschlagnahme. Bei PDAs schon vorgekommen

LG Ecki

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17

Donnerstag, 2. März 2006, 14:20

eckinator: Besten Dank für die Info........
Wie mach ich das bei meinem VDO

Gruss
Patrick



Gruss
Patrick

18

Donnerstag, 2. März 2006, 14:20

@ecki, habe mir über Mittag überlegt, festeinbau nein. Auch aus dem selben Grund wie du. Muss oft auch in eine nicht ganz so sichere Stadt und möchte meinen Forry nicht aufgebrochen vorfinden! Ausserdem wäre es auch ganz praktisch das Gerät in einer fremden Stadt auch auf sich tragen zu können. Zumindest wird mir nach all den netten Rückantworten dies klar! DANKE für all eure liebe Mühe.


eckinator

unregistriert

19

Donnerstag, 2. März 2006, 14:21

@Carver: Danke für Dein Lob und ja, pda-Lösungen gibt es ab ca. 350 € komplett. Aber da ist dann nur eine Karte für ein Land dabei und die Geräte sind halt vom billigsten. Ich hab mich für das absolute High End entschieden. 700 € sind ein üblicher Preisrahmen für was Vernünftiges. Gut sind auch die Komplettpakete von Medion (Feinkost ALDIé etc.) für ca. 500 € - der Medion Navigator ist eine OEM-Version von Navigon. Für 400 bis 500 € gibt es auch schon sehr gute PNAs mit Europakarte und allem PiPaPo, sowohl von TomTom als auch von Navigon. Und von TomTom gibt es auch den RIDER, einen wetterfesten PNA speziell fürs Motorrad und für Outdoor im Allgemeinen. Aber eben PNAs - das ist Geschmacksache. So, und jetzt schaue ich mir für rik den nüvi an und fände es toll, wenn andere da auch Lust zu hätten

LG Ecki

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geändert von: eckinator on 02/03/2006 20:25:34

vonderAlb

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20

Donnerstag, 2. März 2006, 14:23

1.000 Euro für eine Navilösung per PDA ist schon etwas ausergewöhnlich. Ecki hat ja auch ziemlich viel Zubehör.
Mit 500,- Euro incl PDA und GPS-Maus kommt man gut hin.
Wer dann noch Bluetooth und TMC braucht, muss dann schon ein wenig mehr hinblättern (ca. 700 Euro).
Ob es unbedingt ein PDA sein muss, um navigiert zu werden, muß jeder für sich selber entscheiden. Braucht man unbedingt ein Adress- und Notizbuch? Braucht man einen Minicomputer für alle möglichen Sächelchen? Oder tut es ein PNA (Komplettgerät rein für die Navigation) nicht auch?

Andreas
<u>WRX MY03 (302 PS) zu verkaufen</u>
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