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Boxer-Diesel-Power

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  • »Boxer-Diesel-Power« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 8. April 2012, 01:48

Fragen zum Fotografieren

ich bräuchte mal ehrliche Meinungen zu folgenden beiden Fotos :cool_1:
gemacht mit einer 100 € Digicam, bearbeitet aber nicht von mir :whistling_1:


norgo

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2

Sonntag, 8. April 2012, 02:47

@Boxer-Diesel-Power

1. Foto
- das Auto ist gut, der Fotograf war schlecht.
- die Vorderfront sollte schon vollständig mit auf's Bild ( ist sonst wie ein Foto von einem Menschen bei dem die Füße nicht mit auf dem Foto sind )
- Spiegelungen von Gegenständen im Fahrzeuglack vermeiden.
- Niemals gegen das Licht fotografieren ( oder strahlt da der neue Motor so ? ) :zwinker:

2.Foto
- schon viel besser
- noch ein klein wenig mehr Abstand zum Auto
- Auf den Hintergrund achten ( die häßliche Brücke inklusive Straßenlaterne versauen das sonst schöne Foto )

frank.k

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3

Sonntag, 8. April 2012, 10:32

- Niemals gegen das Licht fotografieren ( oder strahlt da der neue Motor so ? ) :zwinker:

Doch, unbedingt! Gegenlicht und Blitz erzeugen ziemlich spannende Effekte auch bei Autos.

@Boxer-Diesel-Power
Man sieht halt die bescheidene Auflösung und das Rauschen der Kamera. Per Bildbearbeitung hat Dein Kumpel aber aus der Not eine Tugend gemacht und alles überzeichnet. Sieht cool aus und ist im Moment auch ziemlich hip.
Aber Technik hin oder her - wenn sie Dir gefallen, ist alles prima.

norgo

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4

Sonntag, 8. April 2012, 11:50

@frank.k
bei Gegenlicht den Blitz zu verwenden ist völlig korrekt
aber lackierte also spiegelnde Flächen anzublitzen ist ein heißes Ding.
Bildrauschen hat nichts mit der Auflösung der Kamera zu tun.
Laut EXIF Daten handelt es sich hier um eine 14 Megapixel Kamera !

@Boxer-Diesel-Power
und laut EXIF Daten sind die Fotos am 12.06.2011 entstanden.
Warum bekommen wir die erst jetzt zu sehen ?
Schäme Dich was. :D

motz

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5

Sonntag, 8. April 2012, 12:21

kann mich hier auch nur der Meinung von Frank K. anschliessen...

gerade eben solche aktionen wie gegens Licht fotografieren oder den Blitz "unpassend" einsetzen machen solche Art von Fotos interessant und auf Ihre eigene Art und Weise einzigartig ^^

Schaun beide super aus :thumbsup:

Carver

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6

Sonntag, 8. April 2012, 14:34

vom Fotografieren hab ich keine Ahnung.
aber im Rummosern bin ich gut!

- Bildauschnitt, Hintergrund und Reflektionen mehr beachten.
- Bist Du solo? Deine Felgen sind dreckig.
- ich mag das Bild mit dem Gegenlicht. Unten ist etwas Lens-flare zu sehen. :love:

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Ist das ein Dieseli mit Brembo? 8)

3ullit

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7

Sonntag, 8. April 2012, 17:18

Um was geht es dir denn bei unserer Beurteilung deiner Bilder?

Wie gesagt, das Bild gegen die Sonne ist so wie es gemacht wurde nichts besonderes, der Hintergrund an beiden Bildern ist bescheiden und die Bildausschnitte nicht optimal, außerdem wurden sie für meinen Geschmack zu sehr digital aufgeblasen.

Tipps?

Grauverlaufsfilter(bei Bildern gegen die Sonne / mit Horizont) + Polfilter(gegen die Spiegelungen / um Spiegelungen zu verstärken) + Blitz(immer hilfreich, wenn richtig eingesetzt, am besten in Verbindung mit einer Lee204 Folie, dann kannst du auch mal bei Kunstlicht blitzen, ohne dass der Weißabgleich danach spinnt.)

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Die Auflösung hat übrigens durchaus mit dem Rauschverhalten einer Kamera zu tun. Je höher die Pixelanzahl auf einer gegebenen Fläche, desto mehr rauscht der Fotochip, da pro Pixel eine kleinere Fläche zur Verfügung steht, wodurch weniger Licht aufgenommen werden kann und deshalb das Ausgangssignal mehr verstärkt werden muss.

Boxer-Diesel-Power

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8

Dienstag, 10. April 2012, 02:40

Ahnung vom Fotografieren hab ich selber nicht ;)
aber eine(n) Kumpel(in) die gerne mit Bildbearbeitung rumspielt. Mir hat das Ergebnis gefallen und als Handyhintergrund machen sich die beiden Fotos fabelhaft. :gutso:

@norgo: hab deine Tipps weitergegeben und sie gibt dir recht ;)

Gegenlicht und Spiegelungen gefallen mir persönlich aber total!

Die Kamera rauscht wirklich ziemlich... ist halt eine Kompakt-Cam... meine Schwester hat jetzt eine Spiegelreflex, die werd ich ihr mal klauen müssen :gg:

@Carver:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
jop ist ein Diesel mit Brembos von einem 04er oder 05er STi... sogar eingetragen, aber die gelochten Scheiben musste ich dafür gegen originale, geschlossene tauschen :augenroll:


Die Front kommt beim nächsten mal auf alle Fälle ganz drauf und was den Hintergrund angeht werd ich nächstes mal etwas länger für eine gescheite Location suchen, da habt ihr alle recht.

:dankeschoen:

Phili_pp

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9

Dienstag, 10. April 2012, 09:12

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
aber was sind das für Mudfaps? Rallarmor? Die teureren oder die normalen?


Schöne Bilder :] wenn ich bei meinem nicht jeden Tag neue Marderspuren dran hätte würd ich sowas auch mal probieren

Nomad

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10

Dienstag, 10. April 2012, 10:49

Bilder sind nicht schlecht, das meiste verbesserungswürdige wurde ja schon erwähnt.

Wenn du mit der DSLR und einem externen Blitz arbeiten willst, kann ich die Lektüre "heute schon geblitzt?" empfehlen.
Ist zwar sehr Canon-lastig, sodass Besitzer von anderen Cams da umdenken müssen, aber sonst recht gut, wenns ums Licht geht.


Für die Leute mit guten Englischkenntnissen ist auch das hier sehr empfehlenswert:
http://strobist.blogspot.de/2006/03/lighting-101.html

Da lernt man auch, wie man mit Licht umgehen muss/will. Es wird in dem "Blog" sehr auf das Thema Off-Cam Blitzen eingegangen, d.h.,
dass der Blitz nicht auf der Kamera montiert ist, sondern ein Stück abseits auf einem Stativ o.ä. steht, was zumeist bessere Ergebnisse bringt,
als on-cam Blitzen (keine roten Augen, keine direkten Reflexe von Glänzenden Oberflächen etc.)

WRX-2000

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11

Dienstag, 10. April 2012, 19:49

Wenn Du Dich mal mit etwas Muße in das Thema Fotografie einarbeiten magst, dann kann ich Dir diese Seite wärmstens empfehlen.

Da wird in leicht verständlichen Worten erklärt, wie es sich mit Blende, Verschlußzeit, Schärfentiefe, Brennweite, Bildgestaltung und all dem anderen wichtigen Hintergrundwissen verhält, dass einem Fotografen so hilft, dem Foto die Aussage zu geben, die ihm wichtig ist.

Gruß
Holger
"Autofahren beginnt für mich dort, wo ich den Wagen mit dem Gaspedal statt dem Lenkrad steuere. Alles andere heißt nur die Arbeit machen." Walter Röhrl

norgo

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12

Donnerstag, 12. April 2012, 21:50

@Boxer-Diesel-Power

Wollte heute mal ein paar Aufnahmen bei Gegenlicht probieren aber Pustekuchen.
Die dunkle Wand war schneller da als ich weg, sie hat mich sozusagen in die Flucht geschlagen.
Du hast mich überzeugt, Gegenlichtaufnahmen haben wirklich etwas besonderes.

Gruß Norman

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »norgo« (17. September 2014, 12:52) aus folgendem Grund: Foto entfernt


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13

Donnerstag, 12. April 2012, 22:24

Eine Frage der Perspektive

Vom fotografieren hab ich schon die ein oder andere Ahnung, bin aber weit davon entfernt Profi zu sein. Bei mir ist es so das ich mit fast keinem Bild zufrieden bin da ich die Fehler zwar im Nachhinein sehe, es aber im Vorfeld schwierig ist alle richtig zu machen (Theorie und Praxis halt).

Und da es in der Theorie immer einfach klingt will ich mal ein paar Worte zur Perspektive raus lassen.

Viele, die mal eben ein Bild machen wollen fahren an einen schönen Ort (oder halten an wo es grad schön ist), dann aussteigen, Kamera schnappen, ein paar Meter wegrennen, knipsen und das wars. Vielleicht stellt man noch fest, dass man zu weit gelaufen ist und zommt etwas ran. Aber es macht einen unterscheid ob man näher zum Auto läuft oder weiter wegseht und ranzoomt. Was sich hierbei ändert ist der Bildausschnitt (und die Brennweite, aber das ist für Kompaktkamera- und Handyuser nur bedingt interessant)) das heißt, je weiter ich weg bin je enger wird die "Röhre" durch die ich blicke. Das hat den Effekt, dass ich mit einer großen Brennweite (oder herangezoomt) Objekte die sich im Bildhintergrund befinden optisch hervorheben kann (sie wirken näher und damit präsenter). Ein Beispiel dafür wäre mein Subi vor einem imposanten Industrieanlage. Möchte ich die bewußt mit im Bild haben gehe ich möglichst weit weg und zoome heran. Da die Kamera dabei meist mehr Licht benötigt und das Bild zudem leichter verwackelt macht es dabei Sinn sie auf ein Stativ oder einen Stein oder dergleichen zu legen.
Umgekehrt wird bei niedrigen Brennweiten (<55mm, bzw <24mm bezogen auf die meisten Digital Spiegelreflexkameras) alles was im Vordergrund zu sehen ist hervorgehoben. Sinnvoll bei Felgenaufnahmen oder wenn man Details wie zB Sticker oder dergleichen zeigen möchte.

Mal schauen vielleicht mach ich morgen ein paar Beispielbilder

Nomad

Profi

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14

Donnerstag, 12. April 2012, 22:31

Wenn man dann noch mit Blende und Fokus umzugehen weiß, kriegt man schöne, Details betonende Aufnahmen.

norgo

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15

Donnerstag, 12. April 2012, 23:29

@Retikulum

Hi, wenn Du zur Veranschaulichung ein paar Aufnahmen mit unterschiedlichen Eistellungen von ein und dem selben Motiv zeigen könntest, wäre das ne tolle Sache.
So könnte man anhand der Fotos gut erkennen, welche Auswirkungen spezielle Einstellungen haben. :thumbsup:

rollator

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16

Freitag, 13. April 2012, 00:35

ein paar Tipps

Hallo,

also erst einmal: ich mag Bild 2 lieber, da es "kompletter" ist. Auch Bild 1 wäre ne schöne Aufnahme - noch schöner mit der gesamten Front (also das nächste mal einen Schritt zurück) - kannst den linken Rand aber getrost da anfangen lassen, wo er jetzt schon ansitzt...
Was sich hierbei ändert ist der Bildausschnitt (und die Brennweite, aber das ist für Kompaktkamera- und Handyuser nur bedingt interessant)) das heißt, je weiter ich weg bin je enger wird die "Röhre" durch die ich blicke. Das hat den Effekt, dass ich mit einer großen Brennweite (oder herangezoomt) Objekte die sich im Bildhintergrund befinden optisch hervorheben kann (sie wirken näher und damit präsenter).
Ja das ist das perspektivische Zusammenspiel verschieden großer und verschieden-weit weg von der Kamera gelegenen Objekte "im Raum". Kurz gesagt: die "Perspektive" beschreibt die optische Umsetzung von 3D zu 2D. Ein Foto (das nicht mit Stereo-Technik aufgenommen ist) ist immer eine 2D-Abbildung einer 3D-Konstellation. Die Perspektive ist abhängig von der Blickrichtung, der "Einrahmung" der verschiedenen Motivelemente und Deinem Standort. Die Brennweite gibt dabei den "Rahmen" vor, innerhalb dessen alles sichtbare auf dem Foto landet. Bei Zoom-Objektiven ist die Brennweite - und damit der Rahmen - veränderlich. Für einen Perspektivwechsel auf der anderen Seite nimmt man allerdings die eigenen Füße in die Hand und variiert den Blickwinkel und Standort.

Je weiter weg ich von zwei unterschiedlich distanzierten Bildelementen stehe, desto näher kommen sie sich in ihrer Größenwirkung auf dem Bild. Man spricht auch von "Komprimieren". Je näher ich mich allerdings Objekt in meinem Motiv rücke, desto "größer" hebt es sich vom Hintergrund oder anderen weiter entfernten Bildelementen ab. Das kannst Du schön im zweiten Bild beobachten: Größenverhältnis der Abbildung von der (hier knapp verfehlten) rechten Rückleuchte im Vergleich zu dem rechten Außenspiegel: beides in der Realität fast ähnlich große Objekte, wirken aber perspektivisch sehr verschieden, durch die schräge Aufsicht zudem schräg-verzerrt. (O.K. im bild siehst Du den Tankdeckel ganz: auch der wirkt wesentlich größer als der Außenspiegel, obwohl er eigentlich garnicht so viel größer ist).

Noch einmal etwas zum Licht:
Willst Du möglichst viele Details an Deinem Auto ohne sog. "Auswaschen" von Bildbereichen (ins reine farblose Grell-Weiß), dann mach' Dein Foto dort, wo du gleichmäßig-diffuses Licht aus allen Richtungen bekommst: bei bedecktem Himmel. Kein Scherz!
Nutze gerne auch die Umgebung, um eventuell "Spitzlicht"-Spiegelungen auf besonders interessante Fixpunkte der Karosserie zu legen, Die Du besonders in Szene setzen möchtest. Wenn man erst einmal mit diesen Komponenten anfängt zu spielen, wird den meisten erst so richtig klar, was man alles aus dem Gedanken: "Jetzt ein schönes Foto" alles rausholen kann.
Dare to "fart":
www.kenrockwell.com/tech/fart.htm
;)

Gruß
Heiko

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rollator« (13. April 2012, 00:40)


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17

Freitag, 13. April 2012, 08:50

Ich bin zwar eher spezialisiert auf sich bewegende Fahrzeuge aber wie es hald so ist wenn man ne Cam hat wird man von Kumpels auch mal gefragt ob man ein Paar Pics von nem Auto machen kann.

Hierzu schaue ich immer das ich falls möglich am Morgen in der früh oder am Abend knippsen kann weil da das licht einfach geiler ist :)
sent len="31"?sent len="33"?>&gt;Danach suche ich mir ne passende Location aus mit viel Platz, achte da sehr drauf das ich einen sauberen HG finde, damit ich nichts im Bild habe, das vom Sujet ablenkt.

Polfilter ist eigentlich schon fasst pflicht um die störenden Reflexionen zu minimieren und ich arbeite gerne mit einem Stativ. Ich finde auch diverse Detailaufnahmen mit relativ offener Blende gehören dazu.

Alles andere wurde schon gesagt :)

Anbei ein paar Beispielbilder.


IMG_7467 (2) von Andreoli Christian auf Flickr


IMG_7470 von Andreoli Christian auf Flickr


IMG_7511 von Andreoli Christian auf Flickr


IMG_7483 von Andreoli Christian auf Flickr


Unbenannt von Andreoli Christian auf Flickr

http://farm7.staticflickr.com/6200/6073439383_b57a1782bd_b.jpg
IMG_7595 von Andreoli Christian auf Flickr

http://farm7.staticflickr.com/6201/6073438155_d56f7b296b_b.jpg
IMG_7575 von Andreoli Christian auf Flickr

http://farm7.staticflickr.com/6089/6073436491_6ae8c149ec_b.jpg
IMG_7571 von Andreoli Christian auf Flickr


Gruss

Christian

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18

Sonntag, 15. April 2012, 14:46

Vergleichsbilder

Habe mal ein paar Bilder zum verdeutlichen gemacht. So gut sind sie jetzt nicht geworden, dafür habe ich mir zu wenig Zeit gelassen, aber ich hoffe mal man sieht doch das ein oder andere.

Vergleich verschiedener Perspektiven (bzw. Brennweiten):

Wie man, an den beiden Pylonen sieht ist zwar der Bildausschnitt gleich. Auf dem ersten Bild sieht man man von der Umgebung mehr, das Bild wirk aber durch den Weitwinkel etwas verzehrt, so dass die vordere (sau-dreckige) Felge etwas in den Fokus rückt)


Brennweite: 17mm (Weitwinkel) | Blende 8 | Belichtung 1/100 | Iso 100 | Abstand zum Wagen waren ca 4-5 Meter

Hier auf dem zweiten Bild sieht man bei gleichem Bildausschnitt (weder die Pylonen, noch der Wagen wurden bewegt) wie durch das Teleobjektiv alles "zusammengestaucht wird. Die Container im Hintergrund rücken optisch nach vorne. Der Pylon neben dem Reifen markiert übrings die Position von der das erste Bild aufgenommen wurde, das sind wirklich 4-5 Meter! , auch wenn es so aussieht als wären es nur wenige Zentimeter. Auf die Weise kann man auch weiter entfernte Industrieanlagen "heranholen" (Bild folgt noch)
Ein Nachteil von hohen Brennweiten liegt darin, dass die Bilder leichter verwackeln können.


Brennweite: ~270mm (Tele) | Blende 10 | Belichtung 1/80 | Iso 100 | Abstand zum Wagen waren ca. 200-250 Meter


Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Noch etwas OT worüber ich mich, grad wenn ich mit dem Tablett oder Handy im Forum unterwegs bin:
Es ist nicht nötig Bilder in voller Auflösung einzubinden, denn ersten macht das die Qualität nicht besser und zweitens dauert es ewig bis die Bilder geladen sind (gerade im Perlen-Threat fällt das auf.
Zum verkleinern gibt es hunderte Tools, ein gutes ist sogar bei MS-Office dabei (Start-> Programme -> Microsoft Office -> Microsoft Office 2010-Tools -> Microsoft Office Picture Manager



Dann 1) Filmstreifenansicht aktivieren; mehrere Bilder mit Shift+linksklicken markieren
2) Bilder bearbeiten auswählen, rechts öffnet sich eine Leiste
3) Bild größe ändern auswählen. Eine Breite von 1000Pixeln ist normalerweise gut ausreichen,
4) Bevor man nun speichert sollte man sich überlegen ob man die Bilder überschreiben oder unter neuem Namen abspeichern möchte!!
Mit dem Programm kann man in kleinerem Umfang auch andere Korrekturen vornehmen

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Retikulum« (15. April 2012, 20:32)


norgo

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19

Sonntag, 15. April 2012, 19:19

@Retikulum

vielen Dank für die recht verständliche Erklärung und die Beispielfotos.

Wichtig zu erwähnen wäre auch noch, daß mit steigender Blendenzahl die Tiefenschärfe zunimmt
bzw. mit fallender Blendenzahl abnimmt.
Je nach gewünschtem Effekt ist die Belichtungszeit natürlich anzupassen.
Die meisten Kameras bieten hierfür sehr brauchbare Halbautomatiken an.

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20

Sonntag, 15. April 2012, 20:31

Auch hierzu hätte ich ein Beispiel:

Vergleich verschiedener Blendenwerte:

Hier ein Bild mit geringer Tiefenschärfe:


Brennweite: 24mm (Neutral) | Blende 2.8 | Belichtung 1/1600 | Iso 100

und dann mit größerer Teifenschärfe


Brennweite: 24mm (Neutral) | Blende 25 | Belichtung 1/200 | Iso 100

Die Sache mit der ISO-Zahl

Aus den Bilddaten sieht man auch gut, dass man bei größerer Tiefenschärfe, also einer höhern Blendenzahl (welche eine kleinere Blendenöffnung bedeutet) mehr Licht auf dem "Film" braucht und deshalb länger belichten muss. Alternativ könnte man natürlich einfach die ISO-Zahl erhöhen. Bei alten Analogfilmen entsprach die ISO-Zahl der Empfindlichkeit des Filmes (und wenn der Film mal eingelegt war, nur durch wechseln des Filmes zu ändern) Bei digitalen Kameras verändert man die Intensität (Lichtleistung pro Fläche) die ich pro Pixel brauche um den Pixel zu belichten. Ich hoffe die nachfolgende Grafik verdeutlicht das etwas:

Die Zahlen in dem Bild sind nur beispielhaft. Bei Iso 100 brauch ich sehr viel mehr Licht (oder Belichtungszeit) um den Pixel zu belichten. Durch die zeitliche Mittlung die ich dabei habe ist das Bildrauchen relativ klein. Habe ich jetzt, wie in diesem Beisiel nur wenig Licht zur Verfügung (die roten Balken) ist mein Bild zwar unterbelichtet aber relativ rauscharm, da die Pixel mehr oder weniger gleichmässig belichtet sind. Drehe ich die ISO-Zahl hoch, auf ISO 400 brauche ich zwar viermal weniger Licht um den Pixel "aufzufüllen" (oder nur ein viertel der Zeit) aber, da jeder Pixel aus technischen Gründen anders ist erhöht sich hier das Bildrauchen


Brennweite: 24mm (Neutral) | Blende 2.8 | Belichtung 3,2sec | Iso 1600 | Aufgenommen mit Stativ

wers besser erklären kann, kann das gerne tun ^^