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1

Montag, 27. Februar 2012, 09:17

Neues Kältemittel R1234yf

Hallo

Ich habe mich ja schon in dem Thread zum XV zu dem Mittel geäußert.

Grade bekam ich eine Mail von einem Feuerwehrkollegen mit dem Hinweis auf eine Forderung nach einem Verbot des Kältemittels R1234yf : <KLICKEN>
Interessant ist, das diese Aussage angeblich von der Feuerwehr kommen soll, fragt sich nur welche ...

Eine Stellungnahme des Deutschen Feuerwehrverbandes zum Thema : <KLICKEN>

Der DFV stellt dar, das die Risiken die von dem Mittel ausgehen mit dem Mittel R134a vergleichbar sind.

Den ADAC habe ich auch mal angeschrieben, Antwort steht noch aus ... wird nachgeliefert sofern der ADAC einer Veröffentlichung zugestimmt hat.

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2

Montag, 27. Februar 2012, 09:32

Danke für den Post und den Link!

Bei dem feuerwerhverband darf man unterstellen, dass die wissen wovon sie sprechen.

Wie aber kam es dann zu diesem "Negativ-Hype"?
Wenn das nur aufgebauscht war, dann wäre es wieder ein Beispiel für eine Presse, die aus allem lieber einen Skandal machen möchte statt aufzuklären.

Gruß,
Alex

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3

Montag, 27. Februar 2012, 09:55


Wie aber kam es dann zu diesem "Negativ-Hype"?
Wenn das nur aufgebauscht war, dann wäre es wieder ein Beispiel für eine Presse, die aus allem lieber einen Skandal machen möchte statt aufzuklären.

Hallo Alex

Ich weiß nicht ob es aufgebauscht worden ist, wenn man ein wenig googled stellt man fest das das schon länger ein Thema ist.

Der Negativ-Hype wurde durch die Autobild am letzten Freitag in Schwung gebracht, Dampfmax hatte sich dann hier dazu geäußert : <KLICKEN>

Ich war erst der Meinung das hier mal wieder was hochgekocht wird, allerdings gibt es schon von mehreren Seiten Bedenken zu dem Thema.

Na mal abwarten wie sich die Sache entwickelt ... es soll ja anscheinend der neue Weltweite Standard für Kältemittel in Fahrzeugen sein.

Ich war grade mal an meinem Auto schauen, da ist noch r134a drin. Angeblich sollen ja schon Fahrzeuge seit Mitte 2011 mit dem Mittel befüllt sein.

Ich habe auch irgendwo gelesen, das Fahrzeuge die zur Inspektion kommen und bei denen die Klimawartung gemacht wird dann auch mit dem neuen Mittel befüllt werden sollen ... leider weiß ich nicht mehr wo das stand.

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4

Montag, 27. Februar 2012, 10:03

Hallo Stefan,

ich glaube nicht, dass Altwagen mit dem neuen Zeug befüllt werden.
Ich bekomme einen Neuwagen im April, der noch das 134er hat. Ebenso darf man das noch zukünftig nachfüllen (ich hatte entsprechend nachgefragt).

Gruß,
Alex

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5

Montag, 27. Februar 2012, 10:10

Hallo

Grade noch gefunden : http://www.youtube.com/watch?v=vjoxedEmCeI

Ein interessantes Video zu dem neuen Mittel.

Interessieren würde mich mal warum dieses Mittel überhaupt zugelassen ist ...

vonderAlb

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6

Montag, 27. Februar 2012, 11:09


Bei dem feuerwerhverband darf man unterstellen, dass die wissen wovon sie sprechen.

Von was spricht denn der Verband?

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat den Deutschen Feuerwehrverband
(DFV) umfassend über die Stoffeigenschaften von R-1234yf im Vergleich zu
R134a informiert. Teilweise wurden diese Daten über spezielle Versuchsreihen
erhalten, die auf Anregung der Feuerwehren durchgeführt wurden.


Aha, der Verband wurde informiert. Über was? und wie sehen die speziellen Versuchsreihen aus?

In Gesprächen mit dem VDA konnten sich Vertreter der Feuerwehren davon überzeugen,
dass......

Ah ja, in Gesprächen.
Wenn ich nicht will das mein Gegenüber etwas erfährt das mir nicht in den Kram passt halte ich meine Schnauze. Aber gschwätzt ham wa ja.

Die Kältemittelhersteller werden in Kürze ein Sicherheitsdatenblatt vorlegen
und auf der Grundlage umfangreicher interner und externer Erkenntnisse
Umluft unabhängiges Atemschutzgerät (PA) und Persönliche Schutzausrüstung
(PSA) vorschreiben.


Wieso das denn, ich denke das Zeug ist ungefährlich? Jedenfalls nicht gefährlicher als das z.Zt. verwendete R134a. Wozu also wird dann solch eine krasse Sicherheitsausrüstung VORGESCHRIEBEN ??????

Die Kältemittelhersteller wissen um die Gefährlichkeit des Klimaanlagenmittels, die Autoindustrie sagt "alles nur halb so wild". Die Feuerwehr schützt ihre Einsatzkräfte, der Autofahrer hat keine Chance und die Politik schaut tatenlos zu und verlässt sich nur auf das Wort derjenigen die von dem Mist profitieren.
Andreas

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7

Montag, 27. Februar 2012, 11:17

Eine Umrüstung von 134a auf R-1234yf ist im Moment undbedenklich wenn....das System komplett entleert und evakuiert wurde und alles Fachmännisch durchgeführt wurde.Wenn nicht : ...entsteht Flusssäure und da könnt ihr mal googeln was die alles kann !!!
Streit hin oder her ob das nun sein muss mit Umstellung auf R-1234yf oder nicht ?! Kann man echt toddikutieren.

Dampfmax

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8

Montag, 27. Februar 2012, 19:18

@SMeister:

Für mich abschließend zu meinem, zugegebenermaßen sehr emotionalen Beitrag zum R1234yf:
Sicher seid Ihr professionellen Retter vor Ort sachlich richtig und umfassend unterrichtet und ausgerüstet.
Liebe Feuerwehrleute, daran wollte ich keinen Zweifel äußern!
Wenn man aber ein, die Umwelt weniger belastendes Kältemittel weltweit einführen will, sollte es aus nicht nur meiner Sicht aber auch eines mit allseitig maximal positivem Effekt sein!
Die Summe aller Klima und Gesundheit belastenden Stoffe hat ein beängstigendes Niveau erreicht, so dass halbherzige Lösungen, wie das R1234yf nicht mehr angebracht sind.
Das nenne ich Umweltlüge!
Hier haben sich die Lobbyisten der Autobauer und der Chemieriesen aus gemeinsamem Profitinteresse gegen jede Vernunft und CO2 als die beste Alternative durchgesetzt.
Das ist nun mal der Fakt!
Auf keinen Fall wollte ich Zweifel an der Kompetenz und dem Einsatz der Rettungskräfte äußern!
Die Summe der Gefährdungen ist aber bei R1234yf weitaus kritischer zu bewerten-
siehe alle Expertenurteile!
Was Hf im menschlichen Körper anrichtet, ist weitaus schlimmer als gemeinhin bekannt! Das verschweigt man geflissentlich.
Hat man das bei Euren Schulungen auch unterbewertet?
In den meisten Fällen sind doch Ersthelfer vor Ort Laien ohne Schutzausrüstung!
Die bestraft man, wenn sie keine Warnweste tragen, lässt sie aber ungeschützt an einen solchen, zusätzlichen Gefahrstoff.
Was für eine Schietzophrenie!
Und die Unfallopfer? Und der Nachweis bei Spätfolgen?
Auch die Aussage, dass ja alle anderen Kunststoffe bei einem Brand mindestens genauso gefährlich sind, kann doch nicht als Alibi für eine völlig unnötige, zusätzliche Belastung gelten.
Was ist das denn für eine Logik?
Und es ist auch schlichtweg unvorstellbar, an Sauerstoffmangel durch Verdrängung durch CO2 zu ersticken, angesichts der Füllmenge einer PKW- Klimaanlage. Wir sitzen doch nicht in U-Booten!
Solche Berechnungen beziehen sich eher auf Havarien in Industrieanlagen oder Großkälteanlagen.
Ich will hier beileibe keinen Streit und glaube auch, dass hier der falsche Platz für dieses Thema ist.
Wo und wie aber soll man sich wehren?
Wenn sich dann die "Aufklärung" auch noch als Halbwahrheit und Unterschlagung von wesentlichen Fakten bis hin zu widersprüchlichen Aussagen darstellt, ist die Angst im Ernstfall vor Ort real und begründet!
Zu welchem Fehlverhalten so etwas führt, wissen professionelle Retter wohl am besten!
Und warum das Alles?

Gruß-

Nashi no

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9

Montag, 27. Februar 2012, 19:45

@Dampfmax: Amen!!!!!
Ich war damals mit meiner Firma an der CO2 Lösung dran, eine tolle Anlage mit Riesen Potential hinsichtlich Verbrauchsreduktion und Möglichkeiten der Nutzung als Heizung durch Umkehr des Prozesses. Es gab auch ein Commitment des VDA dass deutsche Autobauer die CO2 Klimaanlagen benutzen werden.
Als sich jedoch die japanischen und die Franz. Autobauer für dieses Gift entschieden, wollte der VDA plötzlich nicht mehr als "Insellösung" CO2 nehmen. Hauptgrund waren neben der Lobbyarbeit der Chimieriesen wohl die ca150€ Mehrkosten pro Anlage die man ja unmöglich auf den Kunden umlegen konnte.......Wahnsinn wenn man bedenkt was ein neuer Golf kostet.....da lacht der Verbraucher doch über 150 Takken. Das Problem ist halt, dass die Autobauer wahrscheinlich einen Mehrpreis von 1500€ gefordert hätten, weil sie den Hals nicht vollkriegen können.
Wirklich eine sehr emotionale Angelegenheit. meine Firma hat damals rund 6 Mio.€ investiert und damit waren wir noch recht gut dabei im Vergleich zu anderen.

In diesem Fall hoffe ich wirklich mal auf die Lobbyarbeit von Bild und Co. Die sollen mal alle Leute verrückt machen, vielleicht erlebe ich es wirklich mal das der Endverbraucher den Markt reguliert.

So denn
gruß Stefan

Dampfmax

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10

Montag, 27. Februar 2012, 20:10

Da fällt mir noch was ein:
Sind es nicht wir Deutschen, die die Welt retten wollen?
Wir schalten sogar unsere Atomkraftwerke ab - und dann diese feige Bypaßlösung der größten Autonation der Welt?
Wäre es nicht für Mercedes DIE Imagerettung gewesen, ein Einfuhrverbot für Importfahrzeuge mit R1234yf zu fordern?
Das wäre doch mal ein automobiles Erdbeben gewesen!
So bleibt wohl nur noch die Hoffnung auf die Macht der Medien, die ja selbst Präsidenten abtreten lassen.
Kaufverweigerung ! Es klappt doch bei dem verlogenen Hungersprit E10 !

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11

Dienstag, 28. Februar 2012, 07:31

Hallo

Ja ich gebe zu in diesem Fall voreilig geurteilt zu haben.

Mittlerweile habe ich mich in das Thema eingelesen um zu verstehen warum die Industrie auf dieses Gift setzt.

Es ist wohl leider so, das Klimaanlagen heutiger Bauart sehr leicht umgerüstet werden können um R134 durch R1234yf zu ersetzen.

Ich sehe das genau wie Nashi no das die reinen Mehrkosten für eine CO2 Anlage für den Endverbraucher vervielfacht worden wären.
Auch da musste ich mich einlesen, habe da im Ende nur den einen Nachteil entdecken können das CO2 wohl bei ca 120bar in der Anlage gelagert werden müsste.

Das R1234yf ist hochgradig gefährlich, kein Zweifel
Einerseits entsteht bei Verbrennung Flourwasserstoff, welches hochgradig giftig und ätzend ist.
Andererseits ist es gut mit Wasser mischbar, wobei dann Flusssäure entsteht.
Bei entsprechend viel Wasser wird die Flusssäure stark verdünnt, was ja ansich positiv wäre.

Nur wie lange entsteht Flourwasserstoff durch die 600gr Füllung in der Klimaanlage bis die Feuerwehr da ist ?
Ich denke mindestens 10 -15 min tritt Flourwasserstoff aus bis die Feuerwehr angerückt ist und das Gas mit Wasser niederschlagen kann.

Das ist eindeutig zu lang ...

Meiner Meinung nach ist Brüssel gefragt in Bezug auf dieses Thema schnell zu handeln und das Zeug zu verbieten.

Mal schauen wie es damit weitergeht, die Antwort vom ADAC steht noch aus

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12

Dienstag, 28. Februar 2012, 08:16

Die Anschaffungskosten für ein Servicegerät der neuen Kältemittelgeneration liegenbei ca. 6000 € zzgl. der Mehrwertsteuer. Das Kältemittel soll ca. das 10 fache des R134A kosten !!
Gruß
Peter
....der seit 1987 an Subi´s schraubt

Das_Schaf

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13

Dienstag, 28. Februar 2012, 08:39

Super Sache. Ein Kumpel hat in seiner Abschlussarbeit an stationären Klimaanlagen mit Co2 gearbeitet. Sie haben sogar einen weg gefunden bestehende umzurüsten. Aber naja Lobbyarbeit.

Mit ist persönlich noch unklar wofür man solche Technikbomber braucht. Mein Traumauto braucht keine Klima, elektrische Sitze und Pipapo.
Mit würde ein kleiner aufgeladener 2 Zylinder mit 100 PS, 6 Airbags (2 Vorn|2 Seite vorn|2 hinten), Radio, Tempomat und Elektrische Fensterheber völlig reichen. Das ganze als Kombi in einer Annehmbaren Qualität für 12 Scheine...

Aber es ist eben wie beim Kältemittel. Lobbyarbeit funzt. Anstatt Brain 1.0 in allen Köpfen zu installieren, wird ESP installiert. Damit dann auch wirklich überall auf der Landstraße 100 gefahren werden kann.

Das Kältemittel ist für jeden Autobauer eine super Sache. Sie müssen ihren Lieferanten in China nicht wechseln. Und brauchen keine neuen Klimaanlagen, die auch noch Fehleranfällig sind.

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14

Dienstag, 28. Februar 2012, 13:51

Hallo

Ich habe grade noch was bei der Deutschen Umwelthilfe gefunden (von denen ist auch das Video im 1. Beitrag). <KLICKEN>

Ganz unten am Ende des Textes findet sich eine PDF Datei mit den Fahrzeugen die dieses Kältemittel schon intus haben oder müssten.

Der ADAC hat mittlerweile geantwortet und mir auch erlaubt den Schriftverkehr hier zu publizieren.
Hier also der Original Wortlaut :

Zitat

Sehr geehrter Herr Meister,

besten Dank für Ihre Zuschrift.

Grundsätzlich begrüßt der ADAC alle Entwicklungen an Kraftfahrzeugen, die zu einer Verbesserung von Umweltverträglichkeit, Kosten oder Sicherheit beitragen. Deshalb befürwortet der ADAC die ab dem Jahre 2011 gültigen Vorgaben des Gesetzgebers zur Verringerung der Klimabelastungen durch Kältemittel.

Bereits im Jahr 2008 hat der ADAC in seinem Technik-Zentrum ein Fahrzeug mit einem alternativen Kältemittel untersucht. Es handelte sich um einen VW Touran mit einer speziellen Kohlendioxid-Klimaanlage, die auf einem ADAC Prüfstand viele Stärken und nur wenige Schwächen offenbart hatte. Kohlendioxid ist - so unser vorläufiges Urteil - als neues Kältemittel in Fahrzeugen geeignet. Die damalige Pressemitteilung haben wir dieser Mail beigefügt.

Die deutschen Automobilhersteller haben sich indes auf ein neues synthetisches Kältemittel - bekannt unter dem Kürzel HFO-1234yf - geeinigt. Die u. a. vom Umweltbundesamt geäußerten Bedenken zur Brennbarkeit und zu den gesundheitsschädlichen Reaktionsprodukten einer Verbrennung des Kältemittels HFO-1234yf sind uns bekannt.

Eigene Risikobewertungen konnte der ADAC noch nicht vornehmen, weil es für uns noch keine neuen Systeme bzw. neue Fahrzeugmodelle mit diesem Kältemittel gibt. Demnächst werden die ersten Fahrzeuge mit HFO-1234yf zur Auslieferung kommen und der ADAC kann eine Sicherheitsbeurteilung vornehmen und veröffentlichen.

Ob tatsächlich eine besondere Brandgefahr besteht, hängt nicht zuletzt von der konstruktiven Gestaltung der Klimaanlage ab - also der Dichtheit der Anlage bei Unfällen und der Nähe zu heißen Teilen des Motors oder der Abgasanlage. Auch bei anderen gefährlichen Substanzen, wie beispielsweise flüssigen oder gasförmigen Kraftstoffen, gelingt den Fahrzeugherstellern normalerweise der sichere Einschluss bzw. die Vermeidung von Brand- und Explosionsgefahren.

Der ADAC hat bereits in den letzten Jahren die Brandsicherheit von Fahrzeugen - u. a. im Rahmen seiner Crashtests - untersucht. Fahrzeuge vor einer Serieneinführung durch einen manipulierten Versuchsaufbau gezielt abzubrennen und den Einsatz von HFO-1234yf auf Grundlage dieser Ergebnisse abzulehnen, ist aus Sicht des ADAC nicht sachgerecht und widerspricht unserem Verständnis für eine neutrale und sachliche Information der Verbraucher. Wir können Ihnen aber versichern, dass wir auf Fahrzeuge mit dem Kältemittel HFO-1234yf unsere besondere Aufmerksamkeit richten, sobald diese verfügbar sind. Eine etwaige Gefahrerhöhung für Fahrzeugpassagiere, andere Verkehrsteilnehmer und Rettungskräfte wird der ADAC nicht akzeptieren.

Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen hilfreich sind.

Freundliche Grüße
Ihre ADAC - Fahrzeugtechnik



Des Weiteren haben sie mir einen Text zukommen lassen in dem davon berichtet wird das die Fahrzeughersteller sich schon 2010 auf das Klimamittel r1234yf geeinigt haben.


Na dann bin ich mal auf die ersten Tests des ADAC gespannt ...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SMeister« (29. Februar 2012, 20:21) aus folgendem Grund: Original Text Schriftverkehr mit ADAC eingefügt, Erlaubnis liegt vor !


Dampfmax

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15

Donnerstag, 1. März 2012, 14:11

Ich hatte eine e-mail an Subaru Deutschland geschickt, in der ich mein Bedauern und meine Enttäuschung über die Einführung des R1234 yf zum Verkaufstart des neuesten Modells zum Ausdruck brachte. Hier die Antwort von Subaru im Wortlaut:
Um eine Genehmigung dazu hatte ich nicht ersucht, nehme aber an, daß es in Ihrem Sinn ist. Kommentieren möchte ich dazu nun nicht mehr.
Hier der kopierte Wortlaut der Antwort:

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Wir freuen uns, dass Sie sich für seinen SUBARU XV interessieren.

Auch wenn Sie aus persönlicher Erfahrung bereits um die Gefahren von Flusssäure wissen, so ist Ihnen sicherlich auch bekannt dass diese bei einem Fahrzeugunfall nur unter bestimmten Rahmenbedingungen entstehen kann.
Das neue Kältemittel, welches in unseren Fahrzeugen erstmals im SUBARU XV zum Einsatz kommt wird spätestens nach der Berichterstattung des Axel Springer Verlages sehr kontrovers diskutiert. Bedauerlicherweise wurde hier durch die Medien ein unter Laborbedingungen entstandenes Szenario hochgespielt, wie es sich unter normalen Bedingungen nicht ereignen kann, dies bestätigen auch Experten der Feuerwehr und der Rettungskräfte.
Der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen, wie auch der Verband der Automobilhersteller in Deutschland hat zu diesem Thema eine Expertise beim TÜV Rheinland in Auftrag gegeben.

Die Prüfer sind zu dem in der Anlage genannten abschließenden Ergebnis gekommen:

Warum brauchen wir ein neues Kältemittel?
Es besteht weltweit Konsens, dass die globale Erderwärmung schnellstmöglich begrenzt werden muss. Auch Kältemittel in Klimaanlagen tragen zum Treibhauseffekt bei. Bereits mit dem heute üblichen Kältemittel R 134a wurde die Klimawirksamkeit deutlich verringert. Diese entspricht bei einem Kilogramm 134a derjenigen von 1430 kg CO2. Man spricht deshalb von einem „Global Warming Potential“ (GWP) von 1430. Die EU hat zur weiteren Verringerung des Treibhauseffektes festgelegt, dass für alle neuen Fahrzeugtypen ab dem 01.01.2011 und für alle Neufahrzeuge ab dem 01.01.2017 nur noch besonders klimafreundliche Kältemittel mit einem GWP von weniger als 150 verwendet werden dürfen. Das zukünftig weltweit von allen Fahrzeugherstellern verwendete neue Kältemittel hat ein GWP von 4 und liegt damit um 97 % unter der Vorgabe der EU. Es reduziert den Treibhauseffekt um 99,7 % gegenüber dem bisherigen Kältemittel.

Gibt es weitere Vorteile des neuen Kältemittels?

Das neue Kältemittel wurde speziell für Fahrzeugklimaanlagen konzipiert und ist weltweit in allen Klimazonen einsetzbar. Aufgrund nahezu gleicher
thermodynamischer Eigenschaften des neuen und des bisherigen Kältemittels kann die bewährte Klimaanlagentechnik mit moderaten Änderungen weiterverwendet werden.

Ist das neue Kältemittel sicher?

Mehrjährige, weltweit durchgeführte Tests und Studien belegen, dass das neue Kältemittel für die Autoinsassen genauso sicher ist wie das bisherige und auch das Gefahrenpotential für Feuerwehr, Rettungsdienste und Ersthelfer gleich bleibt. Dies hat auch der Deutsche Feuerwehr Verband sowie die Vereinigung zur Förderung des Brandschutzes (vfdb) bescheinigt. Ebenfalls zu diesem Ergebnis kommt die amerikanische Ingenieursorganisation SAE in ihren Studien und Analysen bezüglich der Risikobewertung des neuen Kältemittels. TÜV Süd hat zusätzlich die Vollständigkeit, die Plausibilität und Nachvollziehbarkeit der betrachteten Szenarien überprüft und die Einschätzung von SAE bestätigt, dass die Schadenshäufigkeit ausgesprochen gering ist. Auch die amerikanische Umweltbehörde (EPA) hat das neue Kältemittel für den Einsatz im Fahrzeug nach eingehenden Untersuchungen zugelassen.

Fahrzeuge mit dem neuen Kältemittel verfügen über eine europäische Typgenehmigung, die in der Regel auf der Basis einer strengen Begutachtung mit
Risikobewertung von den staatlich zuständigen Stellen (z.B. Kraftfahrt-Bundesamt) erteilt wird. Die Fahrzeuge mit dem neuen und umweltfreundlichen Kältemittel sind somit so sicher wie die heutigen.

Sind die Werkstätten auf das neue Kältemittel vorbereitet?

Auch die Handhabung des Kältemittels in den Kfz-Werkstätten wurde geprüft. Unter Leitung der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung haben VDA, VDIK, die Akademie des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, der TÜV Rheinland und der Zentralverband des Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) einen Leitfaden für den Umgang mit Kältemittel in Fahrzeugklimaanlagen im Service herausgebracht. In den Werkstätten sind - wie bisher auch - die entsprechenden Vorschriften einzuhalten. Wesentliche Änderungen ergeben sich nicht. Neue Klimaservicegeräte stehen zur Verfügung. Damit ist auch die Wartung der neuen Klimaanlagen sichergestellt.

Können bei Unfällen Gefahren durch gefährliche Substanzen entstehen?

In der öffentlichen Diskussion wird immer wieder die Entstehung von Flusssäure bei Unfällen thematisiert. Es ist deutlich darauf hinzuweisen, dass das neue Kältemittel weder Flusssäure enthält noch Flusssäure in den zukünftigen Klimaanlagen vorhanden ist. Flusssäure kann sowohl bei R 134a als auch bei R 1234yf entstehen, wenn eines der Kältemittel austritt, mit einer sehr heißen Oberfläche (mehr als 650 Grad Celsius) in Berührung kommt und der dabei möglicherweise entstehende Fluorwasserstoff in Wasser gelöst wird. Tests und Risikoabschätzungen haben gezeigt, dass selbst im schlechtesten Fall eine Gefahr, dass durch Flusssäure Verletzungen entstehen, nahezu ausgeschlossen wird. Dies wird durch die mehr als 20 Jahre lange Erfahrung mit dem bisherigen Kältemittel gestützt. Bei diesem sind keine diesbezüglichen Personenschäden aufgetreten. Es bleibt festzuhalten, dass keine Erhöhung des Risikos durch das neue und umweltfreundliche Kältemittel R 1234yf gegenüber dem bisherigen erfolgt.

Wie Sie sicherlich feststellen können, wurde dieses Thema in den Medien zum Anlass genommen, eine aufwühlende Reaktion beim Leser zu erzeugen, was nun zu Unsicherheit und Ablehnung bei den Interessenten führt.

Wir können Ihnen versichern, dass unsere Fahrzeuge allen Umweltbestimmungen und Sicherheitsanforderungen entsprechen, die von der Europäischen Gemeinschaft für ein Typgenehmigungsverfahren von Kraftfahrzeugen vorausgesetzt werden. Für alle neu zur Typgenehmigung vorgestellten Modelle gilt gesetzlich EU weit seit dem 01.01.2011 die Verpflichtung nur noch Kältemittel mit einem GWP kleiner 150 zu verwenden, und die gesamte Autoindustrie wird daher mittelfristig nur noch R1234yf verwenden.

Der SUBARU XV ist ein Fahrzeug dass ein Höchstmaß an aktiver und passiver Sicherheit bietet, auch im Bezug auf das verwendete Kältesystem.

Wir hoffen mit diesen Ausführungen Ihre Bedenken gegenüber dem SUBARU XV ausgeräumt zu haben.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Kundendienst Team

i.A. Harald Latus

Technische Kundenbetreuung

Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller

----------------------------------------

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tdc

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16

Donnerstag, 1. März 2012, 18:17

ich wusste gar nicht das R134a so Klimaschädlich ist, ist doch zumindest besser als R18 oder wie das alte hiess!
Auch möchte ich wissen was genau den Klimaschädlich ist! R18 hat ja die Ozonschicht abgebaut, was ist bei R134a das Problem? das selbe einfach weniger schlimm?
Gibt es denn nicht wichtigere Umwelt Probleme? ich meine wieviel R134a wird den pro Jauhr effektiv "ausgestossen" durch unfälle und verflüchtigung durch die Gummileitungen? Ist das Potenzial an anderen Stellen ich höher?

Welches Gas wird bei Hausinstallationen verwendet? Ich denke da an all die Schönen Serverräume?

CO2 ist ja ne schöne alternative, aber da braucht man extrem viel Druck. Ist Das bei einem Beweglichen Motor der eine Installtion mit Beweglichen Leitungen, wirklich brauchbar? Wie bekommt man die Leitungen dicht?
Ich denke der Umwelt und meiner Sicherheit zuliebe würd ich auch mehr zahlen, Klimaanlage ist doch Luxus!

150Euro mehr um CO2 Anlagen zu verbauen scheint mir schon ein bisschen wenig... Wieviel Leistung geht denn durch einen Kompressor verloren der mehr Druck erzeugen muss?

All die schönen Lobby Videoberichte mit gestellten Tests sind nicht gerade aufschlussreich! Ich als Verbraucher hab ich auch nicht die Lust Klimaexperte zu werden! Man sollte sich doch darauf verlassen können das der Staat das richtig regelt! Ach was rede ich da, das glaub ich ja selber nicht :P

Nashi no

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17

Donnerstag, 1. März 2012, 20:12

Die 120bar sind überhaupt nichts für Druckschläuche. denk mal an Hydraulikleitungen z.B. An Baumaschinen, da gehen ganz andere Drücke drüber.
Ein Problem bei den CO2 Anlagen war die Dichtheit auf der sog.Heißgasseite ( Verbindung Kompressor zu Gaskühler) hier herrschten bis zu 180Grad und die genannten 120bar. Da musste man gasdichte Edelstahlschläuche nehmen (daran habe ich mit meiner Firma gearbeitet) Die Niederdruckseite und die " kalte Hochdruckseite ging mit verbesserten Elastomerschläuchen.
Wie gesagt, eine tolle Anlage, die auch in diversen Tesfahrzeugen sehr gut funktioniert hat (Toyota Wasserstoffauto, BMW 7er, Audi A6, S-Klasse, Touran......) Da ging schon echt einiges bis die Chemielobby ihr super Fluid präsentiert hat und plötzlich CO2 out war.

Bei der Klimaverträglichkeit geht s nicht um Treibhauseffekt, sofern darum, um ein wievielfaches mehr CO2 emmittiert wird, wenn so ein Gas in die Atomsphäre gelangt. CO2 hat folglich den Faktor 1 und dieses neue Gift hat 4.

Wenn man überlegt, wie oft man seine Klima auffüllen lassen muss, geht da schon einiges im Jahr in die Atmosphäre. Der Ansatz ist durchaus berechtigt, nur hätte die EU bei der Gesetzesvorlage gleich GWP 1 fordern sollen und dann wär gut gewesen.

Gruß Stefan

tdc

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18

Donnerstag, 1. März 2012, 21:23

kann man denn den wackelnden Kompressor an den starren Gaskühler anschliessen ohne bewegliche Schläuche?
Ich meine CO2 ist schön und gut, das seh ich ein, aber das Gas eignet sich doch einfach nicht optimal von den Übergängen von Gas zu Flüssig! Optimal ist hier natürlich definitionssache :)

Inwifern entsteht den CO2 wenn R134a in die Umwelt gelangt?
Rein logisch ensteht doch mehr CO2 wenn man CO2 in die Umwelt ablässt :) und nicht R124A! Solange es die Ozonschicht nicht abbaut und nicht Giftig ist für Mensch und Umwelt.

Nashi no

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19

Donnerstag, 1. März 2012, 21:46

GWP steht ja für global warming potential, dass bedeutet um wieviel mehr, im Vergleich zu CO2 trägt dieses Medium zu Erderwärmung bei......
Es handelt sich hierbei also um einen Vergleichswert mit CO2, welches ein natürliches Gas ist. 1 Gramm R134a trägt also 1400mal mehr zur Erderwärmung bei als CO2. Inwieweit es hier wirklich um Erderwärmung geht oder ob der Begriff GWP nur dramatisch klingen soll, weiß ich nicht, jedenfalls kann man sich gut vorstellen, dass ein künstlich hergestelltes Fluid die Atmosphäre mehr schädigt, als natürliche Medien.

Soweit ich erinnere, war CO2 in den Klimaanlagen auch flüssig, um es flüssig zu bekommen, benötigt man eben den hohen Betriebsdruck. R134a ist in der Anlage meine ich auch flüssig und unter Atomsphärendruck wird es gasförmig.

Starr verrohren geht nicht zwischen Motor und Chassis. Der Motor bewegt sich zu stark in seinen Lagern, da benötigt man zwingend flexible Verbindungen.
Die Leitungen waren auch kein Problem, die hatte meine Firma natürlich bestens im Griff :D

Dampfmax

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20

Freitag, 2. März 2012, 13:01

Aus meiner, zugegeben schon etwas älteren, Kenntnis der Materie Kältetechnik und Klimaverträglichkeit:

Die meisten bisher gebräuchlichen Kältemittel enthalten fluorierte Kohlenwasserstoffe.
Diese zersezen das in der Stratosphäre als Schutz vor zu hoher UV-Strahlung durch die Sonne enthaltene Ozon.(Ozonlöcher)
Zu hohe UV-Strahlung bewirkt nicht nur extreme Sonnenbrandgefahr, sondern auch Pflanzensterben! (haben wir schon)
Eine zu große Menge CO2 in der Atmosphäre wirkt wie ein Reflektor.
Das heißt, die von der Erdoberfläche üblicherweise in das Weltall reflektierte Wärmestrahlung wird durch das CO2 wieder auf die Eroberfläche zurückgeworfen.
Dadurch entsteht der so genannte Treibhauseffekt, der zu einer gefährlich hohen Erderwärmung führt.(Klimakollaps)

Durch die Luxus-Zivilisation mit Klima- und Kältebedarf in den letzten ca. 80 Jahren ist das unglaublich sensible Gleichgewicht der Klimaregulation in unserer dünnen Lufthülle empfindlich und nachhaltig wirkend gestört und das hat bereits katastrophale Folgeerscheinungen ausgelöst!

Noch immer werden solche Halbheiten, wie das neue Kältemittel aus Profitgier dazu benutzt, uns weis zu machen, dass man ja was tut und die Welt retten will!
Viel, viel zu geringer Effekt wird damit erreicht! Dabei gibt es die Lösungen bereits, sie bringen nur zu wenig Profit!
Wenn wir unsere natürliche Umwelt unseren Enkelkindern nicht nur in Bilderbüchern zeigen wollen, müssten wir sofort das Wirkungsvollste gegensteuern!
Daher bin ich so wütend über all die verlogenen Beteuerungen - auch der Autoindustrie.
Uns läuft die Zeit davon, in der wir etwas tun können, was wir noch selbst erleben könnten.
Alles, was wir heute gegensteuern, wird sich erst in ca. 20 Jahren auswirken! Das ist die Crux, die leider ein Naturgesetz ist.
Aus meiner Sicht wäre schon ein sehr großer Erfolg zu erreichen, wenn man weltweit als Kältemittel zurück zu NH3 und CO2 gehen würde und die unglaublichen Urwaldrodungen beenden würde, damit genug Bäume vorhanden sind, die CO2 brauchen, um Sauerstoff zu erzeugen.
So aber zwingt man uns, all den klimakillenden, weltvernichtenden Wahnsinn mitzumachen. Zu Hause und im Auto.
Technisch jedenfalls gibt es schon lange kein einziges ungelöstes Problem mehr!
Das ist ein Riesenthema und schon garnicht für hier geeignet.
Wollte ich nur mal auf die Fragen zur Autoklimatechnik kurz deutlich machen.

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