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MrWeedster

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1

Mittwoch, 23. November 2011, 10:53

911er Diesel

Hoi.

Da ich neben Subaru (Oder eher: Nach Subaru) auch noch Porsche Fan (geworden) bin, und ich mir seit ein paar Monaten ausmale, wie es wohl waere, 911er zu fahren, kam mir mal ne Idee.

Da ich einen evtl. 911er wohl aufgrund der Geilheit im Sommer wohl ausschliesslich bewegen, mir der Horror der Spritkosten aber den Spass verderben wuerde, hab ich mir mal folgendes ueberlegt:

Man nehme einen alten 911er SC von 78-83 rum und baue in diesen einen Subaru Boxer Diesel ein.

150 PS / 3xx NM Drehmoment bei ~1000KG Fahrzeuggewicht waeren doch eine Ansage, oder?

Und das ganze dann bei etwa 5 Litern verbrauch, ich denke das koennte ne echt geile Sache sein, oder? :>

Evtl. koennte man das ganze noch so weit treiben, dass man den mit Pflanzenoel fahren koennte - Pommes Porsche.
Hab mich mit den Boxer Dieseln aber noch nicht sooo grossartig beschaeftigt, weiss also nicht ob das moeglich waere.
Wie ist es eigentlich generell mit den Motoren? Hab da mal gehoert es gaebe etwaige Probleme, gerade was Standfestigkeit angeht.


Die Porsche Puristen wuerden dich beim Antreffen aber wohl killen, aber mir waere das sowas von Wurscht.



Es gibt ja diverse Subaru in Porsche umbauten, rein theoretisch-praktisch duerfte es also mit Wasser/Ladeluftkuehlung hinhauen.

Waere dann noch die Sache mit dem Getriebe, da die alten SC Getriebe wohl keine > 300 NM aushalten duerften.

Adapterplatte Getriebe <-> Motor duerfte wohl auch zu handeln sein.

Gewichtstechnisch duerfte sich der schwerere Diesel gegenueber dem Porsche Motor mit zwei Zylindern mehr eigentlich nicht viel schenken, oder?
Daher waere wohl das Problem, dass die Gewichtsverteilung und damit die Fahrdynamik floeten geht, auch geloest.


Alles in allem waere es schon ne geile Ueberlegung, leider fehlt mir (noch) das Geld das Praktisch umzusetzen.


Was haltet ihr davon?

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2

Mittwoch, 23. November 2011, 11:20

Prinzipell eine super Idee :thumbsup:

Sponatan fallen mir nur einige Sachen auf:
- Das mit den 5l wird wohl nix werden, werden eher 6-7l werden (meiner Meinung aber immer noch ok)
- Des Mit dem Frittenfett wird wohl nix, da man (glaub ich) einen Common-Rail-Diesel damit nicht befeuern kann
- wie man das ganze mit Motormanagment und was dazugehört löst weis ich nicht, dafür gibts hier aber bestimmt Experten, aber ich stell mir das mal nicht so einfach vor

Trotzdem isses ein netter Gedanke und hochinteressant.

:popkorn:

MrWeedster

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3

Mittwoch, 23. November 2011, 11:24

Die 5 Liter sind einfach mal so in meiner Naivitaet dahingesagt, in der Realitaet werden diese wohl, wie du gesagt hast, nicht erreicht werden.

Das ist aber relativ. Mir gehts dabei eigentlich eher darum, dass ein Diesel bei ueberwiegender Volllast fahrt weit weniger verbraucht als ein vergleichbarer Benziner.

D.h. Original braucht ein 911er Vergaser beim angesprochenen Fahrprofil wohl um die 20 Liter, vielleicht sogar 25? Ich kanns nicht sagen.

Der Diesel hingegen wohl nie ueber 10.

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4

Mittwoch, 23. November 2011, 11:26

Ein Porsche lebt doch vom luftgekühlten 6Zyl.Boxersound. Ich finde der Boxerdiesel gehört nicht in einen Porsche.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kartoffelbrei« (23. November 2011, 12:10)


Kerber

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5

Mittwoch, 23. November 2011, 11:49

Ein Porsche lebt doch vom luftgekühlten 6Zyl.Boxersound. ich finde der Boxerdiesel gehört nicht in einen Porsche.

:thumbsup:
S# :thumbsup:

Profeus

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6

Mittwoch, 23. November 2011, 12:19

die Idee ist gut

und amortisiert sich kaum, weil mit einem so schönen Auto fährst im Wintersalz auch nicht.

die echten Verbräuche der alten 11er im Spritmonitor liegen bei 10 Liter und nicht bei 22

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/454248.html

als Diesel käme der schon um 7 Liter, aber wieviele Jahre brauchst dann für die Umbauten reinzufahren ?

kauf einen 11er, fahre ihn schonend und vertick den nach einigen jahren.

dann hast was fürs Herz gehabt, er lässt sich verkaufen und Sound war auch da.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Profeus« (23. November 2011, 12:43)


Timon

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7

Mittwoch, 23. November 2011, 12:27

Und warum nicht den porsche motor auf gas umbauen ?
www.just-karosseriebau.de

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bojo

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8

Mittwoch, 23. November 2011, 12:50

Finde die Idee wrklich schlecht, aber technisch tatsächlich interessant.
Die Umbaukosten werden nie durch den Verbrauch amortisiert.
Da das der Beweggrund für das Projekt zu sein scheint, ist das Ganze meiner Meinung nach sinnlos (gemessen am Beweggrund)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bojo« (23. November 2011, 19:35) aus folgendem Grund: wer rchtschrbn kann ist klar im Vorteil


MrWeedster

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9

Mittwoch, 23. November 2011, 13:30

die Idee ist gut

und amortisiert sich kaum, weil mit einem so schönen Auto fährst im Wintersalz auch nicht.

die echten Verbräuche der alten 11er im Spritmonitor liegen bei 10 Liter und nicht bei 22

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/454248.html

als Diesel käme der schon um 7 Liter, aber wieviele Jahre brauchst dann für die Umbauten reinzufahren ?

kauf einen 11er, fahre ihn schonend und vertick den nach einigen jahren.

dann hast was fürs Herz gehabt, er lässt sich verkaufen und Sound war auch da.



Klar, man kann fast alles mit 10 L/100 km bewegen.

Aber die Sache dreht sich um Anwendungsgerechtes fahren.

D.h. ich schleiche mit einem 911er nicht in der Gegend rum, sondern will (Das darf man in Foren ja nicht sagen) schnell fahren, und das nicht auf der Autobahn.

Und ich denke bei vielen Volllast fahrten liegen die Verbraeuche der alten 911er bei weit ueber 10-15 Liter, deswegen oben: 20 Liter.


Bei der ganzen Ueberlegung gehts auch um Kosten und Betriebskosten.

Ich las in einigen Foren dass 911er regelmaessige Motorwartungen benoetigen die gleich mal 5000 Euros kosten.

D.h. du kaufst einen alten 911er in der 15.000 Euro Preisregion mit >170.000 km.
Wenn du Glueck hast ist die Karosserie in akzeptablem Zustand so das du nichts Schweissen musst.

Jedoch ist der Motor nicht mehr das was er einmal war und hat statt 170 nur noch 120 PS:


Moeglichkeit 1: Motor ueberholen, sauteure Porsche Teile verbauen und ein Heidengeld bezahlen
Moeglichkeit 2: Boxer Diesel rein. Anschaffungspreis vielleicht 3000 Euro. Umbauten: Wohl teuer, evtl. um 5000 Euro rum, nach oben natuerlich keine Grenze.

Vor/Nachteile halten sich etwa in der Waage: Entweder original, d.h. teuer, hoher Spritverbrauch, dafuer aber originaler, geiler Sound und Wertstabilitaet.
Oder halt Diesel: Im ersten Moment noch teurer, dafuer aber in den Betriebskosten guenstiger, und evtl. Langlebiger/guenstiger in der Wartung.
Dabei aber ein ganz anderes Auto: Doppelt soviel Drehmoment, und das v.a. aus dem Drehzahlkeller heraus.

Gerade das ist es was mich bei dem Projekt am meisten interessiert: Wie faehrt ein 911er Diesel, wie wirkt sich das Fahrdynamisch aus, etc.
LOL, dazu muesste man erstmal ueberhaupt das Fahrgefuehl eines 911ers in der Realitaet erleben, bin leider noch nie einen gefahren.


Ganz zu schweigen davon was der TUEV dazu sagen wuerde ^^

Ich weiss net: Wie wuerde sich das gerade wegen Abgasvorschriften auswirken?

x02s

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10

Mittwoch, 23. November 2011, 14:18

Ich würde als erstes einmal suchen wo das man einen anständigen kühler in den 911 reinbringt..... der auch noch sauber angeströmt ist.

patGT

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Mittwoch, 23. November 2011, 15:08

Ich finde die Idee extrem reizvoll, vor allem aus technischer Sicht. Und bei ~1000kg Gewicht wird die 5 vor dem Komma selbst bei zügiger Fahrweise in Reichweite kommen.
Übrigens: um den Porsche-Puristen hier und anderswo Genüge zu tun - Du könntest einen Porsche 912 als Basis nehmen, der hatte nämlich einen Vierzylinder-Boxer :D
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MEKA

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12

Mittwoch, 23. November 2011, 16:18

Also mir ists ja egal, aber 3000 Euro für nen Boxer Diesel finde ich jetzt
echt albern. Ich habe einen Motorumbau hinter mir und kann dir sagen,
nicht der Motor ist das teure und das obwohl ich alles selber gemacht habe.

Den Motor wirst du nicht für 3000 bekommen mit Kühler und allem,
dann brauchts ein Steuergerät, Kabelbaum. Ein entsprechendes Getriebe,
was solche Sachen wie Antriebswellen usw. mit sich bringt, denn
ein Subarugetriebe geht ja nicht.
Nicht zu vergessen Kleinteile und Anpassungen welche mit oft
hohen kosten verbunden sind.

Dieses Vorhaben wird grob überschlagen nicht unter 10000 Euro
realisierbar sein, und das wenn man wirklich alles selbst macht.

Gruß
Mein Forry ist ein Hybrid, er verbrennt Kraftstoff und Reifen.

Carver

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13

Mittwoch, 23. November 2011, 16:25

@patGT:
Porsche 912 > 30 Jahre alt = Falls im Originalzustand Oldtimer-Zulassung in D = H-Kennzeichen = pauschale Steuer und sehr günstige Versicherung.
Mit Diesel : No way. Hier wird ja schon an Reifengrössen rumgemacht.

Porsche 912 im Originalzustand: Wertverlust gegen 0,- . Eher wird er mehr wert. Als Dieselumbau m.E. ein wirtschaftlicher Totalschaden.

patGT

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14

Mittwoch, 23. November 2011, 16:37

@Carver:
Das ist mir alles klar. Wenn ich nicht wüsste, was ein 912 ist, hätte ich den wohl kaum erwähnt. :umarm:
Es ging mir mehr darum klarzustellen, dass es den klassischen Porsche eben nicht nur mit Sechszylinder-Boxer gab.
Zulassung wird bei so einem Umbau sowieso schwierig, egal was die Basis ist. :tschuess:

Lasst doch den Mann und versucht nicht, ihm seine Idee auszureden. Muss er selber wissen. Wenn einer den (mit Sicherheit sehr grossen) Aufwand nicht scheut, könnte das durchaus klappen.
MY23 BRZ
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canzer

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15

Mittwoch, 23. November 2011, 18:28

Was evtl. noch ne billigere Variante wäre,

ich hab selber auch noch einen Porsche 944 mit 163PS serie. Der kannst auch ohne Probleme mit unter 7 Liter fahren, schon fast an die 6!

Nur ein 944 ist eben kein 911er....macht sich aber doch extremst im Preis bemerkbar ;)

ilPatrino

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16

Mittwoch, 23. November 2011, 18:33

die einzig "sinnvolle" basis für so einen umbau ist ein käfer. da vernichtet man wenigstens keine extremen werte, wenn man alles zerpflückt...außerdem ist der käfer unauffälliger. und mal ehrlich, wer will schon einen 911er fahren, der wie ein staubsauger klingt?!

MrWeedster

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17

Mittwoch, 23. November 2011, 19:09

@x02s: Kuehler wuerde Analog zu Ami V8 911ern sein: Vorne, da wo der Tank normalerweise ist, das waere imho das wenigste Problem.


@MEKA: Getriebe wuerde wohl das originale (G50) von Porsche dann sein.
Subaru Getriebe gehen nicht, ist klar, sonst haettest du 5 Rueckwaerts und einen Vorwaertsgang :>



Was evtl. noch ne billigere Variante wäre,

ich hab selber auch noch einen Porsche 944 mit 163PS serie. Der kannst auch ohne Probleme mit unter 7 Liter fahren, schon fast an die 6!

Nur ein 944 ist eben kein 911er....macht sich aber doch extremst im Preis bemerkbar ;)



Hrhr, zum 944er ist mir letztens was untergekommen, wenn 944er, dann auch Motor Tausch:

http://944-20v.nl/

Audi 5 Zylinder in nen 944er - Jede Leistung standfest moeglich bis 1000 PS?


Das mich die Leute nicht Missverstehen: Ich will nicht Porsche fahren um (Spass) zu sparen, d.h. ich will einen Porsche nicht mit 7 Litern fahren.
Das ist doch keine artgerechte Haltung :>

Er muss brennen ^^


@ilPatrino: Ja, das waere auch ne Moeglichkeit.
Aber mit Kaefer fahren verbinde ich keine Sportlichkeit.

Mir ist Wurscht wie der sich anhoert (Soundproben von Boxer Dieseln auf youtube hoerten sich jetzt aber nicht sooo schlecht an), solange er bei nem akzeptablen Verbrauch geht wie die Hoelle.
Rumposen will ich damit nicht, sondern fahren.

Dampfmax

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18

Mittwoch, 23. November 2011, 19:51

Ehe Du aus einem Porsche eine technische Kulturschande bastelst, die (außer an der Tanke) nicht mal richtig auffällt, `ne Menge Kohle verbrennt und sicher nicht den erhofften Spaß bringt,
hier mal `ne andere Idee:

Mach doch aus einem Forester Diesel einen - oben offenen- Ur- Unimog!

Man stelle sich vor:

Da kachelt ein froschgrüner, zweisitziger 1951er Unimog mit Klappscheibe und Misthaufen mit Gabel auf der Ladefläche, mit 190 km/h auf der linken Spur an einem 911er vorbei!

Das hat doch was - .....oder ?

Das Gesicht von dem Porschefahrer möchte ich sehen!

Zumindest stimmt hier die Kosten- Nutzen- Rechnung eher.

Und Spaß gibt`s nicht nur auf der Autobahn!!

Das aber bitte nicht als Abwertung des Forester Diesel werten!
Schließlich fahre ich selbst so einen!

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19

Mittwoch, 23. November 2011, 21:11


Man nehme einen alten 911er SC von 78-83 rum und baue in diesen einen Subaru Boxer Diesel ein.

150 PS / 3xx NM Drehmoment bei ~1000KG Fahrzeuggewicht waeren doch eine Ansage, oder?


Sollte "interessant" werden..

Zitat

Und das ganze dann bei etwa 5 Litern verbrauch, ich denke das koennte ne echt geile Sache sein, oder? :>

Ohne DPF und ohne EURO4 Abgasnorm, müsste das mit dem Diesel in einem 1000kg zu schaffen sein, ja

Zitat

Evtl. koennte man das ganze noch so weit treiben, dass man den mit Pflanzenoel fahren koennte - Pommes Porsche.

Würde ich nicht empfehlen, denn selbst beim warmen Pfanzenöl die Viskosität so hoch wird, dass die Raildruckpumpe nicht lange durchhalten wird.

Zitat

Wie ist es eigentlich generell mit den Motoren? Hab da mal gehoert es gaebe etwaige Probleme, gerade was Standfestigkeit angeht.
So richtige Aussagen gibt es hier nicht, da es zu wenige Erfahrungen mit getunen Motoren gibt. Lies dich mal durch das Diesel-Forum, da findet man schon vieles..

Zitat

Waere dann noch die Sache mit dem Getriebe, da die alten SC Getriebe wohl keine > 300 NM aushalten duerften.

Mit Sicherheit nicht, eventell guckt man bei einem Trubo Getriebe, am Besten was neueres mit 5 Gängen. Hier helfen auch vergleiche zu T3 Umbauten. Bei diesen liest man von gedrehten Renault-Getriebe, die bei TDI Umbauten mit entsprechender Leistung genutzt werden.

Zitat

Was haltet ihr davon?

Die Diesel finde inzwischen die Wege in den T3, seit dem man eine Alternative zur DENSO ECU gefunden hat.
Lies dich hier mal ein, der Umbau sollte ziemlich Identisch zu dem sein, was du dir vorstellst

Das ein solcher Prosche eine H-Zulassunge bekommt, ist klar und das der maximal wie ein ur-alt-Diesel eingestuft wird ist wohl klar..

Gruss

bojo

AK-Event

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20

Donnerstag, 24. November 2011, 12:46

Das ein solcher Prosche eine H-Zulassunge bekommt, ist klar

:gruebel:
Du meintest "keine", oder?

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