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ab in die Planke...

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Das_Schaf

Schüler

  • »Das_Schaf« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 115

Registrierungsdatum: 20. März 2011

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1

Montag, 19. September 2011, 14:15

ab in die Planke...

Kurzum... Ich war mit unserem Impreza Kombi unterwegs vom Bewerbungsgespräch um Autohändler um Räder abzugeben (neue Winterreifen).

Ich roll so die Landstraße lang (100 war erlaubt), da kommt mir in den Sinn, dass auf dem Hinweg doch eine krasse Serpentine war. Also ab in den 3. Gang und auf 50 entschleunigt.
Dann habe ich eingelenkt und nochmal leicht die Bremse angetipt, da es doch recht steil war. Und schwupps ist das Heck ausgebrochen und ich habe gegengelenkt und hing in der Planke :( Für die Polizei war es überhöhte Geschwindigkeit, für mich einfach nur unlogisch. Da ich es im Nachhin probiert habe ihn zum übersteuern zu bringen, aber es war unmöglich. Am Straßenrand lag etwas Rollsplit und Reifenspuren waren nur auf der Wiese vor der Planke zu sehen :( Ich bin auch erst weit nach dem Scheitelpunkt eingeschlagen.

Naja der Schaden hat sich in Grenzen gehalten. Was mich aber nervt, dass 1Meter verkackte Leitplanke rund 500 € kosten soll...

Hier ein paar Bilder von der Nacht und Nebel Reperatur :D








WRX-2000

Club Vorstand

Beiträge: 664

Registrierungsdatum: 31. Januar 2010

Wohnort: in die schöne Pfalz gezogen

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2

Montag, 19. September 2011, 15:11

Ich denke, Dein Problem war das leichte Bremsen beim Einlenken. Wenn Du so etwas machst, belastest Du die Vorderachse und entlastest die Hinterachse (Lastwechsel), ohne viel an Geschwindigkeit abzubauen. Fährst Du dabei an der Haftgrenze (kann bei Feuchtigkeit/Nässe, Rollsplitt oder auch auf Kuppen schneller da sein als vermutet), sorgst Du dann dafür, dass die Vorderräder mehr Seitenführungskräfte aufnehmen können als die Hinterräder, das Auto rutscht also hinten weg und übersteuert. Ist übrigens auch eine Fahrweise, um gezielt einen Drift einzuleiten - habe ich mit einigen Clubmitgliedern erst vor knapp einem Jahr am Hockenheimring mit den damals neuen MY11 STI's auf nassem Asphalt geübt :D

Hättest Du gar nicht gebremst, wärst Du eventuell geradeaus geruscht; bei stärkerem Bremsen hättest Du wohl schnell soviel Geschwindigkeit abgebaut, dass die Haftung der Reifen schnell wieder ausreichend gewesen wäre, vielleicht wäre der Wagen nur etwas unruhig geworden.

Fazit: Aus Fehlern lernen & ggf. mal ein Fahrsicherheitstraining besuchen, bei dem das Fahren im Grenzbereich unter Anleitung richtig geübt wird. Bei einem guten Training können die investierten Euros schnell wieder drin sein.

Gruß
Holger
"Autofahren beginnt für mich dort, wo ich den Wagen mit dem Gaspedal statt dem Lenkrad steuere. Alles andere heißt nur die Arbeit machen." Walter Röhrl

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