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21

Freitag, 21. November 2008, 14:47

Es wäre hilfreich wenn man zu einer sachlichen Diskussion zurücfinden könnnte.

Zitat

Da kann ich nicht ganz folgen. Haben wir was verpasst? crazy


Und, eben darum, erst wird behauptet die Uno hätte etwas zu den Verhältnissen der Emissionen verlauten lassen.

Auf Nachfrage wird dann (von jemand anders) geschrieben, man möge das ganze bitte vergessen weil man mit Argumenten sowieso keine Chance habe. Und schon kann man die ursprüngliche Angabe einfach, unkommentiert, als einzig verbindliche Wahrheit so stehen lassen. So funktioniert übrigens jedes Boulevardblättchen. (Elvis lebt!!! Believe me))

Ich hätte gerne mal eine Quellenangabe dazu, das wäre seriös.

Was für ein moralisierender Ton? Es war eine offene Frage. Ich kann nur den Schwachsinn (das beworbene Buch) der hier, wieder besseres Wissen, als einzige Wahrheit verkauft werden soll nicht unkommentiert stehen lassen.

Man kann sicherlich über den Umfang der menschgemachten Verschmutzung streiten, kein Problem, aber bitte nicht mit irgendwelchen von der Lobby finanzierten Autoren mit Ihrem komischen Weltbild als Leitfigur.Ausserdem verdient sich der Autor mithilfe seiner unseriösen Publikation, die wohl nur auf den total polarissierten Stammtischtheoretiker abzielt, dumm und dämlich. Auf die Idee hätt ich mal kommen müssen, schade.

Die seriöse Forschung sieht das Ganze differenzierter und mehr oder minder dramatisch, wenn auch nicht völlig ergebnisoffen.

Mein Forester hat keine Automatik und läuft zu 95% mit Gas, zudem gehöre ich sicherlich nicht zu den Ökofuzzis.

Zitat

a) Der jetzige E.U. Test ist schon jetzt nicht zu gebrauchen, weil für den Test dürfen Sprittspaarreifen verwendet werden die das Fahrzeug bei Ablieferung nicht hat, es keine anständige Luftzufuhr für Ladeluftkühler gibt und der Zyklus viel zu schwache Beschleunigungen enthält, oben drauf wird der Luftwiderstand nicht gemessen sondern angerechnet mit Informationen die vom Hersteller geliefert werden. Abweichungen bis zu 50% von der Realität sind möglich. (Als ich mal einen Golf 1.6FSI gefahren bin, kamm ich nicht unter 11L/100Km... der Motor war einfach so schlapp, es ging nur mit Vollgas)


Der Test ist für alle Fahrzeuge gleich und erbringt damit reproduzierbare Referenzwerte, die sich im Alltag eben so nicht erzielen lassen. Es ist aber eben eine Messung unter immer den gleichen Bedingungen. Erklär mir mal jemand worauf diese Aussage abzielt???

Zitat

b) Exportfahrzeuge werden nicht reingerechnet.


Möglich, dennoch dürfte es zukünftig sehr schwer werden CO²-Schleudern irgendwo an den Mann zu bringen. In Europa nicht mehr, in Amerika nicht mehr, in Australien nicht mehr. Ich glaube nicht, dass Inder, Afrikaner, Südamerikaner in dem Umfang dann den wegbrechenden Markt ausgleichen (vor allem im Premiumsegment der Superspritfresser), somit spielt das einrechnen der Exportfahrzeuge praktisch keine Rolle weil andere Staaten teilweise noch strengere Normen haben.

Zitat

c) Also genügt es das ein Hersteller z.B. Elektoautos für Europa baut... deswegen die Mini und Smart Elektroautos, um diesen Durchschnitt nach unten zu bewegen.


Die EU will für Fahrzeuge, bzw. deren Herstellern, pro einzelnem verkauftem Fahrzeug jedes Gramm über dem Grenzwert einen Strafbetrag abknüpfen. Damit wird jedes Fahrzeug mit hohem Spritkonsum zum absoluten Luxusobjekt. Zudem darf der Halter dann auch noch die, zu erwartende, exorbitant hohe Steuer bezahlen.

Aus den gleichen Gründen hat BMW seinerzeit den komischen Roller C1 gebaut. Nur um im strengen Kalifornien, über eine Senkung des Flottenverbrauchs, weiterhin Fahrzeuge verkaufen zu können.

Zitat

d) Wenn z.B. eine Firma Elektroautos least, kann sie Selber unter Umständen ihre CO2 Produktion senken und so auch noch Geld sparen wegen den E.U. CO2 Abgaben.


Ja, das ist der Emmisionshandel. Ob da immer alles mit rechten Dingen zugehen wird? Wer weiß?

Zitat

e) Es hat kein Limit für CO2 nach oben... aber die Hersteller werden die Preise dieser Fahrzeuge erhöhen um die Nachfrage zu senken, damit ihr Durchschnitt nicht zu hoch wird.


Die Preiserhöhung wird von der Strafabgabe herrühren (und der anschliessenden Besteuerung). Unterhalb einer gewissen Stückzahl wird die Produktion nicht mehr lohnen weil immer weniger sich ein solches Auto leisten können oder wollen oder man fängt die Produktionskosten wieder über den Fahrzeugpreis ab, der dann aber extrem hoch liegen würde.
Letztlich wird sich, wenn es so eintritt, früher oder später eine hässliche Neiddebatte entzünden in Tateinheit mit vermehrtem Vandalismus gegen solche Fahrzeuge. Dies mag nicht fair sein, aber so wird es kommen. Es wird sein wie mit dem Rauchen, erst noch geduldet, bald schon geächtet, irgendwann verboten.

(Ich könnte jetzt schon kotzen wenn ich die Tanten sehe die mit einem Q7 die Kids zur Schule fahren und beim Kaffrekränzchen dann über die Zukunft Ihrer KInder schwadronieren. Mit dem Sprit könnte mein Forester die doppelte bis dreifache Reichweite erzielen).

Und der gewünschte Effekt ist, bezüglich der nun einsetzenden Vernunft, trotz fallender Benzinpreise, ja Dank Finanzkrise auch eingetreten. Die Ami-Hersteller gehen Pleite oder werden zerschlagen weil man nie mit dem Markt produziert hat sondern den Markt "machen wollte". Die riesiegen Pick-ups waren ja auch jahrelang Spottbillig.

Und die Deutschen haben mit Ihrer Hochnäsigkeit gegenüber Hybridantrieb und Alternativkonzepten auch geschlafen.

Mal ehrlich, dieser Leistungswahn ist doch krank. Wo kann ich denn 300 und mehr PS noch ausfahren?

Man hat Jahrzehnte suggeriert bekommen je stärker die Karre desto toller der Typ.

Das wird sich ins Gegenteil verkehren. Ob der einzelne nun dafür ist oder dagegen. Die Zeit vergeht und mit Ihr, mittelfristig, der Mineralölbasierte Antrieb.

Na und?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »ASKARI« (21. November 2008, 14:56)


Bootsmann

unregistriert

22

Freitag, 21. November 2008, 16:12

96,7 % stammen aus natürlichen Quellen.

Sagt Prof. Heinz Zöttl.

klick

Bootsmann

unregistriert

23

Freitag, 21. November 2008, 16:14

Der Mann ist übrigen vom Institut für Bodenkunde und Waldernährungsehre der Uni Freiburg....

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bootsmann« (21. November 2008, 16:15)


24

Montag, 24. November 2008, 08:48

Ich muß tatsächlich zugeben, ich bin erstaunt. Asche auf mein Haupt.

Ändert jedoch an der Situation leider wenig.

Zitat

Letztlich wird sich, wenn es so eintritt, früher oder später eine hässliche Neiddebatte entzünden in Tateinheit mit vermehrtem Vandalismus gegen solche Fahrzeuge. Dies mag nicht fair sein, aber so wird es kommen.


Das habe ich geschrieben bevor ich mir am Wochenende die aktuelle "Autobild" geliehen habe.

Schon über 150 Fahrzeugbrände von Luxuskarossen a lá Audi Q7 und soweiter. Und das ist erst der Anfang.