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eyesight, abs und esp dienen ja noch der sicherheit, einparkhilfen eco-infos und anderes aber nicht mehr.
vielleicht merkt es keiner, aber wir werden immer mehr unserer eigenverantwortung beklaut um dann durchs autonome fahren immer gläsener zu werden und damit manipulierbarer durch konzerne, versicherungen und politik.
in 30 Jahren wird vermutlich nur noch im Rennsport selbst gefahren, alles andere findet bis dahin vermutlich bereits automatisiert statt. Verbrennungsmotoren werden dann auch Exoten sein, falls man diese überhaupt noch bewegen darf und das Tanken nicht zu schwer gemacht wird.
Alles dann learning by doing??
Zitat
....was mich am meisten stört ist, dass die meisten dieser Gimmicks mehr vom Führen des FZ ablenken als dass sie nützen (wie bei vielen Smartphone-Nutzern ebenfalls zu beaobachten) und es vermutlch schon recht bald gar keine Wahlmöglichkeit mehr geben wird,welche Assistenten und Datenkraken an Bord seien werden und welche man nutzen bzw. deaktivieren möchte...
Will sagen: bis jetzt kann sich jeder noch ein (gebrauchtes) FZ fahren bzw. zulegen wenn er auf diese Dinge verzichten möchte; in der Zukunft kann es schnell durch regualtive gesetzliche Massnahmen incl Versicherungen, die "konventionelle" FZ nicht mehr oder nur zu abenteuerlichen Prämien versichern und Hersteller, die support und Teileverfügbarkeit schon bei recht jungen Gebrauchten einfach einstellen (geschieht ja aktuell schon immer mehr) hierzu kommen
Denn eines ist für mich schon länger klar: die Mehrheit strebt im Automobilgeschäft das gleiche an wie es z.B. heute bei Smartphones üblich ist: noch schnellerer Modellwechsel, funktionstüchtige Modelle sind innerhalb kürzester Zeit EOL und wandern auf den Müll und werden durch neuere Modelle ersetzt, die nicht qualitativ besser sein müssen aber wieder eine handvoll "must-have"-Gimmicks mehr haben. Hauptsache: Umsatz und Neuverkauf - Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden auch in Zukunft Worthülsen zugunsten des Ökonomie-Wahn-Mantras "Wachstum-Wachstum-Wachstum" sein - der Club of Rome lässt grüssen
Und da FZ immer teurer werden, wird Leasing zum Standard werden, womit die Hersteller ihre Kunden dann in jeder Beziehung vollends in der Hand haben werden. Viele rechnen sich ja schon heute nicht ehrlich aus, wie teuer der Spass für sie am Ende der Laufzeit ist, wenn sie die Kiste privat geleast haben...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SGForry« (4. Mai 2018, 08:39)
Abstandsregelautomat von dessen Funktion der Kunde nichts wusste und er auch nicht wusste das das Fahrzeug überhaupt so ein System besitz!!!! " (Bedienungsanleitung gelesen? - Wie Bitte? Ich fahre seit 30 Jahren Auto...ich lese doch keine Bedienungsanleitung!!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nomad« (4. Mai 2018, 10:54)
Ganz einfach: weil fast alle grossen FZ-Hersteller durch eine immer abstrusere Preispolitik Neufahrzeuge für Normalverdiener immer unbezahlbarer machen (egal ob Barkauf oder Finanzierung) und statt dessen den Leuten dann diese FZ über -vermeintlich niedrige - monatliche Leasingraten (am Besten mit Werksattbindung all inclusive für die Laufzeit) auf den Markt werfen.Zitat: "wird Leasing zum Standard werden, womit die Hersteller ihre Kunden dann in jeder Beziehung vollends in der Hand haben werden."
Inwiefern?
Tja, natürlich ist es nachhaltiger und umweltschonender ein FZ so zu konstruieren, dass es wirtschaflich gewartet werden kann und 20 Jahre / > 200TKM hält - und sich das sowohl finanziell als auch von Seiten einer Umweltbilanz selbst dann noch lohnt, wenn das dann aktuelle Modell real (!) einen Liter/100km weniger verbraucht. Aber darum geht es ja heute in den meisten Fällen nicht mehr - ich sage als Stichwort nur "programmierte Obsoleszenz" und dass es Hersteller gibt, die ganz bewusst die ET-Preise der Vorgängermodelle suckzessive mit jeder Modellpflege und jedem Modellwechsel saftig erhöhen, damit der Händler dann spätestens nach ca. 10 Jahren / 100TKM sagen kann, dass sich eine Reparatur nun wirklich nicht mehr lohnt und ein neues Modell da doch wirtschaftlicher sei....Da sind wir vollkommen einer Meinung. Es ist schon irre, wie schnell heutzutage die Modellwechsel vollzogen werden. Alle paar Jahre gibt es ein neues Modell und zwischendurch jährlich ein Facelift. Die Hersteller wissen gar nicht mehr wohin mit den ganzen Neufahrzeugen. Angeblich werden neue Autos soagr in großen Mengen abgewrackt, nachdem die sich auf Parkplätzen rund um die Welt jahrelang kaputt gestanden haben. Bei der Produktion eines Neufahrzeugs wird ähnlich viel CO2 freigesetzt, wie ein bei einer Fahrleistung von 150.000km. Zudem werden nun wieder die Regenwälder ohne Ende abgeholzt, um an das begehrte Lithium zu kommen.
...kann ich nur bestätigen... leider! Das fing richtig massiv an, als reihenweise Kunden nach Einführung von TPMS anriefen oder verbeikamen und fragten, was denn das in dem gelben "U" zu bedeuten hätte...Zusätzlich kommt in vielen Fällen, dass manche Fahrzeugführer gar nicht wissen wofür welches System ist und welche Systeme gerade überhaupt aktiviert sind. "Beschwerde des Kunden: Das Fahrzeug hat ohne Vorwarnung verzögert, obwohl ich nicht gebremst habe...." -> Ursache war ein aktiver Abstandsregelautomat von dessen Funktion der Kunde nichts wusste und er auch nicht wusste das das Fahrzeug überhaupt so ein System besitz!!!! " (Bedienungsanleitung gelesen? - Wie Bitte? Ich fahre seit 30 Jahren Auto...ich lese doch keine Bedienungsanleitung!!
Gibt noch genügend Beispiele dieser Art.....
..ich befürchte, dafür braucht es keine 50 Jahre mehr.Wir sind halt noch mit der freien Fahrzeugführungt aufgewachsen , in 50 Jahren interessiert es niemanden mehr wie ein Fahrzeug ohne Assistenzsysteme bzw. generell geführt werden kann. Man bestellt sich das autonome Fahrzeug einfach vor die Haustür und lässt sich fahren....
das problem, was ich sehe, ist, das man, wenn man sich immer mehr auf die assistenten verlässt, seine instinkte, sein vorrausschauen verliert und nicht mehr wirklich gut autofahren kann, wenn die systeme versagen sollten, oder man wirklich mal in einem fahrzeug sitzt ohne assis.
so ungefähr, dass man sich gar nicht mehr telefonnummern merken muss, weil, ist ja alles im handy.
ich habe letztens mal wieder für eine woche in einem leihwagen gesessen, golf kombi ez 2018. ich war überfordert von der informationsfülle, warnungen, das ab 130 winterreifen drauf waren (waren aber keine drauf), eco-warnungen, den vorgeschlagenen gang zu benutzen, eco warnung, dass das geöffnete fenster sprit braucht, ein riesen bildschirm in der mittelkonsole, mit verschiedensten informationen, unter anderem ein eco-fahr-lern app, die dazu verleitet, mehr auf den bildschirm denn nach vorne zu schauen, permanentes piepen und flöten...
ich war froh, das auto wieder abgeben zu können und in meinen ollen forester zu steigen, obwohl das dahingleiten mit 200 sachen (so es denn erlaubt und verkehrsmäßig möglich war) auch spass gemacht hat. aber dann wieder das rückwärtsfahren und einparken mit verschiedensten informationen und aufblöcken, dass in ausreichend abstand etwas im weg sein könnte.
für faule sicherlich prima, die dürften dann aber später per gesetz kein älteres auto mehr fahren, weil sie es verlernt haben!
eyesight, abs und esp dienen ja noch der sicherheit, einparkhilfen eco-infos und anderes aber nicht mehr.
vielleicht merkt es keiner, aber wir werden immer mehr unserer eigenverantwortung beklaut um dann durchs autonome fahren immer gläsener zu werden und damit manipulierbarer durch konzerne, versicherungen und politik.