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Ich freue mich schon heute, wenn es alle Befürworter mit der angst zutun bekommen, wenn ihnen plötzlich als grund „der Sicherheit“ ein Chip eingepflanzt wird.
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wie entscheidet der Computer in heiklen Situationen?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nomad« (6. April 2018, 14:59)
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Wisst ihr eh, dass EyeSight alle Unfalldaten ca. 30 sekunden vorher abspeichert (auch Filmt).
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Ich freue mich schon heute, wenn es alle Befürworter mit der angst zutun bekommen, wenn ihnen plötzlich als grund „der Sicherheit“ ein Chip eingepflanzt wird.
Aluhut glüht.
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wie entscheidet der Computer in heiklen Situationen?
Ah, nicht schon wieder, wann hört denn dieser Unsinn auf?
Noch einmal zum Mitschreiben: Wir nutzen keine Philosophischen Fragestellungen als Argumente gegen Technologien.
Ein Autonomes Fahrzeug wird nie in die Situation kommen können, in der es zwischen dem Tod von Person A oder Person B entscheiden muss.
Ein Autonomes Auto - und zwar ein ausgereiftes, damit mir niemand mit der Uber Geschichte kommt - wird nicht die Geschwindigkeit überschreiten, es wird nicht den Sicherheitsabstand unterschreiten und so weiter.
Ein Computer kann viel mehr Daten aufnehmen und verarbeiten als ein Mensch. Und er reagiert auch um Welten schneller als ein Mensch.
Dazu kommt noch, dass für den Computer das Konzept des Todes nicht existiert, alles was er sieht, sind Objekte, auf die es reagieren muss.
Computer werden keine Ethischen Entscheidungen treffen. Sie werden eine Kollision verhindern oder den Schaden mit allen Mitteln minimieren.
Und das bedeutet nicht "Ich fahre lieber vollgas in die Wand und töte meine Insassen statt der Gruppe Kinder auf der Straße".
Diese schlicht dämliche Fragestellung von "A oder B töten" haben irgendwelche hirnlosen Bedenkenträger sich aus den Fingern gezogen, weil ihnen legitime und nicht widerlegte Argumente gegen das automatisierte Fahren nicht mehr eingefallen sind.
Das Problem daran ist, dass es eine vollkommen Philosophische Fragestellung ist, genauso wie das Henne-Ei Problem. Das kann man nicht mit Logik lösen, weil es dafür keine Lösung geben kann, weil der Gesprächspartner jederzeit die Parameter ändern kann. Der alleinige Sinn solcher Fragen ist essentiell, dass man sich stundenlang darüber unterhalten kann, einfach um zu sehen, auf welche interessante Theorie der andere kommt, warum es nun A oder B ist.
Ein Autonomes Fahrzeug wird nie in die Situation kommen können, in der es zwischen dem Tod von Person A oder Person B entscheiden muss.
Ein Autonomes Auto - und zwar ein ausgereiftes,
Autonomes Fahren muss nicht fehlerfrei sein um ein Erfolg hinsichtlich der Fahrsicherheit zu sein, sondern es reicht, wenn damit im Vergleich zum traditionellen Fahren pro gefahrener Strecke weniger Unfälle passieren.
Falls sich das autonome Fahren irgendwann flächendeckend verbreitet/durchsetzt wäre es aber interessant ob das manuelle Fahren als Hobby bestehen bleibt und gesellschaftlich akzeptiert wird. Die Motivation dahinter unterscheidet sich zwar kaum von anderen Hobbys bei denen man sich mit keinen, wenigen oder einfachen Hilfsmitteln einer Herrausforderung stellt (z.B.: Bergsteigen, Angeln...) allerdings ist das Risiko für unbeteiligte Personen größer. Also könnte es sein, dass wenn man in Zukunft (oder zum Teil heute schon) mit einem potentiell gefährlichen Auto auf potentiell gefährliche Weise eine potentiell gefährliche Strecke entlang fährt weil man Spaß daran hat als egoistischer Genussmensch gilt. Das muss einem dann entweder egal sein, oder man lässt es.
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die nicht gleicher Meinung sind wie du
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denn das problem wird nicht das auto sein, sondern die techniker und programmierer, wie der hirni bei uber, der ein teil des sicherheitssystemes ausgeschaltet hat.
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allein in deutschland jährlich 4000 seelen von uns haben will?
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Ein Autonomes Fahrzeug wird nie in die Situation kommen können, in der es zwischen dem Tod von Person A oder Person B entscheiden muss.
Was ich nicht akzeptiere ist das - und ich sage es einfach offen - Bullshit-Argument der Ethik und der Toter A oder Toter B Entscheidung, welches in _jeder_ Diskussion über das autonome Fahren aufkommt.
Computer werden keine Ethischen Entscheidungen treffen.
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Was ich nicht akzeptiere ist das - und ich sage es einfach offen - Bullshit-Argument der Ethik und der Toter A oder Toter B Entscheidung, welches in _jeder_ Diskussion über das autonome Fahren aufkommt.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Amadeus« (6. April 2018, 22:05)
Jetzt war aber die eine Person die Tochter des Fahrzeuglenkers (oder Beisitzer), die er vorher schon innerhalb einer zehntel sekunde am Gang und der Figur erkannt hat…
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Achja, ich habe jetzt vergessen, ein Autonomes Fahrzeug kommt ja nie ins schleudern.
Auch nicht wenn ein Reifen Platzt, Öl/Wasser verliert oder es irgendwo vereisungen gibt.
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Wer ist eigentlich schuld wenn es dann kracht, da müssten ja dann die Programmierer hinter Gitter kommen?
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Ich schätze dich jetzt so ein
In genau welchem Fall wäre es relevant, die Person, auf die das Fahrzeug zufährt, genau zu identifizieren?
Warum sollte man solch einen immensen Aufwand treiben, eine Personenidentifizierung anhand von optischen Merkmalen durchzuführen?
Das ist ein vollkommen unvertretbarer Aufwand, allein wirtschaftlich gesehen, für etwas was genau keinen Vorteil bringt.
Es ist vollkommen irrelevant, wer die Person da vor dem Fahrzeug ist. Es ist eine Person. Punkt. Eine Kollision mit dieser Person soll verhindert oder der Schaden im Falle von Unvermeidbarkeit minimiert werden.
Das ist ein vollkommen unvertretbarer Aufwand, allein wirtschaftlich gesehen, für etwas was genau keinen Vorteil bringt.
aber wahrscheinlich macht eine diskussion mit dir genau so wenig sinn wie mit einem entwickler von atomkraftwerken, das habe ich früher mal vis á vis versucht. die sind so zu!
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um solche aussagen von technikern, softwareentwicklern und wissenschaftlern zu beurteilen und evtl. auf den fingern klopfen zu können,
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nomad« (7. April 2018, 13:12)
der Fahrspaß und das Fahgefühl an sich verloren geht.
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Auch könnte dann wieder jeder Mechaniker ran und man würde so auf den Elektronikfachmann verzichten können.
Nein Nomad, diese Tatsache ist mir wohl bewusst und zu akzeptieren.
Ich glaube dir entgeht die Tatsache, dass vielen Leuten der Fahrspaß und das Fahrgefühl vollkommen wurst sind.
Der Großteil der Autofahrer will nur von A nach B kommen. Möglichst einfach und komfortabel.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Störtebekker« (30. April 2018, 10:34)