Viele schimpfen hier auf die sogenannten SUV, doch bieten diese meist
neben einem mitunter doch respektablen und akzeptablen Allrad, vor allem
auf Grund der erhöhten Sitzposition eine bessere Übersicht im
Straßenverkehr. Es den Amis in die Schuhe zu schieben und diesen zu
unterstellen, SUVs seien nur deshalb gebaut, weil der Amerikaner keine
Kombis mag, ist schlichtweg Nonsens. Ich fahre neben Outback, Forester
und Vito auch einen sogenannten SUV, einen Hyundai Tucson der ersten
Generation. Und der Kofferraum ist hierbei keineswegs mit einem Kombi zu
vergleichen. Ganz im Gegenteil, haben die meisten SUVs doch einen
Kofferraum der kleiner als der eines Kompaktwagens ist.
Und trotzdem
liebe ich meinen SUV. Der Allradantrieb, das sogenannte torque on
demand system ist akzeptabel, die erhabene Sitzposition ist einfach
genial, denn man steigt ins Auto auf und fällt nicht runter auf den
Sitz. Zudem bietet ein SUV meist auch all jenen genügend Platz, die
nicht gerade von kleiner, schmächtiger Statur sind. Ganz im Gegegnsatz
zu meinen Subarus, in denen ich mir bisweilen wie eine Ölsardine in der
Konservenbüchse vorkomme.
Außerdem vermittelt ein SUV allein auf
Grund seines Gewichtes und seiner Größe einfach ein nicht zu
verachtendes Gefühl der Sicherheit.
Freilich würde ich meine Subarus
niemals hergeben, denn ich mag den Boxersound, doch leider baut Subaru
für mich zu kleine Autos; der Tribeca wurde ja leider eingestellt!
Auch sehe ich große Wagen nicht als Ressourcenverschwendung, sondern sie haben meines Erachtens genauso ihre Berechtigung wie ein Ford Ka.
Zuletzt noch ist es mir ein Anliegen eine Lanze für die amerikanischen Autobauer zu brechen. Man denke nur an die herrlichen V8-Motor (Hubraum ist durch nichts zu erstzen als durch nur noch mehr Hubraum) und an all die genial, wunderbaren Vehikel, die die Amis hervorgebracht haben - ganz im Gegensatz zu den langweiligen Autos deutscher Autobauer.
Grüße