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  • »retseroF« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 10. Dezember 2014, 20:53

War das nötig? Ein paar Tausend Dollar für einen Holzräuber...

http://worldnewsdailyreport.com/loggers-…tree-in-amazon/

Der vermutlich älteste Baum am Amazons wurde "aus Versehen" gefällt....... Er war 5800 Jahre alt.
(Laßt euch das mal auf der Zunge zergehen, wie sah es wohl zur Zeit, als er keimte, an eurem Wohnort aus...)

Wie seht ihr das: Wenn wir uns amüsieren wollen, z.B. Auto fahren sollten wir uns zum Ausgleich auch für Schützenswerte Natur engagieren?

Grüße retseroF

Runeflinger

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2

Mittwoch, 10. Dezember 2014, 21:07

Ich finde, das muss jeder selbst entscheiden.
Ich persönlich habe meinen Dauerauftrag für Ärzte ohne Grenzen, und bin bei dem Spritverbrauch eher wenig kompensationsgeneigt angesichts meiner persönlichen Gesamtfahrleistung von 12-15tkm/Jahr. Wenn davon 12000 mit 11L und 3000 mit 25l sind (eher weniger, wenn nicht grad Schottland ansteht), ist das noch im Rahmen im Vergleich zu anderen, die mit 7-8l fahren, insbesondere, wenn sie eine höhere km-Leistung haben.
Wird ja evtl. auch besser, wen bald der bereits hergestellte Vivio mit Normalverbrauch Kilometer übernimmt.

Aber jedem das Seine, andere wollen evtl. lieber zur Kompensation von Spritfraß spenden und weniger zu anderen Zwecken....
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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  • »retseroF« ist der Autor dieses Themas

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3

Mittwoch, 10. Dezember 2014, 23:04

Auf Spritverbrauch wollte ich garnicht heraus, mir gings eher um aktive Naturschutzarbeit, z.B. Anlegen von Teichen für unsre heimischen (und extrem gefährdeten) Amphibien oder sowas.
Meinetwegen auch das Aufhängen von Vogelhäuschen...

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4

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 08:05

Ich nehme keinen Fahrstuhl, hab im Garten ein par Ecken wo viel Laub rumliegt, ein Insektenhotel und ein paar Vogelhäuser hab ich auch aufgehängt. Ich fahre CO² neutral mit LPG (wird sowieso in der Raffinerie abgefackelt) im Sommerhalbjahr mit dem Rad zur Arbeit, mein Boot wird durch den Wind angetrieben. Leider ernähre auch ich mich von industriell hergestellten Lebensnmitteln und geflogen bin ich auch schon. Naturschutz fängt ganz unten an, schau Dir die Raucher an, die es völlig normal finden, ihre Kippen in die Gegend zu werfen.

Wir haben uns einfach zu starkt vermehrt, der Planet ist einfach nicht für so viele Menschen gemacht. Ich bin mir sicher, die Menschheit ist schlecht und die Erde geht irgendwann unter.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Kartoffelbrei« (11. Dezember 2014, 08:11)


Eric

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5

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 11:02

Danke, retseroF, für diesen Thread.

Natur-Bewusstsein ist wichtig, und da kann jeder/jede enorm viel beitragen. In aller-erster Linie für sich selbst (die eigene Gesundheit) und dann auch für die Natur; das hängt zusammen. Ernährung, Körperpflege-Produkte, Waschmittel, ... Man sehe sich den Weg dieser Produkte/Stoffe an, z.B. durch den eigenen Körper in den Wasserkreislauf, durch das Wasser dann wieder in die Produkte, usw. ...

Mein Tipp: Je natürlicher/naturbelassener desto besser.

4x4 Stef

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6

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 17:09

Ich möchte es mal bei der Wurzel angehen und schreiben wie ich das so mache mit dem Leben und dem Umgang damit. Immer auf sein Körpergefühl und Seele hören und lernen und es zulassen danach zu leben und zu handeln. Dein Körper/Selle sagt einem immer was gut für und schlecht für einen ist. Handelt man danach, kann es einem nicht so schlecht gehen. Ist man schon über diesen Punkt, wo man verbindung zu seiner Seele hält, oder überhaupt noch irgend ein Gefühl selbständig entwickeln kann, ist es so oder so vorbei mit dem Fühlen. Dann ist man nur noch einen Hülle die bestenfalls in der lage ist vorgekauten Zeitgeist nachzuleben. Ist man bei und mit sich, wird man die Natur immer achten und diese Lieben und tief Verehren. Weltretten mit gigantischen Aktionen hat noch nie funktioniert. Das oben gesagte ist es.
4x4 Stef

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7

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 18:24

Auch wenn das sowas wie ne Satire-Seite sein soll, das Problem im Amazonas und in Indonesien ist real und leider immer extremer.
Ich bin in der glücklichen Lage und habe zu meinem Haus im Naturpark schwäbisch-fränkischer Wald noch 2 ha Wald und Obstwiesen gekauft, mit Bach. Dort hat es noch eine gesunde und große Population Feuersalamander. Wir haben für das Abwasser dort nur Kleinkläranlagen, was Chemie fast vollständig ausschließt. Ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig geht aber gut. Wir sind 5 Häuser im Wald und alle sind sich einig. Es wird keine Chemie, z.B. Spritzmittel ausgebracht. Bei uns ist der Boden und die Tier- und Pflanzenwelt noch gesund und so soll es bleiben!

Das ist keine Satire

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8

Freitag, 12. Dezember 2014, 08:06

Das hier sind auch zwei Beispiele, die meine oben geäußerte Meinung nur verfestigen. Die Büchse der Pandorra hat die Menschheit geöffnet, als die Erdölförderung/Verarbeitung begann. Nun ist es mittlerweile viel zu spät. Geh mal zu Fuß durch ein Land im Mittelmeerraum, einfach erschreckend was da an Plastikmüll herumliegt und irgendwann ins Meer gelangt. Damit kommt es über die Nahrungskette auch wieder auf unseren Teller und die Probleme, die wir dadurch bekommen, werden enorm sein. Die Perversität mit Microplastikpartikeln in Duschbad und Zahncremes beschleunigen die Problematik enorm. Wenn ich ehrlich bin...ich will gar nicht wissen, wie es in 50 Jahren auf diesem Planeten aussieht.

Das ist auch keine Satire und viel dichter dran

Europas Lunge, wie lange noch?

Eric

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9

Freitag, 12. Dezember 2014, 09:47

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