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d3nn1s

Fömi im Impreza GT Club

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101

Donnerstag, 9. Januar 2014, 06:28

Ich Beis mich durch :D

Das ist mit ein Grund warum ich das Öffentlich gemacht hab, ich habe gehofft das sich auch Leute hier einfinden die Ahnung von der Materie haben, somit lerne nicht nur ich etwas sondern auch viele stille mitleser :)
Fahrzeuge:

Subaru Impreza GT my00 --> Sold
Subaru Impreza WRX STi Prodrive my02
Subaru Legacy my00 20th Anniversary --> Sold
Subaru Forester XT "STi" my03 --> Sold
Subaru Legacy Outback H6 3.0 my02

Alain

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102

Donnerstag, 9. Januar 2014, 07:54

@STI-AG:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Das ESP vom Subaru greift schön spät ein, insbesondere auf Schnee/Eis ist es da für den 0815 Fahrer schon zu spät um da noch was retten zu können, einfach gerade so spät das es nicht störend ist aber noch genug früh um nicht über den Drehpunkt rauszurutschen.
Im Jahre 2008 als ich mein STI kaufte hat man zum Auto doch noch ein Schleudertraining gekriegt, du warst glaube ich bisschen später dran, Roman und Chrigel waren da dabei (Zitat Kursleiter: Roman und Schlitzohr :lolaway: ) Da wurde unteranderem auch ausprobiert wo das ESP überhaupt nicht hilft.
Die gestellte Simulatuin sah so aus, dass dort Pilonen direkt vor der Rutschfläche stand, diese war ca. 4 m breit, Ziel war es an der Pilone vorbei von der Rutschfläche rüber auf die geteerte Fläche und dann anfangs mal schauen wie gut einem da ESP hilft, es hilft was meint ihr? Ja genau gar nix die Karre dreht sich schneller aks man Dreher sagen kann. :augenroll: Ziel der Übung war es das Auto in der Situation mit Gegenlenken abzufangen und dies mit möglichst höher Geschwindigkeit. Der Kursleiter meinte weil es heute so kalt ist und die Rutschfläche sogar noch gefriert ist seine Schätzung das es maximal mit 44 km/h geht, so Sachen fordern mich ja unheimlich raus :gg: Wenn ich mich richtig erinnere waren es beim letzten Versuch 63 km/h Zitat: Kursleiter Du bist verrückt :verrueckt:

Ganz klar, ich war ja auch schon richtig froh drüber, dass ich ESP an Bord habe, war Herbst vor hmm 3 Jahren vielleicht, abends komme aus dem Fitnessstudio nach Hause, bin sehr müde und Sitze eigentlich schon auf dem Sofa, fahre bisschen zu schnell sage mal 90 km/h ausserorts, ich realisiere es ist weiter vorne ein Auto, fahre auf einen Kreisverkehr zu, Bremse leicht, fahre gerade in den Kreisverkehr rein als ich realisiere, dass das Auto vor mir nach dem Kreisverkehr im Schritttempo unterwegs ist, :schreck: (alles ausserort) meine einzige Reaktion ich steige genau auf dem höchsten Punkt vom erhöhten Kreisverkehr in die Eisen, mein Popometer realisiert oha der Arsch kommt :kratz: Hirn an Hand: Gegenlenken! Hirn an Hand: GEGENLENKEN! Nix passiert! Auf einmal rrrrr rrrrr rrrrr die Fuhre steht wieder gerade auf der Strasse! Ich war derart neben der Spur dass ich mich nicht mal richtig erschreckt habe, bin dann die restlichen 3 Kilometer nach Hause gefahren und auf Sofa. :gg: Realisiert wie knapp die Sache war habe ich erst zu Hause, bei uns haben die Vollidioten :fluch: die absolut dumme Angewohnheit bei Kreisverkehr ausserhalb grosse Steine hinzustellen! Ist der Kreisverkehr glatt oder einer nimmt dir den Vortritt du musst ausweichen, endet dass dann immer mit einem richtig heftigen Schaden, soviel zu Via Secura :vermoebel: Von Motorradfahrer die dann in die Steine rutschn wollen wir gar nicht sprechen. :motz: Was will ich damit sagen, auch ein geübter Fahrer mit Rennstrecken, Schleuderkursen, Drifttrainingerfahrung ist überhaupt nicht davon geheilt sich vom ESP helfen zu lassen, weil wenn der Hauptrechner keine Verbindung zum ausführenden Organ hat hilft auch kein Training was, also Kopf beim Autofahren! :guteidee:


Gruss Alain
Das Leben ist viel zur kurz, um ein serienmässiges Auto zu fahren!

Turbotime

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103

Donnerstag, 9. Januar 2014, 09:22

@d3nn1s

.... na hast schon angefangen...?...vielleicht komm ich dann zur Hochzeit...?...sonst wird es eng wenn der Pate ladet ;-)

104

Donnerstag, 9. Januar 2014, 09:55

Da es sich um die Nordschleife dreht, eine allgemeine Frage:

Kommt in den Fahrzeugen der RCN, VLN, 24 h das ESP (evtl verfeinert) zum Einsatz :confused:
Antischlupf denke ich nicht. Bei ABS könnte ich mir vorstellen, dass es modifiziert genutzt wird, da man damit spät und teils sogar in die Kurve hineinbremsen kann.
Ahoi

Alain

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105

Donnerstag, 9. Januar 2014, 10:11

Teilweise wird ESP genutzt, z.B. BMW im Z4 GT3 gemäss Bericht von einem Rennfahrer den ich persönlich kenne sei das sehr sehr speziell, wenn dein Verstand sagt das klappt nie und dir die Techniker sagen, drauf bleiben! Heisst die Fahrer müssen sich zwingen schneller in die Kurve zu fahren als die Physik es zulässt, das ESP macht der Rest! Muss schon ziemlich genial sein. Im 911 991 GT3 ist es auch so dass man mit ESP schneller ist als ohne, konnte ich live sehen, Strecke 6°C feucht teilweise hatte ich Mühe den Subaru auf der Strecke zu halten (HHR) Bekannter für mit dem GT3 in der zweiten Runde 1.54,9 nachmittags dann noch eine 1.53.x Auto serienmässig mit dem ebenfalls neuen Michelin Cup 2. Die Möglichkeiten der Elektronik sind der Wahnsinn.

Interessant waren auch Gespräche mit einem Techniker der für BMW ABS und ESP Abstimmungen macht. Die Feinheiten spürt man dann beim fahren auf Schnee durchaus, z.B. 530xd neuestes Modell auf Schnee selber gefahren übelste Verhältnisse Freundin war mit ihrem A3 "hinter" mir und hat mir gesagt, du die Strasse war aber übelst glatt! Das es glatt war habe ich schon bemerkt, aber die ABS Regelung ist derart genial, der bremst wirklich immer genau auf dem idealen Punkt, heisst egal ob es jetzt normaler Schnee ist oder obs Eis ist, man merkt sehr gut wie die Regelung das Ideale aus den vorhandenen Reibwerten rausholt. :thumbsup:

Gruss Alain
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ben_der

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106

Donnerstag, 9. Januar 2014, 10:13

Ja ASR, ESP, ABS wird genutzt und ist voll manuell Einstellbar. So kann es genau auf die Bedürfnisse vom Fahrer/Witterungsbedingungen eingestellt werden.
Wie genau die Technische Seite aussieht weis ich nicht. Die BMW Z4 GT3 Fahrzeuge z.B. sind im Regen dank der Helferlein verdammt schnell.
Das kleinere Teams teilweise auf die Systeme verzichten bzw die Serienmodule benutzen/zu-/abschaltbar machen liegt vermutlich an den hohen Kosten für Renn-ABS, ESP, ASR Systeme oder weil das Reglement es nicht erlaubt. (Wobei ich vom Reglement keine Ahnung hab :D )

Korrigiert mich wenn ich falsch liege :)

Edit:
Da war der Alain schneller :thumbsup:

patGT

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107

Donnerstag, 9. Januar 2014, 10:16

Da es sich um die Nordschleife dreht, eine allgemeine Frage:

Kommt in den Fahrzeugen der RCN, VLN, 24 h das ESP (evtl verfeinert) zum Einsatz :confused:
Antischlupf denke ich nicht. Bei ABS könnte ich mir vorstellen, dass es modifiziert genutzt wird, da man damit spät und teils sogar in die Kurve hineinbremsen kann.


Es gibt im VLN-Reglement die ausdrückliche Bestimmung, dass serienmässige ABS, ASR und ESP abgeschaltet werden dürfen. Mehr steht da nicht. Gleichzeitig gilt immer die Präambel "Alles nicht ausdrücklich durch dieses Reglement Erlaubte ist verboten." Das heisst nichts anderes als, wenn die Features verwendet werden, dann nur wie sie serienmässig sind.
In den VLN Produktionswagen Klassen darf man sowieso viel weniger ändern als z.B. bei den Specials. Die Cup-Klassen haben wieder eigene Bestimmungen resp. Cup-Fahrzeuge kommen unter Umständen schon von Haus aus mit einer geänderten Elektronik.

Der langen Rede kurzer Sinn: wenn es das Auto hat, wird meistens mit ABS gefahren, vor allem in den Produktionsklassen (wo ich zum Beispiel unterwegs war). Es gibt Leute, die es deaktivieren, weil verändern darf man es nicht. Wir sind immer mit ABS gefahren, wenn es das Auto hatte (z.B. BMW E36); ein Cup Clio hatte keines. ESP und ASR hatte ich persönlich nie, ich gehe davon aus, dass es die meisten abschalten, ausser vielleicht im Regen. Anders sieht es wohl aus bei Rennfahrzeugen mit Spezialelektronik.
Bei den ganz grossen Klassen weiss ich nicht, wie die das handhaben.
MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »patGT« (9. Januar 2014, 10:22)


108

Donnerstag, 9. Januar 2014, 11:03

Danke für die Antworten :thumbsup:
Ahoi

rollator

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109

Donnerstag, 6. Februar 2014, 13:27

danke noch einmal für Deine Offenheit!

...hat einen sehr interessanten Thread angestoßen!

ich möchte nur noch einmal einen Blickwinkel betonen, der bisher ein wenig zu kurz kam:

Touristenfahrten bedeuten: Straßenverkehrsordnung gilt genauso wie die teilweise ungeschriebenen Regeln des guten Miteinander. Was vielleicht von einigen wenigen gerne unterschätzt wird: die "Unklarheit" einiger sich daraus ergebenden Fahrsituationen. Dennis Wahl von Linie und Positionierung auf der Strecke entstand durch den Wunsch, einen vermeintlich schnelleren Touristenfahrten-Teilnehmer vorbeilassen zu wollen. Das noch dazu auf einem trügerischen Teil der Strecke unter widrigen Umweltbedingungen.

Als ob es nicht schon schwierig genug ist, die wohl schwerste - ich sage jetzt mal ehemalige - Rennstrecke der Welt alleine zu navigieren. Mit mehreren zusammen auf der Strecke, in dichtem Verkehr und dann auch noch außerhalb einer Rennsituation (die in sich selbst wenigstens klare Verhaltensregeln und -Paradigmen fest läge) wird das ganze zu einem sehr komplexen Unterfangen. DAS macht für meine Begriffe auch die Gefahr insbesondere auf der Nordschleife aus. Und dies ist auch der Grund, warum ich mir persönlich vor Ort drei mal überlegen würde, ob ich tatsächlich - und wenn: ja wann genau ich mich selbst auf die Piste wagen würde. Und selbst dann kann auf den 20+ Kilometern Strecke immer noch so einiges auf einen warten(...) - worauf man selbst in seinen kühnsten Träumen nicht "gekommen" wäre.

Die beiden hier besprochenen OT-Videos (einmal des M3-Würgers und das des Schwedenkreuz-Abflugs) bestätigen mir, daß ich auf dieser Strecke jederzeit auch mit absoluten - geistigen wie motorischen - Vollpfosten um mich herum rechnen muß - und wehe ich käme denen dann in die Quere(!)

Aber selbst, wenn alle Beteiligten - wie im Fall von Dennis - Rücksicht aufeinander nehmen und sich von ihrer besten Seite zeigen wollen, kann die Kombination aller Aufgaben sich von einem Moment auf den anderen zu einem kaum zu bewältigenden Problem aufbauen. In diesem speziellen Fall war wohl die gewählte Linie erstens nicht eingeübt, zweitens die beim Einlenken anliegende Geschwindigkeit deutlich zu hoch, drittens war wohl der Bremspunkt (...) ... lassen wir das lieber. Dennis weiß wohl am besten, was da alles in dem Moment abging. Mein Punkt ist: selbst wo alle beteiligten nach bestem Wissen und Gewissen handelten - ging es trotzdem nicht ohne unerwünschte Folgen aus!

Touristenfahrten sind also doch etwas ganz anderes als hotlaps Fahren und/oder eine Rennsituation nachstellen. In einer Rennsituation weiß ich ganz klar, was der (schnellere) Kerl hinter mir will - und ich darf im Übrigen auch eine defensive Linie fahren. Ich kann meine Linienwahl also recht frei vorausplanen - und meine Streckenkenntnis und Fahrzeugbeherrschung zu meinem vollen Vorteil einsetzen - bzw. ich lasse höhere Klassen nach meinem Dafürhalten sicher passieren. Noch dazu: ich weiß über die Stärken und Schwächen meiner "Gegner" bescheid und kann ihre Schritte einschätzen. Das alles fällt bei einer Touristenfahrt flach. Ich kann zwar darauf hoffen, daß die restlichen Teilnehmer um mich herum wissen, was sie tun, aber die Charakteristik des Verkehrsaufkommens ist eine komplett andere. Auch ereignen sich Unfälle in Vorausrichtung immer andersartig als in einem Rennen.
Ich schätze daher Touristenfahrten in ihrer Gefährlichkeit deutlich höher ein, als jedes ordentlich ausgetragene Rennen - oder sogar organisierte Trackdays.

in diesem Sinne:
mögest Du bald wieder mit allen Vieren nach vorne stürmen :thumbup:

patGT

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110

Donnerstag, 6. Februar 2014, 13:37

Ich schätze daher Touristenfahrten in ihrer Gefährlichkeit deutlich höher ein, als jedes ordentlich ausgetragene Rennen - oder sogar organisierte Trackdays.


Von meiner Seite 100% Bestätigung. Ich kenne alle drei Situationen aus eigener Erfahrung zur Genüge und das Ranking ist für mich klar. Am sichersten/kalkulierbarsten sind lizenzierte Rennläufe, dann kommen fast gleichauf (je nach Anbieter und Niveau/Disziplin der Teilnehmer allerdings variierend) die Trackdays, weit abgeschlagen dann der Touristenverkehr. Dort wird oft nach dem Motto verfahren "denn sie wissen nicht, was sie tun", mit entsprechenden Folgen. Spass macht das jedenfalls nicht.
MY23 BRZ
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Nomad

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111

Donnerstag, 6. Februar 2014, 14:32

Ich kann zwar darauf hoffen, daß die restlichen Teilnehmer um mich herum wissen, was sie tun,



Das ist aus meiner SIcht der größte Fehler, den man machen kann, während man ein Auto steuert. Unabhängig davon, ob es während einer Touristenfahrt oder im ganz normalen Straßenverkehr ist. Ich lasse mal echte Rennen mit richtigen Rennfahrern außen vor.

Ich persönlich gehe im Straßenverkehr einfach grundsätzlich davon aus, dass die Leute um mich herum entweder dumm sind oder mich umbringen wollen.
Das verschafft - zumindest für mich - ein ganz anderes Level von Aufmerksamkeit. Ich hab aufgehört, zu zählen, wie oft mir die Vorfahrt genommen wurde und ich einen Unfall verhindert habe, weil ich damit gerechnet habe.

Bei allem anderen stimme ich dir vollkommen zu. Es gibt leider zu viele Kemals mit Ihren 3ern, die mehr Glück als Verstand haben.

Huisubi

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112

Donnerstag, 6. Februar 2014, 15:04

@Nomad: Du bist nicht zufällig im Sommer mit dem Motorrad unterwegs :klatsch:

Der einzige gangbare weg am Leben zu bleiben ansonsten :gutenacht:

Nomad

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113

Donnerstag, 6. Februar 2014, 15:18

@Huisubi: Ne, glücklicherweise nicht. Selbst mit dem Impreza werde ich schon oft genug übersehen, obwohl ich immer fleißig Blinker setze und auch tagsüber mit Licht fahre. Da will ich nicht wissen, wie es Motorradfahrern geht.

Alex182

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114

Donnerstag, 6. Februar 2014, 16:20

Da will ich nicht wissen, wie es Motorradfahrern geht.
Das kann ich dir sagen. Nicht eine Tour ohne übersehen zu werden, die Vorfahrt genommen zu bekommen oder von Autofahrern die nicht auf Ihrer Spur bleiben können geschnitten zu werden. Irgendwas ist immer! :cursing:

Überlege aktuell ernsthaft das Motorrad zu verkaufen, weil mir das einfach zu gefährlich ist. Komme nicht oft zum fahren und dann fehlen einem in so Situationen auch die nötigen Reflexe die einen in dem Moment blitzartig das richtige tun lassen.

Und ich bin keiner von denen die waghalsig überholen oder rasen wie sonst was... trotzdem immer wieder diese Situationen.

porkii

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115

Donnerstag, 6. Februar 2014, 16:52

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Habe mein Motorrad auch verkauft, macht zwar tierisch Laune zu fahren, aber leider nicht mehr auf der Landstraße.... :cursing:
99er GT
Classic - Hell yeah :thumbsup:

Meine Videos: https://www.youtube.com/user/MrDickDickson

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116

Donnerstag, 6. Februar 2014, 18:08

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

von Autofahrern die nicht auf Ihrer Spur bleiben können geschnitten zu werden.


Das lässt sich einfach erklären, warum das passiert: Smartphone.

Jedes mal, wenn vor mir einer zu blöd ist, in der Spur zu bleiben, dass ich ihn anleuchten oder gar anhupen muss, schaue ich beim überholen rüber. in 90% der Fälle sieht man jemanden mit einem Smartphone in der Hand am Lenkrad sitzen.


Alex182

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117

Donnerstag, 6. Februar 2014, 18:34

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

von Autofahrern die nicht auf Ihrer Spur bleiben können geschnitten zu werden.


Das lässt sich einfach erklären, warum das passiert: Smartphone.

Jedes mal, wenn vor mir einer zu blöd ist, in der Spur zu bleiben, dass ich ihn anleuchten oder gar anhupen muss, schaue ich beim überholen rüber. in 90% der Fälle sieht man jemanden mit einem Smartphone in der Hand am Lenkrad sitzen.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Das sind aber auch gaaanz oft möchtegern Rennfahrer die meinen auf öffentluchen Straßen die Ideallinie über beide Spuren nehmen zu müssen (sogar auf yt schon ein Video von STI Fahrern hier aus dem Forum gesehen die diesen Ihren Fahrstil wohl Anerkennenswert fanden und ihre fahrerischen Ergüsse eben der ganzen Welt meinen zur Svhau stellen zu müssen)

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d3nn1s

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119

Freitag, 7. Februar 2014, 02:27

auch mal wieder eine Wortmeldung von mir. :)

Jetzt, gute 3 Monate danach, ist das Selbstvertrauen wieder da, selbstbewustsein auch. Denn Wagen, und alles was damit zu tun hat, erstmal eineige Wochen ungeachtet in der Halle stehen zu lassen ist definitiv nicht die Falsche Entscheidung. Man gewinnt Abstand zur Sache, hat Zeit um sich einen kopf zu machen, Sich den Ablauf der Dinge wieder und wieder vor augen zu halten, Rauszufinden, was man falsch gemacht hat.

Die Entscheidung, nach zernez zu fahren, war Gold richtig. Nicht nur wegens des Fun Faktors, sondern um zu sehen was mein Teil der Schuld war. Das habe ich schon beim "briefing" Deutlich gemacht als gefragt wurde, was wir uns erhoffen. Ich sagte: Ich möchte wissen, wie ein Auto in solchen Situationen bei beabsichtigtem "Überfahren" reagiert und wie man richtig Agiert. ich möchte Sicherer werden, möchte Testen was ich kann, was das Auto kann und wo die grenze ist.

Ich konnte in den Pausen mit anderen leuten wie zB. @Carver: @chrifou: @Jockel: und und und reden und Erörtern, was falsch gelaufen ist. Auch habe ich mich mit unserem instrukor "joe" darüber unterhalten.
Wir konnten glücklicherweise alle zum gleichen Schluß kommen, das dass WAHRSCHEINLICH! jedem passiert wäre.
Grund dafür ist ganz einfach, das ich ja von Anfangan mit der Intension des "Gemütlichen fahrens" zum ring aufgebrochen bin. Das war auch der Fehler. Denn, wenn man "gemütlich" über eine Rennstrecke fährt, auf der ca 90% der Anderen Fahrer NICHT so denken, ist das sehr schwer zu Handhaben. Dementsprechend war meine geistige Reaktionsfähigkeit nur im Standby, und nicht im "Survival" mode. Dementsprechend habe ich diverse Signale zuspät oder Falsch verarbeitet.
Zum anderen habe ich mich zu extrem auf die Fahrer hinter mir, vorallem den 1er BMW M Cup wagen, konzentriert und verlor somit jegliche Ideallinie und Bremspunkte aus den Augen.

Zu diesen Tatsachen kommen dann natürlich die Strecken udn Witterungsverhältnisse, die Winterreifen, falscher Reifendruck und und und...

Ja, so ist es dann gewesen, und ich sitze manchmal im Auto und halte mir vor augen, was würdest du tun, wenn das nochmal passiert?

Nun, das Training in Zernez hat mir bewiesen, das ich es eigentlich doch kann. Jedoch muss der Geist dafür auch voll da sein.
Und genau das ist das beste, was ich aus diesem unfal ziehe. Man kann sich das kaum Vorstellen, aber der Sinn dafür wurde Extrem geschärft seit dem Abflug. Ich realisiere nun viel viel Früher, wann sich ein Auto dem Grenzbereich nähert und wann ich mich in diesem grenzbereich noch kontroliert bewegen kann. Das merke ich zB. bei jeder Sportlich genommenen Autobahn ab oder Zufahrt bei zB nasser Straße, wann fängt er an zu Schieben, wann übersteuert er, wann hab ich den Maximalen Grip usw usf. Selbst das Beabsichtigte Querfahren funktioniert nun fast von allein.

Das ganze "Erlebniss" Autofahren hat sich geändert, ich war vorher eh schon Aufmerksam, aber nun "Ahnt" man irgendwie was der vorder, hinter oder Nebenman vor hat und agiert dann doch anders als wie vor der ganzen sache.

Ich Freue mich unglaublich, das sich dann doch so rege hier Unterhalten wird und ich eventuell bei dem ein oder anderen zum Nachdenken Animiere, Ich möchte aber nochmal betonen, das ich keine Schuld von mir weise, aber auch nicht alles auf meine kappe nehme!

Ich danke jedem für Genesungs, Motivations, und Zukunftswünsche, für gute Gespräche und Nachrichten und eure Offene Art.

Mittlerweile weis ich auch, warum meine linke Schulter Probleme macht. Ich hatte mir beim Unfall ja die Rechte gebrochen, ebenso ein paar Rippen, bin aber Weiter Arbeiten gegangen. Logischerweise versucht man mit der Intakten Schulter die defekte zu Entlasten, und Überlastet diese einfach recht Schnell. Ich kann den Wortlaut nicht wiedergeben, aber sinngemäß ist die Linke nun auch kaputt und muss eventuell Gerichtet werden. Nichts desto Trotz vertrete ich immernoch den Standpunkt, das es weitaus Schlimmer hätte sien können, zB wenn ich in meinem alten GT gesessen hätte ;)

Nunden, es geht bergauf :)

Grüße
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Alain

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120

Freitag, 7. Februar 2014, 08:18

Gute Einsicht, die viele Unfälle passieren nämlich bei Auskühlrunden, wo die innerliche Spannung nachlässt.

Zu deiner Schulter, ich würde in deinem Fall zuerst mal zu einem Osteopathen gehen und dein Körper von Grund auf wieder gerade zurichten. Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, nach diesem Crash bist du mig Garantie nicht mehr gerade. Chirurgen flicken dich zusammen aber der Mensch als Ganzes wird nicht betrachtet.

Gruss Alain
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