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tdc

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Montag, 19. Januar 2009, 14:06

Tempomat Probleme

Der 06 Outback 2.5 Swiss AUT meiner eltern hat probleme mit dem Tempomat.

Wenn man mitels ACC knopf auf dem Lenkrad Beschleunigt, schaltet er einen Gang Zurück! auch bei 130KM/h. was schon sehr nervig is. Aber das haubtproblem liegt darinn das er nicht wider Hochschaltet, wenn man los lässt. bei leicht aufwärtsfahrten bis geradeaus schaltet er nicht automatisch wider hoch. erst wenns bergab geht, schaltet er.
Der 03 Outback hatte das problem nicht...

Beim Subaru Händler weis man nichts zu machen (Software update ging nicht?!?) die wollen das wir vorbeikommen wen der Subaru Kundendienst verantwortliche (witmer) im haus is. Aber aufgrund sehr schlechter erfahrungen (03 Outback) mit diesem herren, kommt das für meine eltern nicht in frage. (wirklich ein sehr unfreundlicher kautz)

kennt jemand das Problem? weis einer eine lösung? das ewige geheule wenn man nur 2-3 Km/h schneller möchte is "kacke"

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2

Montag, 19. Januar 2009, 16:21

Das Problem liegt nicht am Tempomat, sondern an der Automatik. Ist bei meinem Legacy auch nervige, dass er sehr oft unnötig in die 3. Stufe wechselt - vor allem bergauf. Das liegt am großen Drezahlsprung zwischen Stufe 3 u. 4. und dem niedrigen Drehmoment des Motors. Ich schalte daher bei solchen Situationen manuell in die 4. und fertig.

Ich denke nicht, dass man da was machen kann, das ist einfach das Manko mit so wenigen Fahrstufen.

tdc

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3

Dienstag, 20. Januar 2009, 07:13

ja das leutet ein, aber bei 120 auf der autobahn sollte der 4 gang reichen.

also der vorherige outback mit genau dem gleichen motor hat das nicht getan. Ja denke schon auch das der Automat das Problem is... sonst is der automat besser als beim älteren model, schaltet feiner.

naja, schalte dann schon manuel hoch, aber wenn ichs manuel kann ohne das zu wenig leistung da is, kanns der automat auch selber tun!! =)

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4

Dienstag, 20. Januar 2009, 19:52

Stimmt, bei 120 auf ebener Strecke sollte er nicht mehr zurückschalten, ausser bei Kickdown. Habe es heute bei meinem beobachteet, mit 100 und leicht bergauf kann er sich nicht zwischen 3 u. 4 entscheiden und schaltet relativ oft hin und her im Tempomatenbetrieb. Bei schnellerer Fahrt bleibt er im 4. sofern dieser beim Einschalten des Tempomates drinnen war.

Fahr mal zum freundlichen, vielleicht hilft ein Softwareupdate.

tdc

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5

Mittwoch, 21. Januar 2009, 08:32

Software update is nicht gegangen. KA wiso. evt gibts noch keins...
Der guckt nur und sagt dann "Da kann man nichts machen" :heuler:
mal wider nachfragen. hmm sind wohl nicht viele outback fahrer hier, oder kennt niemand das problem?

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6

Mittwoch, 21. Januar 2009, 19:28

Setz Dich mal mit dem Schweizer Importeur in Verbindung, oder frag mal bei Subaru Deutschland - Das Getriebe wird ja wohl das Gleiche sein.

TBR

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7

Donnerstag, 22. Januar 2009, 11:24

Zitat

Original von Servant of Sin
Das Problem liegt nicht am Tempomat, sondern an der Automatik. Ist bei meinem Legacy auch nervige, dass er sehr oft unnötig in die 3. Stufe wechselt - vor allem bergauf. Das liegt am großen Drezahlsprung zwischen Stufe 3 u. 4. und dem niedrigen Drehmoment des Motors. Ich schalte daher bei solchen Situationen manuell in die 4. und fertig.

Ich denke nicht, dass man da was machen kann, das ist einfach das Manko mit so wenigen Fahrstufen.

Ich habe damals beim 2004er Outback 2.5 einen deutlichen Unterschied im Schaltverhalten festgestellt, je nachdem, ob der Tempomat aktiv war oder nicht. War der Tempomat aus und man hat bei dieser niedrigen Geschwindigkeit aus dem 4. Gang heraus mehr Gas gegeben (deutlich, aber weniger als Vollgas), hat das Getriebe in den 3. Gang geschaltet. War der Tempomat aktiv, wurde beim Beschleunigen nicht mehr heruntergeschaltet, weder beim Beschleunigen über den Tempomathebel noch beim Vollgasgeben (ohne Kickdown). Bei aktivierten Tempomat hat erst Kickdown zum Herunterschalten geführt. Hat man während des Beschleunigens mit viel Gas (aber ohne Kickdown) den zunächst aktiven Tempomat in Stand-by geschickt, schaltete das Getriebe bei unveränderter Gaspedalstellung prompt zurück. Der Tempomat hat also zugleich eine deutlich gelassenere Schaltstrategie im Getriebe aktiviert.

Prinzipiell an der Fahrstufenanzahl liegt es also nicht, sondern an der Programmierung des Steuergerätes, wobei ich nicht einschätzen kann, ob die Steuerung bewusst anders programmiert ist als früher mit gleichem Motor und Getriebe, oder ob tatsächlich ein Fehlverhalten vorliegt. Ich gehe davon aus, dass sowohl am Getriebe als auch am Tempomat grundsätzlich etwas verändert wurde, denn beide Steuerungen waren früher suboptimal. Möglicherweise hat sich damit aber auch die Charakteristik im beschriebenen Szenario geändert, so dass das Getriebe zwecks schnelleren Erreichens der Zielgeschwindigkeit auch im Tempomatbetrieb schneller zurückschaltet. Dass aber anschließend bei Zielgeschwindigkeit nicht wieder hochgeschaltet wird, ist auf jeden Fall ein Fehler.

Grüße,
Thomas