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  • »lopinus« ist der Autor dieses Themas

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1

Donnerstag, 10. April 2008, 15:00

Toyota nimmt Subaru in die Zange.

Liebe Subaru-Freunde,

leider hat der kleinste und ungewöhnlichste Automobilhersteller der Welt, Fuji Heavy Industries/Subaru, heute einen schweren Schlag versetzt bekommen.

Wie soeben auf einer Pressekonferenz in Tokyo bekannt gegeben wurde (siehe Berichte von Reuters, Bloomberg, Forbes usw.), wurde eine umfangreiche Zusammenarbeit von Subaru und Toyota beschlossen, die leider sichtlich von den Interessen des zweitgrößten Automobilherstellers der Welt, Toyota, geprägt ist. ;(

Fuji Heavy Industries hatte in einer Ära der Übernahmen und Fusionen, von der praktisch jede andere Automarke der Welt in irgendeiner Form betroffen war, seine Eigenständigkeit bis heute bewahrt. ;)

2005 kaufte der kleine, aber selbstbewußte Konzern in einer außergewöhnlichen Kraftanstrengung und als Zeichen der Unbeirrbarkeit seinem damals größten Aktionär, General Motors, dessen 20%-Anteil wieder ab und gab davon rund die Hälfte an das befreundete Unternehmen Toyota weiter, während der andere Teil dieser zurückgekauften Aktien vollständig bei Fuji Heavy Industries selbst verblieb.

Heute nun gaben die beiden Hersteller bekannt, daß Toyota diese Subaru-eigenen Aktien kauft und damit seinen Anteil an FHI von 8,9% auf nunmehr 16,5% erhöht. Soweit, so schlecht.

Nun aber wurde außerdem bekannt gegeben, daß Subaru von dem eingenommenen Geld - rund 200 Mio. US-Dollar - eine neue Fabrik in Japan bauen wird, um dort Fahrzeuge für Toyota zu produzieren.
Um es ganz deutlich zu sagen: Toyota hat sich bei Subaru eingekauft, um das investierte Geld gleichsam wieder auf eigene Mühlen fließen zu lassen - und ist die Risiken dabei elegant losgeworden.

Und das ist noch nicht alles.
Weiterhin hat Fuji Heavy Industries sich heute bereit erklärt, zugunsten von Daihatsu (einer Toyota-Tochter, die sich auf Kleinwagen spezialisiert hat) auf den Bau von Kleinwagen und Minicars künftig zu verzichten.

Damit sind Autos wie der Subaru R1 und dessen Elektroversion R1e, der R2, der Stella und dazu ein bedeutsamer Teil der Firmenidentität bald Geschichte. Immerhin war der Subaru 360 der Begründer dieser Fahrzeugklasse; und aktuelle Modelle wie der Subaru R1 S mit 0,7 Liter-Vierzylinder-Kompressor-Motor und Allradantrieb sind bis heute mehr als erstaunlich.

Vor dem Hintergrund der CO2-Diskussion, der steigenden Spritpreise und einer zunehmend umweltorientierten Gesellschaft wurde Subaru damit heute seiner zukunftsorientierten Kleinwagen-Produktion, die ein modellpolitisches Korrektiv zu den starken Turbo-und Sechszylinder-Varianten auch in Europa hätte werden können, beraubt. ;(

Der Bau eines gemeinsamen Sportwagens von Toyota und Subaru war bereits zuvor bekanntgegeben worden; daß dieser auch unter dem Markennamen Toyota mit einem Boxermotor von Subaru verkauft werden wird, dürfte die klare Markenidentität von Subaru zumindest verwässern.

Zusammengefaßt heißt das alles:
Fuji Heavy Industries mußte heute gleichzeitig einem Großaktionär den doppelten Aktienanteil zugestehen, die Hälfte der Modellpalette aufgeben, seine Motorentechnik dem Toyota-Konzernbaukasten freigeben und zusagen, die zugeflossenen Finanzmittel auch noch in eine Toyota-Fabrikation zu investieren.

Wer von Euch glaubt, daß dies eine freiwillige Entscheidung des FHI-Managements war? Ich glaube das nicht.


Hoffentlich zeigen deshalb Kunden und Partner der Marke Subaru in den nächsten Wochen und Monaten unmißverständlich, was sie davon halten, wenn ihre Automarke, deren Extravaganz (Diesel-Boxer..!), deren Qualitätsniveau, deren Aufrichtigkeit im Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern und deren augenzwinkernde und unbeirrbare Leidenschaft im Automobilbau weltweit ohne Beispiel sind, von einem Riesenkonzern ausgebeutet und ausgeblutet wird.

Toyota, nichts ist unmöglich..? :evil:

Wir werden sehen.

Kerber

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2

Donnerstag, 10. April 2008, 15:17

Weine nicht,mein kleiner Freund :umarm:
"thats Kapitalismus baby!"
S# :thumbsup:

  • »lopinus« ist der Autor dieses Themas

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3

Donnerstag, 10. April 2008, 15:22

Da hast Du recht. ;)

Aber ohne uns Kunden ist Kapitalismus gar nichts.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »lopinus« (10. April 2008, 15:23)


Chrigu

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4

Donnerstag, 10. April 2008, 15:27

Lieber einen starken Partner als alleine gegen alle anderen. Toyota finde ich völlig ok, nebst dem Legacy fahren wir noch einen Previa.

Die Garantie und Kulanzabwicklung von Toyota ist einiges besser als von Subaru - jedenfalls in der Schweiz. Dies zeigt, dass Toyota noch mehr um ihre Kunden bemüht ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chrigu« (10. April 2008, 15:27)


  • »lopinus« ist der Autor dieses Themas

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5

Donnerstag, 10. April 2008, 15:30

http://www.fhi.co.jp/english/contents/pdf_en_44983.pdf

http://www.fhi.co.jp/english/contents/pdf_en_44984.pdf

:tschuess:

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6

Donnerstag, 10. April 2008, 15:52

Ich vermute aber auch, dass ebenso Subaru von Toyota hinsichtlich ihrer Entwicklung etc. profitieren wird …
Gruß,
Jürgen

valium1982

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7

Donnerstag, 10. April 2008, 16:04

Also mir ist wenn es denn sein muß Toyota lieber als ein anderer Großkonzern.
Imerhin sind sie mit ihren Autos immer unter den besten bei den Pannenstatistiken und Kundenzufriedenheit!
- MY89 Justy
- MY98 Impreza RX 2.0
- MY00 Impreza RS 2.5 US Model
- MY06 Impreza WRX STI Limited
- MY10 Impreza Diesel Sport
- MY00 Impreza WRX STI TypeR WRC Limited 431/1000

haubi65

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8

Donnerstag, 10. April 2008, 17:26

ich denke wenn boxermotor unter toyota verkaufen wird, wird das gut gehen auch für subaru und der boxermotor von breiterem publikum wahr genommen.

Idefix

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9

Donnerstag, 10. April 2008, 17:56

Tja man wird sehn wie sich das Entwickelt. Toyota ist sicher einer der führenden Marken mit Hybridantrieb. Aber es ist für Subaru, sicher Schwierig ihre eigenen Projekte durch zu Ziehn.



http://derstandard.at/?url=/?id=3297625


Abwarten und Tee Trinken =)

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10

Donnerstag, 10. April 2008, 17:58

Tee..? Sake, bitte. ;)

ManuelSTI

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11

Donnerstag, 10. April 2008, 23:16

Wenn ich mir den 08er Impreza anschaue, dann wundert mich nichts mehr!
Die Zeiten der Schönen Subis sind vieleicht schon rum!?
Ich hoffe es nicht, aber wer weis???

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12

Freitag, 11. April 2008, 12:20

Ich weiß nicht was Ich davon halten soll!! Heut zu Tage steckt doch ein Hersteller im anderen mit Aktienanteilen ?(. Das weiß man dann nicht so richtig was man da eigentlich kauft Design X Technik Y usw.

Aber so lange Toyota sich nicht all zu sehr in die Firmenstruktur u.a. Motorsport einmischt denke Ich ist es besser Toyota zu haben als einen anderen Konzern.


MsG
Alex
Mit sportlichem Gruß
Alex

trail42

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13

Freitag, 11. April 2008, 13:03

Man kann es auch positiv sehen. Mit einem starken Partner ist das Überleben von Subaru wahrscheinlich gesichert. Für viele Entwicklungen scheint Subaru in den letzten Jahren die Finanzkraft gefehlt zu haben.

Toyota hat neben einem sehr guten Ruf bezüglich Qualität und Kundenorientierung als erster Hersteller sich getraut, bei Bedarf einen wirklich sauberen Diesel zu bauen. Den Boxer-Diesel in der heutigen Zeit mit offenem DPF zu bringen hätte Toyota nie gewagt.

Auch beim Allrad, früher die Domäne von Subaru, herrscht Nachholbedarf. Der Trend geht eindeutig dahin, die Drehmomentverteilung in Querrichtung zu beeinflussen. Das machen Honda, BMW und Audi schon vor. Beim neuen Impreza hat Subaru die Chance verpasst, sich mit so einem System hier zu behaupten.

Ich hoffe Toyota hat erkannt, dass es eine Nische für Subaru gibt die vernünftig bedient werden kann. Wenn die Boxer-Motoren auch noch in höheren Stückzahlen gebaut werden können, profitieren auch wir davon. Dann gibt es eher einen 6-Zylinder Diesel z. B.

renew

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14

Freitag, 11. April 2008, 13:50

Also ich finde das auch nicht so negativ bzw. ist Toyota wohl der beste mögliche Partner - od. das kleinste Übel (je nachdem wie man es sehen mag).

noch dazu steckt in jedem Subaru ja schon einiges an Denso (=Toyota-Tochter) und auch der neue Toyota-Sportwagen wird ja von Subaru gebaut.
Kleinwagen von Subaru solls ja weiterhin geben, allerdings von Daihatsu gebaut.

also ich bin schon gespannt was sich da in Zukunft ergeben wird. Wobei ich ja auch aus der Toyota Ecke komme und jetzt einfach Subaru fahre weils sehr nahe an toyota ist (Qualität, Bedienung etc.), der Boxer-Motor einfach genial ist und von Toyota ja absolut nichts vergleichbares am Markt ist!

Zum Allrad Antrieb:
einerseits stimmts, in Querrichtung wird immer noch kein Drehmoment verteilt, obwohl der Evo das schon seit vielen Jahren kann!
Dass BMW das mit dem neuen XDrive 2 auch macht ist einerseits sehr interessant, andererseits halt ich den XDrive von der Kontruktion einfach für einen Overkill (wenn man sich mal anschaut wie da die Vorderachse angetrieben wird - brrrr)
Da ist ein Boxer-Motor mit dem niedrigen Schwerpunkt wo alles darauf ausgelegt ist schon ein wesentlich besseres Konzept um damit zu starten.

Aber dass Audi jetzt auch schon Achsweise das Drehmoment verteilt ist mir neu? Hast du da mehr Infos dazu?

Impreza-Rx+

Fömi im Impreza GT Club

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15

Freitag, 11. April 2008, 14:00

Das bald ein Subaru Motor in einem "nicht Subaru" verbaut wird, geht mir aber richtig gegen den Strich.

Erst geht das Suabru typische Desigen beim 08er Impreza den bach runter und nun soll Subaru seine Motoren noch teilen ? das geht mal garnicht.

vonderAlb

Erleuchteter

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16

Freitag, 11. April 2008, 15:02

Zitat

Original von trail42
Auch beim Allrad, früher die Domäne von Subaru, herrscht Nachholbedarf. Der Trend geht eindeutig dahin, die Drehmomentverteilung in Querrichtung zu beeinflussen. Das machen Honda, BMW und Audi schon vor. Beim neuen Impreza hat Subaru die Chance verpasst, sich mit so einem System hier zu behaupten.

Was heisst das früher?
Subaru ist immer noch das Maß der Dinge wenn es um effizienten Allradantrieb geht. Was nutzt der ganze elektronische, teure und moderne Schnickschnack wenn er einem guten permantenen mechanischem Allradantrieb nicht überlegen ist?
Bestes Beispiel ist ein Vergleichstest zwischen Tiquan, Forester und noch ein paar Möchtegernallradlern.
Oder lies dir mal diesen Vergleichstest mit einem Outback durch.
Als der MY01 auf den Markt geworfen wurde gab es kurz darauf einen Vergleichstest, gefahren vom Rallyeprofi Schwarz, mit Porsche, Audi, Evo, WRX, BMW, Mercedes, VW. Dabei wurden diese Allradler einen verschneiten Berg rauf und wieder runter gejagt.
Sieger: Subaru

Noch Fragen?
Andreas

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Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

p.hase

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17

Freitag, 11. April 2008, 16:17

lustig. zwei hersteller die dasselbe problem haben und zigtausend verkaufte einheiten verpassen binden sich noch enger aneinander... keinen diesel mit automatik.

Saab93

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18

Freitag, 11. April 2008, 16:49

Hm , ich finde man sollte abwarten und dann ein Urteil fällen . In wie weit der Kapitalfluss und Rückfluss in jeweilige Geschäftsbereiche der zwei Hersteller stattfindet , ist aus der Ferne sehr schwer zu beurteilen . Die einfache Behauptung , Subaru muß für das Geld aus der Aktienübernahme durch Toyota eine Fabrik und auch noch Autos bauen halte ich für unvollständig . Ich denke das Subaru plattformtechnisch , einkauftechnisch und möglicherweise auch technologisch (siehe Hybrid) Zugang zu neuen Möglichkeiten bekommt . Das gemeinsame Sportcoupe ist ein Indiz .
Aufpassen sollten sie aber auf jeden Fall , sonst kann es sein , daß es mittelfristig keine Subi´s mehr gibt ...

Gruss Guido

4 - wheeler

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19

Freitag, 11. April 2008, 18:38

Hiermit beantrage ich den Kauf von einigen Toyota-Aktien aus dem Vereinsvermögen des SIGTC.

Sozusagen als ersten" Warnschuß"..................... :D


Gruß und allzeit hohen Ladedruck
g.
Power.............Passion.................Impreza

Flo4Legacy

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20

Freitag, 11. April 2008, 18:48

Also ich sehe das absolut positiv!

Subaru hat für seine Aktien Geld bekommen und KANN jetzt eine neue Fabrik bauen (oder die bestehende ausbauen?), bei welcher Toyotas gebaut werden - zunächst. Die Auslastung der Fabrik ist also ziemlich sichergestellt. Und das Toyota da auf Subaru zurück greift, ist doch auch äußerst positiv.

Das Subaru als kleiner Hersteller überhaupt solange hat existieren können, ist höchst erstaunlich.

Und bezüglich der Kleinwagen wird das wahrscheinlich ebenfalls eine "leichte" Entscheidung gewesen sein - war sagt denn, ob die kleinen Modelle überhaupt Profit abgeworfen haben? Mit zu vielen Modellen kann man sich auch verzetteln, und in Deutschland oder Europa gab es diese Modelle zuletzt nicht zu kaufen. So kann sich Subaru auf die Hauptmodelle konzentrieren. Höchstwahrscheinlich sieht man bei Toyota die Marke Subaru also Ergänzung im "sportlichen" bzw. fahrdynamischen Bereich, und da ist Subaru genau richtig.

Und bei der CO2 Begrenzung bzw. Durchschnitt war auch schon die Rede davon, dass ein gewisser Ausgleich über verschiedene Marken hinweg erfolgen kann (wenn z.B. keine Kleinwagen im Programm sind). Siehe auch Porsche / VW.

Außerdem betrachten die Manager von FHI und Toyota nicht nur alleine den europäischen oder gar deutschen Markt. Viel wichtiger sind Amerika und Japan.

Zuletzt kann man sagen, es hätte schlimmer kommen können:
- Fortsetzung der fruchtlosen Zusammenarbeit mit GM
- Beispiel Volvo - da ist ja Ford mit bei
- oder Jaguar - nach Ford sind die jetzt indisch
- Nissan und Renault ...
- Rover - erst BMW, dann ein Investor und jetzt die Chinesen

So ist nun ein renommierter, japanischer Autohersteller an Subaru beteiligt. Und ein erstes gemeinsames Modell ist offensichtlich bald am Start. Es hätte wirklich nicht viel besser laufen können.