Subaru Community

und jetzt wieder zurück zum Titel und den Fakten dazu

Der japanische Autohersteller Toyota will den neuen Camry auch im US-Werk von Wettbewerber Subaru bauen lassen. Toyota ist seit Oktober 2005 Hauptaktionär des Allradspezialisten.

Schon seit der Aktienübernahme im vergangenen Jahr haben beide Unternehmen nach Kooperationsmöglichkeiten gesucht. Durch den Produktionsdeal sichert sich Toyota eine günstige Fertigungsanlage und Subaru erhöht die Auslastung des Standorts in Lafayette/Indiana.

Toyota, die 8,7 Prozent am Subaru-Mutterkonzern Fuji-Heavy halten, wollen jährlich 100.000 Camry in Indiana bauen. Um den Standort an die neuen Anforderungen anzupassen, sollen rund 230 Millionen Dollar investiert und bis zu 1.000 neue Jobs geschaffen werden.

Eine weitere Zusammenarbeit haben beide Unternehmen im Bereich Hybridantrieb vereinbart. So will Subaru ein Hybridmodell basierend auf der Toyota-Technologie entwickeln und auf eine eigene Hybridentwicklung verzichten um schneller mit dem neuen Antriebskonzept auf den Markt kommen zu können.

Und so nebenbei: den Camry gibt's in Japan auch mit AWD.

Gruss Walter

mein Senf...
- seit der Freistellungsverordnung ist den Händler gesetzlich (in Deutschland) erlaubt, auch markenfremde Fabrikate zu vertreten (was der "Hauptlieferant" davon hält ist eine andere Sache)
- die Karre die ich am häufigsten abwürge ist der glücklicherweise selten zu fahrende Passat-Turbodiesel meines Chefs, Kupplung kommen lassen und...aus
- vom Qualitätsstandard kann Toyota nur eine Verbesserung darstellen für Subaru
- auch "nur" 8 bis 10 % Anteile können sehr wohl wichtig werden bei Entscheidungen (Entlastung des Vorstandes, Aufsichtsrat etc.), zumal im Streubesitz befindliche Aktien nicht direkt zugeordnet werden können

aber bis wir hier davon was spüren, da haben wir alle 200.000 km mehr auf der Uhr...

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>...VW.....Ist ja somit auch klar, wo viel Licht auch viel Schatten...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Ja, vor allen Dingen Schatten! Meine bessere Hälfte hat jetzt als Dienstwagen (ca. 50.000km/Jahr) den dritte Passat hintereinander. Du liebe Güte, ich mag's gar nicht aufzählen: von Elektronik und immer wieder Elektronik bis hin zu primitiven Mechanikteilen - VW hat wirklich nichts ausgelassen!

Beim ersten (schon nach 1 1/2 Jahren alle 4 Querlenker im Ar...) dachten wir noch: Okay, Monatagsauto, kann mal passieren. Aber was soll ich sagen: Schlimmer geht's immer! Der zweite war dann echt der Hammer. Wenn's regnete (Nicht Lachen!) brannten immer ESP- und ABS-Lampe gleichzeitig. In der Betriebsanleitung steht in diesem Fall zu lesen: Schwerer Bremsendefekt, nicht weiterfahren, sofort Werkstatt. - Ja, klar, vor allen Dingen auf der Autobahn bei 160km/h!!! Die VW-Werkstatt hat sich an der Sache im Trail-and-Error-Verfahren über 3 Jahre hinweg sicher 10 mal versucht, inklusive Hinzuziehung Werksvertreter, Auswechlung Steuergerät für 1.000 Euronen usw. usf. - alles für die Katz! Wahrscheinlich dient die Karre heute irgendwo als Weihnachtsbaumbeleutung. Das war nur das "Highlight", begleitet von Defekten an Fensterhebern, an Wisch-Wasch-Anlage, Wasser im Unterboden und und und. Besonderes Schmankerl war noch das Hecktürschloß: 4 Mal ausgewechselt, weil irgendein Minibolzen darin zu schwach ausgelegt war.
Der dritte Passat (immer TDI 1.9) scheint nun wenigstens aus dem Allergröbsten herausgewachsen zu sein. Aber ein zuverlässiges/robustes Auto ist was anderes. Mit dem TDI kann man zwar fast 1.000km pro Tankfüllung fahren, aber unser aktueller Sprößling braucht dafür fast alle 500km 1 Liter Öl. Und jetzt als es so kalt war (minus 10): Das Auto hat 20min gebraucht ehe es angesprungen ist. Dann lief er zwar, aber Heizung, Navi usw., alles was "innen" elektronisch zu regeln ging, war tot. Erst nach 1 1/2 h Autobahn hatte sich wieder alles normalisiert.

So was privat? Nee Leute, nicht um's Verrecken!! Insgesamt 8 Jahre VW-Leidensweg habe uns gereicht.

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Wieviele Firmen fahren denn Reiskocher als Firmenautos?...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Hier gibt es feste, all zu feste Connctions zwischen dt. Herstellern, Leasing-Firmen und den dt. Großkunden aus Staat und Wirtschaft. Das hat mit Technik nicht all zu viel zu tun.

Nun könnte Toyota Subaru ganz übernehmen... Durch eine Gesetzesänderung ist es japanischen Konzernen jetzt erlaubt, mehr als 50% Marktanteil zu erreichen. Das macht den Weg für Toyota frei, unsere Lieblingsmarke ganz einzuverleiben.

Ensprechende Gerüchte werden hier angestellt.



Ich denke es ist ohnehin nur eine Frage der Zeit bis so ein kleiner Hersteller wie Subaru geschluckt wird...

Uuups, un nu?
Fahren wir dann demnächst Toyobarus durch die Gegend?

Nä, bis dahin fahren nur echte Subarus

Nein,aber Toyotas mit Symmetrical All Wheel Drive und Subarus mit Hybridantrieb

Eigentlich könnten Subaru und Toyota ordentlich voneinander profitieren,nur sollte Subaru sich selbst treu bleiben,weiterhin Boxermotoren kombiniert mit dem Allradsystem verbauen und immer noch die 6 Sterne sein Eigen nennen dürfen. :hmm:

Gegen einen Subaru mit Hybrid hätte ich nix,solange es ein Fahrzeug wie der Justy bleibt,oder die stellen einen Impreza oder Legacy als Sondermodell auf den Markt. :crazy:
Nur sollte das eben keine Allgemeinheit bei Subaru werden..Benzin,Boxer,AWD..so muss das sein

... denk'ich auch !

Gruss

Also ich kann ja nicht gut englisch aber ich denke das toyota subaru kaufen will oder ??

Falls die das machen dann finde ich es ein gute idee...
Ich mag toyota ebenfalls und ich denke da kann sich dann subaru etwas besser entfallten und absetzen. Subaru bekommt mal richtige diesel und toyota einen schönen boxermotor =)
Vielleicht gibts dann auch mal einen supra STI der von 0-100 in 3sec macht :]

Oje ich seh schon den Abgrund.

Langsam aber sicher wird Subaru für mich immer uninteressanter!

Ich finde das nicht toll


man denke mal an die Beteiligung von GM bei Alfa Romeo....die Gott sei Danlk beendet wurde.

Opel fährt jetzt mit der modernsten Dieseltechnik rum (entwickelt von Fiat)
und Alfa hat dafür nen Holden-V6 in der Karosse.....das Teil geht gar nicht und säuft wie ein Lastwagen.....

Wird bei Toyota nicht anders ein, da wird dann schnell der Rotstift angesetzt...und plötzlich gibts keinen Rallyepsort oder gar einen STI mehr......oder andere Entscheidungen, die uns nicht gefallen werden.

Never touch a running system...das gilt nicht nur in der IT....

Ich hoffe Subaru bleibt was es ist und lässt sich da nicht schlucken...


Ciao


Alex.

Genau das hab ich mit meiner kurzen Aussage gemeint!

Also nun mal langsam!

So wie ich Toyota kenne (habe 8 Jahre beim heimischen Importeur gearbeitet und dadurch natürlich auch viele Japaner persönlich kennengelernt), geht es darum, Synergien zu nutzen und nicht die Subaru Modellpolitik zu kippen.

Daihatsu gehört ja auch zum Konzern, und die haben ziemlich viel Spielraum.

Zudem erhält Toyota so Zugang zu einem völlig neuen und vor allem jüngeren Kundenkreis.

Und da ja Toyota motorsportlich in der F1 und US-Champcarserie (mittlerweile auch Stockcars) sehr stark engagiert ist, hätten sie mit Subaru einen imagestarken Ralley-Teilnehmer.

Ganz ehrlich, Toyota zählt ja, trotz der motorsportlichen Aktivitäten, bei Otto Normalverbraucher nicht wirklich zu den sportlichen Marken.

Bei Subaru ist das ganz anders. Du marschierst zum freundlichen Händler und holst dir das WRC-Basisauto aus der Auslage, wenn du die nötige Kohle hast. Und welches Aufsehen ein STi erregt wissen die STi-Eigner hier im Forum wohl am besten.

Das hat´s bei Toyota grad mal Ansatzweise mit der vorigen (GT4) und vorvorigen Celica (Turbo 4x4 bzw. Carlos Sainz Edition) gegeben.

Vom WRC-Corolla einen zivilen Ableger? Fehlanzeige!

Und die aktuelle Celica wird auch nicht mehr gebaut. Und die Supras vergesst ganz schnell wieder. Die ersten waren zu weich und der letzte hat grad mal ein paar wenige Fans gehabt. Aber auch der war eigentlich zu schwer um wirklich mit den etablierten Sportkalibern mithalten zu können. Vom Image red ich jetzt mal gar nicht.

Außerdem spekuliere ich mit dem Gedanken, dass Toyota einfach verhindern will, dass Subaru an einen ausländischen Investor fällt.

So das war mein Senf zu diesem Thema.

Beste Grüße, Alex.

Zitat

Außerdem spekuliere ich mit dem Gedanken, dass Toyota einfach verhindern will, dass Subaru an einen ausländischen Investor fällt.

:hmm:... klingt garnich mal so abwegig... und wär wohl auch zu begrüßen... bevor sich irgendein anderer drüber hermacht

Gerade wenn ich Toyotas Engagement in der F1 angucke, wie viel Geld die da schon jahrelang reinpumpen, ohne dass wirklich große Erfolge zu verzeichnen sind, denke ich, dass die Verantwortlichen durchaus bereit sind, auch längerfristige Schwierigkeiten zu schultern, wenn diese auf dem Weg zum Erfolg unumgänglich sind. Gerade bei vorigen Subaru-Anteilseigner GM hat man diesen Eindruck oft genug ganz und gar nicht. Da scheint der kurzfristige Profit im Vordergrund zu stehen, mit dem Erfolg, dass vieles einfach nur kaputtgespart wird. Ich sehe den Toyota-Einstieg also durchweg positiv, erst Recht im Vergleich zu GM.

100 Ingenieure sind zwischen beiden Herstellern ausgetauscht worden. In 2 Jahren sollen wir die Früchte der Arbeit bewundern können...

Hi

Sicher ist einem bei dem Gedanken einer Übernahme , Aufkauf etc. nicht wohl . Aber man sollte auch den positiven Aspekt einmal beleuchten .
Toyota ist einer der größten und profitabelsten Autobauer der Welt , was dazu führt , in jeder Nische vertreten zu sein . Die Marge stimmt , also bereichert man sein Portfolio mit kleineren Herstellern . Dies ist im Autobau gängige Praxis . Was positiv dabei zu beobachten ist , sind Beispiele wie Skoda oder Volvo . Wenn man es also richtig macht , dann könnte man mit Subaru eine tolle Ergänzung zu eigenen Produkten haben und dabei ist dem Kunden es eigentlich egal , ob die Plattform eines Legacy auch vom Avensis genutzt wird .
Motortechnisch sollte man beim Boxer bleiben , mit Hilfe von Toyota gibt es da vielleicht sogar noch enorme Fortschritte , ebenso könnten Synergieeffekte auftreten , in dem man bei Toyota die Allradtechnik impliziert .
Also warum gleich so negativ denken , vielleicht ist das der richtige Schritt ?


Gruss Guido

Der President von Fuji Heavy, Ikuo Mori sagte man solle nicht meinen Subaru werde irgendeine Toyota Abteilung, Subaru ist nur ein "small player", man werde weiterhin Focus auf Subarus Kerngeschäft haben.
Ich persönlich finde die Beteidigung von Toyota sehr gut, immerhin auch ein Japanischer Hersteller, wer weiß was was sonst passiert wäre,Gottseidank war GM schnell wieder weg, in diesem Sinne, alles bleibt gut.

Gruß Guido

Zitat

Gottseidank war GM schnell wieder weg, in diesem Sinne, alles bleibt gut.

Ein Segen das GM nicht mit im Boot sitzt , haben sie doch bei all ihren Marken bisher zeigen können wie es nicht geht . Man siehe Saab ...

Gruss Guido