hmmmmm......lieber warten und richtig machen Subaru. Warum? Fahre selber einen XV 2,0 CVT 16er Modell. Das Auto verbraucht wenn ich das will in der Stadt
bei warmen Motor 6,5 Liter. Dabei ist die Start/Stop des Öfteren auch ausgeschalten. Klar wenn ich an der Ampel gas gebe das sind es auch 8 Liter.
Mit einem Hybrid brauche ich vielleicht 5 Liter, aber das ist geschönt denke ich.
Habe letztens einen XC 90 Volvo im Test gesehen, im vergleich mit einen Diesel. Das hat der Hybrid auch nicht gehalten was versprochen wurde
[ironie]Ist bei Toyota genauso. Unser Prius 2 frisst über 7(!) Liter. !!! Scheiss Hybrid !
Der Test war: Vollbeladen, abends um 22h losgefahren, 680km Autobahn, nach recht genau 5,5 Stunden angekommen. incl. Baustellen.
Dazu wurde der Tempomat auf 180 (Tacho) gestellt, weil die Kiste bei 181 abregelt.
Das kann ein Audi A4 Diesel Besser !!![/ironie]
Aber zu den Fakten: im Landstraßenbetrieb haben wir knapp 5,5 Liter. Durchaus flott, oft an der Grenze zu Punkten gefahren.
Der Toyota-Hybrid Verschenkt nichts. Daher Steigt die Tankrechnung Proportional mit der verrichteten Arbeit. Die Arbeit steckt man i.d.R. in den Luftwiderstand.
Daher ist die Kiste in der Stadt durchaus mir 3-4 Liter zu fahren (wenn er Warm ist). GRIP hat mal weit über 10 Liter mit einem Prius Verbrannt. (Auf der Rennstrecke, also Vollgas oder (Voll)Bremse) und damit bewiesen das sogar ein BMW M3 einen hauch sparsamer ist. (Auf dieser Renstrecke)
Die Spritkosten sind übrigens die gleichen: Forester MJ03 (AT) 125PS mit LPG oder Prius 2 mit E5 / E10
Allerdings ist der der Forester gegenüber dem "Lahmen und Unsportlichen CVT" des Prius gefühlt sportlicher. Nur beim Beschleunigen hat der Forry eigentlich immer das Nachsehen. Wenn meine Frau "Normal" fährt, muss ich den Forry ziemlich in die Rippen treten, um dran zu bleiben. Dann stimmt auch der "Spritkosten-Vergleich" nicht mehr. Wenn ich mithalten muss, kostet der LPG-Forry auf Stadt/Landstraße mehr.
Dazu kommt, das der Prius viel entspannter in der Bedienung ist.
Schlüssel in die Hosentasche, Türgriff anfassen> Auf. Startknopf Drücken > Anschnallen während das Auto Bootet.
Bremse drücken, "Minni-Hebel im Amarurenbrett mit 2 Fingern nach "D" Federn lassen, Fuß von der Bremse, Losrollen.
Nach einigen Metern startet dann auch der Verbrenner.
Wegen irgendwelchen Deppen Bremsen zu müssen, nerft deutlich weniger. Die Bremse machen die E-Maschinen ganz geschmeidig, und retten noch den Größten Teil der Energie.
Der Antrieb fährt wie ein E-Motor. Wenn man nicht beschleunigt, quasi Lautlos. Tritt man Ihn in's Kreuz wünscht man sich aber spontan einen Boxer unter der Haube.
Der 1,5er Toyota macht sehr deutlich, wann und wo der Sprit geblieben ist.
Würde der beim Beschleunigen so trubinenartig drehen wie ein Saug-Boxer, wär´s ein Traum.
Ich würde behaupten, 80% der Effizienz des Toyota-Hybrid bekommt man mit einem CVT-Getriebe und einem Mild-Hybrid auch hin.
Das Ganze macht bei Toyota aber auch deshalb Sinn, weil das E-CVT ohne Schaltungen, Kupplungen, verschiebbare Elemente, etc. Auskommt. Das ist ein 1-Gang-Getriebe mit EINEM Planetensatz. Günstig und unkaputtbar.
Die Klima läuft mit Geregelter Drehzahl, rein Elektrisch > Kein Riemen, keine Kupplung.
Die Lichtmaschine gibt es nicht > Kein Riemen, kein Riemenspanner, weniger Kabel, geht nicht kaputt, spart Kosten.
den Anlasser gibt es nicht. > siehe Lima > wird über die beiden E-Maschinen "erzeugt". Daher auch keine Startströme am 12V-Akku. > Akku kleiner, leichter, billiger.
Der Prius 2 hat EINEN Riemen zur Wasserpumpe. Alles was später gebaut wurde, hat gar keinen Riemen mehr. Die Wasserpumpe ist jetzt auch Elektrisch und Geregelt. > kein Thermostat mehr.
Toyota Hybride sind also (auch) deshalb so zuverlässig und günstig in den Gesammkosten, weil eben NICHT ein "E-Antrieb dazukommt".
Der E-Antrieb ist integraler Bestandteil und macht andere teure und ggf. fehleranfällige Komponenten, vor allem das AT-Getriebe, überflüssig.
Mein Fazit: Jeder, der einen "E-Antrieb" zum "Auto V1.0" anbaut, spart etwas Sprit, aber vermutlich keine Betriebskosten.