Subaru Community

So ein Quatsch diese Kampagnen gibt es schon länger sollen lieber wieder einmal paar neu Strümpfe stricken

Gruss Alain

Hallo zusammen.

Artikel gelesen. Also mit Neid hat das wohl kaum was zu tun.
Im Zeitalter von Leasing ist der Kaufpreis fast gänzlich vom Einkommen des Fahrers entkoppelt. Da fährt man Autos die mehr kosten, als man in einem Jahr verdient.
Wenn ich so unseren Firmenparkplatz anschaue, dann stelle ich fest, dass vor allem die Mitarbeiter mit unteren Einkommen relativ teure Autos fahren. Eindruck schindet das bei mir jedenfalls nicht, höchstens Mitleid.
Allerdings empfinde ich die grossen Geländewagen auch als eher bedrohlich. Das liegt aber nicht am Fahrzeug selbst, sondern an der Art, wie es bewegt wird. Dichtes auffahren etc. sind heute leider übliche Fehlverhalten. Mit einem SUV wirkt sowas noch viel stärker und beängstigender.
Verbieten? Nein, eher Verkehrspsychologischen Beistand für die Faher/-innen!

Gruss
florian

Persönlich bin ich gegen SUV's, einerseits denke ich da an Verkehrsunfälle, vor allem wenn Kinder angefahren werden siehts für das Kind sicher schlechter aus, wenns ein SUV war, als wenn eine Limusine, mit verhältnismässig tiefer Front die Kollision verursacht.

Was mich am meisten stört, ist das Argument, von wegen übersichtlicher und sicherer, der SUV-Käufer. Im endeffekt ist dies doch nur noch ein Wettrüsten wer das höhere Auto hat, wenn alle einen SUV haben wird die Strasse für keinen der SUV Fahrer mehr übersichtlicher sein, die Fussgänger, Velo und Motorradfahrer haben dann aber die Nachteile zu tragen.

Was den Verbrauchstest angeht ist hald Bild Niveau, wie kann man auf die Idee kommen den Spritverbrauch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten (Topspeed des jeweiligen Fahrzeuges) miteinander zu vergleichen. Interessanter währe gewesen, was die Fahrzeuge bei 50 / 80 / 100 / 120 ... schlucken, dann hätte man auch vergleichen können.

Die Angaben zum Carrera S und Cayenne Turbo S zeigen aber schon, dass die Cayenne Bauform die falsche ist.

Ich will jetzt auch mal noch meinen Senf dazu geben.
Mein Vater fährt ja auch einen Geländewagen wohl gemerkt nicht SUV. Der Unterschied zwischen den beiden besteht für mich in folgenden Punkten:
- An so ein Ding gehört eine Anhängerkupplung, denn fürs Anhängerziehen sind die Dinger echt gut.
- 20' Alufelgen mit Niederquerschnitt Bereifung hat ein Geländewagen nicht, da ihm dadurch jede Fähigkeit ins Gelände zu fahren entzogen wird.
- Wenn die Dinger mehr glänzen als mein Subi ist das auch kein Geländewagen mehr, da er so bestimmt nie Dreck sehen wird.

Ich bin ein Fan von Geländewagen die Dinger sind urpraktisch, du findest fast immer einen Parkplatz, schnell mal über den hohen Randstein um vorbeizufahren ist kein Problem, vom Durchkommen im Winter wollen wir mal gar nicht reden .

Ein Argument das man noch viel bei den SUV's hört ist der grosse Kofferraum, ähm ich hab mir mal den neuen X5 angeschaut. Den grossen Kofferraum habe ich leider nicht gefunden, der hatte ein wenig mehr Platz als mein Subi.

Fazit SUV (ich find den Namen schon sehr passend "sauf" (die Schweizer werdens verstehen)) Fahrer brauchen selischen Beistand

Tja, die Problematik ist ja nicht neu.
Ich muß zugeben, daß ich durchaus hin- und her gerissen bin zwischen den Argumenten Pro und Contra SUV/Geländewagen.

Wenn man mal von den reinen Geländewagen absieht (deren Fahrleistungen nicht unbedingt den Träumen eines sportlichen Autofahrers entsprechen), so haben SUV (vor allem der "Oberklasse") sehr wohl ihren Reiz, Vernunft hin oder her.

Das eigene Sicherheitsempfinden in diesen Fahrzeugen durch die erhöhte Sitzposition und den relativ großen "Raum" um sich trägt ebenfalls zu erhöhtem Sicherheitsempfinden bei.

In Bezug auf Umweltaspekte kann man allerdings nur schwer sachlich argumentieren, mir persönlich fehlt da die Skrupelosigkeit. Gleiches gilt in Verbindung mit Unfällen. Ein Wagen mit einem Eigengewicht dieser Klasse in Verbindung mit dem höheren Fahrwerk ist in der Tat kritisch.

ABER:

Wenn (und das ist meine persönliche Meinung) Leute (egal, ob in der Schweiz oder sonst wo) meinen, immer alles regeln bzw. verbieten zu müssen, geht mir die Hutschnur hoch. Wieso haben soviele Menschen das dringende Bedürfnis, anderen zu sagen: DAS DARFST DU NICHT.

Genau da hört der Spaß auf. Es gibt genug Mitel und Wege, dieser Modeerscheinung zu begegnen. Wieso gleich wieder die alles bestimmende staatliche Keule? Wieso nicht einfach die Menschen SELBER entscheiden lassen, was sie wollen und was nicht!?

Letztere Frage bezieht sich im Übrigen nicht nur auf die Frage der SUV.

Ergo: Wenn ein Gruppe von Menschen etwas gegen die übermäßige Verbreitung solcher Fahrzeuge hat, soll sie selber eine Werbekampagne (ohne staatliche Regelungen) starten. Aber dann bitte so, daß es NICHT zu Auswüchsen kommt, bei denen die Halter dieser Fahrzeuge sich tatsächlichen Repressalien (Pöbeleien, Angriffe, Beschädigungen etc) ausgesetzt sehen.

So. Ich hoffe, daß ich diesen Threat nicht gesprengt habe und niemanden über Gebühr langweile. Aber das mußte sein.

Gruß

forestdoc

diese geländewagen brauchts wirklich nicht ! versperren eim die sicht und verschmutzen sinnlos die luft.... Wer braucht in der schweiz schon 4x 4 ! Wie gesagt nur förster und landwirte ! Eigentlich alle strassen sind gut asphaltiert und die restlichen kies waldstrassen sind auch mit einem Fahrrad befahrbar...
Finde man müsse aber zuerst im Luftverkehr aufräumen ! Kann doch nicht sein dass pro Tag 10 fast leere flugzeuge in eine stadt fliegen

Können wir nur hoffen dass unsere subis nicht unter offfroader fallen

ja, leider ist die Vernunft der allgemeinen Hysterie gewichen. Das zeigt sich allein schon daran, dass so einer Initiative tatsächlich gewisse Chancen zugerechnet werden.

Aber Achtung: Es geht dabei um "menschenfreundliche Autos". Somit müssten wir alle hier, die wir Subarus mit einer Energiekategorie E bis G fahren, gegen so eine Initiative sein. (Oder keine Subaru's mehr fahren) Es geht hier nicht nur gegen Offroader. Es ist nämlich gem. Inititativtext gar nicht klar was ein Offroader ist. Unter Umständen fallen da dann auch Forris rein. Und plötzlich sind alle allradgetriebenen Autos menschenunfreundlich, weil sie aufgrund der Bauart mehr Treibstoff verbrauchen als ein "normales" Auto. (Wobei "normal" genauso wenig definiert ist wie "Offroader")

Solche Ideen öffnen den Staatlichen Restriktionen leider Tür und Tor. Sozusagen eine Generalvollmacht für Verbote und zusätzliche Steuern und Gebühren.

Das einzig gute daran: Wenn die Initiative zustande kommt, haben wir via Stimmzettel wenigstens ne Antwortmöglichkeit

Greez, BlackPetter

Ob es SUV's oder Offroader braucht beschäftigt mich gar nicht.
Ich finde es einfach nur lächerlich dass eine Hand voll Grüner (Aus Zürich oder ST.Gallen) Ein gesammtschweizerisches Verbot von solchen Fahrzeugen haben will. Ohne zu beachten wieviele Bergdörfer, Landwirte, Forstbetriebe und sogar Polizeistellen es gibt die auf solche Fahrzeuge angewiesen sind.

Die netten Grünen sehen eine Problematik in Stadtverkehr und in ein paar Unfallstatistiken und denken, daraus basteln wir jetzt ne Initiative.

Naja die jungen grüne versuchen viel aber durch kommen werden sie nicht.

http://www.offroader-ig.ch/index.html

Das sind die Modelle, auf die sich die Initianten eingeschossen haben:

* der VW Touareg
* der 3,2-Liter-Land-Rover (Freelander)
* der Kia Sorento in der Sechszylinder-Ausführung mit 3,3-Liter-Motor.


Das hat die Sendung «Kassensturz» jetzt erstmals bekanntgemacht.

Die Chancen, dass diese Modelle in die Wüste geschickt werden, sind gut. Denn: Rund 150´000 Personen haben die sogenannte «Stopp Offroader»-Initiative unterschrieben.

Viele Vierrad-angetriebene Fahrzeuge belasten das Klima zu sehr und gefährden bei einer Kollision Fussgänger und Velofahrer. Finden viele Schweizer. Und fordern deshalb ein Verbot.

PS-starke Sportwagen sind ebenfalls im Visier der Initiative. Denn sie stossen zu viel CO2 aus. Wenn sie bereits im Umlauf sind, dürften sie wie die schweren Offroader nur noch Tempo 100 fahren. Falls die Initiative vom Volk angenommen wird.

Folgende Kriterien sollen laut Initiative zu einem Verbot eines Autos führen: Ein C02-Ausstoss von über 250 Gramm pro Kilometer, ein Leergewicht von über 2,2 Tonnen oder eine gefährliche Frontpartie. (snx)

Quelle: Blick .ch

Die Grenzwerte können im Nachhinein den technischen Möglichkeiten angepasst werden.
In der jetzigen Liste ist ein STI noch erlaubt, das kann aber nach einem Jahr anders aussehen.

Gruss
Andreas

@Andreas Der STI ist Höhlenzeugs der wird so oder so verboten die Hutze ist extrem gefährlich und wenn nicht die Hutze dann der Flügel

Die Schweizer sind wieder einmal zu doof

Gruss Alain

Habe den "Kassensturz" auch gesehen. Die Entwicklung in dieser Sache ist sehr beunruhigend. Man muss sich im Klaren sein, dass bei Annahme dieser Initiative eine Vielzahl stark motorisierter Autos verboten werden. Es geht bei weitem nicht nur um Geländewagen!
Und was noch fast schlimmer ist, bereits zugelassene Fahrzeuge mit einem "zu hohen" CO2-Ausstoss dürfen nur noch maximal 100 km/h fahren. Ich bin fast sicher, dass neben Porsche, Ferrari, Lambos und so weiter auch Turbo-Subis, Evos etc. davon betroffen würden. Auch ein Legacy spec B kommt nicht ungeschoren davon. Da frage ich mich, was denn alle Fahrer von ausgesprochen schnellen Fahrzeugen (also auch wir!) dazu sagen?? Sind wir uns dessen überhaupt bewusst??

Am meisten beunruhigt hat mich allerdings, dass die während der Sendung gemachte (natürlich nicht repräsentativ, aber trotzdem) Zuschauer-Abstimmung per SMS ein klares JA (ca. 55%) zum Verbot zu Tage brachte! Wer also meint, es handle sich hier um ein zum Scheitern verurteiltes grünes Hirngespinst, hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Die Klimahysterie ist bereits dermassen verwurzelt in der Bevölkerung (oder zumindest will uns das die Medienpropaganda so vermitteln), dass man davon ausgehen muss, dass diese absolut absurde Initiative Erfolg haben wird. Leute, die Abstimmung ist bereits nächstes Jahr!

Gruss
Patrick

P.S. Unglaublich, was für Zeiten wir entgegen gehen. Nur noch Verbote, Bevormundung, Kontrolle und Tyrannei - und das bald in jedem Lebensbereich. Ökofaschismus ahoi.
Und warum tritt für Liebhaber von sportlichen Autos un unserem Land eigentlich immer nur der worst case ein? Das ist doch langsam aber sicher Diskriminierung.

Warum glaubt Ihr, dass damals über 150'000 Unterschriften zusammengekommen sind? Viele hörten nur das Wort Offroader, über die wahren Gründe hat niemand nachgedacht und wurden wohl auch nicht richtig informiert.

Nehme das Beispiel von patGT auf: Legacy 3.0 Spec B (6-Gang manuell) darf dann mit 100 km/h fahren, die 5-AT Version mit dem gleichen Motor darf noch normal fahren.

hätte dir grüne tante mit ihrer scheiss brille eier gehabt, hätt ich rein getreten!
hab die sendung auch noch gesehen, und zuerst drüber gelacht.
als ich dann das ergebniss sah (11'000 haben abgestimmt) da war ich sprachlos!
so'n scheiss hab ich noch selten gehört!
es wird zeit auszuwandern

Zitat von »blue«

es wird zeit auszuwandern

Das habe ich auch schon oft gesagt. Aber wollen wir wirklich zulassen, dass diese Leute unser schönes Land in ein Regime ohne jegliche persönliche Freiheit verwandeln? Lieber sollten wir sagen: Sportwagen- (und meinetwegen Geländewagen-)fahrer der Schweiz, vereinigt Euch! Wenn mal endlich alle abstimmen gehen würden, könnte man solche Initiativen sauber den Bach runter lassen. DAS müssen wir hinkriegen!

Gruss
Patrick

Was die Grünen und Co2-Schleudern-Feinde nicht bedenken:

Auf der Autobahn wird der Verkehr noch viel stockender, gefährlicher und unökonomischer als er heute bereits ist. Denn heute nerven wir uns über die Elefantenrennen der LKW. Zukünftig würden wir uns über die mit 100 km/h auf der Ueberholspur dahin schleichenden SUV's und Sportwagen (darunter einige STI) nerven. Dies bringt den Verkehrsfluss noch viel mehr durcheinander und gleichmässiges (ökonomisches) Fahren würde unmöglich werden.

Meine persönliche Meinung: Dringender wäre die Co2-Vorbildlichen-Stink-Diesel (ohne Filter) auszumisten. Diese Kisten gefährden direkt unsere Gesundheit!

Gruss

Clubinterner Text

Clubinterner Text

@Chrigu

Das stimmt alles haargenau, was Du sagst. Aber Du sagst auch was anderes richtig "Was die Grünen und Co2-Schleudern-Feinde nicht bedenken" --> genau hier ist das Problem, aber auf Volksebene: es denken sehr viele (anscheinend die Mehrheit) nicht sachlich, sondern emotional und unselbständig - und sind deshalb anfällig dafür, solche freiheitsvernichtenden Initiativen gutzuheissen.
Wenn Du also Deinen spec B weiter mit 120km/h auf der Bahn fahren möchtest, gibt es nur eines: aufklären, missionieren und für eine möglichst hohe Stimmbeteiligung für NEIN zu sorgen.

Gruss
Patrick