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Gab

Meister

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21

Dienstag, 2. April 2019, 10:02

Ich würds jetzt nicht so eng sehen.
Man kann ja einfach mal "just for fun" bei Verdacht, oder entsprechender Laufleistung mal eine Reinigung machen lassen. Dürfte ja beim Boxer sehr gut gehen.

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22

Dienstag, 2. April 2019, 10:18

möchte ich wissen WARUM es bei Subaru kein Problem ist. Die kochen auch nur mit Wasser

Die verwenden sogar Wasser als Motoröl.

Spass beiseite, das Koks an den Einlassventilen vommt von Motorenöl, das über die KGE auf die Frischluftseite gekommen ist, und dort bei hoher Temperatur verkokt.
Dazu braucht man:
1. Öl, das die Kohle bildet
2. ausreichend hohe temperatur.

Wie bereits aufgefallen sein dürfte, empfieht Subaru 0W20 nach API SM. das ist ein Öl, das mit Wenig VI-Verbesserern auskommt. Diese VI-Verbesserer sind das Erste, was im Öl verkokt.
Dadürch bleibt das Öl bei hohen Temperaturen sehr lange Flüssig, und wird ehr angesaugt und Verbrannt, als dass es Verkokt.

Die hoch die Oberflächentemperaturen vor dem Einlassventil sind, sagt mir meine Glaskugel gerade nicht.
Bei Subaru würde ich aber NICHT unterstellen, das der Ladeluftkühler Grenzwertig ausgelegt ist. Vermutlich (!!!) ist der Kopf gut gekühlt, und die Ladeluft auch.

Bedeutet: Das Öl hat bis ca. 200°C keine akuten Temperaturprobleme. Kurzfristig wird das auch 300° ertragen. Die Kolbenringzone wird mit üblicherweise ca. 250° angenommen.
Bleibt Temperatur vor dem Ventil unter dieser Temperatur, wirkt das Öl aus der GGE ehr wie eine Saugrohreinspritzung und reinigt/schmiert diesen Bereich.

Ich halte es für hoch wahrscheinlich, das der DIT Funktioniert.

Du könntest ja auch fragen, warum die Motoren auch nach 150.000km keine Kolbekipper haben, die 1.4TSI aber schon.

RB199

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23

Freitag, 3. April 2020, 15:18

• Der Motor wird warm gefahren.
• Dann demontier ich den „Sensor Ansaugkrümmer-Absolutdruck“ (22012AA2400) auf die Einlassbrücke.
• In das Loch geht den Schlauch (mit einem Gummiring) von Sprühdose mit Reinigungsmittel. Wichtig: der Gummiring muss genügend groß sein sonst wird er in die Einlassbrücke gesogen wegen Unterdruck.
• Dann wird der Motor gestartet und auf 2.000-2.500 Umdrehungen gebracht. Einfach mit einen Stock zwischen Stuhl und Gaspedal.
• Dann wird das Reinigungsmittel für drei Sekunden in den Motor gespritzt. Die Umdrehungen werden niedriger werden, also warten bis der Motorr wieder auf 2.000-2.500 Umdrehungen ist und dann wieder drei Sekunden einspritzen. Usw. bis den Kanister lehr ist.
• Dann Sensor wieder montieren und einem spritzige Fahrt machen von ein einige Kilometer.


Ich habe die Prozedur ebenfalls durchgeführt mit dem LM Drosselklappenreiniger 5111.

Zuerst bin ich erschrocken wie Ölig der Sensor gewesen ist (ist das wirklich ein Drucksensor? Sieht mir eher nach Temperatur aus). Nachdem ich Flasche durchgejagt habe bin ich der Meinung 2 Dinge feststellen zu können:
1. Der Motor ist etwas spritziger, hängt spontaner und kräfitger am Gaspedal bei geringer Gaspedalstellung
2. Mein BC (der mich sowieso ganz heftig und ungeniert anlügt) behauptet einen geringeren Verbrauch zu haben
Kannst Du das Bestätigen? Hast Du auch etwas ähnliches Festgestellt?
"Alles außer Allrad ist ein Kompromiss"- Walter Röhrl

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