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Flo Klein

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1

Dienstag, 19. Februar 2019, 21:05

Parkrempler Frontstoßstange

Hallo allerseits!
Jemandem ist das Auto beim Rangieren nach hinten gerollt :nocheck: und hat meinen Levorg getroffen. Geht ordentlich bergab bei mir in der Straße. Naja, die Stoßstange hat jetzt eine sichtbare neue "Kante", zudem ist das Material rund um den Deckel für die Abschleppöse gebrochen etc. Fazit: Stoßstange muss bestimmt neu. Prallkörper dahinter (?) dann eventuell auch.
Versicherung wird sich wohl kümmern, denke ich, und den Leuten hat es auch wirklich leid getan. :sorry: Die haben selbst die Polizei gerufen, die Adresse erfragt und dann bei mir geklingelt. :respekt: Bei seinem Leon Cupra R sieht man hinten nicht ganz so viel Beschädigung, aber mir tut es auch um sein Auto leid. Naja, Dinge passieren eben...
Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Kommen die Teile fertig lackiert, oder kann ich mich wegen zusätzlicher Lackierarbeiten auf drei Tage Leihwagen einstellen?

Gruß aus Gießen, Flo.

Flo Klein

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2

Dienstag, 19. Februar 2019, 21:13

Hier mal ein Bild davon...
»Flo Klein« hat folgende Datei angehängt:
  • Parkrempler.jpg (250,7 kB - 107 mal heruntergeladen - zuletzt: 7. Februar 2021, 17:07)

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3

Dienstag, 19. Februar 2019, 21:41

Mein Beileid erstmal.

Die Teile kommen nicht lackiert, das muss gemacht werden, auf Zwei tage kann man sich einstellen, die müssen auch sein, da mehrere Schichten aufgetragen werden müssen (Farbe, Klarlack)

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4

Mittwoch, 20. Februar 2019, 07:54


Versicherung wird sich wohl kümmern, denke ich,



Dachte ich auch mal. Aber leider...vergiß es. Geh zum Anwalt. das erspart Dir sehr viel Zeit, Mühe und Frust. Außerdem erspart Dir das auch einen Nachbarschaftsstreit, der Unfallgegener kann auch nix dafür, daß seine Versicherung Dich beschei*en will.
Es gehört zum Geschäftsmodell der Versicherungen, Schäden nur teilweise zu bezahlen.
Alternativ kannst Du den Ärger auch der Werkstatt Deines Vertrauens übertragen, also Auto abgeben und repariert wieder bekommen. Ich würde da eine Fachwerkstatt wählen und nicht auf den Vorschlag der gegnerischen Versicherung eingehen.

Die Verkleidung (des Stoßfängers) kann schon noch repariert werden, aber das ist echt eine doofe Stelle da, mit der Abdeckung der Abschleppöse.

obaqua

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5

Mittwoch, 20. Februar 2019, 08:21

Hatte ich auch mal. Mein OBK war da noch keine zwei Tage alt. Beim Ausparken hatte jemand die Frontstoßstange tuschiert. Ich hatte das erst gar nich mitbekommen, da es vorne rechts war. Beim Fahren fiel mir dann irgendwann das Zettelchen unterm Scheibenwischer auf. Bei mir hat das damals komplett mein Händler geregelt. Die haben einen Service für Unfallschäden, der den Vorgang mit der gegnerischen Versicherung komplett abgewickelt hat.. Es gab sogar noch Geld wegen Wertminderung. Also, viel Glück. Ist ja Gott sei Dank niemand körperlich zu Schaden gekommen.

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6

Mittwoch, 20. Februar 2019, 08:27

Hallo Flo,

es gibt eben noch anständige Menschen. Mein Käfer wurde auch mal ganz ähnlich gerempelt (Kotflügel seitlich angeschrappelt) und die Verursacherin hat sich gemeldet.
Da das ein sehr massives Auto ist, habe ich die Werkstatt explizit beauftragt, zu reparieren (ausbeulen, spachteln, anlackieren) statt den ganzen Kotflügel zu wechseln und einen riesigen Schaden daraus zu machen. Das haben sie dann handwerklich perfektl gemacht (VW AH Wolfsburg) - für ca. 100€. Damit konnten wir die Sache ohne Versicherung regeln.

Möglicherweise läßt sich der Levorg ähnlich "minimalinvasiv" reparieren und man kann sich den Streß mit der Versicherung sparen.

Gruß
Christian

EJ20_Hawk

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7

Mittwoch, 20. Februar 2019, 10:17

Zitat von »Flo Klein«

Versicherung wird sich wohl kümmern, denke ich,




Dachte ich auch mal. Aber leider...vergiß es. Geh zum Anwalt. das erspart Dir sehr viel Zeit, Mühe und Frust. Außerdem erspart Dir das auch einen Nachbarschaftsstreit, der Unfallgegener kann auch nix dafür, daß seine Versicherung Dich beschei*en will.
Es gehört zum Geschäftsmodell der Versicherungen, Schäden nur teilweise zu bezahlen.


Versicherung wird sich wohl kümmern, denke ich,



Dachte ich auch mal. Aber leider...vergiß es. Geh zum Anwalt. das erspart Dir sehr viel Zeit, Mühe und Frust. Außerdem erspart Dir das auch einen Nachbarschaftsstreit, der Unfallgegener kann auch nix dafür, daß seine Versicherung Dich beschei*en will.
Es gehört zum Geschäftsmodell der Versicherungen, Schäden nur teilweise zu bezahlen.

+1
Ich würde das auch einem Anwalt in die Hand geben.
Als ich mich mal persönlich drum gekümmert hatte, war das sehr viel schwieriger und hat wesentlich länger gedauert, als mit Anwalt.

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8

Mittwoch, 20. Februar 2019, 21:02

Wer bezahlt den wohl, den Anwalt? Wir Prämienzahler. Für so einen Bagatellfall brauchts den sicher nicht. Und dann wird wieder über die Versicherungsprämien gejammert. :cursing:

Flo Klein

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9

Mittwoch, 20. Februar 2019, 21:32

Wer bezahlt den wohl, den Anwalt? Wir Prämienzahler. Für so einen Bagatellfall brauchts den sicher nicht. Und dann wird wieder über die Versicherungsprämien gejammert. :cursing:

Keine Sorge, bin als Staatsdiener von Berufs wegen schon in alle Richtungen bis an die Zähne rechtsschutzversichert, das muss also keine Autoversicherung zahlen, wenn ein Anwalt wirklich nötig werden sollte. :) Und den brauche ich ja auch nur, wenn die den Schaden mit Sekundenkleber, Hasendraht und Lackstift reparieren wollen. :D
Und bis in die Schweiz werden die deutschen Versicherungsprämien wohl auch nicht ausstrahlen, insbesondere deswegen nicht, weil wir Levorg fahren, und der Schaden von einem sicherlich sowieso nicht günstig versicherbaren Seat Leon Cupra R verursacht wurde. :D

Eine neue Stoßstange inklusive Lackierung, Umschrauberei der Nebelscheinwerfer, des Kühlergrills, der dortigen Frontkamera, den Scheibenwaschdüsen und was da sonst noch alles "wohnt", wird mit Sicherheit einen deutlich vierstelligen Betrag kosten. Die Bagatellschadensgrenze liegt in Deutschland bei 700,- €, da bin ich also sicherlich drüber. ;( Trotzdem Danke für die Wertschätzung. :rolleyes:

Naja, ist ja gestern Abend erst passiert, mal sehen, wie weit wir Ende nächster Woche sind. Mein Subaru Autohaus weiß sowieso schon Bescheid und repariert mein Auto bestimmt nicht nur sehr gerne, sondern auch sehr ordentlich. Wenn sich die Versicherung also 1. den unnötigen Gutachter, und 2. das Rumgezicke spart und ich daher eben keinen Anwalt brauche, kommt es für alle letztlich am günstigsten. Oder etwa nicht?

Und außerdem, das darf ich mir wohl herausnehmen, ist das ein gerade mal 10 Monate altes Auto. Das hätte ich dann gerne wieder genauso "neu" nach der Reparatur zurück, wie ich es gekauft habe. Als ich unterschrieben habe, war der noch in Folie eingepackt... :thumbsup:

Gruß in die Schweiz, Flo.

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10

Donnerstag, 21. Februar 2019, 07:34

Wer bezahlt den wohl, den Anwalt? Wir Prämienzahler. Für so einen Bagatellfall brauchts den sicher nicht. Und dann wird wieder über die Versicherungsprämien gejammert. :cursing:

Da muß ich Dir leider widersprechen. Ich dachte auch mal so....bis mich die Generali über den Tisch ziehen wollte. Vorher wars die DA, die bei Teilkaskoschäden (Teilediebstahl) mehrmals "Abzug neu für alt" angesetzt hat....die ausgezahlten Beträge reichten nichtmal für entsprechende Gebrauchtteile. Wer hat da wohl die Differenz gezahlt?
Es gehört zum Geschäftsmodell der Versicherungen nur noch Teilbeträge auszuzahlen. Deshalb gehört da der Anwalt eingeschaltet, dessen Honorar im Vergleich zum Schaden Peanuts sind.

EJ20_Hawk

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11

Donnerstag, 21. Februar 2019, 12:49

Wer bezahlt den wohl, den Anwalt? Wir Prämienzahler. Für so einen Bagatellfall brauchts den sicher nicht. Und dann wird wieder über die Versicherungsprämien gejammert. :cursing:
Wenn die Versicherungen einen Bagatellschaden auch als solchen behandeln und zügig abwickeln würde, bräuchte es keinen Anwalt. Tun sie aber nicht, ganz im Gegenteil!
Wenn es ein festes Prozedere (fast) ohne Eingriff des Geschädigten geben würde und unterm Strich das gleiche herauskommen würde wie mit Hilfe eines Anwalts - okay, ich bin dabei! Aber so??? Nee, danke!
Warum soll ich mich als Geschädigter darum kümmern, was mir alles zusteht, auf welchem Wege ich das bekomme, welche Fristen einzuhalten sind, etc.? Ich habe da weder Zeit noch Lust zu. Geschweige denn, dass mir das irgendjemand erstattet.

Tyr01

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12

Donnerstag, 21. Februar 2019, 14:46

Das hört sich ja echt abenteuerlich an in Deutschland.

In der Schweiz wird ein Unfallprotokoll ausgefüllt, unterschrieben und von beiden Parteien den jeweiligen Versicherungen eingereicht - die kümmern sich dann um alles. Wenn der Verursacher einsichtig ist gibt es keine Probleme und die Versicherung bezahlt ohne Diskussionen eine fachmännische Reperatur.

Ich hatte bisher noch nie das Bedürfnis einen Anwalt einzuschalten, egal ob als Verursacher oder als Geschädigter.

Dir wünsche ich jedenfalls eine möglichst reibungslose Behebung deines Schadens.

Flo Klein

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13

Donnerstag, 21. Februar 2019, 16:52

Es ist eben so, dass die Summe der Erfahrungen, die man hier gemacht hat, als eher negativ empfunden wird, insbesondere als Unfallgeschädigter. :|

Das liegt aber auch daran, dass man sich gerne mal seine olle Rumpelbude komplett sanieren lassen möchte, obwohl eigentlich nicht wirklich viel passiert ist. Solange ein Anderer es bezahlen soll, ist uns das gerne was Wert. Ist das wirklich nur ein deutsches Phänomen? 8|
Alles ist dank Massen an BWL - Absolventen und Versicherungskaufmännern bis auf die zweite Nachkommastelle durchgerechnet, und den Mitarbeitern an der Hotline sitzt garantiert irgendein Studierter im Nacken, der mindestens monatlich Statistiken erstellt. Firmenpolitik eben. Hat sich die Gesellschaft als Solche wohl irgendwie selbst zu verdanken. :thumbsup:

Jetzt aber die gute Nachricht: die Versicherung hat angerufen, genau drei Fragen gestellt: was ist das für ein Auto, wie viel Leistung hat es, und wie alt ist es. Das war's. Danach wurde per Email die Freigabe erteilt, dass meine Fachwerkstatt erst einen Kostenvoranschlag erstellen soll, und dann nach erneuter Fregabe wohl reparieren darf. Zwei Tage moderater Miertwagen sind ebenfalls dabei. Wenn es denn wirklich dabei bleibt und die Abwicklung reibungslos verläuft, sollte ich keinen weiteren Ärger entwickeln müssen. :dafuer:

Naja, noch ist alles bloß Theorie. Bin gespannt... :s_hoff:

Tyr01

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14

Donnerstag, 21. Februar 2019, 17:20

Na dann hoffen wir mal, dass alles glatt läuft :)

Bei uns wird der Schaden (ab einem bestimmten Betrag) durch einen Schadensgutachter beurteilt und geschätzt, meistens gleich bei der Fachwerkstatt, die die Reparatur ausführt.
Der kommt im Auftrag der Versicherung des Verursachers, meistens sind es aber unabhängige Experten.

Auf diese weise wird auch nur das Geld für den entstandenen Schaden gesprochen und der Geschädigte hat gar nicht die Möglichkeit, den Wagen gleich komplett zu sanieren.

EJ20_Hawk

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15

Donnerstag, 21. Februar 2019, 18:21

In der Theorie ist das in D genauso. Und vielleicht funktioniert das in 50% der Fälle auch reibungslos, ohne dass jemand übervorteilt oder benachteiligt wird. Vielleicht auch zu 75 oder 80%..., ist mir zu unwichtig, um da jetzt ne Statistik zu suchen, die genaue Zahlen bereithält.
Aber wenn du einmal hinter deinem Recht und deiner Kohle hinterhergelaufen bist, überlegst du dir das 2x, ob du das nochmal so machen willst, oder das einen Anwalt machen lässt. Ich tu mir den Stress nicht mehr an...

shiz0

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16

Donnerstag, 21. Februar 2019, 21:03


Bei uns wird der Schaden (ab einem bestimmten Betrag) durch einen Schadensgutachter beurteilt und geschätzt, meistens gleich bei der Fachwerkstatt, die die Reparatur ausführt.
Der kommt im Auftrag der Versicherung des Verursachers, meistens sind es aber unabhängige Experten.

Es kommt auf die Versicherung des Verursachers an und auf das Auto (bzw. dessen Wert) des Geschädigten.
Mir is mal einer auf meinen alten 95er Polo gerauscht. War eh Totalschaden und gab immerhin ~1000 Euro, aber die wollten gleich nen Gutachter.
(Evtl. sehr) Wichtig in dem Zusammenhang:
Die Wahl des Gutachters obliegt dem Geschädigten!
Die Versicherung des Verursachers schlägt zwar gerne jemanden vor, aber das ist genau das: Ein Vorschlag.
Normalerweise sollte man sich selbst um jemand unabhängiges bemühren, denn die Versicherungen haben schon ihre "Stammgutachter", die ihren Spielraum dann ggf. zu ungunsten des Geschädigten ausreizen.

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17

Freitag, 22. Februar 2019, 08:55

In der Theorie ist das in D genauso. Und vielleicht .....


In der Praxis läuft das dann genau so:

Du oder Deine Werkstatt lässt ein Gutachten bzw. Kostenvoranschlag erstellen, den die gegnerische Versicherung bekommt. Die gibt den zur Prüfung an ein externes Unternehmen (in meinem Fall: die ClaimsControling GmbH) weiter welches erstmal pauschal kürzt. In meinem Fall (Lackarbeiten neue Heckklappe und Heckstoßfänger) wurde das Material für die Lackarbeiten auf 60,-€ begrenzt. Dafür bekomm ich noch nichtmal das Material im Hobbyeinkaiuf, die Profis lachen mich nur mitleidig aus.......Alle Klipse und Zierleisten sollen wiederverwendet werden....macht sich richtig gut, bei einem abgerissenem Heckstoßfänger. Da kann man sich dann auch mal vorstellen, wie in der "Partnerwerkstatt" der Versicherung dann repariert wird....Klipse kaputt...wird halt der Stoßfänger angeklebt...der Kunde kommt sowieso nicht freiwillig wieder. So geht das dann immer weiter...

Ich hab gar nicht alle Leistungen in Anspruch genommen, die mir rechtlich zugestanden hätten, Mietwagen z.B. Ich wollte nur den Schaden zügig und gründlich reguliert haben. Naja, mein Anwalt könnte auch ein guter Therapeut sein, hat mich immer schön ruhig gehalten...ohne Pillen.

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18

Freitag, 22. Februar 2019, 14:25

Verhalten von Versicherern

Moin Zusammen,
mein Senf dazu:
Zur günstigeren Autoversicherung wechseln...
Würde da wirklich nicht alle über einen Kamm scheren, möchte aber dieser Erkenntnis nicht widersprechen:
Alles ist dank Massen an BWL - Absolventen und Versicherungskaufmännern bis auf die zweite Nachkommastelle durchgerechnet, und den Mitarbeitern an der Hotline sitzt garantiert irgendein Studierter im Nacken, der mindestens monatlich Statistiken erstellt. Firmenpolitik eben. Hat sich die Gesellschaft als Solche wohl irgendwie selbst zu verdanken. :thumbsup:

...und leider ist das mittlerweile fast überall so geworden - sprich: was "früher" die Ausnahme war, ist heute oft zur Regel geworden :wacko: - aber es gibt durchaus Ausnahmen.Meine Strategie ist eine Mischung dessen, was meine Vorredner sagten: erstmal einen Versuch unternehmen, das Ganze zügig und ohne grossen Wirbel abgearbeitet zu bekommen. Sobald ich merke, dass die von "Flo Klein" benannte Unternehmensstrategie zur Anwendung kommen soll, bekommen die von mir bzw meiner Kollegin den Satz "bis jetzt hatten Sie die Wahl zwischen teuer und extra-teuer. Sie haben sich soeben für Variante B entschieden". Leider dann der einzige Weg, der hilft; Spass macht uns das auch keinen...

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19

Samstag, 9. März 2019, 19:27

Ich habe grade ähnliches durch, trotz fahrerflucht der Dame, musste ich mir einen Anwalt nehmen.
Erst danach habe ich die Zahlung erhalten. Die angesetzten Werte waren weit ab der Realität, ein Scheinwerfer für den gd sollte 178 Euro kosten ohne Steuer.
Mir wäre neu, dass man Orginalteile zu dem Kurs bekommen sollte.
Hat knapp 5 Monate gedauert bis die sich mal bewegt haben....