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ampel2

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1

Freitag, 6. Oktober 2017, 17:40

ungewöhnliches ABS-Regelverhalten kurz vor dem Stillstand

Hallo,
bei meinem Levorg gibt es beim Bremsen im Regelbereich des ABS kurz vor dem Stand ein starkes Rucken / Knallen von den Bremsen.
Das kenne ich so nicht von meien bisherigen Autos.

Also ich benutze regelmäßig das ABS um mich bei rutschigen Verhältnissen an die Haftungsgrenze herran zutasten. Dann Rattert die Bremse und ich weiss o.k. das war zu schnell.
Wir haben zwar noch keien Winter, ab auf rutschigen Laub ist es jetzt schon gut zu testen. Dabei ist mir aufgefallen, das kurz bevor die Kiste stehen würde ein richtiger mechanischer Schlag durch das Auto geht, so als wenn schlagartig Grip da ist. Danach rattert es wieder. Das fühlt sich irgend wie nicht gesund an.
Richtig Testen werde ich das dann mal auf Schnee und Eis.

Ist das bei Euch auch so ?
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

Johnes

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2

Freitag, 6. Oktober 2017, 22:26

Knallen und ballern habe ich mit dem Mondeo auch. Kam mit den neuen "weichen" Winterreifen. Mit den alten Reifen rutschten sie gleich durch und bekamen "sanft" Grip. Da knallte nichts. Wenn bei höherer Geschwindigkeit das ABS einsetzt, fühlt sich das an, als wenn der Reifen Spikes hätte, wenn die Bremse wieder greift. Das ganze Auto schüttelt sich.

Beim Levorg habe ich das ABS noch nicht gebraucht. Fahre damit nicht so zerstörerisch. Mit ABS an die Haftgrenze tasten? Für mich keine sinnvolle Methode. Kam noch nie auf die Idee, absichtlich bei rutschiger Fahrbahn die Haftreibung gegen Gleitreibung zu tauschen! Da geh ich lieber etwas vom Gas.

MfG

DrHouse2010

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3

Samstag, 7. Oktober 2017, 09:39

Das ABS-System hat eine mindestgeschwindigkeit von etwa 6km/h, darunter schaltet sich das System ab und vermutlich quitiert sich das bei deiner Fahrweise mit einem Ruck.

Johnes

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4

Samstag, 7. Oktober 2017, 12:57

Abschalten würde aber nicht zu "Grip" führen, weil die Räder drehen... Abschalten bedeutet in diesem Fall aber, die Räder blockieren. Bei geringen Geschwindigkeiten blockieren die Räder vollständig und das Rattern hört auf. Frage ist dann, ob er jetzt die Haftung verliert und rutscht, oder ob der Wagen noch Haftung hat. Dies könnte auch den Schlag erklären.

Obwohl: Der Test ist mehr als Überflüssig. Was machst du, wenn du merkst, bei ~6km/h rutschen die Räder durch? Wahrscheinlich weiter fahren. Dabei wahrscheinlich sogar schneller als 6 km/h fahren. Kaum einer stellt dann den Wagen ab und fährt nicht zur Arbeit!

Die Haftgrenze ist mir sowas von egal. Ich versuche gar nicht bis an diese ran zu fahren. Ich beschleunige und verzögere so, dass ich diesen Grenzbereich möglichst meide. Die Haftreibung bei ~6 km/h und Vollbremsung zu verlieren, bedeutet nicht, die Haftung bei 30 km/h und leichter Bremsung zu verlieren. Übrigens: Grip zu verlieren ist viel einfacher, als ihn wieder zu erlangen!

In diesem Sinne: Gute Fahrt!

MfG

ampel2

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5

Samstag, 7. Oktober 2017, 22:58

Wir brauche hier nicht über Sinn- und Unsinn meines Fahrstils spekuliern :-)

Mien Problem ist, das ich diesen "mechanischen Hieb" ,der durch das FZ geht wenn min z.B. Auch einem Schotterweg mal maximal bremst unter Nutzng des ABS, bisher von keinem anderen FZ so erlebt habe. Es klingt sehr ungesund und ich wollte von denen, die ebenfalls mit dem ABS arbeten, bewußt oder unbewußt (wenn es doch mal glatt war), wissen ob es bei ihnen auch so ist.

Es gibt bestimmt genug Autofahrer nicht wissen, wie ein ABS-Rattern sich anfühlt. Das sagt für mich aber nichts darüber aus wie gut der Fahrer ist.

Hier geht es nur um den technischen Fakt !
Gruß Gerald

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