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Heiko_SE

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1

Montag, 2. Mai 2016, 18:07

Reifendruck Kontrollsystem im Levorg

Hallo Levorg-Fahrer,

habt ihr schon Erfahrungen mit dem Anlernen der Reifendruck-Ventile gemacht?
Der Levorg kann anscheinend 3 verschiedene Reifenventile verwalten. Oder sind es 3 verschiedene Reifendrücke?
Ich war letzte Woche in meiner Werkstatt des Vertrauens in Süd-Schweden, da ich in Schweden wohne. Und der nette Automechaniker zeigte mir, dass er beim Programmieren vorher den Speicher im Auto löschen musste, um die neuen (Sommerreifen) Ventile anzulernen.
Wozu hat der Levorg denn dann 3 Speicherplätze?
Ich hatte beim Programmieren den Speicherplatz 1 aktiv. Also probierte ich nach dem Anlernen einen anderen Speicherplatz auszuwählen. Ich konnte ihn zwar auswählen, aber es gab keine Warnmeldung, dass der Reifendruck falsch wäre.
Hier in Süd-Schweden kostet jedes Anlernen umgerechnet 21,- Euro. Ich überlege nun, im Sommer mit den zugeordneten Sommerreifen zu fahren und im Winter ohne angelernte Reifen. Dann sollten im darauffolgenden Sommer die Sommerreifen wieder problemlos funktionieren. Oder nicht?

Schöne Grüße aus Schweden
Heiko

Turbo only

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2

Montag, 2. Mai 2016, 19:12

das mit den 3 Speicherplätzen kenne ich nicht. Wie wolltest du das ausprobieren (hast du einen Dongel, die Software und das Zusatzgerät dazu) ?
Die Set-Taste im Inneren auf der linken Seite unten hat nichts mit dem Speicher zu tun, lediglich der Beladungszustand kann hier eingestellt werden.

Beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen mußten alle 4 Reifen neu angelernt werden und beim Blick auf des Laptop des Mechanikers war da auch keine andere Möglichkeit für mehrere "Lernplätze".
Der "Freundliche" hat auch bestätigt, daß nur 4 Reifen gespeichert werden können.

Bei deiner Methode hast du halt ein halbes Jahr (bis zum Wechsel) ständig die Alammeldung im Display. Wenn zu dieser Zeit auch der TÜV fällig wird, ist es sowieso vorbei.

Spittek

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3

Dienstag, 3. Mai 2016, 08:40

Ich denke, diese beiden Beiträge beantworten Deine Fragen:

TPMS Sensoren Anlernen

Reifendruck Kontrollsystem

Sammy2802

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4

Dienstag, 3. Mai 2016, 12:12

Ich meine, das sind drei verschiedene Druckniveaus, für unterschiedliche Beladungszustände bzw. Anhängerbetrieb. Du kannst auch nur die über den Knopf wählen, Sensoren anlernen nur über OBD-Schnittstelle.

Ich habe mir einen zweiten Satz Sensoren mit den IDs der Originalen prorammieren lassen ("klonen").

Das funktioniert bisher super, der merkt gar nicht, welcher Satz nun drauf ist, kein Anlernen nötig.
Bin nur mal gespannt, was passiert wenn ich vorn und hinten vertausche. Angeblich juckt das den Levorg nicht, auf welcher Position welches Rad ist, solange er alle findet und die brav den richtigen Druck melden. Werde dann mal im Herbst berichten, ob das so stimmt...

Heiko_SE

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5

Dienstag, 3. Mai 2016, 12:28

Ich meine, das sind drei verschiedene Druckniveaus, für unterschiedliche
Beladungszustände bzw. Anhängerbetrieb. Du kannst auch nur die über den
Knopf wählen, Sensoren anlernen nur über OBD-Schnittstelle.

Ich habe mir einen zweiten Satz Sensoren mit den IDs der Originalen prorammieren lassen ("klonen").

Das funktioniert bisher super, der merkt gar nicht, welcher Satz nun drauf ist, kein Anlernen nötig.
Bin nur mal gespannt, was passiert wenn ich vorn und hinten vertausche. Angeblich juckt das den Levorg nicht, auf welcher Position welches Rad ist, solange er alle findet und die brav den richtigen Druck melden. Werde dann mal im Herbst berichten, ob das so stimmt...
Ok, dann habe ich das mit den 3 Speicherplätzen wohl falsch verstanden. Aber schön wäre es gewesen, wenn es drei Sätze von Reifen speichern könnte. ;)

Wie konntest du sie klonen lassen? Welche Art von Sensoren kann man mit IDs der Originalen programmieren lassen?

Ich bin den ganzen Winter über mit der Warnmeldung gefahren, da meine Reifenwerkstatt nicht in der Lage war, die Sensoren anzulernen. Nun habe ich meine Sommerreifen drauf und bin damit zu Subaru gefahren, da es die Originale Felgen mit Ventilen sind, und die haben dann die Ventile angelernt.

Sammy2802

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6

Dienstag, 3. Mai 2016, 12:38

Es gibt frei programmierbare Sensoren mittlerweile von allen namhaften Hersteller, Schrader z.B. (Originalausrüster Subaru) nennt sie "EZ", gibt's aber auch von Cub oder Alligator oder oder oder.
Kommt ganz darauf an, welches Fabrikat der Reifenfritze hat, bzw. welches Programmiergerät.
Im Prinzip musst Du nur die ID-Nummern der Originalsensoren kennen (ich hab beim Kauf des Levorg auf die Originalräder Winterpellen aufziehen lassen, und dabei haben die mir freundlicherweise die Nummern abfotografiert), die kann man simpel beim Reifenfritzen auslesen lassen oder beim Anlernen vom Display des Testgerätes ablesen.
Damit kannst Du dann bereits fertig programmierte kaufen, wenn der Reifenmann sich außer Stande sieht. Ich hab welche gekauft und dann beim Freundlichen die Sommerräder zusammenbauen lassen, der sich übrigens auch dafür interessierte, ob das klappt... ;-)
Wenn Du magst, schicke ich Dir einen link zum Sensorsatz per PM.
Aber wie gesagt, es kann sein, dass der Wagen meckert, wenn die Reifenpositionen untereinander gewechselt werden, der Test steht noch aus.
Wenn das so sein sollte, bleiben die bei mir einfach auf den Positionen und ich erneuere dann eben immer nur die zwei, da fertig sind.
Auch die hinteren, wenn sie hinten bleiben, halten bei mir keine fünf Jahre, dafür fahr ich zu viel.

carsten70

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7

Mittwoch, 4. Mai 2016, 09:23

Hat schon mal jemand probiert, die Sensoren mit Kabelbinder o.ä. im Radkasten zu befestigen und dann anzulernen?
Oder arbeiten die erst ab einem bestimmten Druckbereich?

Grüße,
Carsten

haubi65

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8

Mittwoch, 4. Mai 2016, 11:14

Es gibt einen Trick. Glas mit dichtem Verschluss und im Deckel Autoventil. Sensoren im Glas Verschlissen und Aufpumpen. Glas im Kofferraum aufbewahren.

Johnes

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9

Donnerstag, 5. Mai 2016, 21:00

Eine Glasbombe im Auto finde ich etwas riskant!

Ich überlege gerade ein Simulator dafür zu programmieren. Die meisten RDKS arbeiten mit 433 MHz und werden durch die Drehbewegung aktiviert. Das Signal ist unverschlüsselt und sollte simpel geloggt werden können. (Ich habe einen AtMega als Logger mit einem RFM12 gebaut. Mal sehen, was ich so einfangen kann.)

Wenn man die Daten dann mit dem Modul aussendet, müsste das Auto dies als die Sensoren "erkennen" und entsprechend normal weiter arbeiten. Mal schauen, wann ich dazu komme, einen RDKS-Simulator zu basteln.

MfG

pro

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10

Mittwoch, 11. Mai 2016, 19:10

Ich hatte letzte Woche den Levorg beim Mech um diverse Teile zum Lackieren abzumontieren.

Damit der Lackierer die Farbe an die Felgenfarbe anpassen konnte, gab ich ein komplettes Rad mit.

Bin danach mit 3 Sommerfelgen und einer Winterfelge (hinten rechts) ca.2 Km zu meiner meiner Tiefgarage rüber gefahren und heute wieder zurück
Im KI kam dabei keine Fehlermeldung obwohl ich 100% damit gerechnet hatte - fehlte doch 1 Sensor im System.

Ich hab den 2. Satz Sensoren bei der Montage der Sommerreifen von meinem Mech einlesen lassen - nicht klonen wie es die unabhängigen Reifenfritzen machen.

So wie sich das System aber nun verhalten hat, gehe ich davon aus, dass die Sensoren alle Klone sind.
Es dürfte somit keine Rolle spielen, welche Räder (Sommer / Winter - vorne / hinten) wo montiert sind - solange der Druck in allen Reifen gleich gross ist, wird keine Fehlermeldung generiert.
Romania, thank you for having us. And can we stay forever?

imprezagt

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11

Mittwoch, 11. Mai 2016, 21:00

Ich konnte nach dem wechseln von Winter auf Sommerräder 20km fahren und erst dann kam die Meldung im Display "Reifendruck".
Die Sommerräder waren absolut neu und noch nie angelernt.

Laut Subarumech. sind 20km normal/standart.

Richy

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12

Sonntag, 9. Oktober 2016, 11:08

Hallo Miteinander,

wir standen dieses Jahr mit unseren neuen Winterfelgen &-reifen auch vor der Entscheidung, welchen Weg hinsichtlich der TPMS-Sensoren für unseren Levorg gehen. Bei dem OEM-Preis von Subaru musste ich mich erst einmal hinsetzen, ~360€ für vier Sensoren ist schon echt fett. Schwager arbeitet in freiem Teilehandel, hat dann auch herausgefunden dass die OEM-Sensoren von Schrader sind, werden unter der Art.-Nr. 3074 geführt, schlüsselt sich in 28103FJ010 um und werden in erster Linie bei/von Renault verwendet. Hab dann bei ihm für weniger wie die Hälfte vom Subaru-Preis die Sensoren die OE-Sensoren erworben.

Hab mich bewusst gegen die frei programmierbaren Sensoren und für OE-Teile entschieden, weil:
- Subaru an weiteren Speicherplätzen mittels Softwareupdate zu arbeiten scheint, die Programmiererei dann eh ein Ende hätte
- Wir sowie im Herbst wegen Inspektion, TÜV etc. zum Subaru-Händler müssen
- Ich guten Draht zu meinem Händler habe und auch so hin und wieder mal vorbei schaue um Neuigkeiten abzustauben
- dass Anlernen der Sensoren keine 20€ kostet

Gruß Richy
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13

Sonntag, 9. Oktober 2016, 15:47

Kannst Du ja gern machen, wie Du willst, aber sorry, das verstehe ich nicht wirklich, denn ich sehe in dieser Vorgehensweise Null Vorteil!

Hab mich bewusst gegen die frei programmierbaren Sensoren und für OE-Teile entschieden, weil:
- Subaru an weiteren Speicherplätzen mittels Softwareupdate zu arbeiten scheint, die Programmiererei dann eh ein Ende hätte
Hätte, hätte, Fahrradkette. Wann es kommt, weiß niemand. Ob es überhaupt kommt, auch nicht. Mein Freundlicher hat davon jedenfalls noch nie gehört.

- Wir sowie im Herbst wegen Inspektion, TÜV etc. zum Subaru-Händler müssen
- Ich guten Draht zu meinem Händler habe und auch so hin und wieder mal vorbei schaue um Neuigkeiten abzustauben
Ok, Du brauchst also nicht extra nochmal hinfahren.

- dass Anlernen der Sensoren keine 20€ kostet
Bei geklonten Sensor-IDs kostet's überhaupt nichts, also 2x im Jahr je 20 Euronen gespart. Dafür bekommt man z.B. schon eine gute Flasche Single Malt! Außerdem wurden von anderen Membern höhere Preise berichtet.

Wer nicht wie ich eine ATEQ-Box zum Eintragen der Sensor-IDs in das RDKS besitzt, fährt IMHO mit geklonten IDs ganz erheblich besser, weil man dann die Reifensätze einfach wechseln kann, ohne zusätzlich etwas tun zu müssen. Es kostet weder Geld noch Aufwand/Zeit für das Eintragen der IDs. Was die Qualität der Sensoren angeht, gibt's auch keinen Unterschied.

Viele Grüße
Chris

Richy

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14

Sonntag, 9. Oktober 2016, 17:47

Kannst Du ja gern machen, wie Du willst, aber sorry, das verstehe ich nicht wirklich, denn ich sehe in dieser Vorgehensweise Null Vorteil!

Hab mich bewusst gegen die frei programmierbaren Sensoren und für OE-Teile entschieden, weil:
- Subaru an weiteren Speicherplätzen mittels Softwareupdate zu arbeiten scheint, die Programmiererei dann eh ein Ende hätte
Hätte, hätte, Fahrradkette. Wann es kommt, weiß niemand. Ob es überhaupt kommt, auch nicht. Mein Freundlicher hat davon jedenfalls noch nie gehört.

- Wir sowie im Herbst wegen Inspektion, TÜV etc. zum Subaru-Händler müssen
- Ich guten Draht zu meinem Händler habe und auch so hin und wieder mal vorbei schaue um Neuigkeiten abzustauben
Ok, Du brauchst also nicht extra nochmal hinfahren.

- dass Anlernen der Sensoren keine 20€ kostet
Bei geklonten Sensor-IDs kostet's überhaupt nichts, also 2x im Jahr je 20 Euronen gespart. Dafür bekommt man z.B. schon eine gute Flasche Single Malt! Außerdem wurden von anderen Membern höhere Preise berichtet.

Wer nicht wie ich eine ATEQ-Box zum Eintragen der Sensor-IDs in das RDKS besitzt, fährt IMHO mit geklonten IDs ganz erheblich besser, weil man dann die Reifensätze einfach wechseln kann, ohne zusätzlich etwas tun zu müssen. Es kostet weder Geld noch Aufwand/Zeit für das Eintragen der IDs. Was die Qualität der Sensoren angeht, gibt's auch keinen Unterschied.

Viele Grüße
Chris


@Chris
...ich versteh hier auch die Intension von so manchem nicht. Zudem fahr ich fast jeden Freitag bei meinem Händler vorbei wenn ich vom Schützenhaus komm und wohn 10min entfernt. Warum sollte ich mich auf Krampf mit jedem Scheiß beschäftigen? Es muss funktionieren und dass tuts und für guten Service zahl ich dem hiesigen Handwerk auch gern für seine Dienste. Wenn jeder nach dem Motto Geiz ist geil und wo gehts noch billiger lebt, gibts bald kein lokales Handwerk mehr.
2015 Levorg GT Sport -> 2018 Levorg GT Comfort
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MKTheOne

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15

Sonntag, 9. Oktober 2016, 18:44

Guter Thread... Stehe auch grad vor dem Problem. Winterreifen auf Aul's kaufen, dann noch 4 TPMS Sensoren dazu. Am besten noch zum TÜV für die Eintragung, weil andere Reifengröße. Insgesamt soll der Spaß dann 1200 Euronen kosten. Mit dem Effekt, dass man zwar noch selber wechseln kann um danach in die Werkstatt zum "anlernen" fahren kann und 20 Flocken auf den Tisch zu hauen. Und das ganze dann zwei mal im Jahr. Ich fahre keine 15 tkm im Jahr und das meißte in der City. Ich schwenke auf Ganzjahresreifen und setz dem Dilemma ein Ende. Wohl mit dem Wissen, dass ein Ganzjahresreifen nichts halbes und nichts ganzes ist. Werde die Erfahrung mit Ganzjahresreifen jetzt mal sammeln.

Richy

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16

Sonntag, 9. Oktober 2016, 18:53

Guter Thread... Stehe auch grad vor dem Problem. Winterreifen auf Aul's kaufen, dann noch 4 TPMS Sensoren dazu. Am besten noch zum TÜV für die Eintragung, weil andere Reifengröße. Insgesamt soll der Spaß dann 1200 Euronen kosten. Mit dem Effekt, dass man zwar noch selber wechseln kann um danach in die Werkstatt zum "anlernen" fahren kann und 20 Flocken auf den Tisch zu hauen. Und das ganze dann zwei mal im Jahr. Ich fahre keine 15 tkm im Jahr und das meißte in der City. Ich schwenke auf Ganzjahresreifen und setz dem Dilemma ein Ende. Wohl mit dem Wissen, dass ein Ganzjahresreifen nichts halbes und nichts ganzes ist. Werde die Erfahrung mit Ganzjahresreifen jetzt mal sammeln.


@MKTheOne
...wir hatten Mitte der 90er Jahre auf unserem VW Santana einige Winter die GoodYear Vector drauf und sind recht gut durch die Winter gekommen. Recht gut bezieht sich auf einen Ganzjahresreifen mit Einsatz im Erzgebirge. Nur wenn es heftig schneit kommt der Reifen an steilen Bergen an seine Grenzen. Aber einfach probieren...vor allem wenn's fast nur Stadtbetrieb im Tiefland ist.
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17

Sonntag, 9. Oktober 2016, 20:06

@Chris
...ich versteh hier auch die Intension von so manchem nicht. Zudem fahr ich fast jeden Freitag bei meinem Händler vorbei wenn ich vom Schützenhaus komm und wohn 10min entfernt. Warum sollte ich mich auf Krampf mit jedem Scheiß beschäftigen? Es muss funktionieren und dass tuts und für guten Service zahl ich dem hiesigen Handwerk auch gern für seine Dienste. Wenn jeder nach dem Motto Geiz ist geil und wo gehts noch billiger lebt, gibts bald kein lokales Handwerk mehr.
Seltsame Einstellung! Vielleicht kann Dein Händler ja ein Spendenkonto einrichten. :D Damit wir uns nicht falsch verstehen: Gutes Geld für gute Arbeit ist völlig okay. Aber wozu sollte ich für eine völlig unnötige Dienstleistung etwas bezahlen wollen?

Selbst wenn mein Händler direkt nebenan wäre, wäre es mir lästig, nach jedem Radwechsel dort zwingend vorstellig zu werden, damit er die richtigen IDs eintragen kann. Ich gehe davon aus, daß die meisten Leute die Räder am Wochenende wechseln, wenn sie Zeit haben. Dann haben die Händler aber üblicherweise zu. Und was, wenn ich dann auch gleich eine größere Strecke fahren muß?

Bei gklonten IDs kann man die Räder hingegen wie in der Prä-RDKS-Ära selbst wechseln, ohne nachher noch zwingend den Händler aufsuchen zu müssen. Der Aufwand bei der Installation ist dabei der gleiche, und die Ventile kommen sogar vom gleichen Hersteller, wenn man das will. Also nenn' doch mal einen einzigen Nachteil!

Guter Thread... Stehe auch grad vor dem Problem. Winterreifen auf Aul's kaufen, dann noch 4 TPMS Sensoren dazu. Am besten noch zum TÜV für die Eintragung, weil andere Reifengröße. Insgesamt soll der Spaß dann 1200 Euronen kosten. Mit dem Effekt, dass man zwar noch selber wechseln kann um danach in die Werkstatt zum "anlernen" fahren kann und 20 Flocken auf den Tisch zu hauen. Und das ganze dann zwei mal im Jahr. Ich fahre keine 15 tkm im Jahr und das meißte in der City. Ich schwenke auf Ganzjahresreifen und setz dem Dilemma ein Ende. Wohl mit dem Wissen, dass ein Ganzjahresreifen nichts halbes und nichts ganzes ist. Werde die Erfahrung mit Ganzjahresreifen jetzt mal sammeln.
Um Felgen für die Winterreifen kommst Du nicht herum. Das war auch schon in der Prä-RDKS-Ära so. Bei geschickt gewählten Felgen mit ABE und der richtigen Reifendimension mußt Du auch nicht zum TÜV - also alles auch wie früher. RDKS-bedingt kommen an Mehrkosten lediglich die Kosten für die Sensoren hinzu. Das sind gerade mal rund 160 Euronen. Wenn Du die IDs der Sommerräder klonen läßt, hast Du auch keinen Streß beim Radwechsel Sommer/Winter, weil dann alles so funktioniert wie ohne RDKS.

Die besagten 160 € wären zumindest für mich kein Grund, auf Ganzjahresreifen zu wechseln, die mit mittelprächtigen Sommer- bzw. Winterreifen bei weitem nicht mithalten können. Ich bezeichne sie daher gern als Ganzjahresversager. Zumindest fällt mir nach meinen Erfahrungen mit diversen Mietwagen kein treffenderes Wort ein. Was viele Leute auch übersehen: Die Reifenkosten steigen nicht, wenn man separate Sommer- und Winterreifen benutzt, da sich die Fahrleistung auf beide aufteilt. Aber es ist Deine Entscheidung.

Viele Grüße
Chris

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18

Montag, 10. Oktober 2016, 17:24

habe das "originale" RDKS, die Zubehör-18"-Alu's und war am Freitag zum Wechseln beim Freundlichen.
Räderwechsel mit Anlernen der Sensoren kostete keine 30,00 EUR. Da brauche ich selbst nicht mehr "rumbuckeln".
Und im Frühjahr, wenn Sommerreifen wieder drauf kommen, steht sowieso die Inspektion auch an.
Trotzdem hofft man ja auf weitere Speicherplätze, zumindest für 2 Radsätze ?(

P.S. leider passen die Spurverbreiterungen nicht mehr bei den Zubehör-18"-Alu's, da die Aussparungen für die Radmuttern innen zu klein sind (nur minimal, aber doch viel genug ;( )
Fahre jetzt wieder ohne Verbreiterung.
Bei allen anderen "Subaru"-Felgen die der Händler sonst noch im Showroom hatte, wären die Aussparung groß genug. Anscheinend nur dieses Modell. Da muß ich wohl nächstes Jahr, wenn die Winterreifen wieder herunten sind, mit der Fräse etwas nacharbeiten 8)

Sammy2802

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19

Montag, 17. Oktober 2016, 12:38

So, Nachtrag, habe jetzt die Winterräder wieder drauf, testweise vorne/hinten getauscht. Alles prima, kein Gemecker.
Ist zumindest meinem Levorg völlig egal, welcher Sensor auf welcher Position funkt, es müssen nur alle vier mit korrekten IDs da sein.
Das heißt mit geklonten Sensoren bin ich komplett frei mit den Reifen zu machen was ich will, völlig ohne Anlernen. 2x im Jahr 60€, das wollte ich nicht.
Mache den Wechsel Sommer/Winter lieber selbst, dann kann ich auch drumherum mal gucken, Bremsen checken und so. Ist halt mein persönlicher Spleen Alles immer möglichst selbst zu machen...

MKTheOne

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20

Montag, 31. Oktober 2016, 18:59

Um Felgen für die Winterreifen kommst Du nicht herum. Das war auch schon in der Prä-RDKS-Ära so. Bei geschickt gewählten Felgen mit ABE und der richtigen Reifendimension mußt Du auch nicht zum TÜV - also alles auch wie früher. RDKS-bedingt kommen an Mehrkosten lediglich die Kosten für die Sensoren hinzu. Das sind gerade mal rund 160 Euronen. Wenn Du die IDs der Sommerräder klonen läßt, hast Du auch keinen Streß beim Radwechsel Sommer/Winter, weil dann alles so funktioniert wie ohne RDKS.

Die besagten 160 € wären zumindest für mich kein Grund, auf Ganzjahresreifen zu wechseln, die mit mittelprächtigen Sommer- bzw. Winterreifen bei weitem nicht mithalten können. Ich bezeichne sie daher gern als Ganzjahresversager. Zumindest fällt mir nach meinen Erfahrungen mit diversen Mietwagen kein treffenderes Wort ein. Was viele Leute auch übersehen: Die Reifenkosten steigen nicht, wenn man separate Sommer- und Winterreifen benutzt, da sich die Fahrleistung auf beide aufteilt. Aber es ist Deine Entscheidung.


Die Aufelgen für den Winter + den Wechsel + die Kosten für die RDKS kann ich mir mit Ganzjahresreifen sparen. Klar, in der Abnutzung wird man nichts gewinnen. Ich schätze, die Ganzjahresreifen rubbeln sich schneller runter. Habe mir die Syron 365 Days gekauft. Ob es "Ganzjahresversager" werden, werde ich berichten :whistling:
Dass Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter besser sind, weiß ich. Hier im Rhein Main Gebiet gab es in den letzten Jahren kaum vernünftigen Winter, dafür heiße Sommertage. Ich glaube, im Winter komme ich mit den Ganzjahresreifen gut zurecht. Aber ob die auch gut in heißen Sommertagen sind, bezweifle ich. Ich werde das jetzt mal ausprobieren. Bei den vielen Leasingfahrzeugen, die ich oft benutze, waren die Ganzjahresreifen gar nicht mal so schlecht.

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