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Schüddi

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1

Montag, 21. Februar 2011, 02:38

Die Liebe zum Legacy blüht wieder auf ... (Fragen zum 04er AT)

... und dazu habe ich auch ein paar Fragen.

Vorher kurz, warum ausgerechnet ein Legacy - ich bin ja schon ne weile hier angemeldet weil ich mal einen 97ger 2,3 GX Legacy hatte. Ich hatte schon viele Autos, vor allem sportliche aber mir wäre nie ein Kombi und schon gar nciht ein Subaru ins Haus gekommen. Damals hatte ein Nachtbar meines Onkels mir den zum Spottpreis angeboten weil er einen Geschäftswagen bekam. Da dachte ich gut, als Winterbock ist das ja in Ordnung. Gekauft habe ich den 2002 mit ca. 240.000km und verkauft habe ich ihn 2005 mit ca. 350.000km. In dieser Zeit stand der nicht ein einziges mal in der Werkstatt außer zum Ölwechsel und ich habe sogar mein Sommerauto verkauft weil ich so zufrieden mit ihm war! Dann kam ein neuer Fiesta ST den ich zur Zeit verkaufe und es muss UNBEDINGT wieder ein Boxer ins Haus da ich diesem Auto ewig nachweine weil ich damit auch verdammt viel erlebt hatte. Jeder meiner Freunde weis Geschichten davon zu erzählen. So ein zuverlässiges Auto hatte ich noch nie und da gab es wirklich EINIGE! Mit Hund ist so ein Auto auch wirklich Sinnvoll.


Zu den Fragen: Ich habe mir ein paar ab 04 heraus gesucht und da ich unbedingt Leder will wegen dem Hund ist die Auswahl sagen wir mal GERING.

Motor 2,5l: Schalter sind höchst selten aber eine Automatik würde mich nicht stören. Allerdings habe ich gelesen das eine alte 4 Gang Automatik verbaut sein soll. Wirkt das sich arg negativ auf den Verbrauch aus? Wie ist diese übersetzt? Dreht er ständig hoch? Wie ist die Kraftverteilung? Ist das dann noch ein "echter" Allradler? Wie wartungsintensiv ist die Automatik? Kann man damit locker sagen wir mal wie bei meinem alten die 300.000km ohne größere Probleme erreichen?


Motor Vergleich 2,0 (137PS) vs. 2,5 (165PS): Hat jemand beide schon gefahren und kann urteilen wie sich der Unterschied auswirkt? Ich fahre gerne über Pässe in den Urlaub und habe keine Lust das Auto mit Gepäck da rüber zu quälen aber vielleicht fällt der Unterschied aber auch kleiner aus als gedacht. Klar im Alltag beim mit schwimmen wäre es theoretisch egal welcher Motor aber ich habe es gern souverän und mühelos beim Beschleunigen - daher hatte ich auch den H6 in Betracht gezogen aber wieder verworfen weil das ist to much im Moment.

Gibt es irgendwas auf das ich besonders achten sollte beim Kauf eines 04er AT? Falls ein Navi drin sein sollte - wie kann ich das Alter der Software heraus finden, wo ist die CD versteckt und wo bekomme ich ne neue bzw. was kostet die? (Italien wäre wichtig)
Letzte Frage: Wie sind die Wartungsintervalle und wann ist der Zahnriemen fällig falls vorhanden?


Ich danke euch vielmals! Ich hoffe ich werde wieder so eine Freunde am neuen haben wie an meinem alten! :thumbsup:


PS: Wenn ich damit aber nochmal eine Frau kennen lerne die mich heiraten will bekomme ich ein ernstes Problem *gg* :love:

alex72

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2

Montag, 21. Februar 2011, 09:21

Hallo,

ich habe zwar keinen Vergleich zwischen dem 2.0 und dem 2.5, kann aber über die Erfahrungen mit meinem 2.0 berichten.
Ende des letzten Jahres habe ich mich für einen gebrauchten 2.o Liter als Schalter entschieden. Nach nunmehr knapp 3000km bei unterschiedlichsten Wetterbedingungen bin ich von der Leistung des Motors überzeugt. Ich empfinde den 2.0 im Alltag als ausreichend. Er braucht natürlich etwas Drehzahl, aber man kann überall gut mithalten. Auch schnelle Autobahnetappen sind unproblematisch. Der Wagen lässt sich mit rund 8 Litern fahren, er fordert natürlich bei hohen Geschwindigkeiten einen Expresszuschlag.

Ich habe bewußt nach einem Schalter geucht, da ich kein Automatikfan bin und die AT beim Subaru ja auch eher betagt sein soll.

Die Warzungsintervalle liegen leider bei nur 15.000km. Wenn ich das richtig sehe, entscheidet man zwichen kleiner und großer Inspektion. Der Zahnriemen ist bei 105.000km oder nach 7 Jahren fällig. Die Kosten hierfür sollen bei ca. 450 EUR liegen.

Das größte Probem bei Deiner Suche dürfte das geringe Angebot an Gebrauchtwagen sein. Ich hatte Glück und habe meinen Wunschwagen als Sondermodell Celebation gefunden. Aber möglicherweise mußt Du in irgendeiner Weise Abstriche machen. Insbesondere Fahrzeuge mit Lederausstattung werden nur selten angeboten.

Gruß
Alex

TBR

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3

Montag, 21. Februar 2011, 10:27

Hallo Schüddi,

deine Begeisterung für den Legacy kann ich nachvollziehen, ich trauere unserem alten Legacy I auch heute noch ein wenig nach, auch wenn er alles andere als problemlos war. Aber der Legacy IV (bzw. dessen Outback-Version) haben die Subaru-Begeisterung dann recht schnell verfliegen lassen. Das Design ist eine Wucht, aber vieles andere eher mittelmäßig. Kommt natürlich immer auf den eigenen Geschmack an. Der früher typische Boxersound ist auch vorbei, im Legacy IV klingt der Motor eher nach Turbine. Immer noch anders als andere Vierzylinder und nicht schlecht, aber eher "feiner" und weniger "hemdsärmelig".

Der 2.5er Motor ist vollkommen ausreichend, er kommt auch mit der wirklich steinzeitlichen Automatik zurecht. Nur darf man sich nicht die 165PS vorstellen, gefühlt sind es maximal 140. Wie gesagt, völlig ausreichend, aber nicht weltbewegend. Beim 2.0 sehe ich wegen des dürftigeren Drehmoments aber mit Automatik eher schwarz, der ist von den Daten her nahe am früheren 2.2, den ich für den damaligen, noch leichteren Legacy I als totale Untermotorisierung empfunden habe. Passstraßen und Anhängerbetrieb werden damit zur Qual für Mensch und Maschine. Die Automatik ist relativ lang übersetzt, für ein 4-Gang-Getriebe eigentlich zu lang, daher die mäßigen Fahrleistungen. Mir gefiel auch die elektronische Abstimmung des Getriebes überhaupt nicht, wie auch viele andere elektronische Automatismen im Auto, doch für dich kann die Frage nur eine Probefahrt beantworten. Ich fand das Getriebe zu nervös, es schaltete beim kleinsten Zucken im Gaspedal schon langatmig zurück, und im Anhängerbetrieb blieb es zu lange im niedrigen Gang, während es bei Gefällstrecken generell nicht zurückschaltete. Drei Vorteile ergeben sich: Man muss selten (für Automatikverhältnisse aber viel zu oft) selbst schalten, Schaltvorgänge laufen unter Last ab, und Rangieren fällt Dank Drehmomentwandler besonders mit Anhänger sehr leicht.

Die Automatik braucht etwa 0,5 bis 1 Liter mehr Sprit auf 100km. Prospekt hin oder her, in der Realität ist es einfach so. Wenn man dann berücksichtigt, dass der 2.5 AT eher wie ein 2.0 MT geht, ist der Abstand noch größer. Weniger als 9 Liter halte ich für Träumerei bei ebensolchem Fahrstil, leicht zweistellig ist am wahrscheinlichsten, mehr als 12 Liter werden es beim Vierzylinder aber selten, eigentlich nur auf der Autobahn oberhalb der Richtgeschwindigkeit. Dann darf man sich aber auch über mehr als 15 Liter nicht groß wundern, eine Eigenheit, die ich von älteren Subarus nicht kenne.

Allrad ist bei den Vierzylinder-Automatikmodellen ohne VDC (und auch einigen mit VDC) - je nach Anspruch - deutlich schlechter als bei den Handschaltern, zum Durchkommen reicht es aber allemal. Im Extremfall werden in beiden Varianten Vorder- und Hinterachsantrieb starr miteinander verbunden, nur das Wann und Wie ist abweichend, mit klaren Vorteilen für den Handschalter. Bei der Automatik gibt es kein zentrales Differential, sondern nur eine Lamellenkupplung, die elektronisch je nach verschiedenen Parametern angesteuert wird, nach meinem Eindruck aber sehr träge reagiert. Beim Handschalter werden die Antriebskräfte permanent 50/50 verteilt, was deutlich später zu Traktionsproblemen führt und mehr Fahrsicherheit ergibt.

Zur Haltbarkeit des Getriebes kann ich nur mutmaßen. Auf diesem Gebiet gab es ja eine stetige Verbesserung, auch weil die Anfangszeiten der 4AT bei Subaru wohl recht "schmerzhaft" waren. Im Legacy I hatten wir über 360.000km insgesamt 3 Getriebe und dazu noch eine Getrieberevision. Im Outback 2004 zeigte das Getriebe schon nach knapp 100.000km ebenfalls spürbare Verschleißanzeichen. Besonders Anhängerbetrieb wirft den Zeitraffermodus an, ein paar tausend Kilometer bringen da schnell so viel wie normalerweise mehrere zehntausend Kilometer. 300.000km halte ich auch unter günstigen Bedingungen mit der Automatik allenfalls für Glückssache. Und Reparaturen sind TEUER!

Alles in allem kann ich pesönlich von den Vierzylindern mit Automatik nur abraten, wenn nicht zwingende Gründe für die Automatik vorliegen. Aber das muss jeder selbst erfahren, die Meinungen dazu gehen auseinander. Beim 3.0 mit 5AT sieht das anders aus, diese Kombination ist wirklich gelungen, aber noch teurer.

Ich würde an Deiner Stelle weniger Wert auf Leder legen und notfalls pflegeleichte Schonbezüge verwenden, dafür einen Handschalter nehmen, da würde sogar ein einfacher 2.0 reichen.

Die Navi-CD ist im Navi-Laufwerk im Handschuhfach, dort steht auch der Datenstand drauf. (Wobei der tatsächliche Stand durchaus zwei Jahre älter sein kann als aufgedruckt, aber das liegt sicher weniger an Subaru als am Kartenlieferanten.) Die CD ist geradezu unverschämt teuer, es kursieren Berichte über 400-450 Euro. Enthalten ist auch nur Westeuropa, Italien wäre darin immerhin eingeschlossen. Dann lieber jedes Jahr ein neues Nachrüst-Navi mit allen Schikanen. ;)

Grüße,
Thomas

Schüddi

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4

Montag, 21. Februar 2011, 13:49

WOW! Das nenne ich mal ausführlich und schön geschrieben! Danke Thomas
Na dann muss ich meine Suche wohl nochmal neu überdenken. Der Gebrauchtwagenmarkt gibt leider nicht viel her an Schaltern. Vielleicht sollte ich dann lieber auf Austattung verzichten.

Ich bin aber trotzdem gespannt noch weitere Berichte zu lesen.

skylark

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5

Montag, 21. Februar 2011, 21:09

Hallo Schüddi,

ich denke mal, ob du mit der Automatik klar kommst liegt einfach an deiner Fahrweise.

Ich bin ganz zufrieden damit, aber selbst wenn man auch nur ansatzweise flott unterwegs sein will ist sie die falsche Wahl. Es gibt zwar einen Sport und auch einen manuellen Modus aber das ist wie Turnschuhe aus Blei (sieht nur aus als ob man könnte).

Dafür bin ich mit dem Verbrauch sehr zufrieden (um die 11 Liter Gas auf 100 km), muß aber dazu sagen ich fahre mehr nach der Verbrauchsanzeige als nach dem Tacho.

Zum Schluß noch, plane viel Zeit für die Suche ein, wie du schon geschrieben hast sind Gebrauchte rar. Ich habe über 1 1/2 Jahre gesucht, bis ich was passendes gefunden habe.

Viele Grüße und Glück bei der Suche

Jens
Endlich wieder Sterne unterm Hintern. :thumbsup:

red-snapper

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6

Montag, 21. Februar 2011, 21:49

Hallo!

Also ich fahre eine 2.5l Limousine mit AT seit knapp 6 Jahren und 86000 km.
Mit Leder und Navi, Comfort heißt das Modell dann,
ich habe mal bei mobile.de nachgeschaut,
da sind schon einige im Angebot, garnicht so teuer.

Ohne wenn und aber,
ein Ruhmesblatt für Subaru ist eine 4 Gang Automatik nicht,
vor allen Dingen, wenn ich mich jetzt nicht irre, sie noch immer im Forester verbaut wird!
Es fehlt definitiv mindestens ein Gang!

Allerdings will ich sie hier auch nicht zerreißen,
für eine 4 Gang Automatik ist sie ganz okay.

Zum Spritverbrauch: der liegt bei mir zwischen 10-11 Litern,
also in die Nähe von 15 Litern bin ich noch nie gekommen, mal nicht ansatzweise!
Wenn man viel Landstraße fährt, sind 9 Liter vollkommen normal.
Kann man auch schön am Bordcomputer ablesen, einfach immer 1,2 Liter dazurechnen, dann hat man den genauen Verbrauch (jedenfalls ist das bei meinen Wagen so) ;-)

Zu den blanken Zahlen auf dem Papier.
Höchstgeschwindigkeit 210 km/h- Schaltgetriebe 214 km/h,
Bescheunigung auf 100 eine halbe Sekunde länger als das Schaltgetriebe(wobei die Werte beim Schaltgetriebe von Profifahrern ermittelt werden,ein Kickdown ist einfach, schalten zur genau richtigen Drehzahl schon schwerer, mal abgesehen vom rennmäßigen Kuppeln).
Das ein 2.5 Liter AT vergleichbar von der Leistung ist mit der 2 Liter Maschine mit Handschaltung bezweifele ich doch stark(entschuldige bitte TBR),
allein der Drehmomentunterschied ist schon nicht ohne.

Die Antriebskräfte werden permanent zu 55% auf die Vorderachse und 45% auf die Hinterachse verteilt,
Schnee und glatte Straßen sind absolut kein Problem,
das kann ich nun wirklich beurteilen, da ich aus dem Harz komme.

Also wenn ich mich nochmal zwischen den beiden 2.5 entscheiden müßte,
ich würde wieder die Automatik vorziehen,
aber wie gesagt, auf dem neusten Stand der Technik ist die schon lange nicht mehr,
auch nicht die 5 Gang im 3.0!
Wenn Du eine Top-Automatik mit guten Allradantrieb haben willst,
dann mußt Du zu, nein nicht Audi, sondern zu Mercedes gehen ,
aber deswegen sind wir ja nicht hier, sondern wegen Subaru,
und weil uns die Autos gefallen.

Was mir nicht an meinem Wagen gefällt,
sind die Orginalbremsen und das der Auspuff nach 3 Jahren und einen Monat ausgewechselt werden mußte(durchgerostet,Subaru hat 50% der Kosten übernommen).

Es gibt ja im Laufe der Jahre einige Tests über den Legacy,
definitiv stimmt nicht, das er schlecht verarbeitet ist,
da klappert nach 6 Jahren absolut noch nichts,
und die Kritik an den Ledersitzen (keine gute Qualität),
mein Auto steht das ganze Jahr in der prallen Sonne(falls sie mal scheint),
sehen fast noch aus wie neu und Sitzfalten sind kein Thema.

TBR

Profi

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7

Montag, 21. Februar 2011, 22:39

@ red-snapper:

Stimme dir im Wesentlichen zu. Besonders, was den Vergleich der reinen Fahrleistungen zwischen Handschaltung (gemessen vom Profifahrer) und Automatik angeht, hast du schon recht. Fest steht aber auch, dass man auf der Autobahn auf Gedeih und Verderb dem langen 4. Gang ausgeliefert ist, wo der 3. schon nicht mehr geht. Beim Handschalter ist der Sprung 4./5. Gang geringer. Die Höchstgeschwindigkeit mag vergleichbar sein, der nötige Anlauf bis dahin sicher nicht. Weiter "unten" sieht es nicht besser aus. Der Sprung vom 1. in den 2. Gang ist heftig, an starken Steigungen kann das zum Killer werden. Wie gesagt, der 2.5 schafft das, beim 2.0 habe ich Zweifel. Anders beim Handschalter. Wenn da nichts mehr geht, hat man als letztes Mittel sogar noch die Reduktion! Dort keine passende Übersetzung zu finden, ist praktisch unmöglich.

Der angegebene 15-Liter-Verbrauch war wirklich ein Extremwert, den ich aber, wie gesagt, mit älteren Modellen nicht erreicht habe, auch in noch extremeren Fahrsituationen nicht. Was die anderen Werte angeht (9 Liter Landstraße - zumindest in der Schweiz ;-) , 10-11 im Schnitt), kann ich zustimmen. Bordcomputer +1,2 Liter stimmt auch.

Beim Allradantrieb habe ich einfach andere Erfahrungen gemacht. Nicht nur einmal bin ich auf nasser Straße an der Kreuzung angefahren, wobei die Vorderräder deutlich durchgedreht haben. Mit einem Handschalt-Subaru konnte ich selbst mit der größten Unvernunft so etwas nicht provozieren. Und vom spaßigen Drift im Winter ganz zu schweigen - mit Handschaltung kein großes Problem, mit Automatik fast kriminell.

Da du die Verarbeitung ansprichst: Prinzipiell OK, aber geklappert hat der Outback nach 4 Jahren/100tkm schon. Nicht viel, aber mehr als ein Toyota Corolla nach 10 Jahren/160tkm. Liegt vielleicht daran, dass deiner eine Limousine ist. Deren Karosserie dürfte steifer sein, es lassen sich ja nicht einmal die Rücksitzlehnen umklappen, und die Abtrennung zum Kofferraum lässt Geräusche von dort draußen. Das Leder war auch absolut in Ordnung, kein Vegleich dazu, was ich jetzt bei Citroën erlebe (dort nur am Lenkrad).

Grüße,
Thomas

scheibenputzer

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8

Dienstag, 22. Februar 2011, 02:12

@ red-snapper:

Stimme dir im Wesentlichen zu. Besonders, was den Vergleich der reinen Fahrleistungen zwischen Handschaltung (gemessen vom Profifahrer) und Automatik angeht, hast du schon recht. Fest steht aber auch, dass man auf der Autobahn auf Gedeih und Verderb dem langen 4. Gang ausgeliefert ist, wo der 3. schon nicht mehr geht. Beim Handschalter ist der Sprung 4./5. Gang geringer. Die Höchstgeschwindigkeit mag vergleichbar sein, der nötige Anlauf bis dahin sicher nicht. Weiter "unten" sieht es nicht besser aus. Der Sprung vom 1. in den 2. Gang ist heftig, an starken Steigungen kann das zum Killer werden. Wie gesagt, der 2.5 schafft das, beim 2.0 habe ich Zweifel. Anders beim Handschalter. Wenn da nichts mehr geht, hat man als letztes Mittel sogar noch die Reduktion! Dort keine passende Übersetzung zu finden, ist praktisch unmöglich.

Der angegebene 15-Liter-Verbrauch war wirklich ein Extremwert, den ich aber, wie gesagt, mit älteren Modellen nicht erreicht habe, auch in noch extremeren Fahrsituationen nicht. Was die anderen Werte angeht (9 Liter Landstraße - zumindest in der Schweiz ;-) , 10-11 im Schnitt), kann ich zustimmen. Bordcomputer +1,2 Liter stimmt auch.

Beim Allradantrieb habe ich einfach andere Erfahrungen gemacht. Nicht nur einmal bin ich auf nasser Straße an der Kreuzung angefahren, wobei die Vorderräder deutlich durchgedreht haben. Mit einem Handschalt-Subaru konnte ich selbst mit der größten Unvernunft so etwas nicht provozieren. Und vom spaßigen Drift im Winter ganz zu schweigen - mit Handschaltung kein großes Problem, mit Automatik fast kriminell.

Da du die Verarbeitung ansprichst: Prinzipiell OK, aber geklappert hat der Outback nach 4 Jahren/100tkm schon. Nicht viel, aber mehr als ein Toyota Corolla nach 10 Jahren/160tkm. Liegt vielleicht daran, dass deiner eine Limousine ist. Deren Karosserie dürfte steifer sein, es lassen sich ja nicht einmal die Rücksitzlehnen umklappen, und die Abtrennung zum Kofferraum lässt Geräusche von dort draußen. Das Leder war auch absolut in Ordnung, kein Vegleich dazu, was ich jetzt bei Citroën erlebe (dort nur am Lenkrad).

Grüße,
Thomas




also ich fahre auch noch einen 2,5er und kann deine probleme nicht nachvollziehen, einmal muss man automatik fahren können,und ich weiss ja nicht was für steigungen du mit dem subaru gefahren bist, das der anschluss im 2gang nicht mehr passt,aber die müssen schon echt heftig gewesen sein(90°?), der 2gang kommt einem nur langsam vor wenn mann kickdown im ersten durchzieht. auch hatte ich nie probleme mit durchdrehenden rädern auf feuchter strasse, vielleicht war deine allrad kupplung defekt, sonst ist das nicht erklärbar,ich fahre auch oft heftig und hatte sowas noch nie, und nein das hatte ich wirklich noch nie ( nicht nur bei vollgas wo der allrad angeblich gleich voll auf geht), den spassigen drift im winter hatte ich auch oft genug, ich verstehe nicht wo da das problem sein soll, mann muss nur anständig mit dem gas und der lenkung umgehen, ist aber wohl bei jeden drift so.der subaru läuft dort absolut unkompliziert, habe es noch mit nem alten e30 und sommerreifen gemacht, und der fährt viel komplizierter.mein verbrauch liegt immer zwischen 11-13 liter, 10 nur bei reiner autobahnfahrt,13-14 bei reinem stadtverkehr im winter.gemessen mit meiner eigenen stoppuhr schafft er 8,8 sec auf 100, was total ausreicht, max geschwindigkeit bis am drezahlbegrenzer, kommt immer auf den fahrer an, bin selber einen 2,0 probe gefahren der lief total schlecht und langsam, ein anderer wiederrum sehr gut, die autos müssen halt richtig gefahren werden

Inno

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9

Dienstag, 22. Februar 2011, 08:49

Hallo,

bin jetzt vielleicht nicht der Subaru-Profi, fahr aber auch schon 35 Jahre Auto und bin auch schon einige Hundert Runden auf der Nordschleife Nürburgring geraucht, drum glaub ich, dass ich einen Outback schon beurteilen kann.
Habe meinen MY 07 jetzt seit 20.000 km und bin völlig zufrieden damit. Verbrauch, wie bereits beschrieben, stimmt. Der Motor läuft seidenweich, keine mechanischen Geräusche, kein Ölverbrauch, aber mit mäßigem Temprament. Der Durchzug mit der Automatik geht schon in Ordnung, ist immer die Frage, was man damit machen will (in den Kurven braucht man nicht unbedingt Leistung um schnell zu sein) Im Anhängerbetrieb (1000kg) in den Bergen, vermißt man auf jeden Fall mindestens einen Gang in der Automatik. Da muss man, wenns steiler wird, oft im ersten Gang bleiben und den Motor drehen, für den Zweiten reichts dann einfach nicht mehr. Auch, dass der Automat in den Ortschaften immer im 4. durchrollt, ist vielleicht sparsam, aber dann wird der Motor brummig und das Runterschalten am Ortsausgang, um dann wieder zu beschleunigen, ist nervig. Das machen neuere Automaten echt besser, wie z. B. der BMW X3, den wir auch noch in der Familie haben.
Die Kraftverteilung bei den verschieden Baujahren und den Schaltern/Automaten unterscheidet sich. Meiner lässt sich im Winter prima driften, fast wie ein reiner Hecktriebler. Konnte das in diesem Winter zur Genüge testen. Am besten geht's, wenn man das Schalten nicht dem Automaten überläßt, sondern selbst schaltet. Lieber etwas langsamer in die Kurve rein, um nicht ins Untersteuern zu kommen, dann früh genug beherzt auf Gas, dann kommt er wunderbar übers Heck, ganz unspektakulär und gut beherschbar. Durchdrehende Räder, beim Anfahren, hatte ich
selten, auch greift die Fahrdynamikregelung zum Glück, sehr spät. Da greift der BMW deutlich früher ein und nimmt einem einen Teil des Fahrvergnügens.
Hatte selten so viel Spaß am Autofahren, vor allem im Winter. Auf stark verschneiten Straßen der schwäbischen Alb gabs nichts besseres (schnelleres). Insgesamt ein sehr gutes Auto, mit annehmbaren Verbrauch auf Ottokraftstoff und Gas, würde ihn wieder immer wieder kaufen, man kann damit unauffällig flott unterwegs sein. Ist halt ein Kompromiss, der 3.0 oder 3.6 bietet sicher bessere Fahrleistungen, aber auch bei deutlichem Mehrverbrauch, bei den Spritpreisen?
Manche behaupten, Spritverbrauch und -preis seien reine Nervensache, ist bei mir nicht so.....

Gruß

Schüddi

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10

Dienstag, 22. Februar 2011, 22:50

Also doch ziemlich durchwachsen die Meinungen. Ein 2,0 wirds wohl eher nicht werden. Dann doch eher der 2,5er oder nen 3,0. Mir gehts nicht ums schnell fahren, ich mag es einfach wenn man aufs Gas drückt und es kommt souveräne Leistung ohne viel Mühe.
Gerade wenn ich z.B. hier ausm Ort raus beschleunige muss ich mitm ST nicht mal runter schalten und bin zügig auf 100. Das mit dem Berg ist auch ein gutes Argument weil ich mitten auf einem Berg wohne.

Die Automatik wäre bei mir nunmal eine Kompromisslösung - es macht mir nix aus damit zu fahren. Für den alltäglichen Weg zur Arbeit habe ich sowieso meinen Diesel. Der Spritverbrauch ist nicht sooo sehr wichtig da er wahrscheinlich nur ca. 10.000km im Jahr laufen wird. Hauptsächlich soll der Wagen für Langstrecke (Urlaub, Familie besuchen) genutzt werden da kann eine Automatik schon ganz angenehm sein denke ich. Der ST schluckt im Moment auch seine 10l im Schnitt also wird der unterschied nicht bedeutend ausfallen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schüddi« (23. Februar 2011, 01:10)


scheibenputzer

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11

Mittwoch, 23. Februar 2011, 01:06

also fahre einfach mal einen probe,dann weisst du mehr, allerdings würde ich den 2,0er auch nur mit schaltgetriebe fahren, es kommt immer drauf an wieviel mann will , ich habe keinerlei probleme im 4gang mit 50kmh zügig aus der ortschaft zu beschleunigen(ohne das mich jemand von der strasse drängelt), mann muss nur wissen wie die automatik reagiert,viele sind zu hektisch am gaspedal und wundern sich über das schaltverhalten

Schüddi

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12

Donnerstag, 24. Februar 2011, 02:50

Legacy 3,0 At

Jetzt hätte ich noch Fragen zum Legacy H6 AT:

Der hat ja ne wartungsfreie Kette und keinen Zahnriemen wenn ich das hier richtig rausgelesen habe, oder?
Wie ist diese Automatik? Wie ist es mit der Wartung dieser?
Ist der H6 arg wartungsintensiver als seine kleinen Brüder?
Ab wie viel KM fangen erfahrungsgemäß die Probleme an?


Ich möchte halt ein ZUVERLÄSSIGES Auto über einen langen Zeitraum. Genau kann man das ja nie sagen aber ich gehe jetzt mal von +-6 Jahren aus. Fahrleistung mit diesem im Jahr geplant ca. 10.000km.
Ist der H6 geschaffen dafür oder sollte man lieber einen der "kleineren" nehmen?

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13

Donnerstag, 24. Februar 2011, 08:20

So viele Fragen zum H6... ich kann nur von meinem berichten:

Wartungsintensiver?
Nö, ich denke nicht. Getriebeölwechsel alle 60 tkm, aber das finde ich nicht teuer.

Zahnriemen:
Den hat er nicht, er hat einen Nockenwellenantrieb per Kette. Läuft ohne Auffälligkeit

Automatik:
Ich finde sie sehr angenehm. Schaltet sanft und ist passend übersetzt. Genausogut wie eine Audi Automatik mit 5 Stufen. Man braucht ein wenig um sich einzuleben, und immer die passenden Schaltpunkte zu finden bzw Schaltstrategien zu erreichen. Aber wo muss man das nicht?

Meiner begleitet mich nun schon seit mehr als 200 tkm. Besondere Probleme? Nö.

Gruß,
Alex

14

Donnerstag, 24. Februar 2011, 14:30

Hallo,
es hat hier noch nie jemand von Problemen mit dem 3,0er-Motor berichtet, weder von der Steuerkette noch sonst was, auch nicht bei hoher Laufleistung. Das Automatikgetriebe ist ein 5-Stufengetriebe im gegensatz zum 4-Stufengetriebe bei den kleineren Motoren, deutlich komfortabler und besser, was man hier so liest. Wenn es regelmäßig gewartet wird, ist das Automatikgetriebe weitgehend unproblematisch, bei höherer Laufleistung kann es mal vorkommen, dass es mehr Aufmerksamkeit und Wartung braucht, aber sonst ist der H6 3,0 sicher der zuverlässigste Legacy/Outback, den es gab.
Aber 60 Tkm sind ja IMHO auch nur eine geringe Laufleistung... da ist ein Subaru-Motor ja gerade erst eingefahren... (ich habe über 40 Tkm im Jahr, in 6 Jahren also mindestens 240 Tkm... :))
Grüße
Chris

Schüddi

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15

Donnerstag, 24. Februar 2011, 23:37

...
Aber 60 Tkm sind ja IMHO auch nur eine geringe Laufleistung... da ist ein Subaru-Motor ja gerade erst eingefahren... (ich habe über 40 Tkm im Jahr, in 6 Jahren also mindestens 240 Tkm... :))
Grüße
Chris
Ich will den ja nicht neu kaufen. Aber die Auswahl im Netz ist klein daher würde ich die KM Spanne größer ansetzen. Wenn ich jetzt einen finde zwischen 150.000 und 200.000 soll der ja auch noch eine Weile halten.
Danke dir!

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16

Freitag, 25. Februar 2011, 10:24

Wenn Dir ein silberner Kombi mit hellem Leder innen gefällt, gibt es ja ein paar. Meist um die 70tkm und zwischen 15t€ und 20t€
- achte auf den Zustand innen/aussen. Evtl mal aufbocken, der letzte Winter hat einige Draussensteher doch rosten lassen.
- Probefahrt. Lenkt (Lenkung bei 100 km/h frei von Vibration?) er gut, bremst er gut? Schaltet die AT gut (wenn das Fahrzeug warm ist, sollte sie ruckfrei sein)?
- LPG. Ich würde es nicht nehmen, weil es von Subaru für den H6 nicht offiziell freigegeben wurde.
- Historie des Fahrzeuges. Ich sehe es an meinem. Der wird zu 90% auf Langstrecke bewegt und steht mit seinen 200tkm noch besser da, als ein Gebrauchter mit 60 tkm, den ich jüngst für einen Freund angesehen habe
- nein, meiner steht nicht zum Verkauf 8)

Gruß,
Alex

patGT

Fömi im Impreza GT Club

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Freitag, 25. Februar 2011, 13:04

Jetzt hätte ich noch Fragen zum Legacy H6 AT:

Der hat ja ne wartungsfreie Kette und keinen Zahnriemen wenn ich das hier richtig rausgelesen habe, oder?
Wie ist diese Automatik? Wie ist es mit der Wartung dieser?
Ist der H6 arg wartungsintensiver als seine kleinen Brüder?
Ab wie viel KM fangen erfahrungsgemäß die Probleme an?


Ich möchte halt ein ZUVERLÄSSIGES Auto über einen langen Zeitraum. Genau kann man das ja nie sagen aber ich gehe jetzt mal von +-6 Jahren aus. Fahrleistung mit diesem im Jahr geplant ca. 10.000km.
Ist der H6 geschaffen dafür oder sollte man lieber einen der "kleineren" nehmen?


Mein Vater hat seit mittlerweile über 5 Jahren seinen damals fabrikneuen Legacy MY05 3.0R 5-AT und inzwischen knapp 80'000 km runter.
Die Bilanz ist so kurz wie positiv: pure Fahrfreude und keinerlei Probleme oder ausserplanmässigen Werkstattaufenthalte. Der 3-Liter ist eine Wucht.
Wer Automatik will und es sich leisten kann, sollte meiner Meinung nach zu dieser Variante greifen.

Gruss
Patrick
MY23 BRZ 2.4R
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

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18

Freitag, 25. Februar 2011, 13:19


Mein Vater hat seit mittlerweile über 5 Jahren seinen damals fabrikneuen Legacy MY05 3.0R 5-AT und inzwischen knapp 80'000 km runter.
Die Bilanz ist so kurz wie positiv: pure Fahrfreude und keinerlei Probleme oder ausserplanmässigen Werkstattaufenthalte. Der 3-Liter ist eine Wucht.
Wer Automatik will und es sich leisten kann, sollte meiner Meinung nach zu dieser Variante greifen.

Gruss
Patrick


Der Punkt mit dem sich leisten können, sieht für einen Gebrauchten dramatisch anders aus als bei einem Neuwagen.

Welche Kosten gibt es?

- Benzinkosten
- Wertverlust
- Unterhaltskosten (Steuer, Versicherung, Reparaturen)

Bei meinem Fahrstil würde ich mit einem Vierzylinder max 10% an Benzin einsparen.
Der Wertverlust ist praktisch gleich, weil der Sechszylinder anfangs überproportional an Wert verloren hat.
Die Steuer liegt 20% über einem 2.5er.
Die Versicherung ist praktisch gleich (Teilkasko und Haftpflicht bei 35%, nur 360 Euro im Jahr)
Wartungskosten liegen vermutlich auch 20% über einem Vierzylinder.

Ich schätze diese Zusatzkosten als sehr gering ein. Im Verhältnis zu den gesamten Kosten fürs Auto. Wie Patrick schon sagte, der Wagen macht viel Spaß. Deutlich mehr, als es die vielleicht 10-15% an Mehrkosten aussagen!
Ganz vergessen sollte man das Reparaturrisiko vor allem bei der Automatik allerdings nicht. Wenn da etwas kaputt geht, kostet es schnell den gesamten Zeitwert des Autos (allerdings auch beim 4-Zylinder mit AT). Nur: er fährt und fährt und fährt...

Gruß,
Alex

19

Freitag, 25. Februar 2011, 14:54


Wartungskosten liegen vermutlich auch 20% über einem Vierzylinder.

Ich schätze diese Zusatzkosten als sehr gering ein. Im Verhältnis zu den gesamten Kosten fürs Auto. Wie Patrick schon sagte, der Wagen macht viel Spaß. Deutlich mehr, als es die vielleicht 10-15% an Mehrkosten aussagen!
Ganz vergessen sollte man das Reparaturrisiko vor allem bei der Automatik allerdings nicht. Wenn da etwas kaputt geht, kostet es schnell den gesamten Zeitwert des Autos (allerdings auch beim 4-Zylinder mit AT). Nur: er fährt und fährt und fährt...

Gruß,
Alex

Nö, die Wartungskosten sind langfristig gesehen genauso, wie beim 4 Zylinder, dem Enfallen des Tausches des Steuerriemens stehen nur eine etwas größere Ölmenge und zwei zusätzliche Zündkerzen gegenüber (Und im Gegensatz zum 2,5er keine ZKD-Probleme oder Lagerschäden...).
Etwa 10 % Mehrverbrauch empfinde ich als marginal und kommt auch sehr auch den Fahrstil an, lediglich der Aufwand für den Automaten ist höher, als beim Schaltgetriebe, aber eben, wie schon geschrieben, das gilt auch für den 4-AT...
Grüße
Chris

Schüddi

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20

Dienstag, 1. März 2011, 18:53

VIELEN DANK EUCH ALLEN!

Nach langem suchen und überlegen wird es ein H6 werden. Wenn alles klappt kann ich ihn am Samstag holen. Ich freu mich schon!


Um es vorweg zu nehmen - ich habe nicht vor E10 zu tanken alleine aus Politisch/persönlichen Gründen. Aber würde er E10 vertragen wenn es mal nichts anderes zu tanken gäbe?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Schüddi« (1. März 2011, 19:00)


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