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laramarai

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1

Mittwoch, 9. November 2005, 09:10

Kaufinteresse 2.0R eines SUBARU-Neulings

Hallo,
ich habe mich heute im Forum angemeldet, da ich evtl einen Legacy Kombi 2.0R als Schalter kaufen möchte. Ich habe noch keine Probefahrt gemacht, aber schon einige Angebote eingeholt (günstigstes: 22.490 inkl. Zulassung für ein Bestellfahrzeug, keine Tagezulassung). Jetzt habe ich einige Fragen:
- die Wichtigste: hat schon jemand Erfahrungen mit dem Verbrauch dieses Autos (habe in einem Test 10,9 Liter gelesen, das wäre mir zu viel)
- was haltet ihr von dem Angebot? Die aktuelle Weihnachtsgeld-Aktion von Subaru (1.500 Euro-Scheck wird nach Zulassung an den Kunden geschickt) ist mit eingepreist.
- ist das Dual-Range-Getriebe es wert, auf die Automatik-version zu verzichten?

Danke schon mal für eure Antworten. Werde als nächstes von meiner Probefahrt berichten.

Chaka

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2

Mittwoch, 9. November 2005, 09:21

Der 2.0R soll im Drittelmix 1 Liter mehr verbrauchen als der 2.0 mit 138 aus 2005. Laut Subaru verbraucht der 2.0R 8,7 Liter im Drittelmix.
Am besten Probe fahren übers Wochenende und den Verbrauch bei Deiner Fahrweise testen. Ist nur ein Anhaltspunkt.

Gruß
Volker

Legacy mit Vialle LPI
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3

Mittwoch, 9. November 2005, 10:51

Tja, der Mehrverbrauch ist wohl ein Tribut an die Euro4 Norm. Das war schon beim
Wechsel von 2 zu 3 so. Am sparsamsten waren noch die alten D1-Motoren.
Bald soll ja die Euro 5 kommen.....
Komische Politik...

Ansonsten, eine probefahrt ist immer der beste Weg.

Michael

http://img273.echo.cx/my.php?image=simg0508a3zp.jpg
Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
Jetzt von mir als Daily, ca. 900 Km/Woche... ;-)

Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG - fährt jetzt die Frau... :-)

florian

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4

Mittwoch, 9. November 2005, 11:32

Hallo

Habe soeben in der "Automobil Revue" gelesen, dass der Handschalter im Test-Schnitt 9,4 Liter verbraucht. 0-100 km/h in 10,4 sec. und eine V.max. von 204 km/h hat. Das sind Werte die du mit dem Vorgänger und 2.5 Liter Motor auch erreichst, dann aber mit Automatik. Der Hanschalter ging einiges besser als der neue.
Ich persönlich würde den 2.5 kaufen Modelljahr 2004.

Gruss

Flo


TBR

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5

Mittwoch, 9. November 2005, 13:49

Wenn du noch einen alten 2.5er erwischen kannst, würde ich dir den auch wärmstens empfehlen. Er ist wesentlich kräftiger, spritziger und zudem auch noch sparsamer als der neue 2.0! Da die Händler zudem ihren Altbestand loswerden wollen, dürfte er kaum teurer sein.

Mit dem Handschalter sind 9,5 Liter sicher drin, mit Automatik musst du einen Liter mehr einplanen. Je nach Fahrweise und Nutzungsprofil sind sowohl mehr als auch weniger drin. Die Automatik solltest du unbedingt probefahren, bevor du dich dafür entscheidest. Mir ist sie zu nervös in der Reaktion und zu träge beim Schaltvorgang. So passt sie weder zum extrem sportlich ausgelegten Fahrwerk noch zum komfortablen Cruisen. Mit Schaltgetriebe bekommst du einen Sportwagen im Kombiformat.

Grüße

Thomas


florian

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6

Donnerstag, 10. November 2005, 12:00

Ein guter gebrauchter 2.5 er sollte eigentlich aufzutreiben sein.
Die Ausstattungsvarianten waren ja nicht so gross. Sozusagen "all inclusive".
Der neue 2.0 ist und bleibt der falsche Motor im richtigen Auto.

Florian


laramarai

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7

Donnerstag, 10. November 2005, 13:32

Da ihr mir zum "alten" 2,5er ratet: der hatte statt Euro4 soweit ich weiß eine D4-Einstufung, das macht aber steuerlich wohl nichts aus. Nur auf die Kopfairbags müsste ich verzichten, sonst war der 2,5 genauso ausgestattet wie der 2,0R, oder (Sitzheizung, Doppelauspuffanlage, Lederlenkrad)? Und nochmal zu dem dual-range-Getriebe: was bringt das (ziehe keine Anhänger, habe aber im Winter jede Menge Schnee und Berge)?










Chaka

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8

Donnerstag, 10. November 2005, 13:37

Das dual range Getriebe nutze ich zum herausfahren aus meiner Garage
(steile Auffahrt), im Parkhaus und im Stau auf der Autobahn.
Ich möchte es nicht mehr missen.

Legacy mit Vialle LPI.
Motor an. Licht an!
Legacy II mit Vialle LPI

TBR

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9

Donnerstag, 10. November 2005, 13:58

Die Dual-Range-Untersetzung ist ja relativ gering, mit einem Geländewagen nicht zu vergleichen. Sie hilft, unter schwierigen Bedingungen eine passende Übersetzung zu finden, also beispielsweise im Gebirge. Manch einer nutzt sie auch als "Sportgetriebe".

Das Schaltgetriebe ist meiner Ansicht nach nicht unbedingt wegen der Untersetzung, sondern wegen der Eigenarten (Nachteile) der Automatik empfehlenswert. Der 2.5er kommt auch mit den 4 Gängen der Automatik gut klar, wenn einen deren Schaltverhalten nicht stört. Mit dem neuen 2.0 kann ich dieses Getriebe unter gar keinen Umständen empfehlen. Der Motor mit seinem hohem Drehzahlniveau schreit geradezu nach 6 oder 7 Gängen, mit den 4 Gängen ist er unter Garantie überfordert.

Vom im Drehmomentverlauf ähnlichen alten 2.2 weiß ich, dass gerade im Gebirge die Anschlüsse der einzelnen Gänge nicht passen, der Motor braucht mindestens 4000 Umdrehungen. Durch die lange Übersetzung und weite Spreizung der Automatik kann es sein, dass er mit 3000 auskommen muss, die dann nicht für die nötige Zugkraft reichen, man "verhungert" regelrecht am Berg. Die 165 PS helfen einem da nicht, weil sie erst jenseits von 6000 Umdrehungen anliegen, die nur knapp 190 Nm maximales Drehmoment sprechen dagegen Bände. Der 2.5er hat schon ab 2000/min über 200 Nm!

Also eine klare Empfehlung: Wenn noch möglich, dann den 2.5er nehmen, je nach Geschmack mit Schaltung oder Automatik, wobei die Schaltung besser zum Charakter des ganzen Autos passt. Den 2.0R allenfalls mit Schaltung nehmen.

Grüße

Thomas


florian

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10

Donnerstag, 10. November 2005, 15:30

Schliesse mich TBR an. Autom od Schalter, geh probefahren! Ist reine Geschmackssache. Ich persönlich bin Automatikbegeisterteer. Mit Autom. ist auch Stop and Go viel angenehmer. Auch eine steile Garageneinfahrt ist kein problem.

Flo


subarix

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11

Donnerstag, 10. November 2005, 16:28

Kann Dir auch den 2,5er mit Automatik wärmstens empfehlen! Habe mittlerweile 27000 Kilometer draufgespult und bin nach wie vor begeistert. 7,5 bis 8,5 Liter Verbrauch auf 100 Km (rechne bei jeder kompletten Tankfüllung nach). Das Bordinstrument zeigt meist etwa 6,5 bis 7,5 Verbrauch an, also in etwa 1 l weniger als real. Man kann den 2,5er einfach viel untertouriger fahren als den 2,0er. Bedeutet auch ein wesentlich entspannteres Fahrfeeling. Bin insgesamt heilfroh, noch einen 2,5er erwischt zu haben ...
CU
Chris


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12

Donnerstag, 10. November 2005, 19:51

Also ich würde auf alle Fälle empfehlen, sowohl den neuen 2.0R als auch den "alten" 2.5er zur Probe zu fahren. Ich persönlich bin auch den 2.0 mit 138 PS und einen 2.5 mit 165 PS, beide mit Schaltgetriebe, gefahren. Dann hatte ich den 3.0R samt 5-Gang Automatik unter den Hufen, den habe ich dann genommen - aber das nur am Rande ...

Jedenfalls war ich über den 2.0 mit 138 PS doch positiv überrascht. Es ist zwar nicht der Über-Hammer in dem Wagen, aber der Legacy ist damit vollkommen ausreichend motorisiert. Natürlich muss man etwas Drehzahl geben, wenn es schneller gehen muss, aber dafür dreht der Motor auch gerne hoch. Und ich muss ehrlich sagen, der 2.5er ist ebenfalls ein schöner Motor, aber so wahnsinnig viel Unterschied habe ich da nicht bemerkt. Mit Automatik mag das ganze Bild etwas anders aussehen, dazu kann ich aber nichts sagen, da ich nur den 3.0R mit Automatik gefahren bin. Mein Bruder jedenfalls hatte den 2.0 mit 138 PS samt Automatik mal zur Probe und war absolut begeistert. Er fährt einen 95er 2.2 mit 128 PS und Automatik. Seiner Aussage nach war die Leistung des 2.0 selbst mit Automatik vollkommen ausreichend.

Der Vorteil des neuen 2.0 ist sicherlich DOHC samt AVCS (ich hoffe ich habe das alles richtig verstanden) - also doppelte Nockenwellen (auf jeder Seite zwei, insgesamt vier Nockenwellen) und die aktive Ventildingenssteuerung. Leider hatte ich bisher noch keine Gelegenheit, den neuen 2.0R zu testen. Aber wenn ich mir die Werte anschaue, ist er ja fast mit dem 2.5 zu vergleichen. Wie verschiedene Zeitungen geschrieben haben, ist im unteren Drehzahlbereich wohl nicht so viel Leistung zu spüren (ähnlich dem Vorgänger mit 138 PS), aber die Drehzahl soll wohl über 7.000 gehen, und da wird man dann die Leistung merken. Wenn der Effekt in etwa so ist wie beim 3.0R, dann ist ab ca. 5.000 Umdrehungen noch mal ein Leistungschub zu verspüren. Und das ist nicht schlecht. Wenn es mal sportlich gehen soll, dann gibt man Gewicht aufs Gaspedal. Und wenn nicht, kann man sich im sparsameren Bereichen bewegen. Der Verbrauch hängt in erster Linie eh vom Fahrer ab - wie man ja an den unterschiedlichsten Verbräuchen, die hier gemeldet werden, feststellen kann. Offensichtlich fordert die verbesserte Norm ihren Benzin-Tribut

Jeder Fahrer hat einen eigenen Geschmack was die Motorcharakteristik anbelangt. Aber den 2.0R als minderwertig abzutun halte ich für übertrieben. Die theoretischen Werte sind sehr nah am 2.5er. Also, beide Varianen fahren und das passende für den eigenen Geschmack und Geldbeutel aussuchen. Alles andere ist lediglich graue Theorie. Übrigens hatte ich mir vor meiner Kaufentscheidung zwei Möglichkeiten ausgesucht: entweder den günstigen 2.0 oder den 3.0R mit Komplettprogramm. Zum Glück hat es dann doch für den 3.0R gereicht.

Betreffend der Automatik kann ich nur sagen, dass man es sich gut überlegen sollte. Wer Schaltgetriebe gewohnt ist und selbst gerne mal im Benzin rührt
, sollte sich bewußt machen, dass Automatik fahren schon ein ganzes Stück "behutsamer" vor sich geht. Am Anfang ist die "Bevormundung" durch die Automatik schon irgendwie störend. In eiligen Überholsituationen ist die Automatik meist sogar besser - einen Kickdown macht der durchschnittliche Fahrer mit einem Schaltgetriebe nicht so schnell nach. Dafür kann man bei letzterem vorher schon runter schalten. Andererseit muss ich schon zugeben, dass ich mit dem 3.0R Automatik wesentlich ruhiger und gelassener fahre, als mit meinem vorherigen 2.5 Schalter.

Die Unterschiede in der Beschleunigung zwischen Automatik und Schaltgetriebe sind übrigens mit Vorsicht zu geniessen. Wer beschleunigt denn schon jeden Tag aus dem Stand von 0-100 km/h? Meist rollt der Wagen doch schon. Und dann ist bei der Beschleunigung auch kein großer Unterschied mehr auszumachen. Wer dagegen schon mal im dichten Stadtverkehr mit Automatik unterwegs war, möchte diese nicht mehr missen - in der Stadt ist die Automatik allerdings schon nachteiliger was den Verbrauch betrifft.





geändert von: Flo4Legacy on 10/11/2005 19:55:05

florian

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Freitag, 11. November 2005, 01:33

Minderwertig ist der 2.0 sicher nicht. Aber der Legacy ist ein Mittelklasse Auto und da ist ein Motor der bis 7500 1/min. dreht wohl kaum der ideale begleiter im Alltag. Insofern sind die Fahreindrücke kaum graue Theorie.
Ein Motor mit mehr Drehmoment ist im Alltag eindeutig die bessere Wahl. Und mit Automatik ist der neue 2.0 vom 2.5 etwa gleich weit entfernt, wie der 2.5 vom 3.0. Selbst die Uralt 150 PS Version hatte die besseren Fahrleistungen als der 165PS ler.

Gruss

Flo


Flo4Legacy

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14

Freitag, 11. November 2005, 18:54

Heute ist mir die faz vom 08.11.05 in die Finger gekommen. Samt Technik-Teil.
Da ist ein Test des neuen Passat Variant 2.0 FSI mit 150 PS drin. Ist ein ziemlich aufschlußreicher Bereicht im Zusammenhang unseres Themas.

[link]http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D997A5F315BF55A001/Doc~E295D9E06632C46A78DFA02689CA9B516~ATpl~Ecommon~Scontent.html
[/link]

Jedenfalls wird bei diesem Wagen ein Durchschnittsverbrauch von 11,2 l Superplus berichtet. Beschleunigung 10 s von 0 auf 100 km/h.

Da relativieren sich doch die hier bereits genannten 9,4 l Super im Legacy 2.0R, oder?




florian

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Samstag, 12. November 2005, 18:32

Da liegt der Passat ja auf H6 Niveau . Zumindest beim Verbatuch.
Selber schuld wer so was kauft.

Flo


subarix

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Samstag, 12. November 2005, 21:39

Interessant die Form der Scheinwerfer des neuen Passats, dieser wird nun auch mit Allrad angeboten - woran wird man sich da wohl orientiert haben?

Für mich persönlich keine Alternative zum mittlerweile liebgewonnenen Legacy ...


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