Hallo,
ich möchte hier den Optimismus nicht zerstören.
Aber wenn ich lese, dass bei einem Neuwagen in dieser Preisklasse, den ein Legacy 3.0 damals kostete, nach einem Jahr das Getriebe-Steuergerät und nach einem weiteren Jahr das komplette Automatik-Getriebe getauscht werden muss, finde ich das extrem bedenklich.
Man mag sagen, es sei egal, weil es auf Garantie ging. Aber würde der OP das auch so sehen, wenn der Getriebetausch kurz nach dem Garantieablauf notwendig geworden wäre und er das neue Automatik-Getriebe + Einbau aus eigener Tasche bezahlen müsste?
Gruss
Freeman
Es war damals allen Beteiligten klar (als das Steuergerät getauscht wurde), dass das Problem auch im Getriebe liegen könnte. Dass man erstmal das Steuergerät tauscht, ist eine normale Sache (viel günstiger und viel leichter zu tauschen). Meines Wissens ist das für dieses Modell ein sehr seltener Fall gewesen (ich kenne keinen weiteren), so dass man das nicht überbewerten sollte. Blöd für einen selbst, aber über alle Autos hinweg steht Subaru damit sehr gut da. Zudem habe ich auch für die ganze Reparaturzeit einen Ersatzwagen bekommen. Da ist mir Subaru viel weiter entgegen gekommen als ich das von Audi früher kannte.
Jedes Gerät kann kaputt gehen. Das gilt auch für ein Getriebe. Es kommt darauf an wie oft das passiert und wie man dann damit umgeht. Und hier fand ich Subarus Verhalten sehr entgegenkommend. Ich habe eben nicht vergessen, wie andere Marken da so sind.
Und noch ein Wort zur Preisklasse. Der Legacy war damals im Konkurrenzvergleich sehr günstig, wenn einem die Kombination Allrad+Kombi+6Zylinder wichtig war (ich denke nur Skoda kanns billiger - und der wurde 2004 noch nicht angeboten). Störend ist der teure Unterhalt (wg häufiger Wartung und recht teurer Versicherung).
Gruß,
Alex