Subaru Community

Hallo zusammen,

es war an einem Wochenende im Dezember, als ich die Nachricht gelesen habe, dass hier jemand seinen Outback verkauft. Der 3.0 Liter Motor als Facelift mit Xenon-Licht, SI-Drive und vielen weiteren Spielereien. Dann habe ich mich direkt mal auf die Suche bei mobile.de gemacht und ihn tatsächlich gefunden. Habe Harry dann angeschrieben und meine momentane Situation geschildert. Hatte zu der Zeit grade viel Stress mit Umzug der Schwester, renovieren der Wohnung und dazu der normale Weihnachtsstress. Außerdem stand im Januar direkt eine mehrwöchige Dienstreise nach Indien an.
Hatte dann geschildert, dass ich mir den Wagen gerne anschauen würde, es aber wahrscheinlich nicht mehr vor Weihnachten schaffen werde (Fahrzeit eine Strecke ca. 4 Stunden). Viel Glück wie ich hatte, war der Wagen dann tatsächlich noch nicht verkauft worden und ich konnte am 22. Dezember den Wagen besichtigen und Probe fahren.

Und naja, was soll ich sagen? Bin um den Outback herum stolziert, habe mich mal reingesetzt, bin ausgestiegen, wieder herumstolziert... Dann hat Harry das Motörchen gestartet. Ab diesem Moment hat mein Kopf schon eine Entscheidung getroffen. Der Klang und die Laufruhe oder wie ich es jetzt mal formuliert habe: "das harmonische Verbrennen von Benzin".
Dann sind wir noch ein wenig mit dem Wagen gefahren. Zuerst Harry und dann durfte ich mal fahren.
Als wir dann wieder vor seinem Haus standen, nachdem er mir noch Sommerfelgen gezeigt hatte, kam der schmerzliche Teil der Preisverhandlung. Wir wurden uns schnell einig und ich wollte mich dann nach Weihnachten noch einmal melden, ob das Auto für mich in Frage kommt.
Am 23. Dezember habe ich dann mal meinen Händler des Vertrauens angerufen. Aussage vom Meister zum Fahrzeug war: "wenn guter Zustand, direkt kaufen...der Motor ist was ganz feines" und "nach 300 tkm haben wir bei einem anderen den Motor mal auseinandergenommen, man konnte noch die Spuren vom Honen erkennen". Da fühlte ich mich natürlich bestätigt. Allerdings musste er leider ablehnen, mir eine Gasanlage einzubauen. Da sollte ich mich lieber an einen Fachbetrieb wenden, da sie selbst keine mehr einbauen würden.

Kurz nach Weihnachten habe ich Harry dann geschrieben, dass ich den Wagen gerne kaufen würde. Das Ganze gestaltete sich dann allerdings schwieriger als gedacht durch Dienstreise, Finanzielles und räumliche Distanz. Hier kann ich nur meinen herzlichsten Dank an Harry aussprechen, der trotz allem immer gelassen geblieben ist. Das ist nicht selbstverständlich.

Am 18. Januar war es dann soweit: Harry fährt den Wagen vor. Dann stand er bei mir auf der Wiese, bis ich aus Fernost zurück gekommen bin. Als Zubehör gab es noch eine Anhängerkupplung (noch nicht verbaut) sowie ein sehr schicker Satz Sommerräder.

Dann am 11. Februar habe ich den Outback angemeldet und mich direkt ans Werk gemacht. Als erstes Stand der Einbau der MVG Anhängerkupplung an. Eigentlich war ich der Überzeugung, dass es schnell geht, da ich bereits meinem - jetzt verkauften- Outback 2.5L von 2005 eine AHK von Brink verpasst hatte. Doch natürlich kam es anders: Die MVG Kupplung passte nicht vom Lochbild her. Eine der drei Schrauben am Längsträger ließ sich nicht einschrauben. Nach langem Probieren, Fluchen und Überlegen habe ich dann eine Brink AHK bestellt. Diese passte ohne weitere Probleme.

Als nächstes habe ich den Outback dann am 17. Februar nach Kerpen gebracht zum Einbau eines Prins VSI 2 Gasanlage inkl. Valvecare. Während meiner Dienstreise habe ich verschiedene Umrüster angeschrieben und schließlich das Angebot für 2180€ angenommen. Bisher bin ich sehr zufrieden und ich hoffe, dass es weiterhin so bleibt.
Kurz darauf habe ich noch neue Winterreifen (Fulda Kristall Control) aufziehen lassen, da die montierten Minerva Winterreifen eine einzige Katastrophe waren. Auf dem Weg zur Arbeit bei normaler Geschwindigkeit in einer langen Rechtskurve ist mir das Heck ausgebrochen. Da habe ich dann direkt das ESP mal testen dürfen. Seitdem ich die anderen WR fahre, ist sowas nicht mehr vorgekommen.

Als weiterer positiver Nebeneffekt der neuen WR sind die Vibrationen, von denen mir Harry bei der Probefahrt berichtet hat, fast komplett verschwunden. Ab und zu vibriert es beim Fahren, was ich auf das Mittellager der Kardanwelle zurück führe. Händler vor Ort meinte, dass ich deswegen erstmal noch nichts unternehmen soll. Erst wenn es deutlich schlimmer wird, soll ich da tätig werden.
Gestern war es dann auch soweit und der Ölwechsel wurde erledigt. Dabei wurde auch das Öl der beiden Differentiale gewechselt. Dem Mechaniker schien das Auto zu gefallen, wie mir mein Vater dann später berichtet hat.

Nach einem halben Monat mit dem Auto kann ich sagen, dass es mich jedes Mal begeistert mit dem Auto zu fahren. Allein dieser Wandel, den das SI-Drive System möglich macht, ist entzückend. Dann kommen die fast 250 Pferde schön zur Geltung. Aber trotz der Leistung muss ich sagen, ist es unglaublich beruhigend mit dem Wagen zu fahren.

Für alle, die sich jetzt fragen, wer hier eigentlich den Beitrag verfasst hat, noch ein paar Informationen zu mir: 2016 hatte ich als erstes Auto einen Outback 2.5L BE/BH als GX von 2001 als facelift mit VDC. Dieser wurde dann leider Opfer eines Unfalls, bei dem mir die Vorfahrt genommen wurde. Daraufhin habe ich großen Fehler gemacht und das Auto verkauft. MIt dem Verkaufserlös und dem Geld der gegnerischen Versicherung habe ich mir dann im März 2017 einen Volvo V70 XC mit dem ebenfalls 2.5 Liter großen Fünfzylinder gekauft, der sich als unglaublich reparaturanfällig und süffig erwiesen hat.
Nach einem halben Jahr habe ich den Volvo wieder verkauft bzw. eingetauscht gegen einen VW Passat 3BG ebenfalls mit 2.5 Liter Motor. Doch nun kein Benziner mehr sondern ein Diesel als V6 mit dem 4Motion/Quattro Antriebssystem aus dem A6. Obwohl ich eigentlich kein Fan von VW bin, war er er ein treuer Begleiter. Das Aufheulen des V6 Motors war beeindruckend und laufruhig war er auch. Und als Euro 3 Diesel kamen schöne schwarze Wolken aus dem Auspuff bei entsprechender Leistungsabfrage. Ich weiß noch bei der Hauptuntersuchung in der örtlichen Dekra Prüfstelle, als die Abgasuntersuchung anstand: die Halle war etwas verrust und das brachiale Motorengeräusch hat den LKW Fahrer auf der Linie neben mir ebenfalls beeindruckt.
Im Februar 2019 wäre der Wechsel des Zahnriemens fällig gewesen. Für mich persönlich hat es sich nicht mehr gelohnt, Geld zu investieren und so habe ich den Passat verkauft. Als Nachfolger des Passats wurde ein Outback BL/BP von 2005 mit dem guten 2.5 Liter Motor angeschafft. Leider war die verbaute Gasanlage noch mit den alten Teleflex Injektoren ausgestattet, die nicht mehr richtig gelaufen sind. Doch beim Händler des Vertrauens wurde der neue Injektorentyp eingebaut und so lief die Gasanlage problemlos bis zum Verkauf. Den Outback habe ich dann wieder verkauft, da er mit der Gesamtfahrleistung von mittlerweile 387 tkm anfing die bekannten Schwachstellen zu entwickeln. Dazu gehörte dann Verlust von Motoröl sowie ein immer stärker werdender Verlust von Servoöl. Für mich persönlich war das ein zu großer Aufwand das Fahrzeug noch einmal komplett instand zu setzen.
Da ich im Juni 2019 fertig mit meiner Ausbildung geworden bin (Industriemechaniker) und einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhalten habe, wollte ich mir nun mal ein vernünftiges Fahrzeug gönnen, das ich dann über mehrere Jahre fahren kann. Und ich glaube mit Harrys Outback ist mir das gelungen.
Nebenbei habe ich mir im August 2019 noch einen Opel Rekord 2.0E von 1981 gekauft. Dieser wird ebenfalls gehegt und gepflegt.
Insgesamt bin ich nun froh, Ruhe in mein "Autoleben" bringen zu können (ja, es waren jetzt insgesamt 6 Autos, die ich innerhalb von 4 Jahren besitz/besessen habe mit Anfang 20). Aber es waren schöne Erfahrungen. Einerseits beim Fahren, andererseits auch die verschiedenen Konzepte kennenzulernen sowie die Möglichkeiten zur Reparatur kennen lernen zu können. Dadurch konnte ich nebenbei einiges dazu lernen (der pädagogische Ansatz).

Vielen Dank an Euch für das Lesen der vielen Zeilen!

Wünsche ein schönes Wochenende!
Gruß
Johannes

Zitat von »heinbloed26«

Hallo zusammen,

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Vielen Dank an Euch für das Lesen der vielen Zeilen!

Wünsche ein schönes Wochenende!
Gruß
Johannes

Erstens fürs Schreiben und zweitens: von mir gern gelesen und drittens ein Danke-Schön für den Beleg, dass auch 20-jährige noch über die Kunst des Schreibens verfügen.

Hat sich sehr schön gelesen. Ich finde es persönlich auch immer sehr toll zu erfahren, wie zwei Personen um einen Wagen gefeilscht haben, und sich dann zufrieden einigten.

Aber ja, in einem Punkt stimme ich Dir zu. Der H6 hat dieses... Gelassenheitsgefühl. Ja, Du kannst das Gaspedal voll durchdrücken und er geht ab wie Schmitz Katze, aber dennoch hast Du das Gefühl er ist jederzeit voll beherrschbar. Es quitscht nichts, es dreht nichts durch, und auch bei Kurvenbeschleunigungen an Kreuzungen oder Einfahrten bringt er seine Leistung voll auf die Straße. Und Abseits der Straße, erst recht. Habe ich erst am Donnerstag wieder gemerkt.

Alle meine Jungs kamen aus der Produktionshalle, gingen zu ihren Autos : Ah Scheisse alles zugeschneit.
Was denkt man sich als H6 Fahrer? Yeah, Schnee, VDC aus, Spass haben. Endlich!

Der 2007er ist für mich letztlich "der Outback". Wegen SI Drive, wegen der Front/Heckübersetzung, wegen den Schaltwippen, und wegen dem H6 Motor. Es ist einfach rundum ein perfektes Konzept.

Und wenn es mal kleine Reparaturen gibt, oder Du Fragen hast, dann zöger nicht Dich zu melden. Meiner hatte einen recht schlechten Ausgangszustand, so dass ich viele Teile schonmal auseinandergebaut habe, und wenn ich Dir mit einem Tipp helfen kann, tue ich das gerne.

In diesem Sinne : Auf die 300 tkm, die wird er sicher packen!

Zitat von »heinbloed26«

Harry fährt den Wagen vor.

Schön geschrieben, sowas liest man gern!

Viel Spaß und gute Fahrt mit dem Auto!

Vielen Dank an Euch für das positive Feedback. Damit hätte ich nicht gerechnet. Deshalb freue ich mich umso mehr.

Zitat von »daddy«

ein Danke-Schön für den Beleg, dass auch 20-jährige noch über die Kunst des Schreibens verfügen.

Die Kunst des Schreibens ist das wohl noch nicht. Habe jetzt noch einige Fehler gefunden...

Zitat von »Ratatoesk«

Der 2007er ist für mich letztlich "der Outback". Wegen SI Drive, wegen der Front/Heckübersetzung, wegen den Schaltwippen, und wegen dem H6 Motor. Es ist einfach rundum ein perfektes Konzept.

Und wenn es mal kleine Reparaturen gibt, oder Du Fragen hast, dann zöger nicht Dich zu melden. Meiner hatte einen recht schlechten Ausgangszustand, so dass ich viele Teile schonmal auseinandergebaut habe, und wenn ich Dir mit einem Tipp helfen kann, tue ich das gerne.

So sehe ich das auch. Was mir vor allem wichtig ist, ist das Xenon Licht. Das hatte der Passat auch schon und als ich dann den zweiten Outback gekauft habe, habe ich das schon sehr vermisst. Ist schon ein enormer Unterschied.

Danke auch für Dein Angebot. Werde bestimmt mal drauf zurück greifen.

Hallo in die Runde,

ich hoffe ihr alle seid gesund und munter.

Durch den ganzen Wahnsinn momentan habe ich gedacht, dass ich nochmal ein paar Worte in die Tasten haue.

Nach fast zwei Monaten mit meinem neuen ist die Freude noch gar nicht verflogen. Die Fahrten zur Arbeit werden zum Highlight des Tages und Fahrten zur Uni nach Köln schon fast zum Erholungsurlaub.

Da ja seit längerem die Kneipenabende wegfallen und man somit den ein oder anderen Taler mehr im Geldbeutel hat, habe ich etwas investiert:

Als erstes habe ich rundherum neue Scheiben und Beläge von ATE montiert. Dabei habe ich erfreulicherweise festgestellt, dass die Bremssättel hinten fast neu sind. Also sind die vom Gammel weit entfernt.
Vorne musste ich allerdings feststellen, dass eine Manschette vom Kolben gerissen war. Diese habe ich dann erstmal provisorisch durch eine andere ersetzt (ich verwahre ja viel, zum Leiden meiner Vermieter, aber ein alter Bremssattel kann da durchaus helfen). Zwei neue Sättel (Austauschteile) vorne habe ich dann beim örtlichen Teilehändler bestellt für insg. 100€ von Herth+Buss . War wohl der letzte Endverbraucher, der da etwas bekommen hat. Jetzt muss ich allerdings warten, bis ich die Alten dort wieder abgeben kann, um den Pfandbetrag erstattet zu bekommen.
Zusätzlich habe ich gestern noch Stahlflex Bremsleitungen von Spiegler montiert. Da ich zwar keine roten Bremssättel habe, habe ich jetzt rote Leitungen. Es sind eben die kleinen Dinge, die entscheiden.





Dann habe ich mir aus Amikanien ein gebrauchtes Radio Set gekauft. Das Ganze bestand aus einem Pioneer avh-2300nex und der entsprechenden Einbaublende inkl. Klimabedienteil. Leider passt das Ganze von den Spaltmaßen her nicht ganz. Deshalb bin ich froh den Thread "Radiotausch im Legacy BP erledigt" von Berndi gelesen zu haben. Die Blende aus Russland ist bestellt und trifft hoffentlich nächste Woche ein.
Darüberhinaus bin ich mit dem Pioneer Moniceiver nicht zufrieden. Die Bluetooth Qualität lässt mehr als zu wünschen übrig. Aus diesem Grund habe ich mir ein Kenwood - DMX8019DABS bestellt. Damit habe ich dann hoffentlich die nächsten Jahre Ruhe. Eine passende Rückfahrkamera wird dann natürlich auch noch montiert. Aber erstmal ist jetzt warten auf die Teile angesagt.
Dazu musste ich mir auch noch Gedanken machen, wie ich die Lenkradfernbedienung für das Radio weiterhin benutzen kann. Entsprechende Adapter gibt es nur für Forester und Co, aber nicht für meinen (Legacy) Outback. Aber da habe ich hoffentlich auch eine Lösung parat, die ich zu gegebener Zeit präsentieren werde.

Wie oben schon geschrieben bin ich nach wie vor begeistert vom Auto. Besonders ist auch immer wieder, wie angenehm sich ein Subaru mit Anhänger fahren lässt, trotz der langen Überhänge. Neulich habe ich alte Werkbänke aus massivem Stahl transportiert. Insgesamt ca. 1100kg + 450kg Anhänger. Das Auto lässt sich immernoch gut steuern und es wippt auch nicht viel. Natürlich liegt das auch immer daran, wie ich die Massen auf dem Anhänger verteile. Aber Volvo und VW haben da immer deutlich mehr gewippt.

Ein weiterer Punkt wurde mit dem Facelift scheinbar auch behoben: das Dimmen der Instrumentenbeleuchtung. Da ich immer mit eingeschaltetem Abblendlicht fahre, wurde beim alten Outback immer Tacho und Radio gedimmt, egal welche Stufe ich eingestellt habe. Das lässt sich jetzt glücklicherweise ausschalten.

Nun wünsche ich euch einen schönen Restsonntag, bleibt gesund und munter und vielen Dank für das Lesen meiner Zeilen.

Gruß

PS: mal sehen, ob ich das noch kann mit dem Bilder hochladen...

Zitat von »heinbloed26«

Ein weiterer Punkt wurde mit dem Facelift scheinbar auch behoben: das Dimmen der Instrumentenbeleuchtung. Da ich immer mit eingeschaltetem Abblendlicht fahre, wurde beim alten Outback immer Tacho und Radio gedimmt, egal welche Stufe ich eingestellt habe. Das lässt sich jetzt glücklicherweise ausschalten...

Mit Bj2005 fahre ich ja den Vorgänger, aber auch der hat den heiligen Bright.

Zitat von »Kartoffelbrei«

Zitat von »heinbloed26«

Ein weiterer Punkt wurde mit dem Facelift scheinbar auch behoben: das Dimmen der Instrumentenbeleuchtung. Da ich immer mit eingeschaltetem Abblendlicht fahre, wurde beim alten Outback immer Tacho und Radio gedimmt, egal welche Stufe ich eingestellt habe. Das lässt sich jetzt glücklicherweise ausschalten...

Mit Bj2005 fahre ich ja den Vorgänger, aber auch der hat den heiligen Bright.

Ohw echt? Wo war der denn?

Beim BE/BH gab es ja jeweils bei Klimaautomatik und Radio eine Bright-Taste.

Der letzte hatte nur das Rädchen neben der Spiegelverstellung. Dort konnte man die Stufen entsprechend einstellen, doch sobald das Licht angeschaltet wurde, wurde auch die Instrumentenbeleuchtung gedimmt egal welche Stufe ich gewählt hatte. Oder war der Schalter durch die hohe Laufleistung nicht mehr ganz intakt?

Beim akutellen gibt es jedenfalls auf der höchsten Stufe den Tag-Modus.

Oben im "Bordcomputer", das Knöpfchen neben dem Knöpfchen zum Zeit einstellen.

Hi Harry,

Zitat

Die Bremsen und das Vibrieren hatten wir ja bei der Probefahrt angesprochen und preislich berücksichtigt.

Ja genau. Aber erstaunlicherweise waren die Beläge hinten gar nicht so stark abgefahren. Die sind schon im Neuzustand recht dünn. Aber was man hat, hat man. Und es sieht jetzt natürlich alles besser aus als der Rost-Look.
Und das Vibrieren wird mich wahrscheinlich irgendwann wieder einholen. Ist ja ein nicht unbekanntes Problem.

Zitat

Was mich jetzt brennend interessiert: Wie läuft er denn auf Gas und wo hast den Tank eingebaut?

Der Tank befindet sich in der Reserveradmulde. Vor dem Einbau wurde ich gefragt, ob der Laderaumboden weiterhin bündig bleiben soll oder ob der Tank etwas größer sein soll. Dadurch würde sich aber der Boden etwas abheben. So würde man nochmal ca. 10 Liter mehr Füllvolumen erhalten. Das war es mir aber nicht wert, deshalb habe ich nur einen "kleinen Tank" mit ca. 50L Nettovolumen.
Sonst läuft er eigentlich wie auf Benzin. Während die Teleflexanlage komplett umgeschaltet hat bei Erreichen der Betriebstemperatur, schaltet die Prins sequentiell um. Ich merke dadurch nicht, wann er umschaltet und ab wann ich dann mit Gas fahre.
Bisher bin ich sehr zufrieden mit der Anlage. Er hat schon ordentlich Durst, aber durch das Gas ist es fast schon eine Freude zu tanken. Zur Zeit sind die Benzinpreise auch recht gering. Das wird sich bestimmt wieder ändern und der Preisvorteil ist größer.

Zitat

Dass die AHK nicht gepasst hat, überrascht mich jetzt aber doch. Vielleicht will sie dir ja jemand aus dem Forum abnehmen?
War ja ausser dem reichlichen Korrossionsschutz alles was dazugehört dabei. Konntest du herausfinden, wieso das nicht passt?
Beim 2,5l andere Bohrungen oder wurde ich beim Einkauf mit falschen Angaben konfrontiert?

Warum die nicht ganz gepasst hat, konnte ich auch nicht sagen. Es ließ sich die erste Schraube nicht durch den Längsträger in den Winkelstahl der Anhängerkupplung schrauben, welcher in den Längsträger geschoben wird. Egal, wie ich vorgegangen bin. Und bevor ich da wieder herumpfusche, habe ich dann lieber einen anderen Satz gekauft. Schließlich sollte das neue Auto nicht direkt zur Bastelbude werden.
Außerdem ist mir direkt aufgefallen, dass bei der MVG keine Anschraubmöglichkeiten für den Querträger hinter der Stoßstange vorhanden waren. Der wird bei der Brink weiterverwendet, indem er vor die Konstruktion der AHK geschraubt wird. Vielleicht lässt sich das beim normalen Legacy so anwenden, aber beim Outback hätte die Stoßstange wahrscheinlich ordentlich durchgehangen.
Möchte hier nichts schlechtreden. Gibt bestimmt Menschen, die glücklich mit der Kuplplung geworden sind. Für mich war es dann aber keine Option. Schließlich bin ich froh, dass die Brink ohne Probleme gepasst hat. Und da das mittlerweile die 6. AHK war, die ich montiert habe, werde ich hoffentlich alle Fehler ausgeschlossen haben.
Soweit ich weiß, sind die Bohrungen hinten immer gleich. Egal welches Aggregat vorne arbeitet.

Wünsche noch frohe Ostern und viele Grüße

Johannes

Zitat

Oben im "Bordcomputer", das Knöpfchen neben dem Knöpfchen zum Zeit einstellen.

Fast vergessen zu antworten:
Den Bordcomputer hatte ich nicht. Meine beiden hatten/haben Navi

Hab hier nur mal schnell überflogen; es gab also einen Verkauf innerhalb des Forums
Das ist ja cool. Ist eigentlich auch die beste Garantie, dass es sich um einen fairen Verkauf handelt

Nun nach über 20tkm in meinem Besitz ist es nun passiert: mir wurde die Vorfahrt genommen und das Auto ist ein Totalschaden.
Nach langem Überlegen, ob ich das Auto nochmal repariere, mir einen anderen 3.0 suche oder mir etwas komplett anderes kaufe, fiel die Entscheidung auf einen neuen Outback. Nicht das Modell, welches gerade bei den Händlern eintrudelt, sondern das "Alte".
Auch hier bekomme ich wieder eine Gasanlage vom Händler eingebaut. Ich bin gespannt und hoffe auch, dass dies die richtige Entscheidung war.
Vor allem bin ich gespannt, wie sich das Ganze mit der Gasanlage verhält. Nach mehreren Telefonaten mit dem Autohaus wurde mir bestätigt, dass das Autohaus (Subaru Vertragshändler) die Garantie für den Motor über fünf Jahre übernimmt, falls doch etwas kaputt gehen sollte.

Da ich mir keinen Subaru Boxer Diesel kaufen wollte, weil ich nicht auf lange Strecken unter der Woche komme, war mir das Risiko Probleme mit Partikelfilter etc. zu bekommen.
An Alltracks oder Allroads hatte ich auch überlegt, jedoch finde ich das Preis-Leistungsverhältnis bei Subaru deutlich ansprechender.

Bei der Probefahrt fehlten mir direkt die 70PS und zwei Zylinder im Motorraum. Trotzdem freue ich mich auf ein entspanntes Fahren mit dem "Neuen", sobald ich Ihn abholen kann.
Der Durchschnittsverbrauch, den der Bordcomputer anzeigte, war auch geringer. Aber da ich langfristig weiter steigende Benzinpreise erwarte, wollte ich wieder ein Auto mit LPG. Da die Preise vom LPG im letzten halben Jahr deutlich geringer gestiegen sind, als Benzin und Diesel, gehe ich davon aus, dass dies in den nächsten Jahren ebenfalls so sein wird.
Weiterhin war der Outback beim Händler vor Ort, der kein LPG mehr verbaut, kaum geringer als beim Umrüster, wodurch ich theoretisch sehr geringe Einbaukosten haben werde.

Es bleibt also spannend.

Einen schönen ersten Mai!

Schön das es wieder ein Subaru wurde. Berichte doch dann mal wenn du ihn etwas ausgiebiger
gefahren bist deine Eindrücke. Wünsche dir alles Gute mit dem Neuen.

Also erstmal : Wie sagt man das? Herzliches Beileid? Ist immer doof ein Auto durch Fremdverschulden zu verlieren, und gerade bei dem Alter ist es doch immer so dass Dir die Versicherung nicht das zahlt was der Wagen "eigentlich" wert ist.


Ich weiss jetzt nicht welchen Deal Du mit Versicherung/Händler etc gemacht hast, und wie das genaue Schadensbild aussieht. Aber eventuell würde es sich lohnen noch etwas "Leichenfledderrei" zu betreiben, wenn der Wagen direkt zum Schrotti geht.


Bin sicher es gibt noch 3-4 Teile an dem Wagen die hier eventuell gesucht werden oder die sich Leute als Ersatzteile auf Lager legen würden?


Türpappe, Außenspiegel, ne Türdichtung, Kofferraumrollo, Bordwerkzeug Ansaugbrücke , LMM, Pendelstütze Leuchtweitenregulierung, Nebelscheinwerfer.... etc pp Sprich so Kleinteile, die sich beim Verschrotten kaum bemerkbar machen, für die Du aber sicher noch paar Euronen bekommen würdest.


Ich zum Beispiel suche schon eine Weile nach einer hinteren Türpappe Beifahrerseite, da meine von Beginn an verkratzt war.

Vielen Dank an Euch!

Ist schon sehr schade. Am Ende hatte ich Glück, dass mir nichts passiert ist. Und der Gutachter war recht großzügig, was die Bewertung anging. Trotzdem verliert man einige Moneten, die man ausgegeben hat, weil man das Fahrzeug weiterhin fahren wollte, wie z.B. Kosten für den Einbau der Gasanlage, neue Bremsen, die Überholung der Vorderachse etc. .

Ich hoffe, dass die H6 noch viele Kilometer auf den Straßen fahren werden. Nur ist es jetzt (schon) wieder einer weniger.

Zitat

Aber eventuell würde es sich lohnen noch etwas "Leichenfledderrei" zu betreiben, wenn der Wagen direkt zum Schrotti geht.

Den Wagen habe ich direkt an den Höchstbietenden der Restwertbörse verkauft. Was da nun passiert, weiß ich nicht.