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  • »kawakawa« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 5. Januar 2018, 20:17

Servopumpe überholen lassen

Hallo,

bei meinem Legacy IV 3.0 Spec. B habe ich das Problem mit der zwitschernden Servopumpe.

Nachdem der Wagen eine Nacht stand - besonders wenn es feucht und kalt war - tut nach dem Starten das Lager der Servopumpe quietschende Geräusche von sich geben. Nach ca. 5-10 km Fahrt ist das quietschen dann weg.

Trotzdem würde ich gerne einen solchen Makel beheben, bevor daraus ein größerer Makel wird.

Da die Servopumpe als OEM Teil ca. 1000 EUR kostet und Subaru - im Gegenteil zur Lichtmaschine - keinerlei Ersatzteile für die Servopumpe liefert, so dass man sie auseinandernehmen und reparieren könnte, wie es bei der Lichtmaschine beispielsweise möglich ist, würde ich sie gern zu einem Instandsetzer einschicken, damit er das Lager, sowie Dichtungen, etc. überholt.

Kennt Jemand einen guten Instandsetzer für Servopumpen, der das Lager, sowie die Dichtungen der Servopumpe erneuern könnte?

Mit welchen Kosten hat man da normalerweise zu rechnen?

Danke für Eure Antworten.

Grüße
kawakawa

P.S.
Allen H6 Fahrern, sowie Usern dieses Forum ein gesundes neues Jahr!

Mecki

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2

Samstag, 22. September 2018, 06:13

es kann vielleicht auch eine einfache Lösung geben

Hallo,

auch wenn der Beitrag schon etwas älter ist, meine Erfahrung hierzu.

Bei meinem Outback H6 MY 2002 BH quietschte es auch so unangenehm, wie oben beschrieben. Und zwar nicht nur nach einem kalten Morgen. So etwa nach 500 m war es vorbei.

Ich lebte ein Jahr nach dem Kauf 2016 damit, weil auch in der Bedienungsanleitung steht, dass ein Geräusch von rechts vorne bei starkem Einschlag oder so nichts ungewöhnliches sei.

Dann habe ich den kleinen O-Ring getauscht, wie es bei Youtube in verschiedenen Beiträgen beschrieben wird. Den O-Ring konnte ich in Friedrichshafen bei Gummi Fischer kaufen. Ich nahm das Original mit und wir haben einen passenden mit nahezu gleichen Abmessungen gefunden. Er muss jedenfalls das ATF vertragen. Kostete etwa 1,50 EUR und passte gut genug rein.
Aufwand etwa 20 Minuten inkl. Demontage/Montage der Motorabdeckung.

Und dann hatte ich noch gesehen, dass etwas ATF fehlt. Der Füllstand ist an dem Behälter nur sehr schwer zu erkennen.
Da habe ich etwa 100 ml nachgefüllt und seitdem ist einfach Ruhe, kein Quietschen, nix, so wie es sein soll.
Habe mich ganz schön geärgert, dass ich der Bedienungsanleitung blind vertraut hatte.

Viele Grüße

Mekci

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mecki« (23. September 2018, 04:59) aus folgendem Grund: Rechtschreibung


Mecki

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3

Samstag, 22. September 2018, 07:54

Der O-Ring für die Servopumpe im Outback h6 3.0 l BH MY 2002

Hallo,

hier der Vollständigkeit halber noch Infos zu dem O-Ring aus Perbunan (verträgt das ATF-Öl der Servolenkung), gekauft bei Gummi Fischer in Friedrichshafen im Juli 2017. Kostete sogar nur 0,60 EUR.



Der alte O-Ring war hart wie Glas. Wenn ich mich recht erinnere an die Informationen bei youtube, wird Luft in die Servopumpe gezogen, wenn er nicht mehr richtig dichtet.
Und das kann dann zu dem beschriebenen Quietschen der Servolenkung führen nach dem Start.

Er hat gut gepasst in meinem Outback H6 3.0 l BH MY 2002. Inwieweit er auch in den o.g. Legacy IV 3.0 Spec. B passt, kann ich nicht sagen.

Viele Grüße

Mecki

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mecki« (23. September 2018, 05:00) aus folgendem Grund: Rechtschreibung


ampel2

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4

Samstag, 22. September 2018, 14:13

@Mecki: sehr interessant !!! Mein OBK quietsch auch be starkem Lenker Einschlag sehr unangenehm metallisch.
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

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5

Samstag, 22. September 2018, 16:26

@Mecki: & @ampel2:

Für das Quietschen bei maximalem Lenkeinschlag ist ein Ventil in der Servopumpe verantwortlich.

Dafür gibt es auch ein "Service Bulletin" von Subaru.

Link: https://www.subaruforester.org/vbulletin…ing-pump-65390/

und das PDF: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&…8e0z7jWp3ya8Fw5

Mein Quietschen wird von der Rolle der Servopumpe, wo der Keilriemen sie antreibt, sowie ihrem Lager verursacht. Meine Pumpe bräuchte eine richtige Überholung samt Ersatz des Lagers. Im gelben Forum haben sie mir eine Adresse für eine Revision der Servopumpe genannt. Allerdings muss man die Servopumpe ins Ausland zu einer Firma schicken.

@Mecki:
War Dein Quietschen die ersten 500m nach dem Start des Fahrzeugs grundsätzlich vorhanden oder nur bei extremem Lenkeinschlag? Bei mir ist das Quietschen nur bei kalter Witterung die ersten 3-5 km grundsätzlich und ohne Abhängigkeit von der Lenkradstellung da. Im Sommer gar nicht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kawakawa« (22. September 2018, 17:40)


Andye

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6

Samstag, 22. September 2018, 17:13

Mein Quietschen wird von der Rolle der Servopumpe, wo der Keilriemen sie antreibt, sowie ihrem Lager verursacht. Meine Pumpe bräuchte eine richtige Überholung samt Ersatz des Lagers. Im gelben Forum haben sie mir eine Adresse für eine Revision der Servopumpe genannt. Allerdings muss man die Servopumpe ins Ausland zu einer Firma schicken.
Übel macht man das in D nicht mehr?

Oder wahrscheinlicher: sitzt der Servopumpen Hersteller im Ausland?

Wenn man verkaufen muss kommt man kaum an einen guten Autoaufkäufer vorbei.
Die zahlen oft besser als viele der Händler bei denen man einen neuen Wagen kaufen muss um seine alten ordentlich bezahlt zu bekommen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andye« (3. Dezember 2018, 19:57)


  • »kawakawa« ist der Autor dieses Themas

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7

Samstag, 22. September 2018, 17:26

@Andye:

Das Problem mit der Servopumpe ist, dass es keine Ersatzteile dafür zu kaufen gibt.

Bei der Lichtmaschine kannst Du alle Einzelteile bestellen, aus denen sie besteht und sie von jeder Werkstatt revidieren lassen. Da gibt es dann von Subaru mehrere dutzend Teile mit eigenen OEM-Nummern, die man einzeln bestellen kann.
Siehe hier: http://opposedforces.com/parts/legacy/en…illustration_2/

Die Servopumpe gibt es aber nur komplett als Gesamtteil für schlappe knappe 800 EUR.
Siehe hier (Diese Nummer in die Suche eingeben: "34430AG011"): https://www.teile-profis.de/page_1_3.php#oeformo

Ersatzteile gibt es nicht. Keine Dichtung, keine Lager, nichts.
Siehe hier unter "Power steering system": http://opposedforces.com/parts/legacy/en…pe_81/steering/

Das ist wohl das Hauptproblem. Die Firma, die diese Pumpe revidieren will, muss die Teile, die sie für die Revision benötigt selbst herstellen oder wissen, wo sie genau solche Teile herbekommt. Das ist das Hauptproblem. Wären die erforderlichen Teile irgendwo zu beschaffen, wäre die Revisionsarbeit an sich kein Problem. Das könnte jede Werkstatt machen.

Die Firma, die die Servopumpe revidiert ist nicht der Hersteller der Servopumpe.

Die einzige Firma, die in DE ansäßig ist, ist diese hier: http://www.luw-autoteile.de/servopumpe/f…hersteller.html
Allerdings ist mir nicht bekannt, ob Sie auch die Servopumpen von Subaru macht. Ich denke eher nicht.

Und hier die ausländische Firma, die überholte Servopumpen anbietet. Einige können einfach gekauft werden. Bei manchen Angeboten muss die eigene defekte Pumpe als Austauschteil eingeschickt werden.

Link: https://www.rockauto.com/de/partsearch/?partnum=34430AG011

Link: https://www.rockauto.com/de/catalog/suba…ering+pump,7380

Der Hersteller der Subaru-Servopumpe oder nur ihrer Ersatzteile heisst Cardone.

Ich habe das hier alles in diesem Beitrag zusammengetragen, was ich bisher zum Thema "Quietschende Servopumpe des Legacy" herausfinden konnte. Hoffe, dass diese Infos Jemandem helfen können, der das gleiche Problem hat.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »kawakawa« (22. September 2018, 17:50)


Andye

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8

Samstag, 22. September 2018, 17:53

@Andye:

Das Problem mit der Servopumpe ist, dass es keine Ersatzteile dafür zu kaufen gibt.

Bei der Lichtmaschine kannst Du alle Einzelteile bestellen, aus denen sie besteht und sie von jeder Werkstatt revidieren lassen. Da gibt es dann von Subaru mehrere dutzend Teile mit eigenen OEM-Nummern, die man einzeln bestellen kann.
Siehe hier: http://opposedforces.com/parts/legacy/en…illustration_2/

Die Servopumpe gibt es aber nur komplett als Gesamtteil für schlappe knappe 800 EUR.
Siehe hier (Diese Nummer in die Suche eingeben: "34430AG011"): https://www.teile-profis.de/page_1_3.php#oeformo

Ersatzteile gibt es nicht. Keine Dichtung, keine Lager, nichts.
Siehe hier unter "Power steering system": http://opposedforces.com/parts/legacy/en…pe_81/steering/

Das ist wohl das Hauptproblem. Die Firma, die diese Pumpe revidieren will, muss die Teile, die sie für die Revision benötigt selbst herstellen oder wissen, wo sie genau solche Teile herbekommt. Das ist das Hauptproblem. Wären die erforderlichen Teile irgendwo zu beschaffen, wäre die Revisionsarbeit an sich kein Problem. Das könnte jede Werkstatt machen.

Die Firma, die die Servopumpe revidiert ist nicht der Hersteller der Servopumpe.

Die einzige Firma, die in DE ansäßig ist, ist diese hier: http://www.luw-autoteile.de/servopumpe/f…hersteller.html
Allerdings ist mir nicht bekannt, ob Sie auch die Servopumpen von Subaru macht. Ich denke eher nicht.

Und hier die ausländische Firma, die überholte Servopumpen anbietet. Einige können einfach gekauft werden. Bei manchen Angeboten muss die eigene defekte Pumpe als Austauschteil eingeschickt werden.

Link: https://www.rockauto.com/de/partsearch/?partnum=34430AG011

Link: https://www.rockauto.com/de/catalog/suba…ering+pump,7380

Der Hersteller der Subaru-Servopumpe oder nur ihrer Ersatzteile heisst Cardone.

Ich habe das hier alles in diesem Beitrag zusammengetragen, was ich bisher zum Thema "Quietschende Servopumpe des Legacy" herausfinden konnte. Hoffe, dass diese Infos Jemandem helfen können, der das gleiche Problem hat.
Wird es bestimmt, kann dir nur raten bei der Deutschen Servopumpenreperatur Firma anzurufen oder ein
Email zu schicken und die Jungs auszuhorchen ob sie die Teile für die Subaru Servo Pumpe haben, oder wissen wo es sie gibt.
Eventuell wissen sie auch welche Autosmarken diese Pumpe noch nutzen, meist sind es ja nur Zukäufe.

Ducati nimmt zum Bespiel Bosch Sensoren, die auch von FIAT benutz werden, Preisunterschied von ca 80%

Mecki

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9

Sonntag, 23. September 2018, 04:14

So wars bei mir

Hallo zusammen,

also: ich habe den Wagen (Outback H6 3.0 L BH, MY 2002 Sonderausführung Silver Esprit) im Sommer 2016 aus der Schweiz nach Friedrichshafen importiert. Dieses Quietschen oder Zwitschern hatte er von Anfang an, war mir bei der Probefahrt nicht aufgefallen. Klang so ähnlich, wie wenn ein Keilriemen durchrutscht.

Typischer Ablauf am Anfang:
ich fahre rückwärts aus dem Hof, starker Lenkeinschlag links > es quietscht
ich lenke vorwärts nach rechts auf die Spur, nicht so starker Lenkeinschlag > es quietscht
fahre dann die Straße vor, etwa 150 m > kein Geräusch
Fahre nach links in die Hauptstraße > es quitscht nur während der Kurve.
Dann bei Geradeausfahrt ist wieder Ruhe und das Geräusch kommt auch nicht wieder in den nächsten Kurven.

Das ganze Spiel Sommer wie Winter.

Nach einem Jahr.
Das Quietschen ist so etwa die ersten 1000 m da, auch bei Geradeausfahrt, manchmal auch länger. Sehr unangenehm X( .
Da reichte es mir und ich habe mich informiert.
Ich hatte natürlich auch Sorge, dass die Servopumpe den Geist aufgibt und einige Kosten auf mich zukommen.

Dann stieß ich auf die Berichte bei youtube, leicht zu finden hiermit: subaru outback servo o-ring
z.B. dieser Film
https://youtu.be/uZtzY5BiUUQ

Dann habe ich den alten O-Ring ausgebaut und mir einen neuen beschafft, siehe oben.
Er hat nicht exakt die gleichen Maße wie der alte (kleine Differenz im 1/10 Millimeterbereich des Außendurchmessers), passt aber trotzdem gut an den Platz.
Außerdem habe ich vorsichtshalber noch 1 Liter von dem passenden Öl gekauft, Typ Dexron III, siehe unten.
Ich wusste ja nicht, wie viel davon bei der Reparatur verloren geht > praktisch nix, denn die O-Ring-Aufnahme sitzt ganz oben an der Pumpe.

Man muss natürlich sehr sauber arbeiten, keine Verunreinigung darf in die Öffnung fallen (z.B. wenn der alte Ring zerbröselt sein sollte) und es darf auch kein Öl auf die diversen Riemen tropfen.
Ansonsten wirklich kein Hexenwerk.

Hier ein paar Fotos, nach dem Abbau der Motorverkleidung.

Um diese Stelle geht es, da ist der Zulauf zur Servopumpe.



Eine Schraube rausdrehen und man kann die Zuführung abheben:



Den O-Ring gleichmäßig, vorsichtig in die Aussparung einsetzen:



und die Zuführung vorsichtig aufsetzen und festschrauben.

Jetzt noch etwas Servo-Öl in den Behälter links, mit der gelben Kappe, füllen bis zur Max-Markierung und fertig.

Das Fassungsvermögen an Öl ist lt. Werkstatt-Handbuch nur 0,7 Liter.
Ich musste etwa 0,1 Liter nachfüllen.

Im Nachhinein betrachtet:

da fehlte also relativ viel Öl. Der Schlauch des Rücklaufs ist schon eine Weile etwas feucht, aber ohne Tropfenbildung.
(Das gesamte Gebilde - Schlauch plus Flansche und Metall-Leitungen - kostet doch tatsächlich um die 260 EUR, momentan bei Subaru nicht lieferbar)

Der O-Ring war hart und sicher auch nicht mehr richtig dichtend. Das alles mag zu dem Ölverlust geführt haben, den ich am Behälter nicht gesehen hatte.
Und das Quietschen lies dann eben nach, nachdem das Öl nach den ersten paar hundert Metern wieder an alle Stellen rangekommen war.

Im Rückblick war das das gleiche Geräusch wie bei meinem alten DB 230, als es nach einem Marderbiss in die Leitung auch einen Ölverlust gab. Schlauch provisorisch abgedichtet, Öl nachgeschüttet und gut war. Das war im Herbst 2016. Da hätte ich drauf kommen können.

Nach dieser Aktion im letzten Sommer ist jedenfalls bis heute Ruhe. Kein Quietschen/Zwitschern mehr, auch nicht bei starkem Lenkeinschlag.

Nebenbei: laut Handbuch darf man einen maximalen Lenkeinschlag auch nur so kurz wie möglich durchführen. Also schon garnicht parkend mit laufendem Motor ...

Hier noch ein Bild von der Ölflasche. Es wird auch für das Automatikgetriebe verwendet. Kostete zwischen 15 und 20 EUR, weiß nicht mehr genau.



Da habe ich auch lange recherchiert, welches das Richtige ist, weil mich der Buchstabe nach dem III irritierte. Habe es mir aber im Fachhandel nochmal bestätigen lassen (trotzdem ohne Gewähr - bei mir ist alles gut).
Dieses Öl ist rötlich. Das, was schon im System war, war gelblich. Das hatte mich auch irritiert beim Kauf.



Jedenfalls, seitdem Null Probleme ^^

Ich schreibe das deshalb hier so ausführlich:
auch ich hatte mir wegen dem Geräusch einige Sorgen gemacht und es hat furchtbar genervt. Bevor man nun an eine Reparatur oder den Austausch der Servopumpe denkt ist das eine kleine elegante Lösung mit wenig Aufwand, die man zuvor versuchen sollte. Vielleicht hilfts :)


Viele Grüße

Mecki

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Mecki« (23. September 2018, 05:26)


creative

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Dienstag, 23. Oktober 2018, 17:51

@Mecki:

also ich bin fertig. Das Quietschen wird nun wo es wieder kälter wird immer mehr. Also habe ich mir den Dichtring geholt und kurzerhand ausgetauscht. Das komische ist nun, dass das quietschen nun auch nach längerem warmlaufen noch da ist (bin nicht gefahren) und mit Lenkbewegungen wird es noch viel schlimmer. Fahren möchte ich nur sehr ungern so.

Öl habe ich da, da das jetzige auf jedenfall schon drin ist seit dem ich den Wagen vor knapp 3 Jahren gekauft habe, wäre das noch eine Alternative.

Ansonsten hilft wohl nur noch ne neue Pumpe. Online finde ich allerdings niemanden, der diese Pumpe vorrätig hat. (mindestens 4 Wochen Lieferzeit)

Jemand sonst noch eine Idee?

edit: komisch ist auch, dass der Ausgleichsbehälter bei laufenden Motor leerer wird und beim abschalten sich wieder füllt. Zudem blubbert es stark im Behälter wenn der Wagen läuft. (ohne Lenkbewegung)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »creative« (23. Oktober 2018, 18:16)


creative

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Donnerstag, 25. Oktober 2018, 11:59

Des Rätsels Lösung

Aaaaalso, da mir die knapp 800 Euro bei Subaru zu viel waren und der Zubehörhandel keine Servopumpen besorgen konnte, habe ich gestern die Servopumpe ausgebaut und auseinandergebaut.
Auf der Druckseite kann man sich dann das Schaufelrad mit flexiblen Schaufeln ansehen. Das Schaufelrad sitzt außermittig in einer ovalen Führung. Durch die flexiblen Schaufeln kann das Servoöl so Drucklos durch die Schaufeln mitgenommen werden und im "engen" Bereich mit Druck zum Lenkgetriebe befördert werden.
Habe das selbst so noch nie gesehen. Naja, Schaufeln ließen sich alle leicht bewegen und auch Metallabrieb wurde nicht gefunden.
Also alle 3 Dichtungen innerhalb der Servopumpe getauscht und wieder zusammengebaut.
Laut Werkstatthandbuch darf die Welle ein axiales Spiel von 1mm haben. - Das war bei mir der Fall, also grenzwertig aber in Ordnung.
Vor dem Wiedereinbau noch das komplette alte Öl aus der Servo mittels Druckluft rausgeholt und dann die Pumpe wieder rein und mit neuem Öl befüllt.
Entlüftungsprozedere gemäß Handbuch durchgeführt und siehe da, keine Geräusche mehr.
Gesamtkosten: 4,85€ für die Dichtungen und etwas Sprit um zu meinem Dichtungshändler zu fahren.

In der Pumpe sind zwei kleinere Flachdichtungen enthalten, diese hatte mein Händler nicht, daher habe ich normale O-Ringe genommen, da ohnehin Vertiefungen vorhanden sind. Wichtig ist nur die Beständigkeit gegen Öl. Also Werkstoff NBR.
Leider habe ich die Maße nicht aufgeschrieben, daher am besten mit der Pumpe zu eurem Dichtungstypen fahren.

12

Donnerstag, 25. Oktober 2018, 12:13

@Mecki: und @creative: Allerbesten Dank für eure ordentliche Ausführung und Hilfestellung für alle Leidgeplagte - kommt auf mich evtl. auch einmal irgendwann zu. o_O Allerdings hat der (V)VB die komplette Servopumpeneinheit schon mal wechseln lassen.
Impreza 2.5 WRX Wagon MY07 ----> 07/11 - 07/15
Legacy 3.0R spec.B Wagon MY07 --> 07/15 - 09/21


Impreza 2.0 WRX Wagon MY04 ----> 10/21 - ??????
WRX 2.0 Sedan (CDM) MY18 -------> 05/22 - ??????

Mecki

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13

Samstag, 27. Oktober 2018, 04:10

Hi creative,

Da gratuliere ich Dir zu der gelungenen Reparatur!

Schon unglaublich, was man selbst hinbekommt ... Und wo die Werkstätten kein Interesse haben, eine solch einfache Reparatur durchzuführen. Eine neue Pumpe zu verkaufen ist doch viel attraktiver, jedenfalls für die Werkstatt.

Wenn kein Lager kaputt ist, können es also auch die Dichtungsringe sein. Nun ja, die altern eben auch über die Zeit.
Ich hatte mich schon gewundert, dass Du davon berichtetest, dass das Öl im Behälter blubbert und im Ausgleichsbehälter absinkt. Das darf natürlich nicht sein. Ich konnte bei meinem Behälter keine Schwankungen feststellen. Vielleicht minimal, was man nicht sieht wegen dem Belag im Behälter.

Nach Werkstatthandbuch sind nur 0,7 l Öl in diesem Kreislauf. Kann ich kaum glauben. Wenn es doch nur so wenig ist, ist es aber vorstellbar, dass eine unzureichende Dichtfunktion in den Leitungen zu massiven Fehlfunktionen führt.
Wenn der von mir beschriebene Dichtungsring im Zulauf defekt ist, kommt eben Luft ins System und bei mir fehlte auch etwas Öl, obwohl an der Stelle nix feucht war.
Ich versteh nur nicht, warum das Quietschen bei Dir zunahm, nachdem Du den im ersten Schritt getauscht hast Vielleicht hattest Du doch schon zuviel Öl verloren?.

Jedenfalls ist das alles eine Lösung, die man ohne großen Aufwand versuchen kann, bevor man zum teuren Ersatzteil greift.

Was für ein Subaru Modell hast Du denn ?
Im Werkstatthandbuch steht für meinen Outback H6 MY 2002 BH, dass die Servopumpe (Ölpumpe) nicht zerlegbar ist. Es wird dort auch nicht über den Austausch der Dichtungsringe gesprochen.

Hast Du vielleicht Fotos gemacht? Das Innere der Servopumpe würde mich sehr interessieren.
Vielleicht kannst Du noch schreiben, wo Du die Dichtungen beschafft hast.

Du überlegtest, ob es am alten Öl liegt. Ich habe bei meinem Wagen vor Kurzem die 200 tkm Inspektion in einer Subaru-Werkstatt machen lassen. Also Motoröl, Automatikgetriebeöl, Differential-Öl. Ich fragte auch nach dem Tausch des Öls für die Servolenkung. Man sagte mir, das sei nicht nötig und nicht vorgeschrieben. Habe ich nicht ganz verstanden.

Bei meinem ist auch der wegleitende Schlauch (Schlauch Servopumpe Tkz 34610AE161) undicht. Nicht richtig leck, aber eben feucht. Der war nicht lieferbar, also habe ich es so gelassen. Das Teil mit den paar Metallrohren und Flanschen kostet doch tatsächlich neu etwa 260 €. Uahh.
Im Angebot wurde auch die zugehörige "Dichtung Servopumpe" (Tkz 34621AC022) aufgeführt. Kostet etwa 3,50 €.
Ich nehme an, die von mir getauschte Dichtung am Zulauf gibt es auch bei Subaru. Aber eben nicht für 60 ct :rolleyes:

Viele Grüße

Mecki

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mecki« (27. Oktober 2018, 04:38)


Mecki

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Samstag, 27. Oktober 2018, 04:17

@ da Commanda, sorry, dass ich frage:

Zitat

Allerdings hat der (V)VB die komplette Servopumpeneinheit schon mal wechseln lassen.

Was ist der (V)VB ?
Viele Grüße
Mecki

Mecki

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15

Samstag, 27. Oktober 2018, 04:28

ick habs, aus dem Satzzusammenhang:
der Vor-Vorbesitzer :S
Doch nicht die Vereinigten Volksbanken, die Google meint :)

Danke auch für Dein Danke. Ist schön, wenn es auch so ein Feedback gibt.

Viele Grüße

Mecki

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creative

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Samstag, 27. Oktober 2018, 09:14

Hallo Mecki, leider habe ich keine Fotos gemacht. Schande über mein Haupt.

Ich fahre einen 04er (nach Fahrgestellnummer 05er) Legacy H6.
Die Servo hat, wenn man von vorne auf das Auto schaut, hinten vier Schrauben (SW12). Dort kann man die Druckseite der Servo abbauen.
Innen sind drei Dichtungen (2xFlachdichtung und 1x O-Ring um den Pumpenraum).
Wie gesagt kann man die Flachdichtungen auch gegen O-Ringe tauschen.
Meine Händler der Vertrauens war in diesem Fall: Anton Cerfontaine in Mönchengladbach-Rheydt. Er hatte alles da und hat sich auch die Zeit genommen passenden Ersatz für die Flachdichtungen zu suchen.

Gruß
Marcello

creative

Fömi im Impreza GT Club

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17

Sonntag, 28. Oktober 2018, 10:56



Du überlegtest, ob es am alten Öl liegt. Ich habe bei meinem Wagen vor Kurzem die 200 tkm Inspektion in einer Subaru-Werkstatt machen lassen. Also Motoröl, Automatikgetriebeöl, Differential-Öl. Ich fragte auch nach dem Tausch des Öls für die Servolenkung. Man sagte mir, das sei nicht nötig und nicht vorgeschrieben. Habe ich nicht ganz verstanden.

Mecki


Das Servoöl nimmt mit der Zeit immer mehr Wasser auf und verliert so seine Eigenschaften.
Ich habe gerade mein Handbuch nicht parat, aber ein Wechsel der Flüssigkeit macht auf jeden Sinn.

Mecki

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18

Sonntag, 28. Oktober 2018, 17:30

Das Servoöl nimmt mit der Zeit immer mehr Wasser auf und verliert so seine Eigenschaften.
Ich habe gerade mein Handbuch nicht parat, aber ein Wechsel der Flüssigkeit macht auf jeden Sinn.


Ja, so hatte ich das auch in Erinnerung, dass das ATF (DEXRON III) auch hydroskopisch ist. Mein Werkstattmann von Subaru meinte aber, dass sei nicht der Fall. Das sei nur so bei der Bremsflüssigkeit.
Beim Automatikgetriebe wird es auch verwendet. Dort tauscht man es wegen den Verunreinigungen (Abrieb), die mit der Zeit im Öl landen. Beim Servokreislauf sei das nicht der Fall. Der Tausch des Servoöls wäre mir aber auch lieber gewesen. Muss mal meinen anderen Werkstattmann fragen, einen alten Hasen, was der dazu meint.

Viele Grüße
Mecki

Mecki

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19

Donnerstag, 1. November 2018, 06:15

Die Servopumpe für Outback H6 BH ausgebaut

Hallo Marcello,

ich habe vor ein paar Tagen von einem Schlachtfahrzeug einige Teile gekauft für mein Ersatzteillager, u.a. eine Servopumpe. Deswegen konnte ich davon gut Fotos machen.

Hast Du die gleiche?
Bei meiner jedenfalls sind hinten auch die vier Schrauben. Also ist die Aussage im Werkstatthandbuch "kann nicht zerlegt werden" wirklich nicht nachvollziehbar.



Wo die gelbe Verschlusskappe drauf ist, das ist der Zulauf, wo ich den O-Ring getauscht hatte.





Mein guter Werkstattmann von der kleinen Werkstatt meinte, Werkstätten reparieren sowas in der Regel nicht, weil sie ja dann in die Gewährleistung gehen. Da ist es für sie einfacher, ein neues Ersatzteil einzubauen. Hhm, auch ein Argument. Der Kunde zahlt nur deswegen unnötig viel.


Viele Grüße

Mecki

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PS: etwas verzweifle ich mit dem Editor. Ich klicke im Quellcode Modus Bild einfügen an, gebe die URL ein. Wechsle ich auf den Editor WYSIWYG sehe ich die Fotos, aber in der Vorschau nur den Quellcode zwischen img und /img. Auch nach dem Absenden nicht anders.
Was mache ich da falsch?

Notlösung:

Foto 1

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Übel, übel, ich denke ich hab es: dieser Editor verträgt keine Leerzeichen im Dateinamen. Eins hatte sich vor dem .jpg versteckt.

Hier das Beispiel
[img]http://www.jk-webagentur.de/outback/T11-Servopumpe/Subaru-H6-BH-Servopumpe-solo-01-b1024 .jpg[/img]

Ebenso verträgt der Editor keine Umlaute. Wäre gut, wenn darauf in der Hilfe hingewiesen würde. Man vergeudet so doch viel Zeit mit diesem Problem.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Mecki« (1. November 2018, 06:46) aus folgendem Grund: Probleme mit dem Einbinden der Fotos


Baumschubser

Super Moderator

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Samstag, 24. November 2018, 07:50

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
PS: etwas verzweifle ich mit dem Editor. Ich klicke im Quellcode Modus Bild einfügen an, gebe die URL ein. Wechsle ich auf den Editor WYSIWYG sehe ich die Fotos, aber in der Vorschau nur den Quellcode zwischen img und /img. Auch nach dem Absenden nicht anders.
Was mache ich da falsch?

Notlösung:

Foto 1

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Übel, übel, ich denke ich hab es: dieser Editor verträgt keine Leerzeichen im Dateinamen. Eins hatte sich vor dem .jpg versteckt.

Hier das Beispiel
[img]http://www.jk-webagentur.de/outback/T11-Servopumpe/Subaru-H6-BH-Servopumpe-solo-01-b1024 .jpg[/img]

Ebenso verträgt der Editor keine Umlaute. Wäre gut, wenn darauf in der Hilfe hingewiesen würde. Man vergeudet so doch viel Zeit mit diesem Problem.

@Mecki:
Das ist natürlich ärgerlich, dass du so lange rum probieren musstest.
Allerdings ist dein Bilderlink für mich der allererste, in dem sich ein Leerzeichen vor dem ".jpg" befindet. Von daher trat so ein Problem meines Wissens noch nicht auf.

Und was den Editor betrifft: Für mich als "Normalnutzer" hat sich bis heute nicht erschlossen, wozu es diese Option beim Schreiben eines Beitrags überhaupt gibt. Wenn ich auf "Antworten" klicke oder ein neues Thema erstelle, dann öffnet sich immer das Textfeld im Quellcode-Modus. Und da gibt es meiner Kenntnis nach keine Probleme mit Umlauten.


Gruß
Stephan