Ich würde sowas nicht versuchen, wäre mir ein zu großer Risikofaktor in Gefahrensituationen, ein Fahrwerk funktioniert nur, wenn es arbeiten kann!
Erfahrungen mit Federwegsbegrenzern hab ich natürlich auch schon gesammelt, da unser Fuhrpark aus mehreren Wagen besteht, darunter auch KW Gewindefahrwerke mit breiteren Felgen verbaut sind, kommt man nicht immer drumherum und drückt mal ein Begrenzer rein, wenns beim Beladungs und Verschränkungstest eng wird! Im Normalfall haben wir das Fahrwerk dann aber lieber 5mm oder 10mm gereht und es hat so auch mit Beladung 100% gepasst!
In der Sache bin ich aber auch recht penibel, da ich mal ein Unfall von einem guten Freund erleben mußte, dessen Auto einfach zu wenig Federweg hatte und in einer welligen Kurve einfach nicht richtig federn konnte und weggedotzt ist! An diesem Tag waren wir 4 Autos, Kumpel an 3ter Stelle, die anderen Autos hatten keine Probleme mit der schlechten und flott gefahrenen Kurve! Der Wagen überschlug sich dann im Graben, Fahrer konnten wir über die Frontscheibe raußziehen, die Beifahrerin mußte raußgeschnitten werden! Sein Wagen hatte breite Felgen, Tieferlegungsfahrwerk und war wegen schleifender Reifen mit solchen Begrenzern ohne Hirn vollgepumpt worden!
Vielleicht verstehste mich jetzt etwas
Und zum eigentlichen Thema, die Begrenzer würden ja nichts an der bedingt durch die Gasanlage oder Beladung runtergerdückte Hinterachse ändern!
Gruß