Glänzendes Abschneiden des Subaru Outback beim Euro-NCAP-Crashtest (New Car Assessment Programme): Der Outback erreichte vier von fünf möglichen Sternen und belegte einen Spitzenplatz.
Die stabile Fahrgastzelle des Outback blieb bei den Tests intakt. Die Fahrertür ließ sich nach dem Frontaufprall normal öffnen. Beim Frontaufprall erwies sich die Karosserie des Subaru Outback als äußerst stabil. Der Fußraum wurde kaum beeinträchtigt. Die Tester attestieren dem Outback ein besonders eindrucksvolles Ergebnis beim Seitenaufpralltest: "Die Sicherheit des Lenkers wird durch eine gute Abstimmung zwischen Seitenairbag und Konstruktion der Karosserie gewährleistet." Auch für die kleinen Mitfahrer ist der Outback ein erwiesenermaßen sicheres Auto: Besonders der Isofix-Kindersitz von Subaru erhielt gute Noten. Zitat der Tester. "Die sowohl im Auto als auch auf den Kindersitzen angebrachten Warnhinweise sind vorbildlich. "
Jens Becker, Managing Director der SUBARU Deutschland GmbH, bewertet das exzellente Ergebnis als weiteren Beweis für die kompromisslose Sicherheitsphilosophie des Hauses Subaru: "Das Potenzial der aktiven Sicherheit ist bei unseren Fahrzeugen dank des Allradantriebs vorbildlich. Das Testergebnis des Euro-NCAP unterstreicht unsere Stärken auch bei der passiven Sicherheit. Vier Sterne beweisen ein sehr hohes Sicherheitsniveau." Ein gutes Abschneiden im Euro-NCAP-Crashtest gilt weltweit als Gütesiegel für hohen Insassenschutz und trägt wesentlich zum Markterfolg eines Automobils bei.
Der Euro-NCAP-Crashtest wird seit 1997 von einem unabhängigen Konsortium aus zahlreichen europäischen Verbraucherschutzorganisationen, Automobilclubs, Regierungsstellen und dem internationalen Automobilverband FIA (Fédération Internationale de l'Automobile) durchgeführt. Er liefert detaillierte Informationen über den Insassenschutz beim Frontal- und Seitencrash.
Insgesamt 18 Fahrzeuge aus sieben Klassen wurden beim aktuellen Euro-NCAP-Crashtest gegen die Barriere gefahren. Die Insassensicherheit wird dabei in drei genormten Tests ermittelt: Beim Frontalcrash prallt das Testfahrzeug mit 64 km/h und 40 Prozent Überdeckung gegen eine fest stehende, deformierbare Barriere. Der Versuch simuliert den häufigsten Unfalltyp, den seitlich versetzten Frontalaufprall zweier Autos, den so genannten "Offsetcrash". Im Fahrzeug sitzen zwei Erwachsenendummys, an denen die biomechanischen Belastungen an Kopf, Hals, Brustkorb, Becken und Beinen gemessen werden. Hinten sitzen zwei Kinderdummys, die ein eineinhalb und ein drei Jahre altes Kind simulieren.
Beim Seitencrash prallt eine 950 Kilogramm schwere und deformierbare Barriere mit 50 km/h seitlich gegen das stehende Fahrzeug. Dabei zielt die Barrierenmitte genau auf den Fahrer. Besetzt ist das Fahrzeug auf dem Fahrerplatz mit einem Dummy, an dem die Belastungen von Kopf und Brustkorb, im Bauchbereich und am Becken gemessen werden. Hinten sitzen die gleichen Dummys wie beim Frontalaufprall.
Der Pfahlaufpralltest wurde erst im vergangenen Jahr eingeführt und ist ein zusätzlicher Seitenaufprall für Fahrzeuge mit seitlichem Kopfschutzsystem. Vorbedingung für die Prüfung ist jedoch, dass beim Seitencrashtest zuvor die volle Punktzahl erzielt wurde. Das auf einem Schlitten montierte Auto trifft mit 29 km/h seitlich gegen einen senkrechten Stahlpfahl. Der Stoß erfolgt im Kopfschwerpunkt eines Erwachsenendummys, der auf dem Fahrersitz platziert ist. Bewertet werden hier allein die Kopfbelastungen. Zusätzliche Punkte gibt es für den aktiven Anschnallhinweis im Auto.
Hunderte elektronischer Messdaten aller Dummies werden zu einer Sternchenwertung zusammengefasst: Fünf gelbe Sterne sind das Maximum. Kinder- und Fußgängersicherheit sind eigenständige Prüfkriterien, für die maximal vier blaue Sterne vergeben werden. Auch ein Frontalzusammenstoß mit einem Fußgänger bei 40 km/h wird bei der Euro-NCAP-Testprozedur simuliert. Je weniger Schaden der Pkw dabei dem Unfallgegner zufügt, desto mehr blaue Sterne gibt es in der Bewertung.
...ein Auto hält Wort!