Subaru Community

Zitat

Original von Barefoot
So hab meinen beim Freundlichen zum Service und Ventile einstellen

Nach Telefon haben Sie beim Ventile einstellen (2,5 l) die Schraube der Nockenwellen-Lagebock-Halterung abgerissen.
der 'Rest' steckt nun im Kopf
Evt. muss nun der Kopf runter oder der Motor raus ...

Wer trägt die Mehrkosten eines solchen Übels ???
(war immer in der gleichen Garage)

derjenige der den Schaden verursacht hat muss es ausbessern/erneuern.

bei WEM hast du Service und Ventile? :crazy:

Frage mich gerade, warum jemand beim Ventile-Einstellen an den Schrauben der Nockenwellen-Halterung dreht

Zitat

Original von Barefoot
Soweit ich es verstanden habe wird das Ventilspiel beim '97 2.5l über Ausgleichplätchen eingestellt
zum Austausch der Plätchen muss die Nockenwelle runter oder gelöst werden

Ich weiß ja nun nicht genau ob es beim 97er Legy auch so gemacht wird, aber ich kann dir sagen wie es beim WRX MY01 gemacht wird:

Mit Hilfe eines speziellen Werkzeuges von Subaru wird der Tastenstößel, an dem das Ventil dran hängt, runter gedrückt. Dadurch kann man nun bequem die Ausgleichsplättchen, welche auf dem Tassenstößel aufliegen, austauschen. Dazu muß keine Schraube an der Nockenwelle gelöst bzw. die Nockenwelle ausgebaut werden.

Laß dir vom Monteur die Anweisung zum Einstellen der Ventile zeigen (Stichwort: Reparaturhandbuch). Wenn er dir die Stelle zeigen kann, wo beschrieben ist, das er die Nockenwellenhalterung lösen/entfernen muss, dann hat er die Pluspunkte auf seiner Seite. Im anderen Falle wird er den Schaden auf seine Kosten beheben müssen.
Um ganz sicher zu gehen kannst du auch von Subaru die Montageanleitung per Mail anfordern. So kann dir der Monteur keinen Blödsinn erzählen (oder Anweisungen aus einem anderen Handbuch "verkaufen").

Ah - Bah, für solche Fälle müssen Die versichert sein.

@ Barefoot

wenn sich der Mechaniker an den Reperaturleitfaden gehalten hat,
kann ich mir vorstellen, das Du schlechte Papiere hast. Ich kann
mir nicht vorstellen, das bei einem 10 Jahre altem Fahrzeug die Versicherung
für so etwas greift.
In der Regel ist es so, daß der Kunde einen Mehraufwand (schlecht lösbare
Schrauben etc) selber tragen muss. Zumindest ist das so aus eigener Erfahrung. Bin gespannt wie die Sache ausgeht.

Ich hoffe das Beste für Dich

Ich fürchte, das bleibt leider an Dir hängen. Es sei denn, Du kannst dem Mechaniker grob fahrlässige Vorgehensweise nachweisen.
Wenn z.B. beim Räderwechsel in der Werkstatt ein Radbolzen bricht, dann muss man die Reparatur leider auch selbst bezahlen. Kulanzregelungen mal ausgenommen. Ich denke, das ist mit diesem Fall vergleichbar.

Gruss,
Frank

Das heißt, du bekommst evtl. auch gleich neue Kopfdichtungen und fährst für den Rest deines Lebens sorgenfrei einher, auch wenn's was kostet?

Hey

Wenn die Köpfe demontiert waren bekommst sicher neue Kopfdichtungen nicht nur eventuell, denn eine Kopfdichtung kann nie ein zweitesmal verwendet werden. Und wegen dem ABMURXEN der Stehbolzen, is ist ein Ergebnis dass immer öfters in Garagen Möchtegernmechaniker eingestellt werden entweder Ungelernte oder solche die mit dem Kopf nicht bei der Sache sind (das wichtigste in deren Leben ist der Feierabend, das Händy und die Disco). Anderseits hats viele von denen I SCHO WEISS BINI SPEZIALISTI.

Gruss Ernst

Ich denke es ist von Vorteil wenn man sich gütlich einigt falls der Garagist mal was vermurkst hat, der passt nämlich bei nächsten Mal besser auf und genau aus dem Grund kann man da auch wieder hingehen.