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ArneH

Fortgeschrittener

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1

Samstag, 24. Februar 2007, 19:23

Motorabschaltung auf der Autobahn/Dachgrundträger MJ06

Moin,
auf dem Weg vom Skiurlaub in Österreich zurück in den Norden ging nach einer längeren Pause inkl. Tanken mitten auf der Autobahn bei ca. 180km/h der Motor unseres Outback 2,5 AT MJ06 aus 8o 8o
Gottseidank funktionierte die Servolenkung und die Unterstützung der Bremsen noch und wir konnten gefahrlos rechts in einer Nothaltebucht zum Stehen kommen. Nachdem ich einmal ums Auto lief und keine Schäden o.ä. feststellen konnte, startete der Motor ganz normal und lief problemlos bis nach Hause.
Der Händler meinte, es wäre keine Fehlermeldung im Rechner abgelegt worden...
Was kann das gewesen sein? Was mir auch aufgefallen ist, ich finde den 2,5l AT im Fahrzeug etwas kraftlos, ein Bekannter meinte, subjektiv beschleunigt das Auto schlechter als sein 68PS Diesel-Astra.

Außerdem, kennt jemand eine Alternative zu den 180,00€ Dachquerträgern direkt von Subaru?

MfG Arne

TBR

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2

Samstag, 24. Februar 2007, 20:32

Zum Ausgehen kann ich leider nichts sagen. Beim Lesen des Titels dachte ich zuerst an die Abregelung, die bei Tempo 220 den gleichen Effekt hat (Kappen der Spritzufuhr), aber der Motor läuft dann ja nach etwa einer Sekunde wieder weiter. Also, keine Ahnung.

Was die Leistungsfähigkeit angeht: Hast Du mal die Beschleunigungszeit von 0 auf 100 gemessen? Wenn er wirklich so spürbar schlecht geht, müsste er da schon deutlich über der Werksangabe von rund 11 Sekunden liegen, also im Bereich von 15 Sekunden und mehr. Was läuft er denn auf der Autobahn? Ist bei 180 (wenn der Motor denn nicht aus geht) Schluss, oder läuft er bis in den 220er Begrenzer?

Unwesentlich

Anfänger

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3

Sonntag, 25. Februar 2007, 02:18

hallo

mal ne ganz blöde idee,
wie viele schlüssel etc. hast du am schlüsselbund hängen?
möglicherweise hat das gewicht des schlüsselbundes diesen "zurückgestellt"...

stefan

HarryD

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4

Montag, 26. Februar 2007, 19:02

RE: Motorabschaltung auf der Autobahn/Dachgrundträger MJ06

Hallo Arne,

ich habe auch einen OBK MY 2006 und habe mir einen Dachträger von Thule geholt, der passt perfekt. Du kannst prinzipiell wählen, ob Du das klassische Vierkantprofil oder die rundlichen Aluträger (teurer) bevorzugst.

Aber aufpassen !!!!

1. Auf das Rundprofil passen nicht alle Aufsätze, auf die Vierkantträger schon, evtl. auch von anderen Anbietern.

2. Durch die integrierte Reling ist der Abstand Dach-Querträger sehr gering. Falls Du Ski mit erhöhter Bindung (Carving) hast, brauchst Du einen höheren Skiträger, sonst hat die Bindung Kontakt mit dem Dach!

3. Ein Problem beim OBK ist der Heckspoiler. Bei geöffneter Heckklappe steht dieser senkrecht nach oben, d. h. wenn die Skier nach hinten überstehen, wie man es normalerweise gewohnt ist und man öffnet unvorsichtigerweise die Heckklappe, dann lernt man u. U. die Effizienz von Hebelkräften kennen.... :schreck:


Fazit: Ich habe mir normale Vierkanttraversen Thule Typ 760, einen Fußsatz Nr. 4900 und Gummi-Passatücke Typ 4911 geholt. Dazu einen Ski-Träger Typ 727, der mit Hilfe von Distanzstücken auf Vierkantprofil erhöht montiert werden kann.

Das Problem mit dem Heckspoiler löse ich, indem die Ski mit den Spitzen nach vorne montiert werden.

Vielleicht hilft Dir das weiter, bzgl. der aktuellen Preise mal Tante Gurgel befragen.


Gruß HarryD

ArneH

Fortgeschrittener

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5

Dienstag, 27. Februar 2007, 18:27

Dachträger:
Danke für die Trägerinfo, ich schau mich mal auf der Thule-Seite um, vielleicht kann ich sogar nur die Füße kaufen und meine alten Querträger weiterbenutzen vom Outback BJ97 weiterbenutzen...

Lethargie:
Auf der Autobahn läuft er seine 225-230, je nach Winter- oder Sommerreifen. Ich sollte mal einfach testen, wie lange er bis 100km/h braucht. Vielleicht liegts aber auch nur an der Tatsache, das der "Alte" einfach lauter und ungehobelter beim Fahren war und dadurch das Gefühl vermittlete schneller und dynamischer unterwegs zu sein.


Motorabschaltung:
Es ist ja nur einmal passiert, dass der Motor ausging (gottseidank).
Bin auch noch nie in diesen Begrenzer reingefahren, möglicherweise ist dem Modelljahr er nicht mehr vorhanden (Vmax, ca. 225-230). VDC und Allrad ist ja in der Version auch vom 3l Outback...
Es ist auch nur der Autoschlüssel und die kleine Fernbedienung fürs Hoftor am Schlüssel, daran wirds wahrscheinlich nicht gelegen haben.

Was mich wundert ist, dass der Fehlerspeicher angeblich keinen Fehlercode gespeichert hatte, ich hab so das leichte Gefühl der Händler hatte keine Lust, es auslesen zu lassen und es einfach resetet, nachdem ich ihm letztes Mal wegen dem Klappern in der Vorderachse bei eingeschlagenen Lenkrad zum Austausch angehalten habe.
Hab schon überlegt, da ca. 30km vorher getankt wurde, ob einfach der Sprit sauschlecht war oder ne Luftblase sich dazwischen gemogelt hat, wäre meine einfachste Erklärung. Trotzdem müsste sowas doch im Fehlerspeicher auszulesen sein...

MfG Arne

TBR

Profi

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6

Mittwoch, 28. Februar 2007, 23:48

Kein Begrenzer mehr? Das sind ja Neuigkeiten. Beim Outback wär mir´s egal, sofern ich es nicht erst im Selbstversuch herausfinden müsste. Aber beim Impreza WRX würde es mich schon massiv stören.

HarryD

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7

Donnerstag, 1. März 2007, 17:15

Hallo Arne,

Zitat

...nachdem ich ihm letztes Mal wegen dem Klappern in der Vorderachse bei eingeschlagenen Lenkrad zum Austausch angehalten habe


könntest Du Deine diesbezüglichen Erfahrungen genauer beschreiben ?

Was wurde gestauscht und was hat es gebracht?


Gruß HarryD

ArneH

Fortgeschrittener

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8

Mittwoch, 14. März 2007, 18:32

http://www.subaru-community.net/thread.php?threadid=21531

Ich glaube, das Lenkgetriebe ist damals "angeblich" auf Rechung des Autohauses getauscht worden. Es ist aber nicht wirklich besser geworden.

Grüße Arne

gerdu

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Samstag, 17. März 2007, 08:22

Vielleicht war's auch wieder mal ein Gleichlaufgelenk, wie bei Subaru üblich. Deine Fehlerbeschreibung klingt jedenfalls danach.