Die Frage ist ja, welche Kapazität braucht man für die Standheizung. Ich denke, dass man mit 12-15Ah wahrscheinlich hin kommt (
hier ist z.B. eine). Und wenn man dann noch eine dichte Blei-Gel-Batterie aus dem Industriebereich nimmt, hat man auch nicht das Problem mit dem Ausgasen. So eine Batterie passt auch gut noch hinter das Handschuhfach oder im Kofferraum hinter ein der Verkleidungen.
Das größte Problem ist das Laden. Evtl. mit einer Solarzelle?
Im Legacy meiner Frau werkelt seit mehr als 5 Jahren einen "Optima rot" Blei-Gel-Batterie. Die ist schon mehrfach Tiefentladen worden, weil Frau öfter mal kürzer fährt, als heizt. Die Optima übersteht sowas, im Gegensatz zur normalen Blei-Säure-Batterie, war aber auch gut teuer.
Ich denke schon länger über eine 230V-Verkabelung wie sie beim
DEFA Vorheizsystem von WAECO auch genutzt wird. Damit und mit einem fest installierten Ladegerät könnte man elegant die Batterie zu Hause in Stand nachladen. Das geht natürlich nur, denn der Wagen vor der Haustür steht.
Im Forri habe ich meine erste Standheizung von 1987 drin (Eberspächer B5W). Da ich aber täglich 72km zur Arbeit und zurück fahre, machen die 2 x max. 40min Heizzeit der Serienbatterie nichts aus.