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olibar

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1

Freitag, 17. Februar 2006, 17:14

Tempomat geht bergauf aus! Warum?

Hallo Leute,

im Urlaub ist mir folgendes Phänomen zweimal aufgefallen: Ich fahre im fünften Gang ca. 70 km/h, es kommt ein langer und steiler Berganstieg, der Wagen wird langsamer und ab etwa 60 km/h geht der Tempomat aus, ohne dass ich daran etwas getan hätte, keine Bremse, keine Kupplung, kein Eingriff mit der Hand. Woran liegt das?

In diesem Zusammenhang würde mich mal interessieren, wie der Tempomat überhaupt funktioniert.

Vielen Dank

Grüße

Oliver

geändert von: olibar am 17/02/2006 17:33:10

  • »CarstenB« wurde gesperrt

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2

Freitag, 17. Februar 2006, 18:22

Vielleicht liegt es einfach daran, dass der Wagen im 5.Gang die Geschwindigkeit nicht mehr halten kann und der Tempomat dann dem Fahrer "überlässt" was zu tun ist?
Zumal bei 60 im 5.Gang die Drehzahl schon soweit absackt, dass es sich (zumindest bergauf) empfiehlt Runterzuschalten.

Zur Funktionsweise -> Frage: Hat der Wagen schon elektronische Drosselklappensteuerung? Celebration? 04, 05? Weiss das aus dem Kopf nicht mehr.

,
Plus ___ LPG

gerdu

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3

Freitag, 17. Februar 2006, 18:26

Schaltung oder Automatik?
Beim Schaltgetriebe könnte ich mir durchaus vorstellen daß die Motordrehzahl durch die Belastung stark gedrückt wird und damit der Tempomat aus dem Regelbereich kommt. Da ist eine Abschaltung nur sinnvoll.

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4

Freitag, 17. Februar 2006, 18:26

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach. Wenn Du im 5ten Gang mit 70 km/h eine große Steigung befährst, hat der Motor irgendwann nicht mehr genug Kraft um das Fahrzeug zu beschleunigen (der Wagen wird langsamer und ab etwa 60 km/h geht der Tempomat aus) daher kann der Tempomat die Geschwindigkeit nicht mehr halten und schaltet sich aus.

Also very simple



Gruß Manfred

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Wenn Dein Auto wie auf Schienen läuft,
bist Du wahrscheinlich zu langsam :whistling:


olibar

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5

Freitag, 17. Februar 2006, 18:39

...ja , Ihr habt recht, man denkt immer, den eigenen Wagen fahren alle ;-)

2.0i Handschaltung, MY2005

Grüße

Oliver

achim

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6

Samstag, 18. Februar 2006, 01:26

Jder Tempomat hat einen Regelbereich, indem sich damit die Geschwidigkeit halten läßt. Es kann sein, dass dieser Bereich bei Subaru erst ab ca.60km/h beginnt, drückst du nun durch Belastung das Fzg. unter diese Marke, deaktiviert sich der Tempomat, das ist völlig normal und beduetet nicht dass da was defekt ist.

Wie Funktioniert der Tempomat?

Eigentlich ganz einfach;
Ein Steuergerät liest das aktuelle el. Tachosignal(Ist-Wert), vergleicht dieses mit dem vom Fahrer programmierten Soll-Wert und steuert dann dementsprechend den Stellmotor der Drosselklappe an.
Ist der Ist-wert niedriger als der Soll-Wert, wird die Drosselklappe geöffnet=> Geschwindigkeit steigt-> Ist-Wert steigt. Sobald Ist- und Soll-Wert übereinstimmen wird die Drosselklappe nicht mehr weiter geöffnet und ggf. wieder leicht geschlossen.
Ist der Ist-Wert höher als der Soll-Wert so wird die Drosselklappe geschlossen=> Geschw. sinkt-> Ist-Wert sinkt; wird der Soll-Wert erreicht wird die Drosselklappe wieder leicht geöffnet, um die Geschw. zu halten!



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olibar

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7

Samstag, 18. Februar 2006, 11:31

Hallo Achim,

danke für die Erläuterungen. Bei meinem Subaru beginnt der Stellwert des Tempomat ab 40 km/h (lt. Tachonadel). Im Handbuch steht was von 30 km/h. Egal, deswegen wird er sich wohl nicht ausstellen, ich denke, das muß eher mit der niedrigen Drehzahl zusammenhängen.

Wie auch immer, wieder mal was gelernt.

Tschö mit Ö

Grüße

Oliver

Carver

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8

Samstag, 18. Februar 2006, 11:36

In Deinem Handbuch steht vermutlich 30mls/h. Das ist Standard und bevor jemand den Rechenschieber rausholt: ca.48 km/h. Erklärung 1 stimmt: Die Drehzahl ist zu niedrig. Tempomat ist was feines!





Hikari

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9

Samstag, 18. Februar 2006, 12:23

Ich bin kein Kfz-Mechaniker. Aber ich staune immer wieder darüber, wie schnell da im Forum etwas "erklärt" wird, wie einfach das doch funktioniere.

Ich bin ein "gebranntes Kind" aus einer anderen Branche und habe eins gelernt: nichts ist mehr so einfach, wie es vorher war. Das wird wohl auch auf den Tempomat zutreffen, wenn er bei ca. 60 km/h abschaltet.
Da müsste man doch die konstuktiven Details dieser elektronischen Steuereinheit "Tempomat" besser kennen.

Ich gehe davon aus, dass diese Steuereinheit weitere Parameter abfrägt, um letztlich die Drosselklappe entsprechend zu steuern.

Bei meinem Outback MY05 Automat lässt sich der Tempomat z.B. runter bis in 40 km/h-Zonen (GPS-Messung) benutzen; unter 38 km/h (GPS) kann ich ihn nicht mehr benutzen. Wäre also schon mal anders als beim beschrieben Handschalter.
Dann vermute ich, dass er im erwähnten Beispiel ausschaltet, weil die Gefahr besteht, dass die thermische Belastung (70 im 5. Gang, aufwärts, lange steile Strecke) zunimmt. Runterschalten wäre angesagt. Vielleicht hat er dafür einen Fühler oder erkennt Gang, Drehzahl, Tempo und Drosselklappenstellung usw.

Jedenfalls glaube ich nicht, dass heutige Tempomaten so "einfache" Geräte sind.
Nur schon die Möglichkeit am Tempomaten die Sollvorgabe der Geschwindigkeit steigern oder absenken zu lassen, verlangt nach einem Prozessor.

Gruss Walter

geändert von: Hikari on 18/02/2006 16:29:29

olibar

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10

Samstag, 18. Februar 2006, 14:11

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>In Deinem Handbuch steht vermutlich 30mls/h. Das ist Standard und bevor jemand den Rechenschieber rausholt: ca.48 km/h. Erklärung 1 stimmt: Die Drehzahl ist zu niedrig. Tempomat ist was feines!<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

...hab jetzt nicht nachgeschaut, aber 48 km/h kann eigentlich nicht sein, weil der Tempomat sich bei exakt 40 km/h Tachonadel einschalten läßt, bei etwa 35 km/h kann man die gewählte Geschwindigkeit wieder abfragen (Hebel nach oben). Ich denke die Differenz ob 30 oder 40 km/h sind wohl eher einer gewissen Streuung unterlegen. Außerdem fährt der Wagen bei 40 km/h Tachonadel reell vielleicht 35 km/h, so dass diese Einstellung auch in einer 30-er Zone gut ist.

Grüße

Oliver

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11

Samstag, 18. Februar 2006, 16:51

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
so dass diese Einstellung auch in einer 30-er Zone gut ist.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

*lol*
Du bist aber ein lässiger Cruiser. Ich gebe zu, dass ich auch ein Tempomat-Junkie bin, aber nur ausserorts

Gruß,
Alex

geändert von: Subaru Nachbar on 18/02/2006 16:52:41

olibar

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Samstag, 18. Februar 2006, 16:59

...der Tempomat wird bei mir sofort nach dem Losfahren angeschaltet. Ohne Tempomat geht bei mir garnichts mehr. In der Stadt sowieso, obwohl ich sagen muß, dass ich das Glück habe, auf meiner täglichen Strecke relativ wenig rote Ampeln zu haben, die von langen Streckenabschnitten unterbrochen sind. Dann kann man auch mit Tempomat fahren. Auf der Sonnenallee lass ich das Ding dann aber auch aus

Grüße

Oliver


geändert von: olibar on 18/02/2006 17:00:46

achim

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13

Samstag, 18. Februar 2006, 20:12

@olibar:

'Bei meinem Subaru beginnt der Stellwert des Tempomat ab 40 km/h (lt. Tachonadel). Im Handbuch steht was von 30 km/h. Egal, deswegen wird er sich wohl nicht ausstellen, ich denke, das muß eher mit der niedrigen Drehzahl zusammenhängen.'

Gut klingt logisch, dass es eine Drehzahl geben muß, bei der sich der Tempomat selbsttätig deaktiviert um den Motor nicht mit vollständig geöffneter Drosselklappe 'abzuwürgen'. Ich dachte nur er läßt sich vielleicht erst ab 60km/h einschalten, andere Hersteller machen das so!





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vonderAlb

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14

Sonntag, 19. Februar 2006, 20:19

So wie Walter schon schrieb: die Reaktionen des Tempomates werden durch ein Computerprogramm gesteuert. Dieses Programm steckt in der ECU die auch den Motor steuert.
An die ECU sind natürlich eine Menge Sensoren angeschlossen und aufgrund ihrer Daten errechnet die ECU sämmtliche Daten für die Motorsteuerung und die Geschwindigkeit bei eingeschaltetem Tempomat.
Weiß der Geier, was die ECU dazu veranlasst plötzlich ab zu schalten. Es gibt ne Menge Faktoren dazu.
Zum einen ist es natürlich der Bedienknopf des Tempomates, aber auch die Pedale haben Sensoren die für die Steuerung des Tempomaten zuständig sind.
Tippt man Gas-, Brems- oder Kupplungpedal an, schaltet der Tempomat ab.
Das wäre dann ein manueller Eingriff in die Logik des Tempomates. Aber auch ein Defekt eines der Sensoren kann zum abschalten führen. Dann allerdings sollte die Fehlerlampe an gehen.

Ob der Tempomat auch abschaltet wenn die Kraft nicht mehr ausreicht die vorgegebene Geschwindigkeit zu halten ist wohl reine Spekulation, aber nach unseren Vorstellung nur logisch. Muß aber nicht.

Übrigens, ist die Differenzgeschwindigkeit die ein Tempomat versucht einzuhalten +-3 km/h zu der Geschwindigkeit die auf dem Tacho steht.

Versucht einfach mal auszuloten, ob und wann der Tempomat abschaltet wenn die Geschwingikeit fällt.
Stellt ihn auf 40 km/h ein, legt den 5. Gang rein und fahrt eine Strecke bergauf. Der Wagen wird die 40 km/h wohl nicht halten können und der Tempomat sollte dann bei 37 km/h und weniger abschalten. Das wäre dann das Zeichen für den Fahrer, das er einen niedrigeren Gang wählen sollte um den Motor nicht unnötigerweise zu quälen.


Andreas
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15

Sonntag, 19. Februar 2006, 22:28

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>die Reaktionen des Tempomates werden durch ein Computerprogramm gesteuert. Dieses Programm steckt in der ECU die auch den Motor steuert ...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Andreas, das stimmt so nicht bei allen Modellen, sondern m.W. nur bei den neuen mit elektronisch gesteuerter Drosselklappe.
Bei allen älteren Modellen, wie auch bei meinem MY04 Forester 2,0XT (upps, der ist ja schon am alt werden ) ist der Tempomat eine eigenständige Baugruppe bestehend aus eigener ECU, Hebel am Lenkrad, 2. Gaszug und dem Motormodul im Motorraum (früher auch mit Unterdruck betrieben, z.B. beim SVX, heute rein elektrisch).

Die geschilderte Abschaltung in angegebenen Bereich ist darin begründet, dass der Tempomat (auch die alten mit eigener ECU) einen Regelbereich um die Solldrehzahl (drüber sowie auch drunter) nicht verlassen darf, dann wird die Regelung abgeschaltet.
Die genauen Werte habe ich gerade nicht parat, aber ich habe das schon mal gelesen, viellecht sogar im Handbuch des SVX, da war das nämlich auch schon so. Könnte so 10-15% Abweichung von der Sollgeschwindigeit sein.
Kommt man wieder in den Regelbereich rein, übernimmt der Tempomat wieder. Das kann in dem geschilderten Fall aber nicht passieren, weil ollbar ja erstmal runterschalten müsste, um wieder beschleunigen zu können, und dafür ist Kupplungtreten angesagt, wobei der Tempomat dann ganz abschaltet.
Oder nur dann, wenn es wieder bergab geht und der Wagen im 5. Gang unter manuellem Gasgeben wieder in den Regelbereich rein kommt.

Die niedrigste einstellbare Geschwindigkeit ist lt. Werkstatthandbuch übrigens 25mph, das entspricht ungefähr 40km/h. Was der Tacho in dem Moment anzeigt, ist, wie schon oft im Forum diskutiert, im Wesentlichen von dem Abrollumfang der Räder abhängig und damit von Reifengröße und -Modell.

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
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16

Sonntag, 19. Februar 2006, 22:29

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>die Reaktionen des Tempomates werden durch ein Computerprogramm gesteuert. Dieses Programm steckt in der ECU die auch den Motor steuert ...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Andreas, das stimmt so nicht bei allen Modellen, sondern m.W. nur bei den neuen mit elektronisch gesteuerter Drosselklappe.
Bei allen älteren Modellen, wie auch bei meinem MY04 Forester 2,0XT (upps, der ist ja schon am alt werden ) ist der Tempomat eine eigenständige Baugruppe bestehend aus eigener ECU, Hebel am Lenkrad, 2. Gaszug und dem Motormodul im Motorraum (früher auch mit Unterdruck betrieben, z.B. beim SVX, heute rein elektrisch).

Die geschilderte Abschaltung in angegebenen Bereich ist darin begründet, dass der Tempomat (auch die alten mit eigener ECU) einen Regelbereich um die Solldrehzahl (drüber sowie auch drunter) nicht verlassen darf, dann wird die Regelung abgeschaltet.
Die genauen Werte habe ich gerade nicht parat, aber ich habe das schon mal gelesen, viellecht sogar im Handbuch des SVX, da war das nämlich auch schon so. Könnte so 10-15% Abweichung von der Sollgeschwindigeit sein.
Kommt man wieder in den Regelbereich rein, übernimmt der Tempomat wieder. Das kann in dem geschilderten Fall aber nicht passieren, weil ollbar ja erstmal runterschalten müsste, um wieder beschleunigen zu können, und dafür ist Kupplungtreten angesagt, wobei der Tempomat dann ganz abschaltet.
Oder nur dann, wenn es wieder bergab geht und der Wagen im 5. Gang unter manuellem Gasgeben wieder in den Regelbereich rein kommt.

Die niedrigste einstellbare Geschwindigkeit ist lt. Werkstatthandbuch übrigens 25mph, das entspricht ungefähr 40km/h. Was der Tacho in dem Moment anzeigt, ist, wie schon oft im Forum diskutiert, im Wesentlichen von dem Abrollumfang der Räder abhängig und damit von Reifengröße und -Modell.

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
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Sonntag, 19. Februar 2006, 22:42

@sunfreak:

Warum schreibst Du das denn gleich zweimal????

"Die niedrigste einstellbare Geschwindigkeit ist lt. Werkstatthandbuch übrigens 25mph, das entspricht ungefähr 40km/h. Was der Tacho in dem Moment anzeigt, ist, wie schon oft im Forum diskutiert, im Wesentlichen von dem Abrollumfang der Räder abhängig und damit von Reifengröße und -Modell."

Das verstehe ich jetzt nicht ganz, der Tempomat erhällt doch das Geschwindigkeitssignal vom Tacho und daher müßte er eigentlich bei ziemlich exakt 25mph (ca.40km/h)laut Tachoanzeige beginnen zu regeln??? Die tatsächliche Geschw. mag zwar abweichen, aber der Tempomat hat als Geschw.messer ja nur die Radsensoren für die Drehzahl(und nicht wie z.B. Flugzeuge einen Strömungsmesser o.Ä.)





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vonderAlb

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18

Montag, 20. Februar 2006, 10:55

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> das stimmt so nicht bei allen Modellen, sondern m.W. nur bei den neuen mit elektronisch gesteuerter Drosselklappe.
Bei allen älteren Modellen, wie auch bei meinem MY04 Forester 2,0XT<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Wir reden hier vom 2005er Legacy.
Nach meinen Unterlagen ist die Geschwindigkeitsregelanlage/Tempomat bei den Legacys seit 2004 Bestandteil der ECU. Was davor war, weiss ich nicht.

Beim Forester haben alle Modelle bis einschl. 2005 ein separates Steuergerät für den Tempomat. Ausnahme: der 2,5-Liter-Turbo.
Ab Modell 2006 haben alle Forester kein eigenes Steuergerät mehr. Die Funktion übernimmt, wie beim Legacy, die ECU.

Andreas
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Montag, 20. Februar 2006, 19:34

Ich dachte das Tachosignal kommt nicht von Radsensoren sondern von einem Getriebesensor?
Das macht zwar im wesentlichen keinen Unterschied aber maßgeblich ist wohl das Tachosignal, d.h. die tatsächliche Geschwindigkeit bei der der Tacho 25 mp/h anzeigt.
Bei meinem Auto ist im Motorraum an der Betätigungswelle vom Gaszug gut die zweite Teilscheibe zu sehen wo der Zug vom Tempomat eingehängt würde. Wenn ich Einen hätte.
Jedenfalls macht es das wesentlich einfacher einen Tempomat nachzurüsten, worüber ich noch am Nachdenken bin, mir graut davor am Kupplungspedal noch einen Schalter einzubauen aber da ich eine mechanische Kupplungsbetätigung habe könnte ich das wohl auch in den Motorraum verlegen.

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