Hallo Leute,
zunächst eine kurze Geschichte: nach 4.500 km mit steigender Begeisterung war ich gestern in der Werkstatt, weil ich den auch hier empfohlenen außerplanmäßigen Ölwechsel durchführen lassen wollte. Der Schrauber hat den Wagen in die Werkstatt und auf den Heber gefahren, Motorhaube auf und Wagen hoch... Nach etwa 10 Minuten fragte er mich, warum ich bei der Laufleistung den Ölwechsel machen will. Den Hinweis vom Verkäufer (und auch von hier) kann ich getrost vergessen, er meinte nur "so kann man auch Geld verdienen" und sagte mir, ohne es zu wissen, wo ich den Wagen gekauft habe... Bevor die Diskussionen bzgl. erstem Ölwechsel bei 5.000 km beginnen, möchte ich noch einwerfen, dass meine Frage dazu direkt an Subaru auch verneint wurde, d.h. ein erster Ölwechsel ist nach Subaru Deutschland frühestens nach einem Jahr oder 15.000 km notwendig.
So, nun zu meiner eigentlichen Frage. Vor dem Werkstattbesuch waren die Bremsen relativ "schwammig", nicht, dass ich mit den Bremsen unzufrieden war, aber ich brauchte schon etwas Pedalspiel, bevor die Bremsen angesprochen haben. Das Ganze hat ja auch den Vorteil, dass die Bremsen sehr feinfühlig zu dosieren sind.
Als ich dann aber an der ersten roten Kreuzung (ich liebe die rote Welle in Berlin
) auf die Bremse ging, packten diese ungemein bissig zu. Schon bei geringem Pedaldruck wird etwa 50% der Gesamtbremswirkung aufgebaut (gefühlt!). Das Ganze ist nicht mehr so fein zu dosieren, aber vermittelt ein sicheres Gefühl. Was ich nicht verstehe: wie kommt das? In den 10 Minuten kann doch in der Werkstatt nichts nachgestellt worden sein. Was ist da passier? Habt Ihr eine logische Antwort?
Vielen Dank
Grüße
Oliver
geändert von: olibar on 11/02/2006 13:43:14