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Donnerstag, 19. Januar 2006, 00:53

Lowriderfahrwerke

Ein Hallo an alle . Hab mir vor kurzem nen Legacy Turbo geholt und bin jetzt auf der Suche nach einem brauchbarem Fahrwerk . Könnte mich mit einem KW Variante 1 anfreunden,bin aber auf den Gedanken gekommen ein Hydropneumatisches Fahrwerk einbauen zu lassen. Nicht original Subaru sondern Nach amerikanischen Vorbild .Hab da Sachen gesehen mit bis zu 20 cm Höhenverstellung ,wäre eigentlich optimal. Normalerweise schön tief und bei Bedarf hochpumpen.Hat irgendjemand Erfahrungen damit und was haltet ihr davon


achim

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Donnerstag, 19. Januar 2006, 14:20

Soweit ich weiß gibt es für die Amerikanischen Low-Rider Fahwerke in Europa(zumindest in D) keine Zulassung, außerdem ist dabei der Restfederweg viel zu gering und bei dem z.Z üblichen Straßenzustand gehen die Federbeine viel zu schnell kaputt



Ein Auto ohne Allrad ist immer nur eine Notlösung!

eckinator

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3

Donnerstag, 19. Januar 2006, 14:34

Da muss man differenzieren zwischen LowRider Hydraulics, die sind nicht zulassungsfähig, und AirRide-Fahrwerken mit oder ohne Ausgleichsspeicher, die gibt es mittlerweile für relativ viele Fahrzeugtypen.

Guckst Du hier:
http://www.showtime-hydraulics.de/html/airride-systeme.html

LG Eckehard

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geändert von: eckinator on 19/01/2006 14:41:14

StukkiAlex

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4

Donnerstag, 19. Januar 2006, 17:42

was willst du mit dem fahrwerk machen?
fahren = sportfahrwerk, gewindefahrk
show = airridefahrwerk

mit diesen luftfahrwerken wirst du nie so schnell um eine kurve fahren können wie mit einem normalem fahrwerk. problem ist einfach das bei jedem fahrzeug verschiedene federn, dämpfer verbaut werden. bei den luftfahrwerken gibt es nur eine dämpferabstimmung & einen luftbalg (federersatz!)
das kann eigentlich nicht funktionieren & ist zu dem noch sehr teuer!!

alex


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Donnerstag, 19. Januar 2006, 20:48

... das ist jetzt natürlich wohl nicht ganz das was hier als "Lowrider-Fahrwerk" beschrieben wird, aber so als "Low-Cost-Low-Rider-Variante" müsste Folgendes doch vielleicht funktionieren:
Voraussetzung ist eine originale Luftfederung. Wenn hier der Druck ganz raus ist, sackt das Fahrzeug ordentlich ab, den meisten wohl nur bekannt im Falle eines defekten Luftfederbeines. (Threads dazu gibts ja genug). Wenn man nun in das Druckluftsystem ein odere mehrere Ablassventile einbaut, dann könnte man das Fahrzeug (natürlich nur im Stand) ordentlich tieferlegen. So in etwa wie bei den alten Citroens, die haben auch immer so idyllisch am Strassenrand "geschlafen". Bei geschlossenem Ventil hebt der Kompressor das Fahrzeug dann wieder auf Soll-Höhe. Nachteile dürften allerdings ein erhöhter Kompressor- und Federbein- Verschleiss sein, bzw. dass es relativ lange dauert bis der Wagen wieder fahrbereit ist. Eventuell liesse sich das aber durch einen leistungsfähigeren Kompressor ausgleichen. Was der TÜV dazu sagt, ist sicher auch interessant, aber die eigentliche Federung und damit die Fahreigenschaften wären ja nicht verändert worden. Und die Citroens konnte man ja auch manuell in "Tiefstellung" bringen, sogar während der Fahrt!

Utopisch?

Jon


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Donnerstag, 19. Januar 2006, 21:04

Bei http://www.luftfahrwerk.de/ werden Sie geholfen ;-)


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Freitag, 20. Januar 2006, 03:29

Daß die hydraulischen nicht ohne weiteres eingetragen werden war mir bekannt,hatte da an Airride gedach.,Original Subaru ist auch heftig mit den Preisen.Alternativ müsste ich nen billig gebrauchten Hubertus oder 2.2 Automat ausschlachten,ist aber auch kein geringer Aufwand.Und tiefer ist das Fahrwerk dann auch nicht.Zumal das Zuverlässigkeitsproblem bei den Subaruteilen bekannt ist.Airride ab 2´5 aufwärts(Einzelanfertigung notwendig ) muss ich mir auch nicht antun. Ich werd mal Bei AK -Motorsport vorbeischauen,vielleicht macht er mir nen vernunftigen Preis,ist bei mir um die Ecke.Wollte halt vermeiden,mit dem tiefen Turbo im halbmeterhohen Schnee rumzufahren(bei dem hiesigen Winterdienst keine Seltenheit)Deswegen der Gedanke mit dem Airride mit ehr Bodenfreiheit zu fahren.Alternativ müsste ich noch für den Winter den 2.2 behalten