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copter

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1

Dienstag, 10. Januar 2006, 16:38

Probleme beim kaltstart

hi,
ich hab ein mittleres problem, wenn ich meinen legacy das erste mal an einem kalten (minusgrade) tag starten möchte:
wenn ich die zündung anschalte leuchten die tacholampen und die lüftung geht normal an. weiter passiert zunächst nichts. nach 2-3 sekunden regt sich dann der anlasser und der wagen springt normal (!) an. wenn das auto länger (mehrere tage) bei minusgraden nicht genutzt wird, vergößert sich die zeit, bis der anlasser sich regt. teilweise muss man dann auch ein zweites mal die zündung starten.

dieses verhalten tritt aber meistens nur beim ersten starten am tag auf. wenn er nur ein paar stunden steht und auskühlt, startet er dann trotzdem normal. wenn ich das auto über nacht bei uns an einem bestimmten ort neben nem bach abstelle, dann regt der anlasser sich nur mit starthilfe.
dies alles geschieht auch wenn ich die batterie den tag vorher frisch aufgeladen habe. sie liefert auch genügend spannung.
das komische ist, dass das typische "nuckeln" des anlassers wie man es bei leerer batterie kennt ausbleibt. sobald der anlasser sich regt, springt er sofort an.
an wärmeren tagen (auch feuchten) besteht das problem nicht.

kennt das verhalten jemand bzw kann jemand nen tipp abgeben was das sein könnte.

danke
fred


geändert von: copter on 10/01/2006 16:40:23

Shai

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2

Dienstag, 10. Januar 2006, 17:26

Macht er denn garnix ?
Auch kein "klacken" ? Wird in diesen ersten Sekunden die Innenraumbeleuchtung/Instrumentenbeleuchtung eventuell merklich dunkler ?


copter

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3

Dienstag, 10. Januar 2006, 21:09

naja, er verhält sich wie beim normalen starten (radio aus, tacho lampen an - abs, check engine, etc).
ich werde mal auf ein knacken achten. ich bin mir nicht 100prozentig sichern, aber glaube schon, dass ich mal ein knacken (ähnlich nem relais) gehört hab. hilft das weiter?

danke


Shai

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4

Donnerstag, 12. Januar 2006, 19:11

Was mich wundert, daß er das Problem bei Starthilfe nicht hat.


copter

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5

Samstag, 14. Januar 2006, 19:13

ich hab heut mal genau auf ein klacken geachtet.
es klackt 2 mal hintereinander (kommt von vorne links), nachdem man die zündung angeschalten hat. das hört sich an, als würde ein relais umschalten. werd morgen mal nachschaun, ob sich dort relais befinden.
evtl ist es ja doch die batterie. allerdings ist es misteriös, dass er wenn er denn ein mal angesprungen ist, dann ohne probleme startet. weil wenn's die batterie wäre, dann würde er doch auch nach nem erfolgreichen start wieder probleme machen (wenn man keinen meter fährt).

hat jemand nen anhaltspunkt?

danke

geändert von: copter on 14/01/2006 19:17:00

copter

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6

Montag, 23. Januar 2006, 12:07

also das problem besteht noch immer. als ich gestern abend noch ne runde driften fahrn wollte, ist er erst gar nicht angesprungen:
er stand vorher ca. 18h. zündung an und er verhält sich normal, bis auf dass der anlasser sich nicht regt. nachdem ich ein paar mal probiert habe zu zünden und es im motorraum schon ein bissel nach benzin gerochen hat, habe ich mit nem großen schraubenschlüssel den motor bzw die angeschlossenen geräte ein bissel durchgedreht (auf die schraube vom rad der servopumpe passt der wunderbar drauf). danach wieder probiert und siehe da, der anlasser regt sich. erst "kreicht" der übelst auf, als würde irgend ein riemen durchdrehen, dann springt er ohne weiteres an.

kann der anlasser einfrieren? - weil bei plusgraden startet er ja normal.



geändert von: copter on 28/01/2006 10:59:05

MC_SUBI

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Montag, 23. Januar 2006, 13:28

Nur so als tipp, bei Minusgraden verliert die Batterie mehr an Spannung als bei Plusgraden.

Pedal to the metal

copter

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8

Montag, 23. Januar 2006, 16:33

@mc_subi:
is mir schon klar, dass die chem. reaktionen im akku teilweise langsamer/schwächer ablaufen. allerdings find ich es komisch, dass er nach dem bewegen des motors ohne wirkliche probleme anspringt. wenn die batterie defekt/leer ist, dann springt er doch ständig stotternd an. wenn ich ihn gleich nachdem er anspringt wieder aus mach, springt er ohne probleme danach wieder an. die spannung und leistung der batterie ist ja dann sicherlich unverändert geblieben.



geändert von: copter on 23/01/2006 16:34:49

Blubbel

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Montag, 23. Januar 2006, 17:48

Blei Batterien sind schon Mist Vieh'cher !! Wen sie kalt werden verlieren sie an Power und und und.
Komisch ist es schon das nach etwas durchdrehen das funktioniert. Hört sich an als wenn der Anlasser nicht ein spulen möchte. Das Phänomen gibt es aber bei Batterien, quasi geht.... geht nicht Fehler. Wenn eine Kammer der Batterie beschädigt ist reicht es hin und wieder zum Starten und ein andermal wieder nicht. Genaueres über den zustand deiner Batterie und deren Kammern würde ein Säureheber/prüfer zeigen. Anhand der Säuredichte kann man die einzelnen Kammern beurteilen.

Auszug aus „Wie behandle ich meine Autobatterie:

Ihren Ladezustand kann man aber nur exakt bestimmen, wenn man mit einem Säureheber arbeitet. Solche gibt es bei fast jeder Tankstelle oder beim Autoteilehändler für 10 bis 20 Franken. Wenn der Säureheber bei einer Batterie eine Säuredichte von 1,28 (= 1280) anzeigt, kann man davon ausgehen, dass sie voll ist. Bei 1,20 ist sie halbvoll und bei 1,12 ist sie schon ziemlich entladen.

Das sich der Anlasser sich anhört als wenn er das Auto nicht zum Sarten bringen könnte kenn ich, ist bei meinem auch so.

Viel erfolg bei der Suche evtl ja nur ne kleinigkeit !!!

Markus

http://blubbel.hat-gar-keine-homepage.de/

gerdu

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Montag, 23. Januar 2006, 18:14

Klingt mir eher so als wollte dein Anlasser nicht einspuren.
Eventuell ist da ein bißchen Fett am Anker der Magnetspule und wenn es kalt wird ist das Fett zäh und der Magnet zieht den Anlasser nicht aus der Ruheposition.
Lässt du den Schlüssel ein paar Sekunden in Startstellung fließt Strom durch die Magnetspule und sie erwärmt sich. Oder der Anker kriecht gegen den Widerstand bzw. die Haftung des Fettes in Arbeitsstellung wobei irgendwann auch die Kontakte für den Anlassermotor geschlossen werden, und da das Ritzel anscheinend noch nicht in das Großrad eingespurt ist dreht der Anlasser erst mal leer und heult dabei ganz heftig. Sobald mal ein bißchen Bewegung in die Sache gekommen ist und der Losbrechwiderstand ( Achtung: Fachausdruck! ) überwunden worden ist geht es ganz leicht. Deshalb funktioniert jeder weitere Anlaßvorgang problemlos.
Du kannst, wenn er gar nicht will, mit dem Schlüssel öfter einen kurzen Impuls geben, das ist so als wenn du bei einem Gegenstand den du nicht von der Stelle bringst kannst ein paar mal kräftig dagegen klopfst und dann plötzlich geht es.
Am besten im Sommer mal Anlasser ausbauen und ein bißchen putzen.

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copter

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Samstag, 28. Januar 2006, 11:05

werd mir wenn's ein bissel wärmer wird, den anlasser mal anschauen und das mit dem fett prüfen. aber denke nicht, dass ich als laie da viel machen kann. werd im frühjahr eh ne durchsicht machen lassen (um zu u.a. zu prüfen ob ich im herbst nochmal ohne größeren aufwand tüv bekomme), da werd ich das mit ansprechen.
bis dahin wird mir hoffentlich der schraubenschlüssel helfen können
Is immer lustig, wenn ich den nach längerer stehzeit (mehr als 18h) erstmal "ankurbeln" muss und leute zuschaun...

mfg


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Samstag, 28. Januar 2006, 11:53

@copter: hatte dasselbe Problem bei meinem 96er 2,0 Season. Manchmal rührte sich gar nichts, Zündung aus, wieder an und bingo.
Oder der Anlasser kreischte und spurte nicht ein.
Aber bei mir war das temperaturunabhängig. Auch im Sommer. Keiner hatte da ne Erklärung/Lösung für mich parat.


Gruß
Michael


http://img273.echo.cx/my.php?image=simg0508a3zp.jpg
Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG

Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
Fährt überwiegend die Frau, ab und zu ich. Und siehe oben... ;-)

Blubbel

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Samstag, 28. Januar 2006, 12:24

gerdu sein Ratschlag ist zu empfehlen. Erstmal ausbauen und sauber machen, macht Sinn !!

Markus

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