Hhmm, also wird der reale Tankinhalt nicht berücksichtigt. Da sollte man dann doch eher auf die Berechnung nach echter getankter (Gas-)Menge zurückgreifen. Ansonsten ist das dann irgendwie bißchen WooDoo...
Der reale Tankinhalt wird nicht berücksichtigt. Tatsächlich bewegt sich allerdings die Benzintanknadel z.B. nach dem Volltanken des Benzintanks in Richtung "leer", auch wenn man dann nur Autobahn fährt. Dann bleibt sie bei 2/3 Tankinhalt stehen und geht erstmal nicht weiter runter.
Hatte es auch schon, dass ich bei 15 Liter Benzinrestvolumen (ermittelt beim Volltanken danach), sich die Benzintankanzeige bei der Autobahnfahrt von 300km sich auf leer bewegt hat und schließlich die Kraftstofflampe aufleuchtete, obwohl ich nur mit Gas gefahren bin. Hatte schon Angst, dass der Motor irgendwann ausgeht, wie man es teilweise von den VW Dieseln kennt, um die Hochdruckpumpen vor dem Luft ziehen zu schützen. Am Ende blieb es jedoch bei kontinuierlicher 50km Restreichweite des Benzintanks laut Bordcomputer.
Mit dem WooDoo ist halt so ne Sache. Da mich der Verbrauch nur auf Langstrecke interessiert, rechne ich den dann auch aus. Im Kurzstreckenbetrieb ist der Benzinanteil viel höher, wodurch das Ergbnis für mich nicht aussagekräftig genug ist. Und immer Benzin und Gas gleichzeitig tanken, lohnt sich für mich nicht.
10L im Normalbetrieb ist schon recht happig.
Ich hab vorgestern getankt. Nach 150km mit 80% Landstraße und 20% AB liege ich bei 8,3L lt BC. Wohlgemerkt keine Gas-Umrüstung.
Die Strecke zur Arbeit ist hier auch bekannt für hohen Benzinverbrauch: Starkes Beschleunigen bergauf und dann viel Bremsen bergab. Da kann man kaum Sprit sparen. Meistens möchte ich auch schnell zur Arbeit hin und noch schneller wieder weg.
Würde mich selbst auch nicht unbedingt als fahrendes Sparschwein bezeichnen. Fahre immer wie ich möchte, mal eher schnell mit starkem Beschleunigen und Bremsen und mal langsam mit viel Rollen.
Seit ich nebenbei Taxi fahre ist mein Fahrstil sowieso nicht benzinsparender geworden.
Wie ist das denn eigentlich mit der Subaru-Garantie, wenn da von Beginn an auf Gas gefahren wird ?? Eine offizielle Umrüstung ab Händler wie damals beim Forester-SG gibt es ja nicht mehr.
Richtig. Offiziell gibt es keine Umrüstung und gar keine Freigabe. Ich habe mich vor dem Kauf belesen und gesehen, dass die Outbacks z.B. in Italien häufig mit LPG unterwegs sind. Auch in Osteuropa oder in den Niederlanden ist es häufiger zu finden. Nur hierzulande leider sehr verpönt.
Da der Händler, bei dem ich den Wagen gekauft habe, viel Erfahrung mit Gasumbauten hat und z.B. der Meister dort selbst einen Outback mit Gas fährt (oder gefahren hat), habe ich die Entscheidung getroffen, dort den Outback mit Umbau zu bestellen. Da ich mit dem H6 und dem 2.5er BP vorher jeweils mit Gas sehr zufrieden war, wollte ich beim Neukauf darauf nicht verzichten. Da ich recht viel unterwegs bin, hat sich das für mich auch gelohnt.
Mit dem Händler hatte ich vor dem Kauf viel Kontakt und wir sind uns mit der Garantie einig geworden. Bisher hatte ich auch keine Probleme mit der Gasanlage und Motor. Lediglich das Additivsystem Valve Care von Prins war manchmal zickig. Seit 20tkm hab ich auch da keine Probleme mehr.
Die Garantie gilt darüber hinaus natürlich weiter für die ganzen elektronischen Assistenzsysteme und den restlichen Schnickschnach. Beim Motor an sich würde es im Fall der Fälle natürlich etwas tricky.
Ich persönlich würde mir viel mehr Gedanken machen über die vielen elektronischen Bauteile, dass die mal einen Defekt haben. Von dem Motor wurden schon genug gebaut, sodass dort ein Mangel sehr unwahrscheinlich ist.
Da der Gas-Outback damals nur knapp 1000 € teurer war gegenüber dem Angebot meines Händlers vor Ort, fielen die Anschaffungskosten kaum ins Gewicht.
Natürlich gibt es etliche, die sich fragen, wie man dieses Risiko eingehen kann. Ich persönlich kann dann nur sagen, dass es im Wesentlichen vom Umrüster der Gasanlage abhängig ist. Wenn der Mist baut, kann das Auto nicht vernünftig fahren.
Und gerade wenn man viel im Westen (Niederlande, Belgien) oder im Osten (Ungarn, Rumänien, Bulgarien) unterwegs ist, ist der Preisvorteil gegenüber Benzin weiterhin unschlagbar.