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Buddy99

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1

Montag, 26. Juni 2023, 10:38

Outback 2.5l ab Bj 2009 oder 3l ab Bj 2004

Hallo. Nach 10 Jahren Outback H6 mit 245PS fahren ging der Wagen nun doch in den Export.

Jetzt überlege ich was ich mache. Erneut einen Outback mit 3l ab Bj 2004 kaufen mit 100tk oder das Nachfolgemodel mit dem 2.5 l Motor und deutlich weniger Leistung?

Die Schwachstellen des 3l waren häufig neue Bremsen, jährlich neue Birnen für die Frontscheinwerfer und alle 100tk neue Radlager. Jetzt bei 300tk war dann die ZKD hinüber. Der Verbrauch war ebenfalls recht hoch mit 11.2-11.8l im Sommer und 1l mehr im Winter. Lediglich auf der Autobahn mit Strich 140 war er um 10l recht sparsam.

Wie zuverlässig ist der Outback Nachfolger mit 2.5l Motor? Kann man den ebenso bedenkenlos mit 100tkm kaufen?
Grüsse aus der Schweiz.
Sven

drischnie

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2

Montag, 26. Juni 2023, 11:35

Zitat

alle 100tk neue Radlager


naja wenn die Radlager immer 100tkm halten, würde ich das kaum als Schwachstelle bewerten ... Ich kenne Autos die würden sich freuen wenn deren Radlager nur ansatzweise mal an 50tkm kommen würden...

Soll der 2009er schon der wirkliche Nachfolger sein oder noch das Facelift-Modell deines Modells?

Buddy99

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3

Montag, 26. Juni 2023, 13:46

Ich bin ehrlich gesagt offen was das genaue Model des 2.5l angeht. Der 2004er Outback hat mir von der Optik her gut gefallen.
Bezüglich der Radlager kann ich nur von meinen Erfahrungen reden und das die Reparatur hier in der Schweiz jeweils 500chf gekostet hat pro Lager. Insgesamt war ich mit dem Wagen sehr zufrieden.
Gibt es beim Allrad Unterschiede? Mit dem 3.0 hab ich mich in 10 Jahren nie irgendwo festgefahren. Der Wagen ist unglaublich geländegängig von Serie bzw fährt steilste Feldwege in den Alpen ganz gemütlich hoch ohne Probleme.
Sowas muss der neue Wagen auch können.

drischnie

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4

Montag, 26. Juni 2023, 14:31

Wenn du 10 Jahre glücklich warst mit dem 3.0er mit 245PS und auch ab und zu steilste Feldwege in den Alpen gemütlich hoch bist, würde ich vermuten das du mit einem 2.5er und deutlich weniger Leistung und Drehmoment auf Dauer nicht so glücklich wirst. Wenn es wieder ein Outback werden soll würde ich ggf. nach einem der letzten 2008/2009er Faceliftmodell als 3.0er schauen oder den Nachfolger als 3.6er. Am Ende eine Preisfrage. Vom Verbrauch wirst du dich mit beiden nicht verbessern, aber offenbar hat es ja trotzdem gereicht um dich 10 Jahre glücklich zu machen.

raphrav

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5

Montag, 26. Juni 2023, 14:33

Und wenn alle 300tkm ZKD platt ein Problem ist, wird dich der 2.5er auch nicht glücklicher machen ;)

Buddy99

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6

Montag, 26. Juni 2023, 15:04

Wo genau sind denn die Schwächen des 2.5l Motors?
Ich habe einige 3l Outbacks bj 2008/2009 gesehen die neben der Handbremse einen Schalter für Si Drive haben. Unterscheiden die sich vom 2004er Model oder ist das nur Spielerei als Modelpflege?
Bezüglich der Bremsen und des Verbrauchs an H7 Birnen würde ich gern längere Wechselintervalle haben. Wobei die Bremsen echt teuer zum erneuern sind hier in der Schweiz.
Ich könnte mir grundsätzlich vorstellen auf 245 PS zu verzichten, wenn dafür der Verbrauch deutlich runter geht und ebenso die Versicherungskosten und Steuern.

Alternativ käme noch ein Subaru Forester mit 2l und 150PS in Frage, wobei ich eigentlich dem Outback treu bleiben möchte.

Grundsätzlich liegt mein Interesse nicht bei Hochgeschwindigkeitsfahrten auf der Sutobahn. Das konnte der 3l sehr gut, aber darauf kann ich in Zukunft verzichten. Tempomat 140 reicht mir über längere Strecken und um langsam steile Feldwege hoch zu kommen braucht man auch nicht 245 PS oder?

Buddy99

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7

Montag, 26. Juni 2023, 15:07

Was sagt ihr denn zum 2.5l Nachfolgemodel?
Den 3.6l bin ich schon zur Probe gefahren, der war nicht schlecht, aber eben, ich verbessere mich nicht was Benzinkosten und Unterhaltskosten angeht. Deshalb schau ich eher bei den kleineren Motoren und hoffe die sind auch zuverlässig.

Legator

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8

Montag, 26. Juni 2023, 15:16

Also die "alten" 2.5er (Baureihe BP) sind auch sehr robust, es hält sich maximal das Gerücht von auffälligen ZKD's, aber hauptsächlich ist das überliefertes Hören-Sagen aus der Vorgängerbaureihe. Sonst sehr robust wie gesagt, Allradsystem ist beim Schalter das gleiche wie bei deinem bisherigen 3.0 (bis auf minimale Unterschiede in den Achsdiffs, die aber nix am Fahrverhalten ändern), nur die Automatiks 2.5er <--> 3.0er unterscheiden sich stärker. Den 2.0l Motor gibts ja bei Outback nicht, da hätte man einiges mehr zu sagen müssen...

Wenn du allerdings auf die Nachfolgerbaureihe schielst (Reihe BR ab 2009) gibts natürlich einen riesen Unterschied: Das obligatorische stufenlose Getriebe ("Lineartronic"). Das sollte man unbedingt mal gefahren sein, weil das ist nicht jedermanns Sache. Sonst hab ich von dem Modell wenig Ahnung, ist kein häufiges Fahrzeug auf den Straßen hier.

patGT

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9

Montag, 26. Juni 2023, 16:57

Allradsystem ist beim Schalter das gleiche wie bei deinem bisherigen 3.0 (bis auf minimale Unterschiede in den Achsdiffs, die aber nix am Fahrverhalten ändern), nur die Automatiks 2.5er <--> 3.0er unterscheiden sich stärker


Er hatte ja einen 3.0 Outback mit 245 PS, die gab es nur mit Automatik - und zwar mit dem hecklastig ausgelegten VTD mit Planetendiff. Nachweislich mit eines der besten Allradsysteme, die Subaru bis jetzt gebaut hatte. Da Traktion beim Fragesteller offenbar eine zentrale Anforderung ist, würde ich persönlich wieder auf einen 3.0/3.6 Automatik setzen. Alle anderen Varianten der in Frage kommenden Jahrgänge sind weniger gut.
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neu2003

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Montag, 26. Juni 2023, 17:46

@Buddy99:
Wie zuverlässig ist der Outback Nachfolger mit 2.5l Motor? Kann man den ebenso bedenkenlos mit 100tkm kaufen?

Hallo Sven,
ich fahre den Outback 2.5i (2012) jetzt seit 2013, als Jahreswagen übernommen. Ich bin Vielfahrer, fahre gleichmäßig und ca. 30-40tkm im Jahr.
Bin jetzt bei 380tkm mit meinem und brauch im Schnitt 8,5 Liter, mit BAB um 130 KM/H

Man kann den Wagen wegen seines CVT sehr sparsam fahren.
Die letzten 5tkm habe ich mal Sparfahrt gemacht, und dabei bisher 7,4 L im Schnitt gebraucht, dann aber BAB nur bis 120 KM/H.
Allerdings fahre ich nicht ins Gelände, sondern höchstens über rutschige Wiese.
Der Wagen ist sehr zuverlässig und robust.

Ich habe hier einen Thread, wo ich die Ersatzteile aufgelistet habe.
Radlager kamen erst bei >250tkm,
Lenkgetriebe und Antriebswellen erst bei >320tkm.
Motor und Getriebe sind noch die ersten, und laufen noch gut.
Wir haben auch in der Familie einen Forester 2010 mit 150PS und 4-Gang-Automatik, das kann ich mir für Dein Fahrprofil nicht vorstellen.
Der schaltet auf der BAB schnell in den 3. Gang runter, wenn man mal etwas stärker beschleunigt, und hat einen wirklich schwachen Durchzug, wenn das Tempo etwas höhere wird.
Das macht keinen Spaß, außer vielleicht Stadt/Land, aber nicht auf längere Touren. ist auch innen viel lauter als der Outback, Sitze nicht so komfortabel, etc...
Viele Grüße,

Oliver
PS: Beim Vor-Facelift hast Du ja einen Zahnriemen, der ca. alle 100tkm gewechselt wird. Auf lange Sicht vielleicht haltbarer als eine Kette, die sich irgendwann längt, und man kriegt es nicht richtig mit...

Buddy99

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11

Montag, 26. Juni 2023, 17:57

Hm.. Schade ich dachte die späteren Modelle haben mindestens ein so gutes Allradsystem wie der 2004er Outback.

Was den 2liter Benziner angeht ist der beim Legacy und beim Forester zu finden. Grundsätzlich möcht ich den Motor nicht ausschließen, aber wichtiger ist mir der Allradantrieb.

Bezüglich den moderneren Allradsystemen von Subaru, wo würde ich einen Unterschied merken zu dem mir bekannten vom 3l?
Im Winter war der Antrieb auf Schnee und auf vereisten Bahn perfekt. Eigentlich gab es nie einen Weg, wo ich nicht durchgekommen bin. Es gab nur Wege die mir zu gefährlich waren um eventuell seitlich abzustürzen oder steile Bergabfahrten, wo ich nicht sicher war, ob ich dort notfalls auch drehen könnte oder Rückwärts hoch müsste. Solche Wege habe ich dem Outback nicht zugemutet, ebenso tiefere Wasserdurchfahrten hab ich sein lassen.

Legator

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12

Dienstag, 27. Juni 2023, 00:08

Das mit den Allradsystemen ist tatsächlich auch bisschen ne Glaubensfrage. In 90% der Situationen funktionieren die Subaru Systeme alle gleich gut. Man müsste hier bestimmte Szenarien zeichnen, um die Unterschiede zu erklären, wird schnell kompliziert und unübersichtlich in Textform.

Vlt. so viel: Wenn du den 3.0 Automatik hattest (an die Experten hier; gab es keinen 3.0l Schalter im Outback?), hattest du tatsächlich das beste Allradsystem von Subaru (nämlich VTD) in der Ära vor Lineartronic. Nur die STI Modelle haben im Prinzip das gleiche System (einstellbar) drin. Vom Grundaufbau her hattest du ein Mitteldifferntial, das permanent etwas mehr Drehmoment nach hinten verteilt, als nach vorn (45:55 um genau zu sein), was ne feine Optimierung gg. 50:50 Kegelrad ist. Zusätzlich hast du noch ne Lamellensperre, die falls nötig sehr stark sperren kann (viel besser als die Viskosperre aller Subaru Handschalter). Die Achsdiffs sind offen oder haben ne schwache Visko drin, ist aber nicht schlimm, weil hier mit Bremseingriffen gearbeitet wird. Man hat alles integriert, was geht und dabei auf so viel Mechanik gesetzt wie möglich (statt Regelelektronik).

Ich habe schon viel an Subaru Allradsystemen rum gebastelt und probiert und meiner Meinung nach (und jetzt geht die Glaubensfrage los) ist VTD besser als das neue System, was Subaru seit der Lineartronic verwendet. Das arbeitet "nur" noch mit einer Lamellenkupplung in der Mitte, die komplett von der Elektronik abhängig ist. Ein permanent übertragendes Mitteldiff gibts da nicht mehr. Aber wie gesagt, das ist auch ein gutes System, aber vor allem elektronik-lastiger und das mag ich zumindest immer nicht so.

Gab

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13

Dienstag, 27. Juni 2023, 08:28

Also die "alten" 2.5er (Baureihe BP) sind auch sehr robust, es hält sich maximal das Gerücht von auffälligen ZKD's, aber hauptsächlich ist das überliefertes Hören-Sagen aus der Vorgängerbaureihe. Sonst sehr robust wie gesagt,


Genau andersrum der Fall. Die Kopfdichtungen sind beim BP auch Thema, der Motor hat aber nichtmehr die Motorprobleme vom Vorgänger. Die Hörensager sind die die erzählen das es keine Probleme mehr gibt. Gleicht sich beim 2.5er und Diesel....

Legator

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14

Dienstag, 27. Juni 2023, 09:10

Okay, dann so. Aber ich meine, der 2.5er vom BP hat weniger Probleme mit der Kopfdichtung, als sein Vorgänger. Dass es immer Einzelfälle gibt, ist klar (egal, bei welchem Motor). Aber ich kenne zumindest hier im Forum kaum welche.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Legator« (27. Juni 2023, 09:15)


patGT

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15

Dienstag, 27. Juni 2023, 10:43

gab es keinen 3.0l Schalter im Outback?


Den 3-Liter Outback gab es nur mit Automatik, mit dem besagten VTD-Allrad. Vorfacelift hatte 35:65 v:h Verteilung, ab Facelift dann die erwähnten 45:55.
Als Handschalter gab es den 3-Liter einzig im Legacy specB (mit 6-Gang-STI-Getriebe, ohne DCCD). Ich habe so ein Fahrzeug.


Zitat von »Buddy99«


Was den 2liter Benziner angeht ist der beim Legacy und beim Forester zu finden. Grundsätzlich möcht ich den Motor nicht ausschließen, aber wichtiger ist mir der Allradantrieb.

Bezüglich den moderneren Allradsystemen von Subaru, wo würde ich einen Unterschied merken zu dem mir bekannten vom 3l?


Bei deinen Anforderungen bist du mit dem 3-Liter Automatik am besten bedient. Die anderen Varianten bingen dich zwar auch den Berg hoch, aber am souveränsten agiert mit Sicherheit der 3-Liter mit VTD. Die Kombination aus Motorkraft und Allradsystem ist erste Klasse.
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Buddy99

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16

Dienstag, 27. Juni 2023, 11:23

Grundsätzlich ist es mir wichtig die Wege hoch zu kommen, wo auch der 3l hoch kommt.
Beim 3l stört mich der hohe Verbrauch auf bergigen Strassen, die nicht offroad sind. Ebenso der hohe Bremsenverschleiss wenns bergab geht. Grundsätzlich bin ich kein Raser, ich fahre eher gemütlich Landstraße Tempo 80.
Wenn Offroad dann geht es meist in die Alpen zum Wildcampen.
Auf erneute zkd Probleme hab ich wenig Lust, weil der Ausbau vom Motor hohe Kosten verursacht.

Ich bin am Überlegen ob es vielleicht sinnvoll ist einen Jahreswagen zu leasen, dann hat man noch Garantie.

Legator

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17

Dienstag, 27. Juni 2023, 12:58

Ja also entweder du holst dir wieder einen mit 3l Automatik (VTD) oder was neues mit Lineartronic. Alles dazwischen wäre auf jeden Fall ein Rückschritt, der sich in der "Allradfähigkeit" bemerkbar macht.

Ratatoesk

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18

Dienstag, 27. Juni 2023, 13:21

Infos die ich als Entscheidungshilfe bereitstellen kann :


2007er H6 :


Zu Bremsen :
Letzter Satz Bremsen hat 120 000 km gehalten, dann waren die Beläge fertig. In Anbetracht dessen, dass ich hier mitten im bergigen und im Wald wohne, finde ich das okay. Bei Berg/Talfahrten bemerke ich jetzt keinen übermässigen Verschleiss. Was den H6 Bremsen dieser Baureihe zusetzt sind Vollbremsungen auf Autobahn etc, da kriegst Du schnell mal das "Wobbeln", weil sie thermisch überlastet werden und dann musste Du sie (naja, solltest) sie tauschen. Aber bei Bergabfahrt : Manuell runterschalten, dafür ist die manuelle Schaltgasse da, schont Bremsen und Nerven.

Radlager :
250 000 runter, bisher kein Verschleiss, und ich bin oft auch mal Offroad unterwegs, weil wir keine befestigte Staße zum Haus haben, oder : Weils Spaß macht. Radlager halten. Bis jetzt keines getauscht. Querlenkerbuchsen waren spröden, aber das kriegen die halt mal nach 15 Jahren +.


ZKD :
Bisher nicht getauscht, kann ich nichts zu sagen.

Vordere Beleuchtung:
Ab dem BJ dann Xenon beim H6. Fahre immer mit Licht, habe vor 2 Jahren dann mal eine Birne gehabt die ausgestiegen ist, dann stand Herstellungsjahr 2007 drauf. Achtung : Scheinwerfergläser aus PVC, können sich durch UV Einstrahlung eintrüben, sind aber einzeln zu kaufen.

SI-Drive Schalter :
Lustiges Gimick, wird aber maximal 1 x im Jahr benutzt.

Denis89

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19

Mittwoch, 28. Juni 2023, 14:29

Mein Fazit zu meinem H6 Outback aus 2007:


Zu Bremsen :
gelochte Brembos (294mm) VA sind Müll, 2x hintereinander gehabt und haben ca 40-50.000km gehalten. Bemerkbar wenn ich von ca 160kmh langsam runterbremse, das die VA anfängt zu vibrieren

Vordere Beleuchtung:
habe Osram Nightbreaker Laser (Xenon D2S) seit Januar 2020 verbaut und leuchten tadellos! Das einzige Problem ist das der Kontakt zum Brenner auf der Fahrerseite gerne oxidiert und somit dann nichts leuchtet (krankheit).

Vorgehen: viele lassen das Licht immer an und starten, bzw. schalten den Motor dann so ein bzw aus. Bei jedem starten oder ausschalten hast du minimale Spannungsspitzen welche den Glüh-/ Zündfaden an materiel verbrennt, bis er so dünn ist und bricht.


Radlager :
Diese habe ich bei ca. 219.000km (HA) und ca 240.000km (VA) wechseln müssen, da sie leicht angefangen haben zu surren. Kamen originale von Subaru und habe jetzt ca 325.000km runter und noch ruhe.


ZKD :
Zylinderkopfdichtung musst ich wegen plötzlichen Wasserverbrauch bei ca 314.000km tauschen. War echt nicht günstig, aber ich liebe den kleinen Dicken und sein komfort (trotz Bildtseindämpfer und H&R Federn)

SI-Drive Schalter (nur ab Facelift) mit Bi-Xenon und schwarzen Radio):
Beim Überholen oder kurvige Landstraßen Fahrten wurd dieser eingesetzt.


Mein Verbrauch (nach ZKD, WP, Kette usw. tausch)
Kurzstrecke von 4.8km und 11 Ampeln: ca 20+ L im Sommer und Winter mehr
Langstrecke 30km und such 11 Ampeln: 8.8- 9.4l im Sommer und Winter ca 0.4L mehr

Denis89

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20

Mittwoch, 28. Juni 2023, 14:33

Vordere Beleuchtung:
Ab dem BJ dann Xenon beim H6. Fahre immer mit Licht, habe vor 2 Jahren dann mal eine Birne gehabt die ausgestiegen ist, dann stand Herstellungsjahr 2007 drauf. Achtung : Scheinwerfergläser aus PVC, können sich durch UV Einstrahlung eintrüben, sind aber einzeln zu kaufen.


Hast du eine Quelle wo man die Gläser einzeln bekommt?